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Sprachwissenschaftliches Institut Einführung in die HPSG Grammatiktheorie 4./11. Mai 2004.

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Präsentation zum Thema: "Sprachwissenschaftliches Institut Einführung in die HPSG Grammatiktheorie 4./11. Mai 2004."—  Präsentation transkript:

1 Sprachwissenschaftliches Institut Einführung in die HPSG Grammatiktheorie 4./11. Mai 2004

2 Sprachwissenschaftliches Institut Wiederholung Formale Grammatiken Listen von Sätzen Listen von Kategorien, reguläre Ausdrücke Kontextfreie Grammatiken (CFG) Transformationsgrammatiken Was soll eine Grammatik leisten?

3 Sprachwissenschaftliches Institut Listen von Sätzen Der Kater jagt am Morgen Mäuse Am Morgen jagt der Kater Mäuse Mäuse jagt der Kater am Morgen … Reguläre Grammatiken äquivalent zu endlichen Automaten Kategorienlisten mit regulären Ausdrücken (D) A* N V ((D) A* N) Kontextfreie Grammatiken (CFG) Lexikon (Wörter – Kategorien) (prä)terminale (N) / nichtterminale Symbole (NP), inkl. Startsymbol (S) Phrasenstrukturregeln S NP VP Grammatiktheorie Probleme: Rekursivität (unendl. viele Sätze) kann nicht gelernt werden Probleme: fehlende Generalisierung (gleiche Abfolgen immer neu) strukturelle Ambiguität nicht erfasst Probleme: keine Kopfkennzeichnung Redundanzen (Kongruenz, Valenz)

4 Sprachwissenschaftliches Institut Reguläre Grammatiken als endliche Automaten (D) A* N V ((D) A* N)

5 Sprachwissenschaftliches Institut Fortsetzung Formale Grammatiken Listen von Sätzen Listen von Kategorien, reguläre Ausdrücke Kontextfreie Grammatiken (CFG) Transformationsgrammatiken Was soll eine Grammatik leisten?

6 Sprachwissenschaftliches Institut Beschreibungsadäquatheit Die Grammatik muss eine Vorhersage darüber machen, ob ein Satz zur Sprache gehört. korrekt vollständig widerspruchsfrei

7 Sprachwissenschaftliches Institut Korrektheit, Vollständigkeit Sätze der Sprache L korrekt, nicht vollständig Sätze der Grammatik G

8 Sprachwissenschaftliches Institut Korrektheit, Vollständigkeit Sätze der Sprache L vollständig, nicht korrekt Sätze der Grammatik G

9 Sprachwissenschaftliches Institut Korrektheit, Vollständigkeit Sätze der Sprache L nicht korrekt, nicht vollständig Sätze der Grammatik G

10 Sprachwissenschaftliches Institut Korrektheit, Vollständigkeit Sätze der Sprache L korrekt und vollständig Sätze der Grammatik G

11 Sprachwissenschaftliches Institut Widerspruchsfreiheit Die Grammatik bewertet einen Satz nicht sowohl als grammatisch als auch als ungrammatisch. (1)Der Kater fängt am frühen Morgen Mäuse. (2)* Der Kater fängt am frühen Morgen Mäuse.

12 Sprachwissenschaftliches Institut Adäquatheitsebenen Beschreibungsadäquatheit Die Grammatik ist … korrekt (sie erzeugt keine ungrammatischen Sätze), vollständig (sie erzeugt alle grammatischen Sätze) und widerspruchsfrei (sie macht keine widersprüchlichen Aussagen) Beobachtungsadäquatheit Die strukturellen Beschreibungen decken sich mit der Intuition der Sprecher über die Struktur der Ausdrücke. Erklärungsadäquatheit Die Grammatik ist ein Modell unserer mentalen Grammatik. Die Grammatik kann plausibel natürlich erworben werden.


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