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Die bronze- und eisenzeitlichen Befestigungsanlagen in Skandinavien

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Präsentation zum Thema: "Die bronze- und eisenzeitlichen Befestigungsanlagen in Skandinavien"—  Präsentation transkript:

1 Die bronze- und eisenzeitlichen Befestigungsanlagen in Skandinavien
Dänemark, Norwegen und Schweden T4: Chronologie und kulturelle Einordnung Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut für Ur- und Frühgeschichte HS: Die bronze- und eisenzeitlichen Befestigungsanlagen in Nordeuropa Dozenten: PD Dr. Oliver Nakoinz; Dr. phil. Jutta Kneisel Bearbeitung: Daniel Volkmann, Jonas Enzmann, Christoph Majert, David Hölscher und Sabrina Autenrieth Sommersemester 2014 1 1 1

2 Chronologie 2

3 3

4 Kulturelle Einordnung
(Brandt 2001, S. 29) (Brandt 2001, Karte 1) 4

5 T4 – Dänemark: Kulturkontext
Entgegen früherer Ansichten und trotz relativer Fundarmut wohl Siedlungsausdehnung und Bevölkerungsanstieg zw. 500 v.Chr. und Christi Geburt Wandersiedlungen, feste Nutzungsareale (innerhalb derer sie wanderten) > Feldsysteme aus 'celtic fields' Dörfer und Einzelgehöfte - Wohnstallhäuser Mögliche gesellschaftliche Stratifizierung wird aus unterschiedlichen Hausgrößen geschlossen > „Herrenhof“ in Hodde Für die Chronologie von Siedlungen spielt die Haustypologie eine größere Rolle Mögliches Teilspezialistentum (Eisenverarbeitung und Töpferei) Eisen ab etwa 500 v.Chr. Im dänischen Fundmaterial, aber häufig wird es erst um Christi Geburt Bestattungen: - Brandbestattung auf Flachgräberfeldern - Gleichförmigkeit der Gräber in Perioden I und II: nur wenige und einfache Beigaben (Gewandnadeln, Fibeln, Gürtelhaken), viele ganz ohne Beigaben - ab Periode III größere Unterschiede in Grabausstattungen; vereinzelt Importgüter und Waffen Opferungen weisen große Ähnlichkeit zur Bronzezeit auf, besonders deutlich: Bezug zum Wasser

6 T4 – Dänemark Brandt 2009 Michaelsen 2002

7 T4- Dänemark: herausragende Fundkategorien: Moorleichen und Heeresausrüstungsopfer
Michaelsen 2002

8 T4 – Dänemark Martens 1994

9 Schweden 9

10

11 Typische Funde am Beispiel: Runsa:
Keramikfragmente, Tiegelfragmente, Flintabschläge, Eisenfragm., gebrannte und ungebrannte Tierknochen, innerhalb des Walles zwei größereHausterrassen Odensala Prästgård: Herdgruben, Konzentr. von gebrannten Tier- und Menschenknochen, Harz, Kohle, Keramikfrgt., eine Eisenschließe, Hausspuren und Gräber Fällnås: Gebrannte Knochen, Keramikfrgt., Mahlstein, verbranntes Holz, Siedlungsplatz innerhalb mit Herden, Gruben, ... Klosterbacken: Kohle im Wall, zerfallenes Holz, sonst keine Siedlungsspuren Eskilstuna: verkohlte Holzstücke Västarbitterna: Keramik, Pfostenlöcher, Holzkohle 11

12 Umgebung: Fjärås: Siedlungsspuren in der Nähe, Gräberfelder und Steinsetzungen, Steinhügelgräber aus der BZ 12


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