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Produktpolitik von SAP im Zeitalter offener Schnittstellen

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Präsentation zum Thema: "Produktpolitik von SAP im Zeitalter offener Schnittstellen"—  Präsentation transkript:

1 Produktpolitik von SAP im Zeitalter offener Schnittstellen
Teil II von Sonja Schmithals : BAPIs und XML Das Business Framework von SAP und die Entwicklung von SAP R/3

2 BAPIs auf Basis von XML, 1/2
BAPI = eine offene Schnittstelle von SAP XML = Extensible Markup Language, textbasierte Meta-Auszeichnungssprache „Vision“ von XML: Die auszutauschenden Daten geben die zu ihrer Nutzung notwendigen Informationen mit.

3 BAPIs auf Basis von XML, 2/2
Schon seit dem 4.Quartal 1998 existieren erste BAPIs der SAP AG, die den offenen Standard XML für die Datenformatierung nutzen. ein relativ neuer Standard wird schnell mit berücksichtigt!!

4 SAP R/3 Seit 1995 R/3 wird zu einer Familie von Software-komponenten, die inner-halb des BF unabhängig voneinander existieren. R/3 wird dadurch beweglicher, flexibler und offener. R/3 war im Prinzip eine logische Einheit, die mit allen Konsequenzen als solche zu behandeln war. Stichwort: Upgraden

5 Das Business Framework
Framework = Begriff aus der Komponententechnik Das BF ist die neue Produktarchitektur des R/3 BF evolutioniert das R/3 in eine Familie von einzelnen Softwarekomponenten

6 Grundüberlegungen von SAP, 1/2
1.) Die Softwareindustrie hat ein Wartungs-problem, kein Entwicklungsproblem. 2.) Betriebswirtschaft und Technologie ändern sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. 3.) Oberstes Designprinzip: „Seperation of Concerns“

7 Grundüberlegungen von SAP, 2/2
4.) Geschwindigkeit + Flexibilität sind die wesentlichen Faktoren der Differenzierung. 5.) Das Ganze ist mehr als die Summe aller Teile.

8 Aus diesen 5 Überlegungen folgte:
Die Komponentisierung der betriebswirtschaftlichen Standardsoftware R/3

9 Das BF „besteht“ aus: Business-Komponenten Business-Objekten BAPIs
Integrationstechnologien

10 Business-Komponenten, 1/3
... stellen eine dedizierte, gekapselte betriebswirtschaftliche Funktionalität mit stabilen Schnittstellen bereit. ... können verschiedenste Technologien nutzen, z.B. in Java implementiert und im Internet verteilt sein ... haben ihren eigenen Zyklus bezügl. Entwicklung, Einführung und Wartung

11 Business-Komponenten, 2/3
Sind: Vorgefertigt Vorintegriert Gebrauchsfertig Customizingfähig Wartungsfähig oft verteilbar Haben: Offene, stabile Schnittstellen Minimale Infrastruktur-anforderungen oft getrennte Datenbanken

12 Business-Komponenten, 3/3
Grundbausteine (oder „Kleinst-Bausteine“) der Business-Komponenten sind die Business-Objekte, deren gesamte Schnittstellenfunktion sie „erben“. Dies ist der Grund für die Flexibilität.

13 Anzahl der Business-Komponenten (ca.)
R/3- Release

14 Business-Objekte, 1/2 ... realisieren die Trennung von Betriebswirtschaft und Technologie ... repräsentieren reale betriebs-wirtschaftliche Entitäten/Objekte, z.B. „Mitarbeiter“, „Auftrag“, „Material“, ... ... ermöglichen über die dazugehörigen BAPIs (Methoden) den stabilen Zugriff auf die B-K

15 Business-Objekte, 2/2 Im Release 3.0 gab es ca. 170 Business-Objekte.
Im Prinzip repräsentiert eine Business-Komponente die Funktionalitäten einer Menge von semantisch zusammen-gehörenden Business-Objekten.

16 BAPIs, 1/2 ... heißt Business Application Programming Interfaces.
... sind offene, objektorientierte Schnitt-stellen, die die Kommunikation von Software-/ bzw. Business-Komponenten ermöglichen. ... sind Methoden von B-O`s!!

17 BAPIs, 2/2 ... besitzen eine klare Trennung betriebs-wirtschaftlicher Inhalte von der zugrundeliegenden Kommunikationstechnologie, Stichwort: Postkarteneffekt! ... setzen also die These „Separation of Concerns“ als oberstes Designprinzip um.

18 Anzahl der BAPIs (ca.) R/3- Release

19 Die Integrationstechnologien
... sind ALE (Application Link Enabling) und der SAP Business Workflow ... bilden Geschäftsprozesse komponenten-übergreifend ab. ... gibt es seit Release 3.0 ... ermöglichen einen losen, plattform-unabhängigen Anwendungsverbund

20 Die Balance des BF, 1/2 B-K: Anzahl groß genug, um Beweglichkeit zu erreichen; klein genug, damit geschaffenes System überschaubar bleibt. Integration: Stark genug, um betriebswirt-schaftliche Vorteile zu realisieren; lose genug um Engpässe zu vermeiden, die durch zu viele Abhängigkeiten entstehen.

21 Die Balance des BF, 2/2 BAPIs: Einerseits technisch tief genug angesetzt, um hohen Grad an Flexibilität zu bieten, aber andererseits auch offen genug, um eine einfache Wiederver-wendung von Standardsoftware- und Fremdkomponenten zu ermöglichen.

22 Benefits des Business Framework, 1/2
Vereinfachung/Beschleunigung der Systemeinführung und der kontinuier-lichen Geschäftsprozeßoptimierung Stufenweise Implementierung von B-K Einfache Verknüpfung von R/3 mit Software von Drittanbietern u. kundeneigenen Entwicklungen

23 Benefits des Business Framework, 2/2
Schnelle Veränderung und dynamische Umkonfigurierung von Geschäftsprozessen unabhängig von herkömmlichen Releasezyklen Leichte Integration von Internet-/Intranetkomponenten in Geschäfts-prozesse, bzw. generell schnelle Ein-führung neuester Technologien ohne Unterbrechung des Geschäftsbetriebs

24 Probleme des Business Framework
Komplexität bei steigender Komponentenanzahl Verwaltung der Schnittstellen Dokumentations-/ Koordinationsaufwand Grundsätzlich ist das Business Framework nötig, um einzelne Komponenten der SAP zu integrieren.

25 ENDE


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