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ARBEITSEBENEN IN DER GESTALTUNG. Realisieren Bedingt durch die Notwendigkeit der Herstellung des gestalteten Produkts oder Prototyps dafür ist der Gestalter.

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Präsentation zum Thema: "ARBEITSEBENEN IN DER GESTALTUNG. Realisieren Bedingt durch die Notwendigkeit der Herstellung des gestalteten Produkts oder Prototyps dafür ist der Gestalter."—  Präsentation transkript:

1 ARBEITSEBENEN IN DER GESTALTUNG

2 Realisieren Bedingt durch die Notwendigkeit der Herstellung des gestalteten Produkts oder Prototyps dafür ist der Gestalter / die Gestalterin Techniker und Handwerker. Er /sie setzt technologische Kenntnisse ein und bearbeitet Materialien selbst mit Werkzeugen.

3 Zeichen setzen Bedingt durch die Notwendigkeit ein Ding verständlich (deutbar) zu machen sind Gestalter/innen Zeichen-Vermittler.

4 Modelle machen Der Gestalter / die Gestalterin erzeugt Lösungen, die nicht an sich schon das erwünschte Produkt sind, sondern ein visuelles, modellhaftes Bild oder ein modellhafter Ausschnitt dieses erwünschten zukünftigen Produkts.

5 Schrittweise Konkretisieren Der Gestalter / die Gestalterin erzeugt nur in genialen Ausnahmefällen auf einen Schlag die Lösung einer gestellten Aufgabe. Vielmehr wird ständig entwickelt und kritisiert und korrigiert und wieder und wieder umgearbeitet bis das (produktionsreife) Ergebnis entstanden ist.

6 Gebräuchliche Gestaltungsmuster nutzen Kein Gestalter, keine Gestalterin kann alles neu erfinden. Schließlich lebt er / sie auf dem Boden einer Kultur, die auch ihn / sie geformt hat und deren Voraussetzungen er / sie verwenden muss. Außerdem ist es eine Frage der Lebens-, Arbeits- und Geschäfts-Ökonomie, dass vorgefertigte (Gestaltungs-)Module oder ganze Systeme so wie sie vorgefunden werden oder leicht modifiziert verwendet werden.

7 Neue Gestaltungsmuster erschaffen Ein Gestalter wäre kein Gestalter, eine Gestalterin wäre keine Gestalterin, wenn sie nicht auch neue Kombinationen alter Elemente oder sogar neue Elemente und neue Verfahren bis zum „Noch-nie- da- gewesenen“ oder „Noch-nie-gesehenen“ entwickeln würden. Sie entwickeln dabei eigene Kreativmethoden und -techniken oder orientieren sich an der Vorgehensweise erfahrener Gestalter/innen.

8 Gestalter/innen arbeiten also auf mehreren Ebenen gleichzeitig, z.B. auf der Ebene des Materiellen Ebene der Zeichen Ebene der Vorausschau Ebene des kreativen Prozesses

9 Das erstaunliche ist, dass die Ebenen z.T. gegensätzlich sind dass viele Ebenen gleichzeitig bedient werden wollen dass viele Gestalter/innen das auch schaffen obwohl es eigentlich unmöglich ist.


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