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Wirtschaftliches Grundwissen für den AWT-Unterricht

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Präsentation zum Thema: "Wirtschaftliches Grundwissen für den AWT-Unterricht"—  Präsentation transkript:

1 Wirtschaftliches Grundwissen für den AWT-Unterricht
Der private Haushalt und seine wirtschaftlichen Entscheidungen als Stätte des Konsums.

2 Gliederung Lehrplanbezug Begriff: Privater Haushalt
Typisierung und Strukturierung von Haushalten Das Haushaltseinkommen (Arten, Einkommensquellen,..) Das Vermögen Die Verwendung des Haushaltseinkommens (Konsumtheorien) Das Haushaltsbuch Praxisbeispiele

3 Lehrplanbezug 7.2. Wirtschaften im privaten Haushalt
Auskommen mit dem Haushaltseinkommen a) Einkommensquelle und Ausgabenbereiche; das ökonomische Prinzip; einfache Tabellen zeichnen; Fallbeispiele anlegen und auswerten b) Die Bedeutung eines Haushaltsbuchs; Ein eigenes Haushaltsbuch anlegen, über einen kurzen Zeitraum führen und auswerten c) Kriterien für verantwortlichen Umgang mit dem Haushaltseinkommen

4 Begriff: Privater Haushalt
Oberbegriff für eine aus Einzelpersonen oder einer Personenmehrheit bestehende Einkommens-, Wohn- und Konsumeinheit Aufgabe seiner Organisation: Bedürfnisse seiner Mitglieder durch die eigene Wirtschaftsführung befriedigen

5 Private Haushalte sind ein wichtiger Sektor im Wirtschaftskreislauf
Einfacher Wirtschaftskreislauf – Modellvorstellung (siehe bpb, S. 16)

6 Wichtigkeit privater Haushalte für..
Werbung Marktbeobachtung Steuerpolitik Familienpolitik Sozialpolitik Aus diesem Grund werden sie genau erforscht und Veränderungen werden festgehalten.

7 Unterschied zum öffentlichen Haushalt
Definition öffentlicher Haushalt: „Die Einnahme- und Ausgaberechnung des öffentlichen Sektors“ (S. 22 bpb) „Der öffentliche Sektor umfasst Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände, (einschließlich deren Einrichtungen wie Krankenhäuser) sowie die Haushalte der Sozialversicherungsträger (Krankenkassen oder Rentenversicherungsträger). (S.36 ebd.)

8 Typisierung und Strukturierung „Privater Haushalt“
Darstellung: Nach Höhe des Haushaltseinkommens Nach Haushaltsgröße Privater Haushalt Nach Haushaltstypen (soziostrukturelle Merkmale – teilw. veraltet) Nach sozialer Lebensform

9 Das Haushaltseinkommen
Ist die „Summe des Einkommens eines privaten Haushalts, das sich in der Mehrzahl aus mehreren Haushaltsmitgliedern, sowie aus verschiedenen Einkommensquellen (..) zusammensetzt.“ (S.23 bpb)

10 Die Einkommensarten Einkommensarten: Nominaleinkommen (Geldbetrag)
Realeinkommen (die Kaufkraft des Geldes berücksichtigt) Bruttoeinkommen Nettoeinkommen Verfügbares Einkommen (Netto- + Transfereinkommen…)

11 Die Einkommensquellen
Naturaleinkommen Geldeinkommen Arbeitseinkommen Unselbstständige Arbeit Selbstständige Arbeit Vermögens-einkommen Transfer-einkommen

12 Das Vermögen privater Haushalte
Definition: „Alle in Geld bewerteten dauerhaften Güter und Rechte“ (s.51 bpb) Vermögensarten: - Geldvermögen (Bestand an Bar- u. sofort verfügbarem Buchgeld) - Gebrauchsvermögen (langlebige Güter)

13 Die Verwendung des Einkommens
Sparen (wie und wofür?) Anlegen (wo und wofür?) Ausgeben (wofür?) Im privaten Haushalt werden die Bedürfnisse der Bewohner gedeckt. Daraus ergeben sich bestimmte Konsumtheorien.

14 Der Konsum privater Haushalte
Einflussfaktoren: Bedürfnisse der Konsumenten Zur Verfügung stehendes Einkommen Güterpreise Haushaltstheorien und Erklärungsansätze…

15 Haushaltstheorien für den Konsum
Seltenheit der Güter bestimmt ihre Attraktivität Mit steigendem Haushaltseinkommen steigt der prozentuale Anteil an Ausgaben für „Luxusgüter“; Der Anteil an Ausgaben für Lebensmittel sinkt prozentual Kosten- Nutzen – Entscheidung (Def.!) → optimaler Verbrauchsplan (vgl. „Im Kreislauf der Wirtschaft“)

16 Das Haushaltsbuch Methode, wie man mit dem Wirtschaften im privaten Haushalt vertraut wird Bietet sich für die Schüler gut an, da sie Schwierigkeiten haben, langfristig zu planen und mit Geld umzugehen (es sich einzuteilen) Trainingsmethode, um die Folgen von Entscheidungen abzuschätzen und sie zu reflektieren

17 Das Haushaltsbuch Haupt- u. Sonderschüler leben sehr bedürfnisorientiert → Gefahr, sich und die finanziellen Mittel zu überschätzen! Das Haushaltsbuch kann im Unterricht besprochen werden und für einen längeren Zeitraum geführt werden (z.B. Taschengeld – Ausgaben) Anhand des Beispiels lassen sich die Konsumtheorien des Haushalts reflektieren und verdeutlichen

18 Praxisbeispiele für den Unterricht
Haushaltsbuch anlegen und führen Eltern oder Bekannte fragen, wer ein Haushaltsbuch führt Bei Betriebserkundungen nachfragen, wie die „Haushaltsbücher“ dort aussehen und wer sie führt Planspiel „Auskommen mit dem Einkommen“ Schüler sollen mit begrenztem Geldbetrag für ein Klassenfrühstück einkaufen Schülerfirma (Unterschied zum privaten Haushalt!)

19 Literaturliste Ashauer G. (2005): Grundwissen Wirtschaft. Leipzig u.a.
Bundeszentrale für politische Bildung (2004): Das Lexikon der Wirtschaft, Grundlegendes Wissen von A bis Z. 2. Aufl. Mannheim Heiring W., Lippens Dr. W. (1999): Im Kreislauf der Wirtschaft. 13. Ausgabe. Berlin


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