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Kath. Privatschulen, Salzburg,

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Präsentation zum Thema: "Kath. Privatschulen, Salzburg,"—  Präsentation transkript:

1 Kath. Privatschulen, Salzburg, 11.3.2015
Personale Pädagogik als Grundlage für eine erfolgreiche Förderung von Begabten Kath. Privatschulen, Salzburg, Mag. Ulrike Kempter

2 Förderung von Begabten
Förderung von Begabten Was bedeutet für mich Unterricht? Begabung-Begabte/Potenzial – Leistung Verhaltensprofile Grundstrebungen des Menschen Denkmodalitäten Beispiele

3 Unterricht: Möglichkeiten zum Ausschöpfen der Potenziale und Umsetzen in Leistung

4 Unterrichtsgeschehen
Bedürfnisse Vermutungen Fähigkeiten Möglichkeiten Entwicklung

5 Schule als Plattform für Entfaltung der Person
Förderung von Begabten Schule als Plattform für Entfaltung der Person

6 Im Hinblick auf das Glück des Kindes

7 Förderung von Begabten
Einwand Sind Lehrpersonen also nicht nur für das Wissen und die Fertigkeiten der Kinder verantwortlich?

8 Unterricht: „etwas recht machen zwischen Menschen“
Förderung von Begabten Unterricht: „etwas recht machen zwischen Menschen“

9 Förderung von Begabten
Achtung vor der Unwissenheit Achtung vor der Erkenntnisarbeit Achtung vor den Misserfolgen Janusz Korczak

10 Förderung von Begabten
Begabungsförderung Begabtenförderung Talententwicklung

11 Förderung von Begabten
Begabung Talent Hochbegabung Exzellenz

12 Förderung von Begabten
Begabung Ist NICHT gleich Leistung

13 Underachiever – Overachiever Unterforderung - Überforderung
Förderung von Begabten Underachiever – Overachiever Unterforderung - Überforderung

14 Förderung von Begabten
Wahrnehmen des Verhaltens als Teil der Person als Signal für (unerfüllte) Bedürfnisse

15 Förderung von Begabten
Die Erfolgreichen Legen positive Haltung an den Tag Werden bewundert Werden als erste identifiziert Werden f. Förderung immer nominiert Spielen das Spiel mit Zeigen das, was gesehen werden will Sind sich eigener Mängel nicht bewusst Lernen alles – für den Erfolg Opfern Kreativität/Autonomie dem Erfolg

16 Förderung von Begabten
Die Herausfordernden/ Kreativen Rebellieren, bekämpfen System Hinterfragen Autorität Werden kaum identifiziert Behalten Kreativität/Autonomie Trotzdem gelangweilt Wechselndes Selbstwertgefühl Frustriert über Nicht-erkannt-Werden

17 Förderung von Begabten
Die im Untergrund Meistens Mädchen Erfahrung: Begabung bei Peers unbeliebt Verbergen Kreativität/Intelligenz Verweigern Förderung ohne Freundinnen Soziale Akzeptanz an erster Stelle Intellektuelle Bedürfnisse hintangestellt

18 Förderung von Begabten
Die Gefährdeten/ Drop-Outs Bekämpfen System um zu überleben Sind dabei nicht erfolgreich Keine Langeweile/Frustration mehr Statt dessen Zorn Burn-Out, Spaced-Out Ertragen Druck nicht mehr (oft Suizid) Hass auf Lehrer, Eltern, sich selbst

19 Förderung von Begabten
Die doppelt Außergewöhnlichen Kombination von behindert und begabt Fokus auf Stärke statt Schwäche Oft identifiziert für Sonderprogramm Kaum identifiziert für Begabtenförderung

20

21 Förderung von Begabten
Die selbstbestimmt Lernenden Lernen gerne Opfern Individualität NICHT d. Konformität Entwickeln notwendige Fähigkeiten Konzepte/Haltungen Für lebenslanges Lernen

22 Förderung von Begabten
Was den Menschen umtreibt, sind nicht Fakten und Daten, sondern Gefühle, Geschichten und vor allem andere Menschen M.Spitzer

23 3 Grundstrebungen motivieren den Menschen A.Längle/V.Frankl
Förderung von Begabten 3 Grundstrebungen motivieren den Menschen A.Längle/V.Frankl

24 Förderung von Begabten
Der Mensch will: DASEIN KÖNNEN = Raum für sich und seine Entwicklung haben braucht Halt, Schutz, Geborgenheit „Ich bin und dass ich bin, ist gut“ NICHT: „Es gibt mich“

25 Handout: Fragen zur Orientierung
Förderung von Begabten Handout: Fragen zur Orientierung F 4 Am meisten schätze ich an einem Freund F 6 Die Person, die

26 Förderung von Begabten
Der Mensch will, dass sein Dasein WERTVOLL ist dazu braucht er die Fähigkeit des Mögens Mögen ist ein emotionaler Akt Mögen heißt, der Mensch ist ganz nahe bei sich

27 Förderung von Begabten
Wodurch wird ein Leben wertvoll? Wodurch bekommt ein Leben Sinn? Durch das, was wir vom Leben bekommen = Erlebniswerte 2. Durch das, was wir der Welt geben = schöpferische Werte 3. Durch die Haltung, die wir gegenüber aussichtslosen Situationen einnehmen = Einstellungswerte

28 Förderung von Begabten
Wie weiß ich, dass etwas einen Wert für mich darstellt? Ich habe das Gefühl, das könnte noch viel länger dauern (Flow) Ich habe das Gefühl, hier/bei dir ist es gut zu sein Das kann ich („guten Gewissens“) verantworten (NICHT rechtfertigen!) Das macht mich mutig, lebendig

29 Förderung von Begabten
Pädagogische Konsequenz: Berücksichtigung der Werte der Lernenden in Förderprogrammen (und im Unterricht) Lernende dazu bringen, diesen Fragen nachzugehen, wenn sie sich für etwas entscheiden

30 F 9 Das Schönste, das ich je gesehen habe
Förderung von Begabten Handout: Fragen zur Orientierung F 9 Das Schönste, das ich je gesehen habe F11 Die schwierigste Sache für mich

31 Förderung von Begabten
Der Mensch will ganz er SELBST SEIN dürfen Er will unverwechselbar, einmalig sein dürfen er will gemocht werden er will angenommen sein damit er die noch unverwirklichten Möglichkeiten und Fähigkeiten entfalten kann Hat er den Eindruck, nicht er selbst sein zu dürfen, passt er sich an, unterwirft sich der „Pflicht“/dem „Gehorsam“ wird abhängig von der Zuwendung der anderen rebelliert

32 Förderung von Begabten
Suche nach der eigenen Person durch das, was die anderen mir von mir zeigen Frage in der Pubertät: Bin ich nur das Produkt der anderen? Bin ich nur das, wofür mich die anderen halten? Bin ich das Bild, das andere von mir haben? Das Bild des Lehrers? Das Bild der Eltern? Das Bild der Freunde? Muss ich so werden, wie ich sein soll?

33 Förderung von Begabten
Problemfeld: Pubertät Durch Umbau des Gehirns können Jugendliche Emotionen nur verhältnismäßig langsam klassifizieren Hirnzentren für Selbstkontrolle reifen erst spät in der Pubertät

34 Förderung von Begabten
J. Korczak: Wie man Kinder ernst nimmt: Wenn wir uns ständig wundern darüber, wie ein Kind alles so schnell begreift, dann bedeutet das, dass wir es nicht ernst nehmen Welche ist dann unsere Bezugsnorm? Die einmalige Person oder eine beliebige Gruppe?

35 Fähigkeiten: „mitgebracht“ und erworben
Förderung von Begabten Fähigkeiten: „mitgebracht“ und erworben

36 Analyse der Lernbedingungen
Förderung von Begabten Analyse der Lernbedingungen

37 Förderung von Begabten
Welche Denkmodalitäten liegen bei dem/r Lernenden vor? Auf welche von den multiplen Intelligenzen spricht er/sie am besten an? - Welche umgebenden Faktoren bestimmen sein/ihr Lernverhalten?

38 Dazu müssten Lehrer/innen Psycholog/innen sein!
Förderung von Begabten Einwand: Dazu müssten Lehrer/innen Psycholog/innen sein!

39 Förderung von Begabten
Denkmodalitäten nach Gregorc u. Hermann Informationsaufnahme Informationsverarbeitung

40 Checkliste der multiplen Intelligenzen
Förderung von Begabten Handout: Checkliste der multiplen Intelligenzen

41 Förderung von Begabten
Was wir brauchen: Bedingungslosen Optimismus in die positive Entwicklungsfähigkeit eines Kindes J.Korczak

42 Förderung von Begabten
Bewusstmachung, welche Herausforderung es braucht, um sich optimal entwickeln zu können

43 Förderung von Begabten
Einwand: Ich kann doch nicht für jedes einzelne Kind einen eigenen Unterricht machen!

44 Förderung von Begabten
Was es braucht: Immer wieder einmal die Möglichkeit, sich zu versuchen, sich zu bestätigen, sich zu finden

45 Förderung von Begabten
Was wir Lehrer/innen brauchen: geeignete Bespiele Anregungen Materialien

46 Was wir Lehrer/innen haben: Erfahrung Fähigkeiten Möglichkeiten
Förderung von Begabten Was wir Lehrer/innen haben: Erfahrung Fähigkeiten Möglichkeiten

47 Um zu personalisieren, Begabungen zur Entfaltung zu bringen, brauchen wir nicht mehr arbeiten, sondern manchmal anders!

48 Herzlichen Dank!


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