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Das Gedächtnis über Personen: wichtige Untersuchungsparadigmen

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Präsentation zum Thema: "Das Gedächtnis über Personen: wichtige Untersuchungsparadigmen"—  Präsentation transkript:

1 Das Gedächtnis über Personen: wichtige Untersuchungsparadigmen
Seminar: Experimentelle soziale Kognitionsforschung Leitung: Julia Kneer Referentin: Nadine Heinz Datum:

2 Gliederung Recall – Verfahren Rekognitionsverfahren
Unterschiede zwischen Recall und Rekognition Reaktionszeit – Verfahren

3 1. Recall - Verfahren Serielle Wiedergabe Freie Wiedergabe
Savings – Technik Cued recall Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

4 1.1. Serielle Wiedergabe Abruf mehrerer Antworten in einer bestimmten Reihenfolge (Präsentation) Wird beim Listen – Lernen benutzt Assoziationsbildung: vorangehender Stimulus wird zum Cue für nachfolgenden Stimulus Wird heute nicht mehr so oft eingesetzt Dennoch wichtig, weil: die Reihenfolge eine große Rolle beim Gedächtnis spielt alltägliches Lernen serielle Wiedergaben enthält Was muss bei der SW gemacht werden? Genau! Es müssen mehrere Items abgerufen werden, und zwar in der Reihenfolge wie sie präsentiert wurden! Serial Recall wird also in Experimenten benutzt, in denen Listen gelernt werden müssen. Man geht davon aus, dass es zu Assoziationsbildung kommt, so dass das vorhergehende Item zum Abrufcue für das folgende Item wird. Dieses Verfahren wird heute nicht mehr so oft eingesetzt, aber es ist trotzdem wichtig, weil Reihenfolgen beim Erinnern eine große Rolle spielen und weil insbesondere im alltäglichen Lernen Reihenfolgen vorkommen.

5 1. Recall - Verfahren Serielle Wiedergabe Freie Wiedergabe
Savings – Technik Cued recall Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

6 1.2. Freie Wiedergabe Stimuluspräsentation  später Abruf in beliebiger Reihenfolge Meistens mit verbalem Material, aber auch Bilder und Zeichnungen möglich Vorteile: Freie Bewältigung durch die Vp Lässt Schlussfolgerungen auf die Organisation von Informationen zu Was wird bei der freien Wiedergabe gemacht? Sagt ja schon der Name… *g* Genau! Es soll so viel wie möglich erinnert werden, wobei die Reihenfolge des Abrufs keine Rolle spielt. Sie wird meist mit verbalem Material durchgeführt, aber das ganze funktioniert auch mit Bildern oder Zeichnungen. Vorteile sind zum Einen, dass die Vp die Aufgabe unabhängig vom VL durchführen kann. Und zum andern lässt die freie Wiedergabe Rückschlüsse auf die mentale Organisation der Info zu. (Welche Items werden zusammen erinnert? Vgl. assoziative Netzwerke, Clustering)

7 Probleme: nicht sehr sensibel gegenüber kleiner Unterschiede
Welche Analyseeinheiten?

8 Reihenfolgen in freier Wiedergabe
Studie von Bousfield (1953): Liste von 60 Wörtern mit je 15 Wörtern aus 4 verschiedenen konzeptuellen Kategorien Präsentation in zufälliger Reihenfolge Ergebnis: Wiedergabe in Kategorie – Clustern  Strategieeinsatz bei der Verarbeitung Konzeptuelle Kategorien: Tiere, Namen, Berufe und Gemüsesorten Es zeigt sich, dass Vpn bevorzugt in Kategorieclustern antworten, d.h. also, dass erst die Items der einen und dann die Items einer anderen Kategorie abgerufen werden. Hier sieht man auch, dass die Informationsverarbeitung zu einer bestimmten Organisation der Info führt – unabhängig von der Reihenfolge des Inputs…

9 1. Recall - Verfahren Serielle Wiedergabe Freie Wiedergabe
Savings – Technik Cued recall Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

10 1.3. Savings – Technik „relerning“ – Technik
Erinnerung von früher Gelerntem Klassische Behaltenskurve von Ebbinghaus: je schneller man das gleiche Stimulus-material in einem 2. Durchgang lernt, desto mehr war davon noch vom 1. Durchgang gespeichert Savings-Technik wird auch als relearning-Technik bezeichnet. Die Methode testet wie gut und wie lange eine Info im Gedächtnis bleibt. Das wird durch die Behaltenskurve von Ebbinghaus verdeutlicht. Die zeigt wie sich eine schon gelernte Info

11 Vorteile: Extrem sensibel für kleine Unterschiede
Messung, wie viel auch über langen Zeitraum behalten werden kann

12 1. Recall - Verfahren Serielle Wiedergabe Freie Wiedergabe
Savings – Technik Cued recall Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

13 1.4. Cued recall Cue = Schlüsselreiz, der beim Abruf von Stimuli hilft
Prozess vs. experimentelles Verfahren Vorteile des experimentellen Verfahrens: Sensible Methode zeigt unter welchen Bedingungen Info aus dem LZG zugänglich ist

14 Vergessen durch Interferenz
Lernen zum Zeitpunkt t2 interferiert mit Lernen zum Zeitpunkt t1 2 Hypothesen: Lernen (t2) führt zur Schwächung der Gedächtnisspuren von früher Gelerntem (t1) versus Lernen (t2) macht es schwierig, Zugang zu früher Gelerntem zu bekommen Experiment von Tulving & Psotka (1971)

15 Tulving & Psotka (1971) Wortlisten mit jeweils 24 Items bestehend aus je 6 semantischen Kategorien Blockweise Präsentation der Kategorien, wobei der Oberbegriff nie erwähnt wurde 2 Bedingungen: Lernen – direkt anschließende Wiedergabe Lernen – Lernen von weiteren Listen – Wiedergabe der Items aus der 1. Liste

16 Ergebnisse Tulving & Psotka
Anzahl der erinnerten Wörter aus der 1. Liste fällt mit steigender Anzahl der zu lernenden Listen  retroaktive Interferenz In einem 2. Test wurden die Kategorienoberbegriffe als cue präsentiert Anzahl der erinnerten Wörter aus der 1. Liste bleibt nahezu unberührt von der Anzahl der Listen die Items sind also noch verfügbar, lediglich ihre Zugänglichkeit ist behindert

17 1. Recall - Verfahren Serielle Wiedergabe Freie Wiedergabe
Savings – Technik Cued recall Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

18 1.5. Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition
Reihenfolgeninformationen in free recall Hamilton (1980): Liste von Sätzen (zufällige Reihenfolge) aus 4 Kategorien: Verhaltensweisen verbunden mit interindividuellen Handlungen Verhaltensweisen verbunden mit intellektuellen Handlungen Verhaltensweisen verbunden mit Interesse an Sport Verhaltensweisen verbunden mit religiösen Handlungen Bedingungen: initial impression set vs. memory set

19 Ergebnisse Vpn mit impression set erinnern mehr Items und zeigen stärkere Cluster-Bildung  Persönlichkeitsbezogene Schemakategorien  sind auch zu späterem Zeitpunkt noch abrufbar

20 2. Rekognitionsverfahren
Allgemeines Ja – Nein – Rekognition Confidence Ratings Forced – Choice – Recognition Signalentdeckungstheorie Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

21 2.1. Allgemeines Keine Reproduktion von Information, sondern:
Vp soll aus einem später präsentierten Set von Items entscheiden, welches Item im ursprünglichen Set enthalten war. Vorteile: sensibler gegenüber nahezu jeder Art von Information als Recall – Tests Einfache Anwendung

22 2. Rekognitionsverfahren
Allgemeines Ja – Nein – Rekognition Confidence Ratings Forced – Choice – Recognition Signalentdeckungstheorie Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

23 2.2. Ja – Nein - Rekognition Einfachste Form der Wiedererkennung: Entscheidung ob einzeln präsentierte Items in der früheren Liste enthalten waren („alt“) oder nicht („neu“; „Distraktoren“) Probleme: Testleistung wird von der Ähnlichkeit zwischen Distraktor und Item beeinflusst (gilt auch für andere Rekognitions-verfahren) Vpn erwarten, dass alte und neue Items im gleichen Verhältnis auftreten  Antworttendenzen

24 Richtlinien für Testaufgaben
Test sollte gleiche Anzahl an alten und neuen Items enthalten Vp über Anzahlverhältnis informieren Stimulusmaterial sollte aus zufälligen Items einer klar definierten Population stammen Jede Vp sollte eine andere zufällige Zusammenstellung erhalten Erfassung von Latenzen, um zwischen Gedächtnis- und Entscheidungskomponenten trennen zu können

25 2. Rekognitionsverfahren
Allgemeines Ja – Nein – Rekognition Confidence Ratings Forced – Choice – Recognition Signalentdeckungstheorie Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

26 2.3. Confidence Ratings Ausweitung der Ja – Nein – Rekognition:
Statt bloßer Ja – Nein – Unterscheidung, werden Skalen vorgegeben, die die Sicherheit der Entscheidung erfassen, wobei keine Möglichkeit zur neutralen Antwort gegeben ist

27 2. Rekognitionsverfahren
Allgemeines Ja – Nein – Rekognition Confidence Ratings Forced – Choice – Recognition Signalentdeckungstheorie Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

28 2.4. Forced – Choice – Recognition
Jedes Item in der Abrufphase besteht aus einem Set von (meist 2) Alternativen Raten wird kontrolliert

29 2. Rekognitionsverfahren
Allgemeines Ja – Nein – Rekognition Confidence Ratings Forced – Choice – Recognition Signalentdeckungstheorie Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

30 2.5. Signalentdeckungstheorie (SDT)
SDT als Konzeption wie Entscheidungsprozesse verlaufen und wie sie die Leistungen in vielen kognitiven Tests beeinflussen sensor vs. decision maker Einfaches Beispiel: Radarschirm  Reaktion immer dann, wenn Signal erscheint 4 Reaktionen möglich

31 4 – Felder – Schema der SDT (Ja – Nein – Rekognition)
Antwort der Vp Test Item alt neu „alt“ Treffer („hit“) Falscher Alarm „neu“ miss Korrekte Ablehnung P (miss) = 1 – P (hit) P (korrekte Ablehnung) = 1 – P (falscher Alarm)

32 Sensitivitätsparameter d‘
d‘ = Distanz der beiden Verteilungsmittel- werte „hits“ und „falsche Alarme“ Großes d‘: die Verteilungen unterscheiden sich (gute Diskriminationsfähigkeit) d‘ = 0: Diskriminierung zwischen neuen und alten Items nur auf Zufallsniveau

33 Verschiedene d‘-Werte

34 Kritische Annahme Vpn besitzen bestimmtes Entscheidungs-kriterium (β) in unsicheren Situationen Großzügiges Kriterium für „alt“: zwar hohe Anzahl an hits, aber gleichzeitig auch hohe Anzahl an false alarms Strenges Kriterium für „alt“: zwar geringe Anzahl an false alarms, aber gleichzeitig auch geringe Anzahl an hits

35 Variation des Entscheidungskriteriums

36 Zusammenhang zwischen β und d‘
Mit steigendem d‘ steigt auch das Verhältnis der hits zu den false alarms bei gleich bleibendem β

37 Latenzzeitdaten Nach SDT hängt Entscheidung bezgl. Item von 2 Faktoren ab: Stärke des Items im LZG Entscheidungskriterium β Strenge und β nah zusammen: schwierig, Entscheidung zu treffen  längere RT

38 2. Rekognitionsverfahren
Allgemeines Ja – Nein – Rekognition Confidence Ratings Forced – Choice – Recognition Signalentdeckungstheorie Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

39 2.6. Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition
False Recognition Procedure Bransford & Franks (1971): Einzelne Sätze (Bestandteile einer komplexeren Szene), z.B.: Der Fels rollte den Berg hinunter. Der Fels zerschlug die Hütte am Waldrand. Die Hütte war winzig. Der Fels, der den Berg hinunter rollte, zerschlug die winzige Hütte. Die winzige Hütte war am Waldrand. Etc. Präsentation Testsatz: Variation der Anzahl der im Satz enthaltenen stimmigen Teilsätze

40 Ergebnis: Confidence Ratings ergeben eine lineare
Funktion der Satzkomplexität: größte Sicherheit bei 4 Teilsatzaspekten – obwohl niemals ein Satz mit 4 Aspekten präsentiert wurde

41 3. Unterschiede zwischen Recall und Rekognition
Simple Strength - Theory Zwei – Stufen – Modell Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

42 3.1. Simple Strenght - Theory
Mit jedem Item im LZG ist eine bestimmte Strenge verbunden. Diese Strenge kann als Funktion des Zeitpunkts der letzten Präsentation und der Häufigkeit der Präsentation angesehen werden. Recall und recognition erfordern unterschiedlich große Strenge-Werte für Abruf und Aktivierung

43

44 Probleme: Spacing effect: gehäufte Präsentation sollte zu höherer Gedächtnisleistung führen als gelegentliche, aber: Leistung steigt gewöhnlich, wenn die Verzögerungszeit zwischen Präsentationen vergrößert wird. Test-Interaktionen: Strenge müsste gleichen Einfluss auf recall und recognition haben; dies ist aber nicht der Fall!

45 3. Unterschiede zwischen Recall und Rekognition
Simple Strenght - Theory Zwei – Stufen – Modell Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

46 3.2. Zwei – Stufen – Modelle „generation – recognition“ - Theorie
Recall als 2-stufiger Prozess: Abruf eines Items + recognition-check Rekognition: Umgehen des Abrufs, nur recognition-check Bessere Leistungen in Rekognitionsaufgaben als in Recallaufgaben, weil beim Recall auf beiden Stufen ein Versagen auftauchen kann, wobei bei der Rekognition nur eine Stufe versagen kann Interferenzen treten öfter beim Abruf als bei der Diskriminierung auf

47 3. Unterschiede zwischen Recall und Rekognition
Simple Strenght - Theory Zwei – Stufen – Modell Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

48 3.3. Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition
Studie von Brewer & Treyens (1981): Vp wird in „Warte“-Zimmer allein gelassen Erfährt erst später, dass es um Gedächtnisexperiment geht: Erinnerung möglichst vieler Gegenstände aus Büro Erst schriftliches Recall-Protokoll, dann recognition confidence task (6stufige Skala)

49 Ergebnis Bei im recall produzierten Items: 96% werten Skalastufe 6
Aber: viele Items mit Skalastufe 6 wurden nicht in recall produziert Schemaerwartung als große Abrufhilfe

50 4. Reaktionszeit – Verfahren
Allgemeines Subtraktionsmethode Methode der additiven Faktoren Speed – Accuracy Trade – Off – Methode Zugang über SDT Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

51 4.1. Allgemeines Wichtige Unterscheidung:
Inhalt einer mentalen Repräsentation kann verschiedene Formen annehmen, aber existiert unabhängig von der Zeit Prozesse, die bei solchen Inhalten wirken, arbeiten in realer Zeit „The only property of mental events that can be studied directly, in the intact organism, while the events are taking place, is their duration.“ (Pachella)

52 4. Reaktionszeit – Verfahren
Allgemeines Subtraktionsmethode Methode der additiven Faktoren Speed – Accuracy Trade – Off – Methode Zugang über SDT Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

53 4.2. Subtraktionsmethode Donders, 1868
3 Typen von Reaktionszeitaufgaben: A task: ein Stimulus – eine Antwort  Messung der „simple reaction time“ B task: mehrere Stimuli – mehrere Antworten  3 Prozesse: Stimuluskategorisierung, Antwortauswahl, „simple RT“ C task: mehrere Stimuli – eine Antwort  2 Prozesse: Stimuluskategorisierung, „simple RT“

54 RT-Aufgaben

55 Prinzip der Subtraktionsmethode
Basiert auf Beziehungen der einzelnen Tasks C – A = Stimuluskategorisierung + SRT – SRT  Bestimmung der Zeit für SK B – C = SK + Antwortauswahl + SRT – SK – SRT  Bestimmung der Zeit für AA

56 4. Reaktionszeit – Verfahren
Allgemeines Subtraktionsmethode Methode der additiven Faktoren Speed – Accuracy Trade – Off – Methode Zugang über SDT Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

57 4.3. Methode der additiven Faktoren
Versucht verschiedene Stufen der Informationsverarbeitung zu identifizieren  kann ein mentaler Prozess in qualitativ unterschiedliche Subsysteme zerlegt werden? Aufstellen eines hypothetisches Stufenmodels Verbindung jeder Stufe mit einer separaten AV und einer UV Untersuchung des experimentell manipulierten Ergebnismusters

58 4. Reaktionszeit – Verfahren
Allgemeines Subtraktionsmethode Methode der additiven Faktoren Speed – Accuracy Trade – Off – Methode Zugang über SDT Anwendungen und Auswirkungen für die soziale Kognition

59 4.4. Speed – Accuracy Trade – Off – Methode
RT = kürzeste Zeit, die erfordert wird, um fehlerlose Leistung zu erbringen Aber: Vpn produzieren Fehler Es gibt einen Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Genauigkeit  negative Korrelation zwischen RT und Fehlerrate Einfachste Lösung: Ignorieren der Fehler bei der Analyse

60 Idealisierte speed – accuracy – Abruffuktion

61 4. Reaktionszeit – Verfahren
Allgemeines Subtraktionsmethode Methode der additiven Faktoren Speed – Accuracy Trade – Off – Methode Zugang über SDT Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

62 4.5. Zugang über SDT Atkinson & Juola (1974):
Vertrautheitswert für jedes Testitem Festgelegt durch Zeitpunkt und Häufigkeit der Präsentation Studie: 10 Wörter präsentiert, 10 weitere dienen im Rekognitionstest als Distraktoren Vertrautheitswert für Distraktoren geringer

63 Vertrautheitswerte Annahme: Vpn besitzen 2 Kriterien C1 und C2
VH < C1: schnelle negative Antwort VH > C2: schnelle positive Antwort C1 < VH < C2: erfordert eine zweite Verarbeitungsstufe (langsamer, serieller Prozess)

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65 4. Reaktionszeit – Verfahren
Allgemeines Subtraktionsmethode Methode der additiven Faktoren Speed – Accuracy Trade – Off – Methode Zugang über SDT Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition

66 4.6. Anwendungsbeispiel für die soziale Kognition
Ostrom et al. (1979): Auswirkungen eines 1. Personenurteils auf weitere Beurteilung der Person Vpn fällen 1. Urteil unter Einbezug aller relevanten Informationen Bei späterem Urteil wird eher auf 1. Beurteilung zurückgegriffen (keine neue Beurteilung der Original-Information) Dies zeigt sich daran, dass RT für 2. Urteil unabhängig von der Anzahl der Info ist

67 Fragen?

68 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!!!


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