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Lernen lernen, gehirngerecht, effektiv und mit Spaß

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Präsentation zum Thema: "Lernen lernen, gehirngerecht, effektiv und mit Spaß"—  Präsentation transkript:

1 Lernen lernen, gehirngerecht, effektiv und mit Spaß
Wie lernen Kinder? Was passiert beim Lernen? Kennzeichen des Lernens Wie können Eltern beim Lernen helfen? Gehirngerechtes Lernen

2 Wie Kinder lernen Das Lernen beginnt spätestens mit der Geburt
Babys lernen die Stimme vertrauter und unvertrauter Personen zu unterscheiden, sie lernen laufen, sprechen und den Gebrauch einfacher Werkzeuge

3 Wie Kinder lernen Kinder sind Lerner und Lernerinnen par excellence.
Sie erwerben Kenntnisse und Fähigkeiten, sie entwickeln Theorien über die Welt und prüfen sie an ihren Erfahrungen

4 Wie Kinder lernen Die Vorschulzeit wird durch das das situative oder beiläufige Lernen bestimmt

5 Wie Kinder lernen Bei Schuleintritt wird Lernen durch ein systematisches Lernen ergänzt, das an vorgegebene Lerninhalte gebunden ist.

6 Lernen verläuft nun nach unterschiedlichen Mustern
das situative, primär selbstbestimmte Lernen im Alltag das planvolle, in erster Linie vorbestimmte schulische Lernen

7 Was passiert beim Lernen?
das Gehirn verarbeitet ständig eine unvorstellbare Menge an Informationen (etwa 100 Megabytes pro Sekunde Input und etwa 50 Megabytes Output pro Sekunde), die über insgesamt vier Millionen Nervenfasern ein- und ausgehen. Auf jede dieser Verbindungen mit der Außenwelt kommen noch 10 Millionen innere Verbindungen hinzu.

8 Was passiert beim Lernen?
Durch Lernen geschieht so etwas wie eine Bahnung von Verbindungen Die Intensität der Nutzung solcher Bahnen schlägt sich im Wissen und Können einer Person nieder

9 Was passiert beim Lernen?
In diesem Sinn lernt das Gehirn durch Erfahrungen, die durch den Austausch mit der Außenwelt zustande kommen

10 Das Gehirn lernt durch Erfahrungen, die durch den Austausch mit der Außenwelt zustande kommen
es passt sich den Erfahrungen an, entwickelt sich also dort stärker, wo es beansprucht wird. (Beispiel: Londoner Taxifahrer)

11 Kennzeichen des Lernens
Lernen ist ein individueller Prozess. Jeder und jede Lernende verarbeitet die Erfahrungen mit der Umwelt auf seine/ihre je eigene Art und Weise. Länge a

12 Kennzeichen des Lernens
Lernen ist ein aktiver Prozess. Lernen ist geistige Tätigkeit. Der Wissenserwerb erfolgt in tätiger Auseinandersetzung mit der Umwelt bzw. dem Lerngegenstand.

13 Kennzeichen des Lernens
Lernen ist ein konstruktiver Prozess Beim Lernen werden die neuen Informationen jeweils auf der Basis vorhandener Schemata oder Strukturen verarbeitet.

14 Kennzeichen des Lernens
Lernen ist ein kumulativer Prozess. Neue Erfahrungen müssen in vorhandenes Wissen integriert und mittels vorhandener Strukturen verarbeitet werden.

15 Kennzeichen des Lernens
Lernen erfolgt selbstreguliert. Lernende sind die Akteure ihrer eigenen Lernprozesse. Sie können sich auf Lernprozesse einlassen oder sich ihnen verweigern.

16 Kennzeichen des Lernens
Lernende gehen ihre eigenen Wege der Verarbeitung, die mit ihrer individuellen Lerngeschichte zusammenhängen.

17 Kennzeichen des Lernens
Lernen ist ein sozial und situativ eingebetteter Prozess. Lernen findet in realen Situationen statt.

18 Kennzeichen des Lernens
Wer die Welt erfahren will, muss Fragen stellen und sich auf Kommunikation einlassen

19 Kennzeichen des Lernens
Eine positive Atmosphäre, in der Lernende sich ernst genommen fühlen und in der das Lernen Freude macht, wirkt mit Sicherheit stimulierend.

20 Kennzeichen des Lernens
Angenehme soziale und situative Bedingungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass erfolgreich gelernt wird.

21 Wie können Eltern beim Lernen helfen?
In vielen Familien spielen sich Dramen ab, wenn es um das Lernen geht . Meistens sind es keine Lern-, sondern Beziehungsprobleme

22 Wie können Eltern beim Lernen helfen?
Lernen kann nur in einer angenehmen Situation gelingen, die von eigenem Wollen, von Angstfreiheit und Lust gekennzeichnet ist.

23 Wie können Eltern beim Lernen helfen?
Beteiligen Sie Ihr Kind an der Planung seines Lernwegs: Wie schätzt es sich selber ein? Wo möchte es mit wem was tun? Lernen mit Freundinnen oder älteren Schülern kann äußerst erfolgreich sein.

24 Die Sicherung eines guten Lernklimas
Was Eltern tun können Zeigen, dass Sie das Lernen wertschätzen Ein Beispiel als Lernende geben – ehrlich sein, wenn sie etwas nicht wissen Mit den Kindern darüber sprechen, was und wie sie lernen

25 Die Sicherung eines guten Lernklimas
Vermeiden Sie die Reduzierung des Lernens auf rein schulisches Lernen, wecken Sie in Ihrer Tochter die Neugier auf Unbekanntes – auf das Leben.“ Nach guten Gelegenheiten für Kinder suchen, neue Dinge zu lernen

26 Die Sicherung eines guten Lernklimas
Themen gemeinsam erarbeiten Mit Kindern über Lernschwierigkeiten sprechen. Versichern Sie ihnen, dass alle (auch die Eltern) Schwierigkeiten haben Ermuntern Sie ihre Kinder dazu, Hilfe von Freunden, älteren Brüdern und Schwestern oder Lehrern zu suchen

27 Die Sicherung eines guten Lernklimas
Managen Sie die Zeit für Mahlzeiten und häusliche Arbeiten, damit Zeit und Raum für das Lernen, das Schmökern und die Hausaufgaben vorhanden sind

28 Die Sicherung eines guten Lernklimas
Vermeiden Sie Drohungen, Standpauken oder Geschwätz Lassen Sie ihre Kinder deutlich wissen, wo sie stehen, was sie dürfen und was nicht toleriert wird Erörtern Sie die familiären Regeln und Routinen so, dass sie klar sind und von jedem verstanden werden Halten Sie Wort

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30 Das Drei-einige Gehirn
Dieses Modell unterscheidet zwischen Stammhirn, Zwischenhirn und Großhirn.

31 Das Drei-einige Gehirn
Das Stamm- oder Reptilienhirn ist der entwicklungsgeschichtlich älteste Teil unseres Hirns. Dieser Teil ist für die unbewusste Steuerung unserer biologischen Vorgänge verantwortlich und sorgt beispielsweise dafür, dass wir atmen und dass unser Herz schlägt, ohne dass wir uns bewusst darum kümmern müssen.

32 Das Drei-einige Gehirn
Das Zwischenhirn (Limbisches System) ist maßgebend dafür verantwortlich, ob wir uns gut oder schlecht fühlen, einen guten oder einen schlechten Tag erwischt haben. In ihm wird ein Großteil der gefühlsmäßigen Vorgänge verarbeitet.

33 Das Drei-einige Gehirn
Das Großhirn ist verantwortlich für unser Denken. Diesen Teil gebrauchen wir um zu planen, zu organisieren, zu entwerfen und um Probleme zu lösen.

34 Was können wir von diesem Gehirnmodell lernen?
Lernen findet im Großhirn statt, dem Sitz der höheren geistigen Funktionen. Damit dieser Teil aber erst in Aktion treten kann, muss das Zwischenhirn, das limbische System, zufrieden gestellt sein.

35 Wie kann ich das Stammhirn zufrieden stellen?
Trinken Sie Wasser. Essen Sie etwas, wenn Sie Hunger haben. Wenn Sie müde sind, machen Sie Bewegung oder einen kurzen Spaziergang. Öffnen Sie das Fenster und lassen Sie frische Luft ins Zimmer.

36 Wie kann ich das Zwischenhirn zufrieden stellen?
Machen Se Übungen aus der Kinesiologie Machen Sie Konzentrationsübungen Machen Sie kreative Übungen Finden Sie eine positive Einstellung

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