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Seminar: E-Health: Konzepte, Anwendungen und Einflüsse der Klinischen Psychologie WS 08/09 Uni Köln Dozentin: Dr. C. Eichenberg Referentin: Jana Bauer.

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1 Seminar: E-Health: Konzepte, Anwendungen und Einflüsse der Klinischen Psychologie
WS 08/09 Uni Köln Dozentin: Dr. C. Eichenberg Referentin: Jana Bauer

2 Onlineprogramm zur Reduzierung von Risikofaktoren
Die 10 Gebote Pro-Ana? Anorexia Nervosa Pro-Ana-Seiten 4.1. Norris et al. (2006) 4.2. Mulveen & Hepworth (2006) 4.3. Selbstverständnis 4.4. Kriterien Gut oder schlecht? Onlineprogramm zur Reduzierung von Risikofaktoren Fazit Literatur Pro-Ana-Foren

3 Wenn ich nicht dünn bin, kann ich nicht attraktiv sein!
Dünn sein ist wichtiger als gesund sein! Ich muss alles dafür tun, dünner auszusehen/ zu sein! Ich darf nicht essen ohne mich schuldig zu fühlen! Ich darf keine "Dickmacher" essen ohne hinterher Gegenmaßnahmen zu ergreifen! Ich soll Kalorien zählen und meine Nahrungszufuhr dementsprechend regulieren! Die Anzeige der Waage ist wichtiger als alles andere! Gewichtverlust ist GUT, Zunahme ist SCHLECHT! Du bist NIE zu dünn! Nahrungsverweigerung und dünn sein sind Zeichen von wahrem Erfolg und Stärke! Pro-Ana-Foren

4 Pro-Ana-Foren

5 Pro-Ana (Anorexia Nervosa), Pro-Mia (Bulimia nervosa)
„Selbsthilfebewegung“ aus den USA (in D mehrere hundert solcher Seiten, oft passwortgeschützt) Idealisierte Personifikation der Anorexie (Selbstverwirklichung, Souveränität, Autonomie, Macht über den Körper, Identifikation) Problem: wie kann Nützlichkeit/Schädlichkeit eingeschätzt werden? (keine Empirie) Pro-Ana-Foren

6 Viele sehen AN als aktive Entscheidung
Zunehmende Differenzierung in with ana (Ausdrucksform/Ventil tieferer Probleme, Selbsthilfe) und ana til the end (atte, Tod in Kauf nehmen/bewusst anstreben) Kampagne der National Association of Anorexia Nervosa and Associated Disorders: Provider wie Yahoo, MSN nahmen Pro-Ana-Angebote vom Netz (ethische Richtlinien vs. Meinungsfreiheit) Pro-Ana-Foren

7 Viele gesperrte Angebote anderswo online
Frankreich (2008) Gesetzesvorschlag, der „Anstiftung zur Magersucht“ unter Strafe stellt (bis 2 Jahre Haft und € Strafe/ bis 3 Jahre und € bei Todesfällen) Deutschland: jugendschutz.net (2008) 80 % der Foren und Websites zum Thema Magersucht jugendgefährdend (Entfernung von 70 % dieser Angebote). Viele gesperrte Angebote anderswo online Pro-Ana-Foren

8 Pro-Ana-Foren

9 ICD 10: Absichtlich selbst herbeigeführter oder aufrechterhaltener Gewichtsverlust (BMI < 17,5) Am häufigsten bei heranwachsenden Mädchen und jungen Frauen (relativ „neues“ Phänomen) Mit einer spezifischen Psychopathologie verbunden (Angst vor einem dicken Körper und einer schlaffen Körperform als eine tief verwurzelte überwertige Idee) Pro-Ana-Foren

10 Meist Unterernährung versch
Meist Unterernährung versch. Schweregrades, die sekundär zu endokrinen und metabolischen Veränderungen/ körperlichen Funktionsstörungen führt (Amenorrhoe, Mangelzustände, Organ- (Niere) und Knochenschäden, Wachstumsstopp) Eingeschränkte Nahrungsauswahl, übertriebene körperliche Aktivitäten, selbstinduziertes Erbrechen/ Abführen, Gebrauch von Appetitzüglern und Diuretika. Pro-Ana-Foren

11 Gestörtes Körperbild (Körperschemastörung)
KEIN Leidensdruck  Abnehmen erhöht Selbstwertgefühl, Selbstwirksamkeit etc. Gehört zu den psychischen Krankheiten mit der höchsten Sterberate (15%) oft lebenslange Krankheit („richtige“ Heilungen sehr selten) Gedanken eingeengt, kreisen um Essen Soziale Isolation Pro-Ana-Foren

12 Pro-Ana-Foren

13 Review von Norris et al. (2006):
12 englischsprachige Pro-Ana Seiten (ausgeschlossen waren Foren, message boards, ausschließliche link-Seiten) Nur 25 % der Seiten waren in den vergangenen Monaten upgedatet worden 50% der Seiten waren bei einem freien Provider und jede Seite missachtete mindestens eine der vom Provider gestellten Bedingungen Pro-Ana-Foren

14 8 von 12 Seiten: Informationen zum webmaster (alle weiblich), 4 unter 18 Jahren, 4 beschrieben komorbide Störungen wie Depression, 2 veröffentlichten Berichte über SVV/ Suizidversuche 7 Seiten: Disclaimer, der nicht essende Personen bat, die Seite zu verlassen sowie von Personen unter 18 die Zustimmung eines Erwachsenen forderte Pro-Ana-Foren

15 92% der Seiten (11/12): Thinspiration
Pro-Ana-Foren

16 Kreatives (Gedichte und Geschichten), Accessoires
8 Seiten: „Tips and Tricks“ zum Abnehmen (Laxantien, Diätpillen, Darmspülung, Fasten/ Hungern, alternative Medizin), 2/3 Informationen zu Kalorien (z.B. negative Kalorien), Tricks, wie man Gewichtsverlust versteckt und Techniken zum kreativen Kalorienvermeiden Über die Hälfte: BMI und Kalorienverbrauch bei verschiedenen Aktivitäten Kreatives (Gedichte und Geschichten), Accessoires Pro-Ana-Foren

17 Pro-Mia, SVV, Depression, Therapie, Fasten/Hungern, nicht näher bezeichnete Essstörung, Libelle: Körperbau, Daunenfeder: Gewicht. ( : Liste unerlaubter Handelsgüter) Pro-Ana-Foren

18 Häufigste Themen: Kontrolle, Stärke, Perfektion
Über ¾ religiöse Metaphern, lifestyle Beschreibungen und thinspiration 1 Webseite: Pakt mit Ana, unterschrieben mit Blut Brief von Ana auf den meisten Seiten „Oh, Du sehnst dich gerade nach Essen, ja? Was glaubst du, was du tust? Fass es nicht an. Denk nicht mal daran. Was willst du tun, eine fette Kuh werden? Ich bin dein bester Freund und wenn du isst, versagst du und lässt mich im Stich. Wenn du richtig isst, zeigt das, wie wenig Selbstkontrolle du hast. […] Geh ins Fitnessstudio - Dickerchen! Zeig mir nicht, wie wenig Selbstkontrolle du hast. Fordere mich nicht heraus. Du weißt, wenn du jetzt isst, wirst du sowieso wieder auf deinen Knien enden und alles herauskotzen bis du nur noch Blut und Wasser siehst und dein Magen schmerzt.“ Pro-Ana-Foren

19 Lebensstil – Kunst – Wissenschaft – Religion
Selbstverständnis: „Gemeinschaften, die Personen mit Essstörungen unterstützen, die aber nicht unterstützen, sich von der Essstörung zu heilen“.  legitime und bewusste Entscheidung für den eigenen Lebensstil „Es gibt hier keine Opfer“ (Ablehnung des Krankheitsbegriffs) Lebensstil – Kunst – Wissenschaft – Religion Ausdruck einer 3. feministischen Welle?! Zufluchtsort, Pro-Ana: anti-recovery Perspektive Pro-Ana-Foren

20 Mulveen & Hepworth (2006) Interpretative, Phenomenologische Analyse von 15 threads (1. Beitrag und folgende Diskussion zu einem Thema: 9-23 S.) eines discussion boards einer Pro-Ana-Seite mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten (am besten frequentiert: „Tagebuch“ der Seitenmitglieder) Ziel: So gut wie möglich Übernahme einer „Insider-Perspektive“ (Sammlung von Themen) Pro-Ana-Foren

21 Thema 1: Tipps und Techniken
Heute und morgen faste ich. Montag beginne ich mit der Traubendiät und ich möchte es 2468 machen. [1. Tag 200 kcal, 2. Tag 400 kcal, 3. Tag 600 kcal, 4 Tag 800 kcal] Also, ich habe heute nicht trainiert, was nicht komplett mein Fehler war, weil ich damit beschäftigt war den ganzen Tag rumzurennen und Botengänge zu machen. Außerdem hatte ich böse Schmerzen vom Fitnessstudio gestern. Hab ungefähr 600 zusätzliche Kalorien verbrannt heute. Hab anderthalb Stunden im Fitnessstudio verbracht: 40 Minuten EFX-Widerstand, aufgedreht bis 8, 30 Minuten gejoggt, Gewichtheben mit Fokus auf dem Trizeps und Dehnung. Als ich nach Hause kam habe ich jede Menge Bauchmuskelzeugs gemacht und bin generell im Zimmer rumgetanzt. Ich hatte einen Überschuss an Energie. Es war großartig! Heute habe ich richtige Schmerzen von meinem Workout – eine sehr gute Art von Schmerzen, die Art, die mir sagt, dass ich tatsächlich etwas GETAN habe. Information und Ausdruck von Emotionen Pro-Ana-Foren

22 Thema 2: „Ana“ vs. Anorexia Nervosa
Für mich impliziert Selbstbestimmung Gesundheit. Nicht Eigensinnigkeit oder Sturheit, jeder Gestörte (Besessene) kann im Endeffekt sehr willensstark erscheinen während es eigentlich reine Dickköpfigkeit ist – geboren aus Besessenheit und Angst im Gegensatz zu der Fähigkeit etwas von allen Blickwinkel zu begutachten (oder von so vielen Blickwinkeln wie für das eigene Gehirn zur Begutachtung erreichbar sind) und bewusst seinen eigenen Kurs wählen. Selbstbestimmung und Selbstverwaltung sind Indikatoren für Unabhängigkeit und psychologische Gesundheit. (Pro-Ana) Ich habe nicht gewählt so zu sein, ich kenne jede Menge andere, die sich das auch nicht ausgesucht haben. (Anorexia Nervosa) Früher einmal wurde Homosexualität auch als psychische Krankheit angesehen oder als Abartigkeit. Es gab sogar ein festes Diagnosekriterium dafür im DSM-Manual. Dann haben Schwule und Lesben begonnen für ihre Bürgerrechte zu kämpfen und die Gesellschaft aufzuklären, dass es ihre Wahl des Lebensstils ist, die als solche akzeptiert werden sollte. Ana: bewusst, kontrolliert vs. psychisch krank Pro-Ana-Foren

23 Thema 3: Soziale Unterstützung
Ich beginne heute eine neue „Kur“ und werde mich gut fühlen, darüber an einem sicheren Ort quatschen zu können. Todsicher kann ich das niemandem im „echten Leben“ („real life“) erzählen. Für mich stellt das eine geheime Gemeinschaft dar, in der ich so glücklich bin teilhaben zu dürfen. Offen und ehrlich mit dir selbst zu sein ist der erste Schritt hin zu einer Besserung. Wenn du dem hier entfliehen willst, machst du den richtigen Fortschritt und ich bin so furchtbar stolz auf dich. Zu erkennen, dass dein Ziel langsam immer tiefer rutscht heißt, dass du dein Verhalten erkannt hast. Müssen sich nicht verstecken, wie im „real life“ Erfahrung persönlicher Freiheit „safe place“ Auf dieser Seite keine „Gewichtswettbewerbe“ Pro-Ana-Foren

24 Thema 4: Bedürfnis nach Anorexie
Ich möchte überhaupt nicht „gesund“ werden, das einzige was mich aus meinem total suizidalen Zustand geholt hat, war zu realisieren, dass ich weiterhin das hier tun kann. Aber zu manchen Zeitpunkten genieße ich es Ana zu sein. Andere male nicht. Aber meistens find ich es in Ordnung, diese so genannte „Krankheit“ zu haben. Es ist schwer sich auf Dinge zu konzentrieren und ich fühlte mich etwas dumm und ungeschickt. Nicht mehr viele Tage wie dieser und ich werde dysfunktional sein. Einige Jahre meines Lebens übergewichtig gewesen zu sein, ließ mich realisieren was für ein leben-diger Alptraum es sein muss erwachsen zu werden und als übergewichtige Person zu leben. Und es muss ein noch schlimmerer Alptraum sein zu glauben, dass man in seinem Körper gefangen ist. Anorexie als Copingstrategie bei Stress Anorexie als (körperliche & seelische) Reinigung Pro-Ana-Foren

25 Kriterien für als hilfreich anzusehende Angebote:
ES werden als psychische Erkrankung anerkannt (Ziel des Austausches Heilung der ES) Hinweise auf therapeutische Angebote Entsprechender Disclaimer Keine Vorstellungsrunden/ Aufnahmekriterien (BMI, Anwesenheitspflicht etc.) Pro-Ana-Foren

26 Pro-Ana-Foren

27 + z.T. Hinweise auf Therapiemöglichkeiten, Tipps zur Verringerung von gesundheitlichen Risiken und Langzeitfolgen + Entlastung, Verständnis, Überwindung von Scham, durch unzensierten Austausch mit Gleichgesinnten (Überwindung von Isolation) + „I have been on both sides of the issue. At first I was totally against pro-ana sites, but I realize that they are much needed for support.“ Pro-Ana-Foren

28 - Erkrankung wird mit Autonomie gleichgesetzt
- Tipps zum Beibehalten der Essstörung (Identifikation mit der Krankheit) - „Drei Ts“ Tipps, Tricks und Thinspiration wirken als Trigger für Gefährdete/Erkrankte - Austausch mit „Gleichgesinnten“ führt zu „Gruppenpolarisation“ Richtigkeit der eigenen Einstellung wird überschätzt Pro-Ana-Foren

29 Mediale Diskussion führt zu stärkerer Frequentierung der Seiten
Pro-Ana-Seiten durchschnittlich Besuche, Pro-Gesundungs-Seiten durchschnittlich  - Problem, wenn Jugendliche, ihre Gesundheitsinformationen hauptsächlich aus dem Internet beziehen Pro-Ana-Foren

30 Pro-Ana-Foren

31 Kulturelle, familiäre und persönliche Faktoren assoziiert
Winzelberg et al. (2000) 52% der Frauen auf Colleges Risikogruppe für Entwicklung einer Essstörung Kulturelle, familiäre und persönliche Faktoren assoziiert Hypothese: Eine Reduzierung der Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper und eine Verbesserung im Körperbild kann Ausbruch von ESs reduzieren. Pro-Ana-Foren

32 8-Wochen Intervention über Internet
1/3 der essgestörten Frauen entwickelt Störung im College (trotz Präventionsprogrammen) Um möglichst viele Personen zu erreichen: günstige Programme (Computer-assisted health education – CAHE) Probandinnen (Studentinnen) mit dem Wunsch Zufriedenheit mit dem Körperbild zu verbessern (außer erkrankte Personen) 8-Wochen Intervention über Internet Pro-Ana-Foren

33 Baseline, Postintervention & 3 Monate nach Ende
Text, Audio, Video, Diskussionsforum (mindestens ein Beitrag pro Woche & eine Antwort, Inhaltsanalyse) AVs: Bodyshape Questionnaire, Eating Disorder Inventory (Drive for thinness & Bulimia Subskalen), Eating Disorder Examination Questionnaire (Gewichts- und Figursorgen Subskalen) Baseline, Postintervention & 3 Monate nach Ende Pro-Ana-Foren

34 Kontroll- und Interventionsgruppe
Follow-up Untersuchung: Interventionsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant geringere Werte in Streben nach Dünnsein und ein signifikant besseres Körperbild Wichtiger Einflussfaktor: Compliance Die wahrgenommene soziale Unterstützung in der Diskussionsgruppe war gering, trotz reger Beteiligung (Konzept verbessern?!) Pro-Ana-Foren

35 Pro-Anas sind gegen die Heilung der „Krankheit“
Pro-Ana als Einstellung, die Anorexia Nervosa nicht als Krankheit sieht, sondern als Lifestyle, freiwillige Entscheidung, Religion, Wissenschaft oder Kunst. Pro-Anas sind gegen die Heilung der „Krankheit“ Pro-Ana-Seiten bieten Personen mit dieser Einstellung ein Forum Häufige Inhalte sind: Thinspiration, Foren, Tipps & Tricks, Kunst, Poesie, Geschichten, links Pro-Ana-Foren

36 Die meisten Seiten schaffen es Sperrungen und Verbote zu umgehen
Kritiker befürchten eine Vertiefung und Aufrechterhaltung der Krankheit evtl. bis zum Tod bzw., dass „Gesunde“ Personen mit hineingezogen werden Doch es fehlt an fundierter Forschung zu den Konsequenzen der Nutzung von Pro-Ana-Seiten Die meisten Seiten schaffen es Sperrungen und Verbote zu umgehen Pro-Ana-Foren

37 Dias, K. (2003). The ana sanctuary: Women‘s pro-anorexia narratives in cyberspace. Journal of International Womens Studies, 4, 2, Eichenberg, C. & Brähler, E. (2007). Editorial: „Nothing tastes as good as thin feels…“ – Einschätzungen zur Pro-Anorexia-Bewegung im Internet. Psychotherapie Psychosomatik Medizinische Psychologie, 7, Fox, N., Ward, K. & O‘Rourke, A. (2005). Pro-anorexia, weight-loss, drugs and the internet: an „anti-recovery“ explanatory model of anorexia. Sociology of Health & Illness, 27, 7, Giles, D. (2006) Constructing identities in cyberspace: The case of eating disorders. The British journal of social psychology, 45, 3, Mulveen, R. & Hepworth, J. (2006). An interpretative phenomenological analysis of participation in a pro-anorexia internet site and ist relationship with disordered eating. Journal of health psychology, 11, 2, Norris, M.L., Boydell, K.M., Pinhas, L. & Katzman, D.K. (2006). Ana and the Internet: a review of pro-anorexia websites. The international journal of eating disorders, 39, 6, Shade, L.R. (2003) Weborexis: The Ethical Issues Surrounding Pro-Ana Websites. Proceedings of the Fifth International Conference on Computer Ethics – Philosophical Enquiry, June 25-27, 2003 (Boston College, Chestnut Hills, MA: 2003), Winzelberg, A.J., Eppstein, D., Eldredge, K.L., Wilfley, D., Dasmahapatra, R., Dev.P. & Taylor, C.B. (2000). Effectiveness of an Internet-based program for reducing risk-factors for eating disorders. Journal of Consulting &Clinical Psychology, 68, Pro-Ana-Foren


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