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4 Theater der Weimarer Republik Bild M1 Bertolt Brecht

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Präsentation zum Thema: "4 Theater der Weimarer Republik Bild M1 Bertolt Brecht"—  Präsentation transkript:

1 4 Theater der Weimarer Republik Bild M1 Bertolt Brecht
Die Weimarer Republik: Theater 4 Theater der Weimarer Republik Die Entwicklung des Theaters Die Weimarer Republik bringt nicht nur eine neue politische Richtung, sondern auch in der Theaterwelt eine Veränderung mit sich. Das Epische Theater ist eine neue Theatermethode, die von Bertolt Brecht begründet wird. Auch expressionistische Stücke stehen auf dem Spielplan. Allgemein wächst das Interesse am Theater. Mit dem Beginn der Weimarer Republik gingen die Theater, die bisher im Besitz der Fürstenhöfe waren, an den Staat oder das Land. Parallel dazu entwickelte sich auf das Volkstheater, welches sich an ein nicht-adliges Publikum richtete. Diese wurden privat betrieben und waren auf Gewinn angewiesen. Theater ist die Bezeichnung einer szenischen Darstellung innerer und äußerer Handlung als künstlerische Kommunikation zwischen Akteuren und Publikum. Literaturtipp/Internettipp: de.wikipedia.org/wiki/Bertolt_Brecht Das Epische Theater Bertolt Brecht und Erwin Piscator begründeten in den 1920er Jahre eine neue Theaterform - das epische Theater. „Episch“ bedeutet „erzählend“. In vielen solchen Stücken tritt deshalb ein externer Erzähler auf. Dies soll dazu führen, dass sich das Publikum nicht in die dargestellten Personen hineinfühlen soll. Er soll diese stattdessen kritisch und distanziert betrachten. Damit brachte man vollkommen mit der Tradition des Theaters. M1 Bertolt Brecht Bild (vgl. umseitig) Berlin als Zentrum des Theaters Berlin entwickelte sich in der Weimarer Republik zu einem kulturellen Zentrum. Das Theater spielte dabei eine besonders herausragende Rolle. Die Berliner Bühnen gaben den Ton an, hier wurden neue Ideen ausprobiert. Neue Entwicklungen nahmen hier ihren Anfang, man experimentierte an allen Ecken und Enden, hierher schaute man aus ganz Deutschland und sogar Europa. Theaterkritik Geb. 1898, Begründer des epischen Theaters Mit dem wachsenden Interesse an der Theaterwelt, kamen auch immer mehr Kritiker. Diese veröffentlichten Kritiken über die Stücke in Zeitungen und wurden zu einem bedeutenden Einfluss auf die Theaterwelt. Ihr Ziel war es jedoch nicht, die Zuschauer zu informieren, sondern Einfluss auf das Theater und die Theaterschaffenden zu haben. So bevorzugte jeder Kritiker andere Regisseure und Schauspieler. Teilweise erlangten die Theaterkritiker selbst Berühmtheit. In der Weimarer Republik zählten vor allem Alfred Kerr, Siegfried Jacobsohn und Herbert Ihering zu den einflussreichsten Kritikern. Ihre Kritiken wurden oft heiß erwartet und bestimmten darüber, ob ein Stück nach der Premiere ein Erfolg oder Misserfolg wurde. Ihre Anwesenheit im Theater war von den Regisseuren und Schauspielern oft gefürchtet. Da die Zeitungen der damaligen Zeit sehr hohe Auflagen hatten, beeinflussten die Kritiken, die in den Zeitungen abgedruckt waren, oft auch die Zuschauer.

2 M1 Bild: Das Leben des Galilei
Die Weimarer Republik: Theater M1 Bild: Das Leben des Galilei Wolfang Heinzl als Galilei 1971 im Berliner Ensemble. Die Kardinäle der kath. Kirche versuchen, Galilei dazu zu bringen, seine Aussage zurückzunehmen M2 Quelle: Auszug aus Dreigroschenoper M2 Die Kerle, die in Häuser brechen Dieweil sie keine Bleibe kennen; Die Lästermäuler, selbst die frechen Sie könnten eure Mütter sein! ’s mag ihnen nur an Härte fehlen – Ich bitt euch, ihnen zu verzeihn. Habt da mehr Nachsicht mit den kleinen Und weniger mit den großen Dieben Die euch in Krieg und Schande trieben Und betten euch auf blut’gen Steinen. Die euch erpreßt zu Mord und Raube Und nunmehr winseln ihr „Vergib!“ – Stopft ihnen’s Maul und mit dem Staube Der von eur’n schönen Städten blieb! Und die da reden von Vergessen Und die da reden von Verzeihn – All denen schlage man die Fressen Mit schweren Eisenhämmern ein. Dreigroschenoper – Neufassung (1948) der Ballade, in der Macheath um Verzeihung bittet (Auszug) M3 Auszug aus einer Kritik von Alfred Kerr "Dieses Stück hat für die Schwächeren den Nachteil, Ideen zu bieten. Für die Andern den Nachteil, falsche Ideen zu bieten. In der Mitte kann - ich empfehle das - die Behauptung schwimmen, es handle sich garnicht um Ideen, sondern um Leidenschaft. Dies wäre der Ausweg. Wider den sich höchstens einwenden ließe, daß er falsch ist." Aufgaben a) Nenne die Veränderungen des Theaters, die sich zur Zeit der Weimarer Republik anbahnten. b) Führe anhand von M1 die Hauptmerk-male eines Theaters zur damaligen Zeit auf. 2 Begründe warum sich die Entwicklung des Theater so rasch vollzog. 3 Interpretiere das Gedicht und bringe die Ergebnisse mit der Theaterweltveränderung in Verbindung. 4 Recherchiere im Internet den Lebenslauf von Alfred Kerr Und Berthold Brecht und vergleiche dieses miteinander. Vergleiche deine Ergebnisse anschließend mit deinem Partner und tragt sie gemeinsam zu einer Präsentation zusammen. 1 M4 Alfred Kerr


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