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Der Expressionismus 1910-1925 Von Ben Baumgartl.

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Präsentation zum Thema: "Der Expressionismus 1910-1925 Von Ben Baumgartl."—  Präsentation transkript:

1 Der Expressionismus Von Ben Baumgartl

2 1. Begriff Expressionismus
Aus dem lateinischen Wort : expression (= Ausdruck)  Ausdruckskunst Der E. lässt sich in 3 Phasen einteilen: den Frühexpressionismus den Kriegsexpressionismus den Spätexpressionismus

3 2. Historischer Hintergrund
-  fortschreitende Industrialisierung

4 Wichtige Themen des Expressionismus waren :
Selbstmord Krankheit und Tod Wahnsinn Umweltzerstörung - Großstadt Angst vor dem Ich-Verlust

5 Die Novemberrevolution 1918
-Der Erste Weltkrieg Die Novemberrevolution 1918 Deutschland beseitigt die Monarchie -

6 Durch diese Ereignisse ergaben sich für die Expressionisten folgende Themen:
Krieg und andere Katastrophen Zerstörung Angst Weltuntergang

7 3. Ziele der Expressionisten
- durch ihre negative Einstellung wollten sie provozieren, die Menschen aufrütteln, die Gesellschaft verändern aufmerksam machen auf die Entmenschlichung durch die Industrialisierung und den schrecklichen Krieg

8 4. Expressionistische Kunst
-ausdrucksstarke Farben -Dynamik im Bild -Verzerrung -abstrakt gezeichnete Figuren Der Schrei Edward Munch (1893)

9 5.1. Expressionistische Literatur
- extrem subjektive Beschreibungen - viele Metaphern, Symbole und Vergleiche - Nichteinhaltung von Grammatikregeln - Benutzung von düsteren und hässlichen Ausdrücken. - starke Übertreibungen - Reihungsstil (Aneinanderreihung von Ereignissen)

10 5.2. Beispiel eines e. Gedichtes
-Lyrik (Gedichte) -Epik (Ezählungen) -Drama (Theater) Weltende von Jakob van Hoddis (1910) Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut, in allen Lüften hallt es wie Geschrei. Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei. Und an den Küsten - liest man - steigt die Flut. Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen an Land, um dicke Dämme zu zerdrücken. Die meisten Menschen haben einen Schnupfen. Die Eisenbahnen fallen von den Brücken.

11 5.3. Expressionistische Merkmale im Gedicht « Weltende »
Thema Weltende wird thematisiert; entspricht den Befürchtungen vieler Menschen. - Wortschöpfung « hupfen » - Bildlichkeit durch Metaphern und Vergleiche Ironie, die provoziert: Kontrast zwischen Katastrophen und banalen Ereignissen. Das Gedicht wirkt skurril und grotesk. Reihungsstil: Handlung ist nicht in der Reihenfolge, Handlungen haben nichts miteinander zu tun.

12 6. Vertreter expressionistischer Literatur
Jakob van Hoddis ( ) Gottfried Benn ( ) Else Lasker-Schüler ( ) Georg Trakl ( ) Alfred Döblin ( ) Franz Kafka ( )


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