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„Mate preferences of married persons in the newlywed year and three years later“ Todd K. Shackelford, David P. Schmitt, David M. Buss.

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2 „Mate preferences of married persons in the newlywed year and three years later“ Todd K. Shackelford, David P. Schmitt, David M. Buss

3 Gliederung Einleitung:  theoretische Grundlagen (Geschlechtsunterschiede)  Befund zu Gemeinsamkeiten bzgl. „mate preferences“  Herausforderungen der Ehe Die Studie:  Methoden  Ergebnisse  Diskussion  Kritik Diskussion

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5 Theoretische Grundlagen Definition „mate preferences“:  Kognitionen bezüglich Charaktereigenschaften, die bei einem romantischen Partner bevorzugt werden  Kognitionen verbunden mit Emotionen  Übergang zwischen Kognition und Emotion

6 Evolution der „mate preferences“ Vergleich der Unterschiede zwischen Säugetieren und Menschen bzgl. Partnersuche  Hinweise auf evolutionäre Veränderungen beim Menschen:  Paarbindung unter Säugetieren relativ selten  deutliche Hinweise auf fruchtbare Phase bei Säugetierweibchen  bei Frauen: verborgene Ovulation  Frauen: vermehrte Zuwendung zu einem Partner (anstatt zu dem in der jeweiligen Hierarchie oben stehenden Alpha- Männchen)  Frauen gingen vermehrt langfristige Beziehungen ein Veränderungen  Entwicklung einer Reihe von „mate preferences“

7 „mate preferences“ der Frau bei einer langfristigen Perspektive BASIS: Trivers‘ „parental investment theory“:  sollten wählerischer sein, da ihre anfängliche Investition größer ist  sollten Männer mit hohem sozioökonomischen Status präferieren  sollten Männer bevorzugen, die bereit sind in die eigenen Nachkommen zu investieren

8 „mate preferences“ des Mannes bei einer langfristigen Perspektive BASIS: Trivers‘ „parental investment theory“:  geringere Aufwand  weniger wählerisch  sollten physische Attraktivität bevorzugen, da diese mit besserer reproduktiven Kapazität zusammenhängt und schnell zu erkennen ist  Ehe = exklusiver sexueller Zugang zur Ehefrau  Gefahr geringer, in fremde Kinder zu investieren  kann dazu beitragen, die Überlebenschancen seiner Nachkommen zu steigern  reproduktiver Erfolg

9 Befunde zu Gemeinsamkeiten bzgl. „mate preferences“ Wertschätzung beider Geschlechter bezüglich des potentiellen Langzeitpartners:  angenehme Charakterart  emotionale Stabilität und Reife  gegenseitige Anziehung – Liebe

10 Herausforderungen der Ehe Aufrechterhaltung des Interesses des Ehepartners Erfolgreiche Kindererziehung Eheprobleme können entstehen (z.B. Scheidung)

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12 Ziel der aktuellen Studie Untersuchung der individuellen Bewertungshierarchie bezüglich Eigenschaften eines Langzeitpartners über die Zeit Stabilität vs. Veränderung

13 Hypothesen 1.) Vorlieben beider Geschlechter für einen Partner mit guten finanziellen Aussichten („good financial prospects“) sollte über die Zeit abnehmen 2.) Vorlieben beider Geschlechter bezüglich eines Partners mit gutem Aussehen („good looks“) sollte über die Zeit abnehmen 3.) Vorlieben beider Geschlechter für angenehme Persönlichkeitseigenschaften („pleasant spousal personality traits“)des Ehepartners sollten mit der Zeit ansteigen

14 Methoden Stichprobe: 27 verheiratete Paare zwei Erhebungen:  im ersten Jahr der Ehe  im 4. Jahr der Ehe Durchschnittsalter:  Frauen: 25,5  Männer: 26,8 erste Ehe bei 96 % der Teilnehmer

15 Methoden Einschätzung von 3 Items bezüglich der aktuellen Ehezufriedenheit auf einer 7-Punkte- Likert- Skala Standardmessung der „mate preferences“:  Bewertung von 18 Charatkeristiken des Lanzeitpartners  Skala: unverzichtbar……………………..………...…...3 Punkte wichtig, aber nicht unverzichtbar……...2 Punkte wünschenswert, aber nicht wichtig …..1 Punkt irrelevant oder unwichtig……………….…..0 Punkte

16 Fragebogen „mate preferences“

17 Fragebogen: Ranking der Männer (Ø Alter: 22,5)

18 Fragebogen: Ranking der Frauen (Ø Alter: 21,5)

19 Ergebnisse Güte der Stichprobe:  keine Veränderungen zwischen den teilnehmenden Paaren und den nicht mehr teilnehmenden bezüglich Alter, Ehezufriedenheit, Item-Bewertung

20 Test der Hypothesen Hypothese 1: „good financial prospects“  Negative Differenz  statistisch nicht signifikant Hypothese widerlegt! Hypothese 2: „good looks“  Männer: negative Differenz  Frauen: keine Veränderung Hypothese widerlegt!

21 Test der Hypothesen Hypothese 3: Persönlichkeitseigenschaften  Negative Differenz bzgl. „pleasing disposition“ (bei Männern & Frauen)  Negative Differenz bzgl. „dependable character“ bei Männern  Negative Differenz bzgl. „emotional stability and maturity“ (bei beiden, jedoch nicht signifikant)

22 Analyse der zeitlichen Veränderung Betrachtung der Korrelationen der Items der beiden Bewertungsrankings Männer:  10 von 18 Korrelationen sind signifikant positiv  variieren zwischen.21 für „favourable social status or rating“ und.79 für „chastity“ Frauen:  9 von 18 Korrelationen sind signifikant positiv  variieren zwischen -.08 für „mutual attraction – love“ bis.82 für „chastity“ und „dependable character“ Ergebnisse zeigen Stabilität und Veränderung über die Zeit bezüglich bestimmter Charakteristiken des Ehepartners

23 Diskussion „mate preferences“ verheirateter Männer und Frauen bleiben relativ stabil vom ersten bis zum vierten Jahr der Ehe (positive Mannigfaltigkeit der Korrelationen) ABER: auch Evidenz für einhergehende Veränderungen mit der Zeit  Test der drei Hypothesen: 1.) „good financial prospects“: leichter Anstieg 2.) „good looks“: Anstieg bei Männern 3.) „pleasing disposition“ (angenehmer Charakter) Anstieg bei beiden „dependable character“ (Zuverlässigkeit) steigt bei Männern; „emotional stability and maturity“ laut Hypothese (jedoch nicht signifikant)

24 Interpretation Hypothese 3: Übereinstimmung zwischen den Charakteristiken und drei der „Big Five“ der Persönlichkeit:

25 Schlussfolgerung nach ein paar Jahren Ehe Erkenntnis, wie wichtig ein Partner mit folgenden Eigenschaften ist Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Emotionale Stabilität

26 Kritik zu kleine Stichprobe:  Generalisierbarkeit  statistische Aussagekraft Glaubwürdigkeit der Antworten des Fragebogens (abhängig vom emotionalen Zustand der Person, etc.) anderer Effekt?  bei anderer Zeitspanne (nicht 1. & 4. Jahr der Ehe)  bei Personen, die schon öfter geheiratet haben  bei älteren Ehepaaren

27 Verbesserungsvorschläge zusätzliche Erhebung:  des sozioökonomischen Status, Kultur  des sozialen Wandels  der Persönlichkeitsstruktur  implizite Tests Kombination von Längsschnitt, Querschnitt und Zeitwandel- Studie

28 Diskussion Sind die Hypothesen im Sinne der evolutionspsychologischen „parental investment theory“ von Trivers solide?  Wie sieht es mit den Ergebnissen aus? Inwiefern lassen sich die „mate preferences“ bezüglich der Big Five mit der Evolutionspsychologie vereinen? Also: Wie könntet ihr die Stabilität eurer zukünftigen Ehe positiv beeinflussen und welche Faktoren sind nicht beeinflussbar?

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