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DOKUMENTATION „Grundseminar Dorferneuerung“ Faulbach

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Präsentation zum Thema: "DOKUMENTATION „Grundseminar Dorferneuerung“ Faulbach"—  Präsentation transkript:

1 DOKUMENTATION „Grundseminar Dorferneuerung“ Faulbach
am 22. und 23. November 2013 an der Schule für Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim Seminarleitung: Dipl. agrar. Ing. Wolfgang Kerwagen und Dipl. oec. troph. Christine Reininger 10. und Gemeindeentwicklung Igensdorf

2 Vorwort Die Dorferneuerung ist eine strukturpolitische Maßnahme mit dem Ziel die Lebens-, Wohn-, Arbeits- und Umweltverhältnisse auf dem Lande zu verbessern. Der Schlüssel zum Erfolg einer Dorferneuerung liegt in der Einbindung der Bürger. Alle Bürgerinnen und Bürger können und sollen mitreden, wenn es um die Gestaltung ihres Lebensraumes geht - ohne dass dadurch der Entscheidung des Gemeinderates, der zusammen mit dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft die Planungshoheit hat, vorgegriffen werden kann und soll. Grundlage einer erfolgreichen Dorferneuerung ist jeweils ein schlüssiges, in die Zukunft gerichtetes Entwicklungskonzept. Hierzu gilt es Zielvorstellungen zu entwickeln und festzulegen, in welche Richtung die künftige Entwicklung der Dörfer gehen soll. Das Seminar sollte die Teilnehmer fit machen für den Dorfentwicklungsprozess, Hilfestellung geben sowie Arbeitsmethoden aufzeigen, die zu einer erfolgreichen Arbeitskreisarbeit und letztlich zum gewünschten Ergebnis führen. Die Seminarteilnehmer sollen deshalb die gewonnen Erkenntnisse und Informationen sowie die Aufbruchstimmung an die Bürgerinnen und Bürger weitergeben. Allen Beteiligten vielen Dank für die tolle Mitarbeit! Die Dokumentation soll nicht nur als Arbeitshilfe dienen, sondern auch an zwei kreative, aber auch arbeitsreiche Tage erinnern. Coburg, im November 2013 Wolfgang Kerwagen und Christine Reininger

3 Ankunft

4 Teilnehmerliste Schule der Dorf- und Flurentwicklung Klosterlangheim
Grundseminar Dorferneuerung Faulbach, Landkreis Miltenberg am 22. und 23. Nov an der Schule der Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim Amrhein, Linda Faulbach Friedenstr. 7 Ehrenheim, Hans-Peter „ Gusshof Fath, Richard „ Mühlenstr. 6 Glock, Ina „ Weinweg 11 Herbert, Andreas „ Ankergasse 6 Hörnig, Wolfgang „ Bahnhofstr. 8 Klein, Daniel „ Kapellenstr. 24 Kuntze, Matthias „ Dorfstr. 58 Löber, Yvonne oder „ Dorfstr. 55 Mohr, Martin „ Hauptstr. 70 Moritz, Stefan „ Hauptstr. 33 Müller, Erik „ In der Strütt 11 Roth, Edgar „ Dorfstr. 17 Schreck, Edgar „ Am Glücksgraben 60 Weiner, Walter 1. Bgm „ Gartenstr. 12 Wolf, Silke „ Mühlweg 9 Wunder-Putterer, Doris „ In der Strütt 11 (S) Kolb, Gerald ALE Unterfranken, Zeller Str. 40, Würzburg (S) Müller, Bernd Archiktekt Büro bma Rothenfels (S) Herrn Schäffner, Kitzingen Seminarleiter: (S) Frau Dipl. oec. troph. Christine Reininger, ALF Coburg (S) Herrn Dipl. Ing. agr. Wolfgang Kerwagen, ALF Uffenheim

5 Seminarprogramm Grundseminar Dorferneuerung Faulbach
Landkreis Miltenberg am 22. und 23. November 2013 S E M I N A R P R O G R A M M Freitag, 22. November 2013 10.00 Uhr Eröffnung des Seminars, Begrüßung, Organisatorisches Information zum Seminarablauf Standort, Ziele und Aufgaben der SDF Vorstellungsrunde Erwartungen und Befürchtungen zum Seminar Information zur Moderation Spielregeln der Zusammenarbeit 11.00 Uhr Thesen der Dorf- und Flurentwicklung 12.00 Uhr Mittagessen 13.30 Uhr „Der Weg zum Erfolg“ ( Gruppenarbeit ) 13.45 Uhr Stärken- und Schwächenanalyse (Gruppenarbeit) 15.15 Uhr Kaffeepause 15.45 Uhr Kernthemen (aus: Stärken und Schwächen) 17.00 Uhr Wechselwirkungen erkennen (Gruppenarbeit) 18.00 Uhr Informationen zum anstehenden Verfahren Faulbach (Verfahrensfragen, Fördergrundsätze etc. anschl. Diskussion ca Uhr Abendessen Ende erster Seminartag Samstag, 23. November 2013 8.30 Uhr Information zum Tagesablauf 8.40 Uhr Planspiel 9.15 Uhr Kernthemen im Fadenkreuz (Gruppenarbeit) 10.45 Uhr Kaffeepause 11.00 Uhr Präsentation der Ergebnisse der verschiedenen Gruppenarbeiten 12.15 Uhr Methoden für Arbeitskreisarbeit 12.30 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Vision Dorf und Flur Faulbach 2025 (Gruppenarbeit) 15.00 Uhr Aktionsplan 15.30 Uhr Schlussrunde (Das Seminar wäre ein Erfolg, wenn ...) 16.00 Uhr Kaffee, Ende des Seminars Auf Ihre Teilnahme freuen sich: Wolfgang Kerwagen/Christine Reininger (Seminarleitung)

6 Start in den 1. Seminartag
Nach den allgemeinen Infos ging es auch gleich los. Das Programm für Freitag steckt voller Arbeit...

7 Kloster Langheim - geschichtlicher Überblick

8 Kloster Langheim - geschichtlicher Überblick
Das historische Klosterlangheim - ehemaliges Zisterzienserkloster - der richtige Ort sich auf die kommende Flurneuordnung und Dorferneuerung vorzubereiten

9 SDF Klosterlangheim Übergeordnetes Ziel des Seminars ist die Aktivierung der Teilnehmer zur Eigenbestimmung und zur Übernahme von Eigenverantwortung für ihren gesamten örtlichen Lebensraum. Situationsanalyse Gemeinderäte und Mitglieder von Arbeitskreisen sollen die bisherige Entwicklung des Ortes überdenken, derzeitige Stärken und Schwächen erkennen und Ziele erarbeiten. Information und Motivation In einer Informationsphase erhalten die Teilnehmer einen Einstieg in das Thema des Seminars. Diese Phase soll zur aktiven Mitarbeit anregen. Grundlagen der Zusammenarbeit Es werden Methoden und Techniken, die für die Arbeitskreisarbeit zu Hause von großem Nutzen sind, dargestellt und eingeübt. Ein gemeinsam erstellter Fahrplan soll die Weiterarbeit zu Hause gewährleisten.

10 Vorstellungsrunde

11 Der Weg zum Erfolg Zum Einstieg wird in Gruppenarbeit ein Puzzle-Spiel durchgeführt. Die Erkenntnisse aus dem Puzzle-Spiel wurden festgehalten:

12 Drei Thesen zur Dorferneuerung
Dorferneuerung ist ein Entwicklungslabor Dorferneuerung ist Bewegung Dorferneuerung ist ein Reparaturbetrieb

13 Drei Thesen zur Dorferneuerung

14 Drei Thesen zur Dorferneuerung

15 Drei Thesen zur Dorferneuerung

16 Gruppenarbeit: Stärken und Schwächen
Das SOGE-Prinzip anwenden:

17 Gruppenarbeit: Stärken und Schwächen
SOGE-Prinzip: Sammeln wichtiger Aussagen in Kleingruppe

18 Gruppenarbeit: Stärken und Schwächen
anschließend Präsentation im Plenum durch ein Mitglied der Arbeitsgruppe

19 Gruppenarbeit: Stärken und Schwächen

20 Gruppenarbeit: Stärken und Schwächen

21 Gruppenarbeit: Stärken und Schwächen

22 Auswertung des Dorfbarometers: Stärken und Schwächen

23 Auswertung des Dorfbarometers: Stärken und Schwächen

24 Gruppenarbeit: Stärken und Schwächen
SOGE-Prinzip: Ordnen nach Überbegriffen Die Überbegriffe wurden ermittelt und die dazugehörenden PIN-Karten abgehakt. So konnte kein Beitrag übersehen werden.

25 SOGE-Prinzip: Gewichten der Themen
Brennpunkte Einige Informationen aus dem Infoteil wurden gleich angewendet. Doch zunächst mussten noch die Brennpunkte gefunden werden, mit denen dies erfolgen sollte. SOGE-Prinzip: Gewichten der Themen Jeder vergibt halb so viel Punkte wie Themen zur Wahl stehen und wählt damit die Themen aus, die in seinen Augen am dringendsten bearbeitet werden sollen. SOGE-Prinzip: Entscheiden, welche Themen im Seminar bearbeitet werden sollen.

26 Informationen zur Dorferneuerung und Flurneuordnung
Der für Breitenbrunn und Faulbach zuständige Projektleiter Gerald Kolb informierte über Ziele und Möglichkeiten der Dorferneuerung.

27 Start in den 2. Tag Auch der Samstag ist voller Arbeit

28 Das Miteinander Zu Beginn des
2. Seminartags musste eine scheinbar einfache Aufgabe erledigt werden. Aus Sorge, den Kontakt zu verlieren, wandert der Stab zunächst nach oben.

29 Die Erkenntnisse aus der Übung wurden festgehalten:
Das Miteinander Die Erkenntnisse aus der Übung wurden festgehalten:

30 Fadenkreuzmethode

31 Fadenkreuzmethode

32 Gruppenarbeit: Fadenkreuzmethode

33 Gruppenarbeit: Fadenkreuzmethode

34 Gruppenarbeit: Fadenkreuzmethode
Auch dieses Mal stellte jeweils ein Gruppenmitglied das Ergebnis dem Plenum vor.

35 Gruppenarbeit: Fadenkreuzmethode

36 Vision / Leitbild

37 Gruppenarbeit: Vision / Leitbild

38 Gruppenarbeit: Vision / Leitbild

39 Gruppenarbeit: Vision / Leitbild

40

41 Wer? macht was? mit wem? bis wann?
Aktionsplan Der Aktionsplan geht nach den Fragestellungen Wer? macht was? mit wem? bis wann? Der Aktionsplan gewährleistet, dass der Impuls, den das Seminar ausgelöst hat, nicht ergebnislos bleibt, sondern dass zu Hause in der Gemeinde die Bürgerarbeit in der Dorf- und Flurentwicklung mit konkreten Aktionen in Gang gebracht wird. Die Inhalte des Seminars können somit weitergegeben, weiterbearbeitet oder vertieft werden.

42 Infoteil – Hilfen für die Arbeitskreise

43 Infoteil – Hilfen für die Arbeitskreise

44 Infoteil – Hilfen für die Arbeitskreise

45 Infoteil – Hilfen für die Arbeitskreise

46 Infoteil – Hilfen für die Arbeitskreise

47

48 Seminarauswertung

49 Seminarauswertung Auswertung des Abschlussfragebogens zum Grundseminar Dorferneuerung Gemeinde Faulbach: in Klosterlangheim 11. Besuch eines weiterführenden Seminars: ja: 12 nein: Zu 6: Am besten hat mir gefallen: Die bis dato nicht vorhandene Konstellation der Gruppe; Sympathische Moderatoren und Planer; Motivation der Seminarleitung; Alles; dass alle mitgemacht haben; Visuelle Darstellungsweisen: bildlich-klar-einfach; Übungen, Richtlinien; gute Vermittlung der Themen; lockere Atmosphäre; gute Stimmung; Unterstützung durch die Trainer; es war nie langweilig; gute Zusammenarbeit in der Gruppe (4x); der Funke wurde entzündet, dass sogar kleine Nager (liebe Mäuschen) sich aktiv am Unterricht beteiligten; Gruppenarbeit; die Arbeit in unterschiedlichen Gruppen; es war oft lustig; gute Stimmung; gute sachliche Führung der Leitung des Seminars Zu 7: Am wenigsten hat mir gefallen: Der 1. Tag war zu lang (20:00 Uhr); Mäuse (3x); Spiele (Puzzle etc.); zu wenig konkrete Beispiele Zu 8: Anregungen und Wünsche: Konkrete Beispiele der Dorferneuerung anhand von Ortschaften; Wie sieht mögliche Förderung anhand eines Gebäudes aus?; öfters Frischluft; kompakter gestalten und mehr auf eigentliche Sache eingehen mit praktischen Beispielen und Hinweisen; Kurzinfo Moderation – 5 Zeilen auf einer Karte sind nicht lesbar; weniger Mäuse; besser riechende Handseife; mehr Tipps zur Dorferneuerung; Beispiele und Vorgehensweise anderer Gemeinden; Zu 9: Sonstige Kommentare zum Seminar:

50 Schlusswort Die Teilnehmer haben durch die Bearbeitung verschiedener Themen Arbeitsweisen und -techniken kennengelernt und angewendet. In der knappen zur Verfügung stehenden Zeit konnten die einzelnen Themenbereiche und Probleme im Seminar nur andiskutiert werden, so dass erst nach der vorgesehenen Gründung von Arbeitskreisen vertiefte und umfassendere Lösungsmöglichkeiten erstellt werden können. Es ist zu hoffen, dass sich neben den Seminarteilnehmern ein großer Kreis interessierter Bürgerinnen und Bürger findet, die bei allen Fragen der Dorfentwicklung mitarbeiten. Ein wichtiges Anliegen der Arbeitskreise muss die Einbeziehung und Information der Bürger sein. Wichtig ist auch der ständige Kontakt zum Gemeinderat, zum Amt für Ländliche Entwicklung und zum Planungsbüro, um hier Reibungsverluste möglichst gering zu halten. Es wäre gut, wenn die Arbeitskreise zu den Hauptthemen Zielvorstellungen erarbeiten würden, die dann mit allen Bürgerinnen und Bürgern zusammengefasst zu einem Leitbild führen. Alle anstehenden Projekte und Aktionen sollten jedoch in Ruhe in einem möglichst breitgefächerten Teil der Bevölkerung weiterdiskutiert werden, damit alle wichtigen Entscheidungskriterien gesammelt werden können. Hierbei wirkt sich zu großer Zeitdruck oftmals als Störfaktor aus, denn „Gut Ding braucht Weile“! Die Moderatoren wünschen Ihnen hierzu die notwendige Geduld, eine glückliche Hand sowie viele Ideen, Freude und Erfolg in ihrer Dorfentwicklung. Ihr Seminarleitung Wolfgang Kerwagen und Christine Reininger


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