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Bernhard Heinser Stiftung «Zugang für alle»

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Präsentation zum Thema: "Bernhard Heinser Stiftung «Zugang für alle»"—  Präsentation transkript:

1 Bernhard Heinser Stiftung «Zugang für alle»
DATUM: 19. Januar 2015 ORT: HfH, Zürich „Accessibility [Barrierefreiheit] Goes Mainstream“ Elektronische Lehrmittel im EPUB 3 / EDUPUB – Format [aktualisierte Version, 20. Januar 2015; Veränderungen sind blau markiert] Mir begrüesset Sie ganz härzlich zum hütige Sensibilisierigsworkshop. Mir freuet üs, dass mer do sii dörfet. Min Name isch Thinh-Lay Bosshart und i werd begleitet vom Daniele Corciulo. Mir sind beidi Accessibility Consultants bi de Stiftig „Zugang für alle“. Bernhard Heinser Stiftung «Zugang für alle»

2 „Folgeprojekt EPUB3“: Ablauf der Veranstaltung
Anknüpfung an das erste EPUB3 – Projekt (August 2013 bis September 2014) →→ Machbarkeitsstudie [ These: Die IKT haben das Potenzial, dass Verlage und andere Produzenten von Unterrichtsmaterialien ohne unzumutbaren Mehraufwand elektronische Lehrmittel auf den Markt bringen können, die für Menschen mit einer Lesebehinderung barrierefrei sind. Lesebehindert oder “print disabled” ist “a person who cannot effectively read print because of a visual, physical, perceptual, developmental, cognitive, or learning disability” [→ keine Einschränkung auf eine spezifische Art der Lesebehinderung] Pause Vorstellung des EPUB3 – Folgeprojektes Anmeldung des Interesses an Mitarbeit Nächste Schritte Fragen zum Verständnis oder andere (kritische, herausfordernde) Fragen und Kommentare sind jederzeit willkommen und erwünscht. Abgegebene Unterlagen: Programm; Liste der Teilnehmenden; Beschreibung der Arbeitspakete; Blatt „Call for Participation“ (sie werden nach der Veranstaltung publiziert.

3 Ziele der Veranstaltung
Interessierten Organisationen und Personen im Ökosystem „[barrierefreie] elektronische Lehrmittel“ das Vorhaben vorstellen Zur Mitarbeit aufrufen / animieren „Anmeldungen“ entgegen nehmen

4 Ausgangslage: Zwei Problemlagen
Einführung von IKT im Schullalltag harzt (fragmentiert, unkoordiniert, isolierte Einzelinitiativen, keine Interoperabilität, kein Austausch, keine gemeinsame technische Basis, keine Skaleneffekte, kein verlässliches Suchen und Finden von elektronischen Lehrmitteln…) → fehlender globaler Standard für Enhanced eBooks Aktuelle Versorgung mit barrierefreien Lehrmitteln von Schülerinnen / Schülern mit „besonderem Bildungsbedarf“: sehr teuer, quantitativ und qualitativ höchst ungenügend → sehr schlechte Voraussetzung für integrierte Beschulung (Inklusion)

5 EPUB 3 Lösung in Sicht Mainstream Standard für Enhanced eBooks
Globaler offener [nicht-proprietärer] Industriestandard für elektronische Publikationen aller Art: kurz, lang, komplex, statisch, interaktiv, multilingual, dynamisch, wissenschaftlich, multimedial… Mainstream Standard für Enhanced eBooks und ZUGLEICH Standard für die Produktion barrierefreier digitaler Publikationen

6 Den Paradigmenwechsel herbeiführen
Aktuelles Verfahren ist ein Auslaufmodell Sehr wenige Lehrmittel werden ex post [nach der Publikation des Originals] von spezialisierten Organisationen aufwändig in barrierefreie Versionen für wenige Einzelne umformatiert Zukunftsmodell Die elektronischen Lehrmittel sind bereits bei ihrer Veröffentlichung für viele „special needs“ barrierefrei (soweit notwendig, haben spezialisierte Organisationen / Unternehmungen bereits bei der Produktion mitgewirkt) Voraussetzung Bislang getrennte Welten [Verlagsindustrie, spezialisierte Organisationen (auch im Bereich Multimedia] müssen zusammen kommen und kooperieren.

7 [Übergabe an Anton Bolfing]

8 Übersicht Projekt: Drei Hauptziele
Pilotproduktionen: ein Set von barrierefreien elektronischen Lehrmitteln im EPUB3 – Format herstellen Ihre Wirksamkeit in Regelklassen- und Sonderschule-Settings überprüfen (wissenschaftlich begleitet) Die Akteure im Ökosystem für die Problematiken sensibilisieren und ihnen eine Lösung vorzeigen können

9 Übersicht Projekt: Zeitachse
Projekt ist auf rund 30 Monate hin ausgelegt (+ 6 Monate Toleranz) → ca. Sommer 2015 bis Ende / Mitte 2018 Beginn nach Sicherstellung der Finanzierung Eingabe an mögliche Geldgeber: ab Mitte März 2015 Bis Ende Februar 2015: Projektbeschreibung und Budget in Zusammenarbeit zwischen ZFA und Partnern

10 Übersicht: Arbeitspakete / Organisation
Vorbereitung PL ZFA Leads der übrigen Arbeitspakete Sensib. Ausw. Prod. Testing Eval. Lead

11 AP: Auswahl Aufgabe Die AG „Auswahl“ sollte vereinigen
Was soll für welche Schulstufen / Fächer in welchen Komplexitätsgraden produziert werden? Einbindung der Romandie Produkte müssen mit den Augen und/oder den Fingern und/oder den Ohren mit (oder ohne) assistierende Technologien gelesen werden können. Erstellung der User Requirements (User = Projekt) zu Händen der AG „Produktion“ Die AG „Auswahl“ sollte vereinigen Lehrerfahrung (Sonderschulen / Regelklassen, Praktikerinnen) Kenntnisse der und Übersicht über die zurzeit eingesetzten Lehrmittel Erfahrung im Bereich Lehrmittel-Entwicklung Kenntnisse EPUB 3 – Standards EPUB 3 – Reading Systems Kenntnisse über die Problematik der Barrierefreiheit bei Readern              

12 AP: Produktion Aufgabe Die AG „Produktion“ sollte vereinigen
Produktion der Pilotproduktion gemäss den User Requirements (aus AP „Auswahl“) Die AG „Produktion“ sollte vereinigen EPUB3 – Standard – Kenntnisse HTML5, CSS, JavaSrcipt, ARIA, WAI-ARIA Kenntnisse entsprechender Editoren / Produktionswerkzeuge Kenntnisse über / von Tools für Formatkonversionen Wissen, Erfahrung und Kenntnisse in „Spezialbereichen“ (Bildbeschreibungen, Captioning / Untertitelung, Audiodeskription, Spracherkennung, Text / Audio – Synchronisation etc.) Tüftler- und Pioniergeist

13 AP „Internes Testing“ Aufgabe
Testen der von der AG „Produktion“ gelieferten Pilotprodukte Überprüfen der Konformität mit den User Requirements der AG „Auswahl“ Testen der Pilotprodukte in verschiedenen Konfigurationen / Settings (Player, Betriebssysteme, Browser, assistierende Technologien) Die AG „Internes Testing“ sollte vereinigen Erfahrung im Testen der Barrierefreiheit von Webseiten und von Apps Erfahrung mit assistierender Technologien und alternativen Steuerungssystemen Personen mit verschiedenen Arten von Lesebehinderungen

14 AP: Evaluation der Wirksamkeit
Aufgabe Die intern getesteten Pilotprodukte werden einem wissenschaftlich begleiteten Praxistest in Regelklassen-Szenarios (mit integrierten Schülerinnen und Schülern mit „besonderem Bildungsbedarf“) und in Szenarios von Sonderschulen für verschiedene Behinderungsarten evaluiert. Ein entsprechender Bericht dokumentiert die Ergebnisse Die AG „Evaluation der Wirksamkeit“ Hohe Kompetenz bezüglich Konzeptionalisierung und Durchführung vergleichbarer Evaluationen im Schulbereich Kenntnisse / Erfahrung im Bereich der Förderung der Inklusion

15 AP: Sensibilisierung / Bewusstseinsbildung
Aufgabe Die Stakeholder des Ökosystems elektronische [barrierefreie] Lehrmittel [Bund, Kantone, Educa, SFIB, SKIB, Lehrmittelproduzenten, (sonder)pädagogische Hochschulen/Institute, Dachverbänder der Lehrerschaft….] informieren, ihr Bewusstsein schärfen und ihnen die „funktionierenden“ Pilotprodukte zeigen Zum Abschluss des Projektes eine nationale Konferenz zur Thematik organisieren. Die AG „Sensibilisierung“ sollte vereinigen: Die Lust am Thema und die Lust, den Stakeholdern die „gute Botschaft“ zu vermitteln

16 Call for Participation
Sie finden das Dokument Acccessibility Goes Mainstream – Call for Participation in den abgegebenen Unterlagen Bitte JETZT Ihr Interesse [keine abschliessende Verpflichtung] an der Mitarbeit bekunden, indem Sie sich bei einem oder mehreren Arbeitspaketen eintragen und am Ende der Veranstaltung abgeben. Falls Sie mehr Zeit brauchen, bitte bis spätestens am 3. Februar per Mail an Anton Bolfing und an Bernhard Heinser

17 Nächste Schritte Januar / Februar 2015 März 2015
Zusammenstellung der Interessenten / Arbeitsgruppen Definieren, wie wir mit welchen „Tools“ kommunizieren wollen / werden Bilaterale und/oder multilaterale Gespräche mit Partnern / Mitarbeitenden, insbesondere im Hinblick auf das Projektbudget Erste Version des Projektbeschriebs mit Budget-Entwurf März 2015 Bereinigung des Projektbeschriebs und des Budgets (bis 10. März) Eingaben an mögliche finanzierende Institutionen (ab Mitte März)

18 Vielen Dank! Wir danken Ihnen für Ihr Interesse.
Weitere Informationen finden Sie hier: Website: Blog: Access for all Swiss foundation for technology adapted to people with disabilities Member of: @Access4All


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