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Der Mond – Zyklen und Finsternisse

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Präsentation zum Thema: "Der Mond – Zyklen und Finsternisse"—  Präsentation transkript:

1 Der Mond – Zyklen und Finsternisse
Markus Nielbock

2 Der Mond Entfernung: 384400 km Radius: 1738 km (27% Erdradius)
Masse: 7.35 × 1022 kg (1.2% Erdmasse)

3 Mondphasen

4 Mondphasen abnehmender Mond: Aufgang vor Sonnenaufgang
Untergang vor Sonnenuntergang Wie lange dauert ein Umlauf? zunehmender Mond: Aufgang nach Sonnenaufgang Untergang nach Sonnenuntergang Die Mondphasen entstehen durch verschiedene Blickwinkel auf die beleuchtete Seite des Mondes.

5 Mondphasen siderisch: (lat. sidus = Stern) bezüglich der Sterne
synodisch: (gr. synodos = Versammlung) bezüglich der erneuten Zusam- menkunft zweier Gestirne, hier Mond und Sonne 29,53 Tage 27,32 Tage Nach 27,32 Tagen kehrt der Mond an dieselbe Stelle am Himmel zurück (siderischer Monat). Nach 29,53 Tagen zeigt der Mond dieselbe Phase (synodischer Monat).

6 Mondfinsternis Die Mondfinsternis entsteht durch den Eintritt des Mondes in den Erdschatten.. Die Mondphasen und eine Mondfinsternis sind also vollkommen verschiedene Phänomene.

7 Mondfinsternis – Halbschatten und Kernschatten
Eine ideale, punktförmige Lichtquelle wirft einen scharfen Schatten. Eine ausgedehnte Lichtquelle kann man sich aus vielen punktförmigen denken. Die Überlagerung der Schatten ergibt Halb- und Kernschatten. Die Sonne ist eine ausgedehnte Lichtquelle und erzeugt an der Erde Halb- und Kernschatten. Bei einer Mondfinsternis passiert der Mond beide.

8 Mondfinsternis – Neigung der Mondbahn
 Erdschatten = 2,7  Mond Vollmond Mondknoten Neumond Mondfinsternis Die Monbahn ist gegenüber der Erdbahn um 5° geneigt. In den meisten Fällen verfehlt der Erdschatten den Mond. Zweimal im Monat durchläuft der Mond die Erdbahn. Die Schnittpunkte von Mond- und Erdbahn nennt man Mondknoten oder Drachenpunkte. Passiert der Vollmond einen Mondknoten, ereignet sich eine Mondfinsternis. Das geschieht etwa jedes halbe Jahr zu Vollmond, also 6 x 29,53 Tage = 177 Tage.

9 Mondfinsternis Warum wird der Mond bei einer totalen Finsternis nicht schwarz? Woher kommt die rote Farbe?

10 Mondfinsternis – Verfärbung
Die Erde hat keinen scharfen Rand. Das Sonnenlicht passiert die Atmosphäre. Wie beim Sonnenuntergang verfärbt sich die Atmosphäre rötlich und leuchtet. Dieses Licht bescheint den Mond.

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12 Mondfinsternis – Der Saroszyklus
Die Orientierung der Mondbahn ist nicht raumfest. Sie rotiert einmal in 18 Jahren und 223 Tagen entgegen des Mondlaufs.  drakonitischer Monat: 27,21 Tage (Dauer eines Mondumlaufs zum Knoten) 223 synodische Monate = 6585,32 Tage (zwischen Vollmonden) 18 Jahre 11 Tage 8 Stunden Saroszyklus 242 drakonitische Monate = 6585,36 Tage (zwischen Knotendurchgängen) Finsternisse mit ähnlicher Konstellation von Mond, Sonne und Gestirnen. Da die Übereinstimmung nicht perfekt ist, sind Saroszyklen begrenzt.

13 Mondfinsternis – Zusammenfassung
Mondphasen entstehen anders als Mondsfinsternisse Die Erde wirft einen Halb- und einen Kernschatten. Bei einer Mondfinsternis wandert der Vollmond in den Schatten der Erde. Dabei muss der Mond in einem der Mondknoten stehen, d.h. in der Ekliptik bzw. Erdbahn. Bei einer Kernschattenfinsternis färbt sich der Mond meist rötlich. Die Verfärbung stammt von dem Sonnenlicht, das in der Erdatmosphäre gestreut wird. Der Saroszyklus beträgt etwas mehr als 18 Jahre.  gleiche Konstellationen


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