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Kapitel 4: Mikroökonomie

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Präsentation zum Thema: "Kapitel 4: Mikroökonomie"—  Präsentation transkript:

1 Kapitel 4: Mikroökonomie
Zusatzlektüre z.B. Stocker: Spaß mit Mikro Häring/Schäfer: Ökonomie 2.0 Stevenson/Wolfers: Reassessing the Easterlin Paradox

2 Ziele Die Mikroökonomie untersucht die Entscheidungen der Wirtschaftssubjekte, insbesondere der privaten Haushalte und der privaten Unternehmen. Sie versucht die Motivationen sowie typischen und atypischen Reaktionen zu erklären. Die Auswirkungen auf andere Märkte werden zumeist von der Makroökonomie untersucht. © Anselm Dohle-Beltinger 2008

3 Wandel der Sichtweise Das Bild des Menschen war für die Mikroökonomie über Jahrhunderte das eines seinen Vorteil suchenden Individualisten, der erst alle verfügbaren Informationen sammelt und auswertet um dann eine völlig rationale Entscheidung zu treffen. Wir nennen diesen Typ Mensch den homo oeconomicus Neue Ergebnisse der Hirnforschung sowie Laborexperimente relativieren dieses Ausgangsbild z.B. hinsichtlich Egozentrik, Rationalität und Sättigungspunkt sehr stark ohne es schon durch ein geschlossenes Neues ersetzen zu können. Die nachstehenden Inhalte geben das Menschenbild des Homo oeconomicus wieder. © Anselm Dohle-Beltinger 2008

4 1 - Haushaltstheorie: Nutzenkalkül, Opportunitätskosten Preise

5 Inhalt Das Nutzenkalkül Opportunitätskosten
Güter- und Faktorpreise aus Haushaltssicht Das Einkommen und die Wahl des optimalen Güterbündels Einige Anwendungen des Nutzenkalküls © Anselm Dohle-Beltinger 2008

6 1.1 – Das Nutzenkalkül © Anselm Dohle-Beltinger 2008

7 Wonach richten sich unsere Entscheidungen
Wir möchten uns wohl fühlen in unserem täglichen Leben, möchten Zufriedenheit als Minimum, Glück als maximalen Pendelausschlag unseres Lebensgefühles. Unsere Handlungen sind darauf ausgerichtet, dieses Wohlbefinden zu erhalten und zu verbessern. Auch unsere Entscheidungen über Güter dienen diesem Ziel. Abstrakt bezeichnen wir dieses Handeln als Wohlfahrtsmaximierung, populär als Wohlbefindens- oder Luststeigerung, in den Kategorien der Haushaltstheorie als Nutzenmaximierung. Je mehr Nutzen wir aus unserem Handeln ziehen, desto „glücklicher“ können wir sein. Glückssuche als Antrieb Nutzen als Messkategorie für die Nähe zum Glück © Anselm Dohle-Beltinger 2008

8 Was beschert uns Nutzenzuwächse
Häufig sind wir Menschen von Natur aus eher träge als fleißig. (Deshalb gilt Faulheit als Mutter vieler Erfindungen.) Also empfinden wir Freizeit als Nutzensteigerung, Arbeit (ohne Entgelt) als Nutzeneinbusse. Der Ge- und Verbrauch von Gütern (Konsum) gewährt uns fast immer Nutzenzuwächse, die Askese selten. Im Falle, dass dies nicht stimmt, hat die betreffende Person eine abweichende Bedürfnisstruktur Nutzen-zunahme bei mehr Freizeit und Konsum Bedürfnis-befriedigung als Ursache für die Nutzen-zunahme © Anselm Dohle-Beltinger 2008

9 Bedürfnisintensität und Nutzen als variable Größen
Der Nutzen, den wir z.B. aus einer Flasche Cola ziehen ist weder von Mensch zu Mensch vergleichbar, noch bei ein und demselben Menschen immer unveränderlich. Unser Geschmack und unsere Gewohnheiten verändern sich z.B. sprunghaft mit einer neuen Freundin/ einem neuen Freund, Kindern,… Langsamer verändert er sich bei mehr Einkommen, zunehmender Bildung, Alter, … Außerdem ist auch bei Cola-Freunden die Freude am ersten Glas größer als die am zehnten hintereinander. © Anselm Dohle-Beltinger 2008

10 Nutzenzuwachs bei höherem Konsum
Ein Gut mag noch so verlockend erschei-nen: bei fortgesetztem Konsum des selben Gutes nimmt der Nutzenzuwachs (= der Grenznutzen) aus der gleichen Zusatzmenge immer mehr ab. = Erstes Gossensches Gesetz Sinkender Grenznutzen der Güter © Anselm Dohle-Beltinger 2008

11 Erstes Gossensches Gesetz
Der Nutzenzuwachs sinkt (bis er schließlich sogar negativ wird), wenn in engem zeitlichem Zusammenhang das selbe Gut in wachsender Menge konsumiert wird. Nutzen Gütermenge Der Grenznutzen fällt, wie uns die Tangenten an die Kurve zeigen.  Nutzenfunktion  Tangenten © Anselm Dohle-Beltinger 2008

12 Einkauf aus Haushaltssicht Wofür wird Geld ausgegeben?
Nutzen Bedürfnis-intensität Der Haushalt als Nachfrager eines Gutes trifft eine Abwägung: Gibt es etwas, das ich mir für das Geld kaufen könnte und das mir mehr Nutzen (Ergebnis der Bedürfnisbefriedigung) bringt, so kaufe ich jetzt nicht. Ist im Moment kein größerer Nutzen möglich, so kaufe ich jetzt dieses Gut. Die Bedürfnisintensität und die Stärke des Nutzenempfindens bei Befriedigung des Bedürfnisses sind zwei Seiten einer Medaille. Getränke bei Dauerregen und in der Wüste = variable Bedürfnisintensität; Einkommen, Freunde © Anselm Dohle-Beltinger 2008

13 Warum einige mehr Geld verdienen als andere
Das Arbeitsleid aus dem Freizeitverzicht wächst mit jeder zusätzlichen Stunde Freizeitverzicht überproportional. Somit muss ein immer größerer Nutzenausfall kompensiert werden. Zugleich sinkt aber der Nutzen einer zusätzlichen Kaufkrafteinheit, je mehr Einkommen eine Person schon hat, da das bereits erreichte höhere Konsumniveau nur noch geringere Nutzenzuwächse aus der gleichen Kaufkraftmenge zulässt. Um also eine Kompensation zu erreichen, muss die zusätzliche 10.Stunde weit höher vergütet werden, als die erste. Zumindest wird dies gewünscht. Nutzen Nutzen gleicher Stundenlohn 1.h h 10.h Arbeit h Natürlich braucht man, um diese höhere Entlohnung durchzusetzen, auch Marktmacht. Deshalb werden Managergehälter eher dieser Kurve entsprechen als die ungelernter Arbeiter! Kaufkraft/ Konsum Freizeit Maximum Zeichnungen nicht maßstabsgetreu © Anselm Dohle-Beltinger 2008

14 Exkurs: Armut Alternative Armutsdefinitionen
Entwicklungsländer: weniger als ca. 1,25 US-$/Tag und Kopf Industriestaaten: Physiologisches Existenzminimum (Fixierung ähnlich Entwicklungsländern) sozio-kulturelles Existenzminimum (Naturrecht: Fixierung so, dass u.a. ökonomische und geistige Entwicklungsmöglichkeiten geschaffen und damit die Grundrechte gesichert werden) Kohärenzorientiert (Armutsbericht der Bundesregierung): Anschluss an die Gesellschaft halten können als Kriterium (ob 2 oder 3 größer ist, ist unbestimmt) Zielmarke: Wie viel verdienen die Mitglieder einer Gesellschaft im Schnitt; Rechengröße: Median Je stärker das Medianeinkommen unterschritten wird, desto größer ist das subjektive Armutsgefühl „Armutsgefährdung“ beginnt bei 60 Prozent vom Mittelwert (Median), „relative Einkommensarmut“ bei 50 Prozent und „Armut“ bei 40 Prozent. Ende © Anselm Dohle-Beltinger 2008

15 Nutzenmessung Früher versuchte man, den Nutzen auf einer Skala festzuhalten und glaubte, ihn dann für ein ganzes Volk aufaddieren zu können. Heute ist man nur bemüht, Abstufungen zu erfassen. Es ist schon schwierig genug, diese Rangordnungen widerspruchsfrei zu treffen. Ich mag Erwin lieber als Guido und Oskar. Diese sind mir allerdings noch lieber als Claudia, der ich aber Kurt geringfügig vorziehe. Im direkten Vergleich ist Claudia mir aber lieber als Guido. Beide Konzepte funktionieren nicht so, dass man sie in strenger Form verwenden könnte. Die hier wiedergegebenen Funktionen sind lediglich als Momentaufnahme einer Befindlichkeit zu sehen. Bisweilen wird die Bedürfnisbefriedigung durch unterschiedliche Güter verglichen um finanzielle Nutzenäquivalente zu gewinnen. Kardinales Nutzenkonzept Ordinales Nutzenkonzept Horst Phillip Klaus Sigmar Claudia Angela © Anselm Dohle-Beltinger 2008

16 1.2 - Opportunitätskosten
Opportunitätskosten sind das Maximum des Nutzens/Ertrages, das bei gleichem Ressourcenverbrauch (z.B. Zeit/Geld) durch Auswahl einer anderen Handlungsalternative erreichbar ist. © Anselm Dohle-Beltinger 2008

17 Alternativen und Opportunitätskosten
BWL: Entgehende Deckungsbeiträge einer nicht gewählten Handlungsalternative. Nur für die Bewertung von Alternativen in Engpass-Situationen geeignet. VWL (Mikroökonomik): Alternativkosten in Form des maximal entgangenen Ertrages (Unternehmen) oder Nutzens (private Haushalte) bei Auswahl einer anderen Handlungsalternative. Voraussetzung für Opportunitätskosten: es gibt Handlungsalternativen (einschließlich „nichts tun“) und es besteht Auswahlzwang z.B. durch Kapazitäts-/Zeit- oder Geldmangel. Nebenbedingung für Alternativen: gleicher Einsatz an Zeit/Geld für jede der Alternativen Ziel: Der erreichte Nutzen/Ertrag muss größer sein als der entgangene Problem: buyer‘s remorse (Die Reue des Käufers, wenn er später merkt, dass er falsche Vorstellungen über seine Präferenzen oder den Produktnutzen hatte) © Anselm Dohle-Beltinger 2008

18 Gütereinkauf aus Haushaltssicht Worauf muss ich verzichten?
Da wir nur über knappe Geldmittel verfügen bedeutet dies, dass wir nicht alle möglichen Alternativverwendungen realisieren können. Entscheiden wir uns dafür, unser Monatsgehalt für eine Fernreise auszugeben, so bleiben die Miete und weitere Dinge unbezahlt. Die Verwendungen, die zurückgestellt werden, hätten aber auch einen Nutzen gebracht, nur in dem Moment meist keinen so hoch empfundenen. Diesen entgangenen Nutzen bezeichnet man als Opportunitätskosten. Wir kaufen also i.d.R., wenn die Opportunitäts-kosten geringer sind als der Nutzen aus dem erworbenen Gut Mittelknappheit zwingt zur Auswahl zwischen Alternativen Verglichen werden nur Alternativen mit gleichen Kosten Verzicht bedeutet Opportunitäts-kosten, für Haushalte also Nutzenverzicht © Anselm Dohle-Beltinger 2008

19 1.3 – Güterpreise aus Haushaltssicht
© Anselm Dohle-Beltinger 2008

20 Opportunitätskosten und Güterpreis
Je höher der Güterpreis ist, desto mehr alternative Güterbündel kann ich für dasselbe Geld erwerben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gut auch dann noch gekauft wird (= den höchsten relativen Nutzen von allen für das Geld erwerbbaren Güterbündeln hat), wenn sein Preis steigt, nimmt mit jedem zusätzlichen Cent Kaufpreis ab. Also sinkt die Güternachfrage im Normalfall, wenn der Preis steigt. Steigende Güterpreise erhöhen die Opportunitäts-kosten und senken die Nachfrage © Anselm Dohle-Beltinger 2008

21 Grafische Darstellung eines „normalen“ Marktes
x= Gütermenge N= Gut/Güter-bündel N p= Güterpreis x Niedriger Preis: preiswerte Ware aus Käufersicht (Wert = Nutzen) unrentable Ware aus Verkäufersicht (geringer Ertrag) Güternachfrage p © Anselm Dohle-Beltinger 2008

22 Verrückte Welt: Steigende Preise führen zu steigendem Absatz - 1
Hin und wieder treffen wir den Fall an, dass die Preise anziehen und die Leute deshalb mehr nachfragen. Auch dies kann mit unseren Überlegungen begründet werden: Wenn steigende Preise ein Zeichen für steigende Knappheit wichtiger Güter sind, so ist es günstiger, jetzt viel auf einmal davon nachzufragen, als kontinuierlich kleine Mengen zu immer höheren Preisen. Im Letzteren Fall sind die Opportunitätskosten des kontinuierlichen Bezuges höher, weil künftig für die gleiche Geldmenge weniger eingekauft werden kann. Diese Überlegung gilt solange, wie eine fortdauernde Preissteigerung erwartet wird. Wir bezeichnen derartige Vorgänge als Panik- oder Hamsterkäufe. Normalfall s. Folie 20 f. Knappheit und Hamsterkäufe © Anselm Dohle-Beltinger 2008

23 Verrückte Welt: Steigende Preise führen zu steigendem Absatz - 2
Preis und Prestige Eine weitere Variante ist die Verbindung von Preis und Nutzen. Wer das Gefühl braucht, dass er sich etwas leisten kann, das andere sich nicht kaufen können, der reagiert auf die Verteuerung einer Ware mit steigender Nachfrage. Der Wert der Ware als Abgrenzungskriterium zur Masse der weniger betuchten Konsumenten nimmt zu. Die Opportunitätskosten des Konsumverzichtes steigen mit jedem Tausender Preissteigerung. Wir bezeichnen das als Snob- oder Veblen-Effekt. Er ist des Öfteren bei prestigeträchtigen Modeartikeln und anderer „Markenware“ zu beobachten. © Anselm Dohle-Beltinger 2008

24 1.4 Politischer Anwendungsfall für Nutzenkalkül
© Anselm Dohle-Beltinger 2008

25 Hartz IV Freizeit Nutzen Konsum Nutzen Anrechnung jetzt früher Arbeits-einkom-men ^16h ^24h Hartz IV beinhaltet verschiedene Komponenten einer Veränderung des Anreizsystemes zur Arbeitsaufnahme (Vermeiden des close-in-Effektes): sinkende Transferleistung für viele bisherige Bezieher von Arbeitslosenhilfe (Sozialhilfeniveau) verringerte Anrechnung von Zuverdiensten auf die Höhe der „Sozialhilfe“ Einführung einer grundsätzlichen Arbeitspflicht für Leistungsbezieher (1-€-Jobs)  bei Arbeitsaufnahme muss der Freizeitverzicht nicht mehr entschädigt werden vorrangiger Aufbrauch des Privatvermögens © Anselm Dohle-Beltinger 2008

26 1.5 Zusammenfassung © Anselm Dohle-Beltinger 2008

27 Überlegungen Ziel der Haushalte:
Erzielung des größtmöglichen Nutzens aus dem Gebrauch knapper Ressourcen wie Zeit und Kaufkraft Mittel: Verausgabung der Kaufkraft (der Freizeit) für Güterbündel (Arbeitseinkommen zum Güterkauf) geordnet nach dem Sprung in der Bedürfnisbefriedigung = Nutzen, den sie ermöglichen. Beschränkung: Ein Güterbündel (Arbeitseinkommen) wird nur solange als erstrebenswert angesehen, wie es mehr Nutzen stiftet als alternative Güterbündel (Freizeit), die mit den knappen Mitteln (Zeit) dann nicht mehr erworben werden können = Opportunitätskostenkonzept Nutzenmaximierung Nutzen aus Güterkauf und Arbeitsangebot abgewogen gegen Konsumverzicht und Nutzen aus Freizeit Da knappe Ressourcen: nicht alle Verwendungen realisierbar  Abwägung © Anselm Dohle-Beltinger 2008

28 Unternehmenstheorie 2. Unternehmenstheorie

29 Analogien Unternehmenstheorie
Statt des Nutzens maximieren Unternehmen den Gewinn (Ertrag) Die Gewinne entwickeln sich oft nicht linear wegen unterschiedlicher Input-Output-Relationen bei veränderlichen Outputmengen (Effizienz/Produktivität: Verschleiß, Ausschuss, Lernkurven, …) und wegen der Fixkostendegression. Die Opportunitätskosten sind entgangener Gewinn bei der Entscheidung für eine Produktalternative © Anselm Dohle-Beltinger 2008

30 Analogien 2 Unternehmenstheorie
Durch die unterschiedlich starke Präferenz für Güter haben nicht alle Verbraucher den gleichen Höchstpreis beim Kauf; deshalb bricht die Absatzmenge bei Preissteigerungen selten völlig ein Die Unternehmen haben unterschiedliche Kostensituationen, weshalb sie bei unterschiedlichen Mindestpreisen in den Markt eintreten. Eventuell ist es möglich, die Preise stärker als die Kosten steigen zu lassen  steigende Preise motivieren dazu, mehr Ware anzubieten; zugleich ist es nicht immer klug, dem nachzugeben, da die Nachfrage zurückgeht. © Anselm Dohle-Beltinger 2008

31 3. Der Markt

32 Das Marktgleichgewicht
Die Markträumung tritt ein, wenn Angebot und Nachfrage den gleichen Umfang haben. Der jeweilige Umfang jeder Marktseite wird vom Preis gesteuert. Es müsste also einen Preis geben, bei dem dieser Ausgleich erfolgt: der Gleichgewichtspreis. Angebot x x = Gütermenge p = Güterpreis Nachfrage p Gleichgewichtspreis © Anselm Dohle-Beltinger 2008

33 Wann können Preise die Markträumung bewirken?
Steuern und Sozial-lasten bewirken hier die Aufspaltung in Brutto- und Netto-beträge. Die Preise sollen alle direkten und indirekten Kosten beinhalten (Rohöl+ Transport + Raffinerie + Umweltkosten = Grundpreis + Mineralölsteuer). Ungleiche Kräfteverhältnisse zwischen Anbietern und Nachfragern stören den Anpassungsprozess Sie müssen für Angebots- und Nachfrageseite etwa gleich hoch sein (auf dem Arbeitsmarkt großer Unterschied zwischen dem Netto des Arbeitnehmers und dem Aufwand des Arbeitgebers) Angebot und Nachfrage reagieren auf den selben Preis Mengenungleichgewichte lösen einen Druck zur Preisänderung aus. Preisänderungen lösen einen Druck zur gegenläufigen Änderung der Angebots- und Nachfragemengen aus. Preismechanismus © Anselm Dohle-Beltinger 2008

34 Streitpunkte Kann der Preis sich auf den wichtigsten Märkten überhaupt rein im Spiel von Angebot und Nachfrage bilden? (alternativ: staatlich gelenkt, durch Monopole bestimmt, zeitliche Anpassungsverzögerungen z.B. durch Tarifverträge, …) Wie schnell laufen die einzelnen Reaktionen ab? (lange Dauer der Anpassung macht die Wirtschaft krisenanfälliger) Lassen sich ideale Rahmenbedingungen für die Preisanpassung nicht nur denken, sondern auch realisieren? Wenn der Preis kein schnell und fein dosiert arbeitendes Regelinstrument ist, dann sind die Märkte nicht in der Lage, Krisen schnell zu beseitigen. Glaubensfrage ob oder ob nicht Angebotslehre Nachfragelehre © Anselm Dohle-Beltinger 2008


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