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Medizin in der Antike - Ein Überblick Claudius King

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Präsentation zum Thema: "Medizin in der Antike - Ein Überblick Claudius King"—  Präsentation transkript:

1 Medizin in der Antike - Ein Überblick Claudius King
Referat am Medizin in der Antike - Ein Überblick Claudius King Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

2 „Büchse der Pandora“ Referat am 23.06.2007
Quelle: 22.Juni Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

3 Gliederung: Medizin zu Zeiten Homers Philosophische Grundlagen
Referat am Gliederung: Medizin zu Zeiten Homers Philosophische Grundlagen Hippokratische Medizin Hellenistische Medizin Griechisch-Römische Medizin Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

4 Medizin zu Zeiten Homers
Die Ilias-Erzählung: Darstellungen von Verwundungen Theurgische Medizin Ärzte sehr angesehen Quelle: 22.Juni Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

5 Medizin zu Zeiten Homers
Asklepios-Tempel: Tempelschlaf Großer Reichtum Erste Zentren medizinischen Wissens Quelle: Antje Krug, Heilkunst und Heilkult – Medizin in der Antike, München 1993, Beck Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

6 Medizin zu Zeiten Homers
Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

7 2. Philosophische Grundlagen
7. Jhd: Freiheit von magischen Denken Suche nach dem Grundelement Empedokles ( ): Luft, Wasser, Erde, Feuer stehen im Gleichgewicht Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

8 2. Philosophische Grundlagen
Pythagoras ( ): Krankheit = Disharmonie Demokrit: Begründer der Atomtheorie Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

9 3. Hippokratische Medizin
3.1 Hippokrates ( ) - unter seinem Namen wurden Bücher verfasst „Corpus Hippocraticum“ Medizin wurde zur praktischen Kunst jede Krankheit hat organische Ursachen Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

10 3. Hippokratische Medizin
- Handwerk + Theorie + Schrift Quelle: Antje Krug, Heilkunst und Heilkult – Medizin in der Antike, München 1993, Beck Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

11 3. Hippokratische Medizin
3.2 Der Arzt Prognose sehr wichtig Im Mittelpunkt steht der Patient, nicht die Krankheit Arzt soll Patienten überzeugen Eid des Hippokrates höchste ethische Maßstäbe Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

12 3. Hippokratische Medizin
3.3 Theorie Krankheiten sind nicht göttlichen Ursprungs Viersäftelehre: Blut, Schleim, schwarze Galle und gelbe Galle Ungleichgewicht = Krankheit Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

13 3. Hippokratische Medizin
Gelbe Galle (Leber, Feuer) heiß trocken Blut (Herz, Luft) Schwarze Galle (Milz, Erde) feucht kalt Schleim (Gehirn, Wasser) Quelle: Erwin Ackerknecht, Geschichte der Medizin, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1992, S.39 Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

14 3. Hippokratische Medizin
Natur ist heilende Kraft Eukrasie (Gesundheit, Harmonie) und Dyskrasie (falsche Mischung) Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

15 3. Hippokratische Medizin
3.4 Therapie Diät: ausgewogene Lebensführung Galens sex res non naturales: 1. aer (Luft, Licht) 2. cibus et potus (Essen, Trinken) 3. motus et quies (Bewegung, Ruhe) 4. somnus et vigilia (Schlafen, Wachen) 5. excreta et secreta (Ausscheidungen, Säfte) 6. affectus animi (Gefühle, Emotionen) Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

16 3. Hippokratische Medizin
3.5 Gemeinsamkeiten hohe ethische Ideale praktische Wert d. Beobachtens für Krankheiten gibt es keine irrationale, religiöse Ursachen Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

17 4. Hellenistische Medizin
Quelle: Juni Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

18 4. Hellenistische Medizin
Alexandria wurde wissenschaftliches Zentrum Fortschritte vor allem in Chirurgie 3 Säulen der Medizin: Diät, Pharmazie und Chirurgie Spezialisierung der Ärzte Quelle: Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

19 4. Hellenistische Medizin
verschiedene Konzepte nach Hippokrates: Dogmatiker Alexandrinische Schule (um 300 v. Chr.): großer Fortschritt in der Anatomie Empiriker (seit 3. Jhd.): theoriefeindlich Methodiker (seit 1. Jhd. v. Chr.) Pneumatiker (seit 1. Jhd. v. Chr.) Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

20 5. Griechisch-Römische Medizin
in Rom war lange traditionelle Medizin vorherrschend Verachtung der Griechen, z.B. von Cato dem Älteren Quelle: 24.Juni Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

21 5. Griechisch-Römische Medizin
Der Arzt in Rom: Viele Spezialärzte Sklaven als Ärzte große medizinische Schule Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

22 5. Griechisch-Römische Medizin
Archagathos (219 v. Chr.): „carnefix“ Asklepiades (91 v. Chr.): setzte griechische Medizin in Rom durch Dioskorides (1. Jhd. n. Chr.): „De Materia Medica“ Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

23 5. Griechisch-Römische Medizin
Wein und Öl Wundbehandlung Thymian Wundheilmittel Mineralien desinfizierende Wirkung Honig konservierend und antibakteriell Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

24 5. Griechisch-Römische Medizin
Lykion Geschwüre, Hautleiden Arnika Entzündungen Quelle: 25.Juni Quelle: 25.Juni Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

25 5. Griechisch-Römische Medizin
Harze (Weihrauch, Myhrre) antiseptisch Chinarinde, Weidenrinde Fieber Aloe abführend Quelle: Antje Krug, Heilkunst und Heilkult – Medizin in der Antike, München 1993, Beck Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

26 5. Griechisch-Römische Medizin
Nieswurz Niesen und Erbrechen - Silphion universell heilsam Quelle: Antje Krug, Heilkunst und Heilkult – Medizin in der Antike, München 1993, Beck Quelle: 25.Juni Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

27 5. Griechisch-Römische Medizin
Asant gegen Krämpfe Opium gegen Schmerzen Quelle: 25.Juni Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

28 5. Griechisch-Römische Medizin
Markenprodukte Mithridatium und Theriak Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

29 5. Griechisch-Römische Medizin
Galen aus Pergamon ( n. Chr.) Gladiatorenarzt großes schriftliches Werk Quelle: 25.Juni Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

30 5. Griechisch-Römische Medizin
Theorie von Galen: Viersäftelehre Blut entsteht in der Leber Verdauungslehre Pneumalehre Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst

31 5. Griechisch-Römische Medizin
Therapie von Galen: Diätische Maßnahmen Medikamente Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, SS 2007 Seminar “Medizinethnologie” bei M.A. Annika Wieckhorst


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