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Wie man Symptome erkennen kann, die auf Probleme mit dem äußeren Erscheingungsbild zurückzuführen sind  

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Präsentation zum Thema: "Wie man Symptome erkennen kann, die auf Probleme mit dem äußeren Erscheingungsbild zurückzuführen sind  "—  Präsentation transkript:

1 Wie man Symptome erkennen kann, die auf Probleme mit dem äußeren Erscheingungsbild zurückzuführen sind  

2 Wie kann erkannt werden, dass Personen unter Ihrem Äußeren leiden?
Körperliche Indikatoren Ausprägung Bereich/Körperstelle Andere Indikatoren Face-to-Face-Interaktion/ Diskussionen Beobachtung des Verhaltens Psychometrische Methoden Wir können körperliche und subjektive Indikatoren von mit dem Aussehen in Zusammenhang stehendem Leiden in Betracht ziehen.

3 Körperliche Ausprägung & Anpassung
Anekdotisch wird Ausprägung aus mangelnder Anpassung abgeleitet Aber . . . Der erste körperliche Prädiktor ist Strenge. Anekdotisch gesehen würden wir vielleicht erwarten, dass der Mensch umso mehr leidet je weiter er von der “Norm” entfernt ist. Dies ist jedoch nicht der Fall.

4 Welche dieser drei Frauen ist am meisten auf ihr Aussehen bedacht?
Tatsächlich ist es so, dass Moss (2005) gezeigt hat, dass sich die objektiv feststellbare Abweichung im Aussehen nur zu einen winzig kleinen Teil auf die verschiedenen Grade an Wohlbefinden/Gehemmtheit auswirkt.

5 Welche dieser drei Frauen ist am meisten auf ihr Aussehen bedacht?
Tatsächlich ist es so, dass Moss (2005) gezeigt hat, dass sich die objektiv feststellbare Abweichung im Aussehen nur zu einen winzig kleinen Teil auf die verschiedenen Grade an Wohlbefinden/Gehemmtheit auswirkt. Das lässt sich durch diese FOTOS AUF KEINERLEI WEISE FESTSTELLEN

6 Moss (2005): Analyse der Ausprägung
Über 500 TeilnehmerInnen, welche Probleme mit ihrem Körper haben (zB. durch Gewicht, Größe) und/oder sichtbare Normabweichungen aufweisen (wie zB. Narben, Verbrennungen) haben beurteilt, inwieweit sie sich mit ihrem Aussehen wohl fühlen. Tatsächlich ist es so, dass Moss (2005) gezeigt hat, dass sich die objektiv feststellbare Abweichung im Aussehen nur zu einen winzig kleinen Teil auf die verschiedenen Grade an Wohlbefinden/Gehemmtheit auswirkt.

7 Moss (2005): Analyse der Ausprägung
Eine Hälfte hat selbst eingeschätzt wie sehr das eigene Aussehen von der Norm abweicht Bei der anderen Hälfte der 500 hat ein Schönheitschirurg (also ein Experte in Fragen, die Aussehen betreffen) bewertet, inwieweit sie von der Norm abweichen Tatsächlich ist es so, dass Moss (2005) gezeigt hat, dass sich die objektiv feststellbare Abweichung im Aussehen nur zu einen winzig kleinen Teil auf die verschiedenen Grade an Wohlbefinden/Gehemmtheit auswirkt.

8 Moss (2005): Analyse der Ausprägung
Bei der Selbsteinschätzung der Abweichungen von der Norm wird Wohlbefinden prognostiziert Tatsächlich ist es so, dass Moss (2005) gezeigt hat, dass sich die objektiv feststellbare Abweichung im Aussehen nur zu einen winzig kleinen Teil auf die verschiedenen Grade an Wohlbefinden/Gehemmtheit auswirkt.

9 Moss (2005): Analyse der Ausprägung
Bei den von dem Chirurgen beurteilten Ausprägungen der Unterschiede im Aussehen wurd Wohlbefinden als nicht möglich prognostiziert Tatsächlich ist es so, dass Moss (2005) gezeigt hat, dass sich die objektiv feststellbare Abweichung im Aussehen nur zu einen winzig kleinen Teil auf die verschiedenen Grade an Wohlbefinden/Gehemmtheit auswirkt.

10 Moss (2005): Analyse der Ausprägung
Wie unterschiedlich jemand denkt, dass sie/er aussieht, beeinflusst das Wohlbefinden Wie anders jemand tatsächlich aussieht, beeinflusst NICHT das Wohlbefinden Tatsächlich ist es so, dass Moss (2005) gezeigt hat, dass sich die objektiv feststellbare Abweichung im Aussehen nur zu einen winzig kleinen Teil auf die verschiedenen Grade an Wohlbefinden/Gehemmtheit auswirkt.

11 Beispiele: Alan kann mit seinen Vorgesetzten keine Kontakte pflegen. Während eines Gesprächs verdeckt er oft seinen Mund mit seiner Hand oder vermeidet - wenn möglich -gänzlich zu sprechen. Er meint: “Aufgrund meiner schlechten Angewohnheit meinen Mund offen zu lassen ist meine Unterlippe extrem dick geworden.” Andere empfinden seinen Mund jedoch nicht als andersartig. Bob ist Verkäufer in seiner Stadt. Er bedient gerne StammkundInnen und begegnet auch gerne neuen Leuten. Er ist sich der in Folge einer Infektion entstandenen Narben auf seiner Lippe bewusst und wird auch hin und wieder darauf angesprochen. Er ist allerdings daran gewöhnt und empfindet, dass die ganze Sache keinen hohen Stellenwert in seinem Leben hat.

12 Beispiele: Carol hat ein etwa 3cm langes Muttermal am Hals. Der Gedanke, dass es allen Menschen auffällt und sich diese womöglich ausmalen es sei ein Knutschfleck und sie also für promiskuitiv halten könnten, belastet sie sehr. Aus diesem Grund geht sie Anderen so gut es geht aus dem Weg; und wenn sie das Haus verlassen muss, so bindet sie sich immer einen Schal um (und zupft ihn stets neu zurecht) Diana öffnete als Kind den Kühler vom Autor ihrer Eltern und wurde vom heißen Wasserdampf verbrüht. Sie hat sichtbare Narben an den Armen und am Hals. Sie hat jedoch im Laufe der Zeit akzeptiert, dass diese manchmal Aufsehen erregen und hat Übung im Umgang mit den oftmals gestellten Fragen. Ihre Arbeit als Lehrerin und ihre Beziehungen zwischenmenschlicher Natur werden von den Gefühlen, die sie bezüglich ihres Aussehens hat, nicht übermäßig beeinflusst.

13 Moss (2005): Stellenweise Analyse
Stellen des Körpers als schlechter voraussagender Indikator für Wohlbefinden In der Regel sind nicht sichtbare Stellen des Körpers genauso von immanenter Bedeutung wie die gut sichtbaren - Siehe folgendes Diagramm. Bei weiblichen Probandinnen wird die Sensibiliät in Bezug auf Bauch und Brüste am ehesten mit geringem Wohlbefinden verbunden In ähnlicher weise lässt sich erwarten, dass die Unsicherheit in der Regel mit einer bestimmten Körperstelle in Zusammenhang steht. Es ist bewiesen, dass die Bedenken zu nicht sichtbaren Körperteilen im gleichen Maße zu Unzufriedenheit/Kummer führen können wie die Bedenken zu gut sichtbaren Körperteilen. Bei Frauen wird am ehesten der Torso mit hoher Belastung in Verbindung gebracht (womöglich aufgrund seiner sexuellen Signifikanz, aber auch weil allein schon das Gefühl einen “geheimen” Körperbereich zu haben, der einem Probleme bereitet, eine Belastung darstellt.)

14 Moss´Analyse (2005) zur Zufriedenheit mit Bereichen des Körpers
Unzufriedenheit mit dem Äußeren Höhe der Säulen drückt die mit diesem jeweiligen Bereich des eigenen Körpers verbundene Unzufriedenheit aus

15 Moss´(2005) Analyse zur Zufriedenheit mit Bereichen des Körpers
Sexuell signifikant, normalerweise versteckt Sexuell signifikant, normalerweise versteckt Unzufriedenheit mit dem Äußeren Wenige Daten, Werte ungenau Höhe der Säulen drückt die mit diesem jeweiligen Bereich des eigenen Körpers verbundene Unzufriedenheit aus

16 Moss (2005): Analyse von Stellen des Körpers
Nicht sichtbare Stellen an denen sich Abweichungen (darunter: Abweichungen von Normgrößen, Hautveränderungen, Narben, etc.) zeigen, erzeugen HÖHERE Unzufriedenheit als gut sichtbare Stellen Bei nicht sichtbaren Stellen kommt das Problem der “Geheimniskrämerei” hinzu Wann und wem offenbart man das “Geheimnis”? Dies ist vor vor allem in romantischen/ sexuellen Beziehungen von großer Bedeutung In ähnlicher weise lässt sich erwarten, dass die Unsicherheit in der Regel mit einer bestimmten Körperstelle in Zusammenhang steht. Es ist bewiesen, dass die Bedenken zu nicht sichtbaren Körperteilen im gleichen Maße zu Unzufriedenheit/Kummer führen können wie die Bedenken zu gut sichtbaren Körperteilen. Bei Frauen wird am ehesten der Torso mit hoher Belastung in Verbindung gebracht (womöglich aufgrund seiner sexuellen Signifikanz, aber auch weil allein schon das Gefühl einen “geheimen” Körperbereich zu haben, der einem Probleme bereitet, eine Belastung darstellt.)

17 Auswertung Face-to-Face-Diskussion?
Beobachtung des Verhaltens? Psychometrische Beurteilung? Geeignet für TrainerInnen in Berufsbildung Geeignet für PsychologInnen Drei Beurteilungsmethoden zur Beurteilung von subjektiveren Ansichten werden in Betracht gezogen werden.

18 Face-to-Face-Diskussion Aufgabe – Potenzielle Vor-/ Nachteile von Face-to-Face-Diskussionen herausfinden Vorteile Nachteile Klinische Gespräche haben Vor-und Nachteile.

19 Face-to-Face-Diskussion
Vorteile Nachteile Flexibilität Tiefe – kann verschieden Zeiten und Bereiche abdecken Individualistisch Erfordert Qualifikation Zeitaufwändig unzuverlässiges Urteil Gefahr voreingenommen zu sein Klinische Gespräche haben Vor-und Nachteile.

20 Verhaltensbeobachtung
Angstsymptome Vermeidung vom Umgang mit Anderen Nervosität Erröten Unbeholfener Umgang mit Anderen Diese Symptome werden jedoch nicht zwangsläufig durch Ängste in Bezug auf das Äußere verursacht Verhaltensbeobachtung– kann die üblichen Angstsymptome identifizieren, obwohl diese nicht unbedingt durch auf das Äußere bezogene Ängste hervorgerufen werden.

21 Verhaltensbeobachtung
Konzentration auf das Äußere Die Übermäßige Beschäftigung mit dem Äußeren zeigt sich in im Verhalten sowie in Gesprächssituationen Verdecken bestimmter Stellen des Körpers (durch Gesten/ Kleidungsstücke) Öfter in den Spiegel schauen/das eigene Spiegelbild betrachten als nötig wäre Bedenken bezüglich des Aussehens stören die normalen Tagesabläufe (Zuspätkommen, Termine nicht einhalten etc.) Die Fixiertheit aufs Äußere zeigt sich oft darin, dass die Betroffenen das Thema “Aussehen” (das eigene oder das anderer) von sich aus ins Gespräch bringen und zwar in dem Versuch das Thema zu “neutralisieren” bevor es von jemand anderem angesprochen wird. Dieses Verhalten nennt man “stake inoculation” und es wird durch die Angst vor negativer Bewertung hervorgerufen. Eine weitere offensichtliche Verhaltensweise, der man sich bewusst sein sollte, ist das Verdecken von Körpterteilen durch Kleidungsstücke oder Gesten/die Haltung.

22 Verhaltensbeobachtung
Vorteile Nachteile Erfordert Qualifikation Zeitaufwändig Welche Verhaltens- weisen sind richtig? Kontextspezifische Verhaltensweisen werden vergessen Individualistisch Kann die Tiefenstruktur sozialer Interaktion analysieren Insgesamt überwiegen die Nachteile die Vorteile im Hinblick auf jede Form von etwas Systematischem.

23 Psychometrie-Beurteilung durch professionelle PsychologInnen
TrainerInnen können für eine formelle Beurteilung PsychologInnen zu Rate ziehen TrainerInnen werden die formelle Beurteilung durch die PsychologInnen gegebenenfalls interpretieren/ verstehen müssen Die beste Herangehensweise ist die psychometrische Herangehensweise. Die Auswahl des Messverfahrens erfordert, dass man sich im voraus klare Gedanken über das zu messende Konstrukt macht, und dann ein sowohl gültiges als auch verlässliches Messverfahren anwendet.

24 Psychometrie – Beurteilung durch professionelle PsychologInnen
Ist genau definiert- Was soll gemessen werden? Hat Gültigkeit– Beurteilt, was man zu beurteilen glaubt Ist verlässlich– Im Laufe der Zeit konsistent Die beste Herangehensweise ist die psychometrische Herangehensweise. Die Auswahl des Messverfahrens erfordert, dass man sich im voraus klare Gedanken über das zu messende Konstrukt macht, und dann ein sowohl gültiges als auch verlässliches Messverfahren anwendet.

25 Was wird gemessen, wenn Messungen zum Körperbild durchgeführt werden?

26 Aufgabe: Denken Sie darüber nach was Ihnen Ihr äußeres Erscheinungsbild bedeutet und wie es Ihre Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen beinflusst. Welche Fragen müssten Ihnen gestellt werden, damit Sie diese Empfindungen an jemand anderes weitergeben könnten?

27 Bei der Messung von Bedenken bezüglich des Aussehens mit Hilfe psychometrischer Methoden, wird eine Vielzahl an Maßstäben herangezogen, anhand derer Dinge gemessen werden, die oft sehr ähnlich klingen .

28 Körperbild Zufriedenheit mit dem Gewicht Körperdysphorie
Verzerrte Wahrnehmung des eigenen Körpers Körperbedenken Zufriedenheit mit dem Aussehen Körperbild Körperschema Bewertung des Aussehens (Thompson, Heinberg, Altabe, & Tantleff-Dunn, 1999) Zufriedenheit mit dem eigenen Körper Missbildungen Körpergefühl Körperwahrnehmung Bei der Messung von Aussehensbedenken mit Hilfe von psychometrischen Methoden, wird eine Vielzahl an Maßstäben herangezogen, anhand derer oft sehr ähnlich klingende Dinge gemessen werden. Orientierung bzgl. eigenen Aussehens Genauigkeit der Wahrnehmung der eigenen Größe

29 Bei der Interpretation der psychometrischen Beurteilung des Körperbildes und von Bedenken in Bezug auf das Aussehen, ist es wichtig zu wissen was im Test BEURTEILT WURDE und WAS NICHT.

30 Subjektive Beurteilung: Psychometrie
Vorteile Nachteile Gültige und verlässliche Beurteilung Anwendung bekannter Konstruktionen Schnell/ leicht Veränderung/ Ergebnisse können verfolgt werden Welche/s Konstruktion/ Messverfahren? Möglicherweise zu simplifizierend Sprachliche, sowie Lese- und Schreibkompetenz Datenmanagement Overall, for most uses, the advantages of psychometric methods outweigh the disadvantages – though the disadvantages need to be actively considered in advance of any assessment.

31 Männer sehen ihren Körper in der Regel als eine Einheit an und reden auch so darüber:
Beispiele für O-Töne: “Ich mag - na ja – eigentlich alles was einigermaßen dünn ist, also insgesamt passt’s; alles sitzt, sozusagen. Stellen, die ich nicht mag? Hmm, vor allem meinen Bauch, wenn er über den Hosenbund hängt” (Mann,33) “Ich bin zufrieden, ja…im Großen und Ganzen” (Mann, 39)

32 Frauen hingegen fassen den Körper als aus vielen verschiedenen ganz bestimmten Partien bestehend auf
“Mein Bauch ist von Natur aus eher flach, was mir sehr gut gefällt und ich hab mir den Bauchnabel piercen lassen, da mir gefällt wie er damit aussieht… Mein Bauch gefällt mir und ich versuche regelmäßig Sit-ups zu machen, damit es auch so bleibt… Mein Rücken stört mich nicht, ich finde er sieht ok aus, meine Beine gefallen mir nicht besonders, da sie meiner Meinung nach sehr Stumpf-artig aussehen. Hmmm, außerdem finde ich, dass sie keine richtige Form haben… sie sehen einfach aus wie Holzstecken, Streichhölzer (lacht)… Hmmm, ich mag meine Arme, die sehen okay aus… mein Hintern ist okay (lacht), vielleicht manchmal etwas eingedellt und wenn ich’s mir aussuchen könnte würde ich wahrscheinlich größere Brüste haben wollen” (Frau, 24)

33 Aufgabe: Wer muss womöglich die “Symptome” von mit dem Aussehen in Zusammenhang stehendem Leiden erkennen? Stellt das Wort “Symptom” ein Problem dar? Welche Assoziationen/ Subtexte ruft es hervor?

34 Zusammenfassung Körpermerkmale sind schlechte Indikatoren, um Hemmungen in Bezug auf das Äußere vorauszusagen Face-to-Face- oder Beobachtungsmethoden stellen eine bestimmte Art und Weise dar, solche Hemmungen zu beurteilen Vielleicht sollten PsychologInnen verstärkt systematische und psychometrische Methoden verwenden


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