Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Kirchenwahl am 1. Dez. 2013 Was hab ich damit zu tun? Informationen + Anregungen zur Kirchenwahl Zusammenstellung + Idee: Michael Pfeiffer, Schuldekan.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Kirchenwahl am 1. Dez. 2013 Was hab ich damit zu tun? Informationen + Anregungen zur Kirchenwahl Zusammenstellung + Idee: Michael Pfeiffer, Schuldekan."—  Präsentation transkript:

1 Kirchenwahl am 1. Dez. 2013 Was hab ich damit zu tun? Informationen + Anregungen zur Kirchenwahl Zusammenstellung + Idee: Michael Pfeiffer, Schuldekan Biberach/R. nach Material der Ev. Landeskirche in Württemberg sowie der vier Gesprächskreise

2 Unterschiede zur Bundestagswahl : -Wahlalter: ab 14 (Hintergrund: mit 14 ist man religionsmündig) -Direktwahl der Landesynodalen -Kirchengemeinderates +

3 Wer konfirmiert ist, sollte auch in seiner Kirche mitbestimmen können! * *Text wurde Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July in den Mund gelegt.

4 Wählen ab 14 Jahren Schwäbisch Gmünd, 9. März 2012: Die Landessyno- de der evangelischen Kirche in Württemberg hat am Freitag beschlossen, dass evangelische Jugendliche in der Landeskirche bereits mit 14 Jahren an den Kirchenwahlen teilnehmen können. Bisher war das erst ab 16 Jahren möglich. Das passive Wahlrecht für die Landessynode bleibt weiterhin bei 18 Jah- ren. Diese Regelung wird erstmals für die Kirchen- wahl im Herbst 2013 gelten. Auch in den beiden Nachbarkirchen Baden und Bayern dürfen bereits 14-Jährige wählen.

5 Und Du? Mitmachen bei der KIRCHENWAHL!

6 Landessynode in Württemberg Die Landessynode wird direkt von den Gemein- degliedern gewählt. Sie ist die gesetzgebende Versammlung der Kirchenleitung. Ihre Aufgaben ähneln denen von politischen Parlamenten. Die Evangelische Landeskirche in Württemberg ist die einzige Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland, in der die Mitglieder der Landes- synode direkt von den Gemeindegliedern ge- wählt werden (Urwahl). Die Synodalen werden in Wahlkreisen für sechs Jahre gewählt.

7 Derzeitige Sitzverteilung in der Landessynode der Evang. Landeskirche in Württemberg Ergebnis der Kirchenwahl 2007

8 Was macht die Landessynode ? Sie kommt in der Regel dreimal pro Jahr zur Sitzung zusammen. Sie wählt den Landesbischof. Sie beschließt die kirchlichen Gesetze. Sie regelt die Verwendung der Kirchensteuer- mittel (Haushaltsplan). Sie richtet Anträge, Wünsche und Beschwer- den an den Landesbischof und den Oberkir- chenrat.

9 Gibt es auch „Parteien“ in der Landessynode?

10 Ja, das gibt es. Sie nennen sich allerdings: „Gesprächskreise“.

11 Grundsätzlich ist die Wahl eine PERSONENwahl. Jede/r Kandidat/-in hat sich jedoch einem der Gesprächskreise angeschlossen. Direkt gewählt ist, wer die meisten Stimmen im Wahlkreis gewinnt. Da es keine „Zweitstimme“ gibt, kann man nicht eine „Kirchenpartei“ wählen. Wird ‚mein/e‘ Kandidat/-in NICHT gewählt, „zählt“ also meine Stimme nicht. Bei der KIRCHENWAHL zur Landessynode gibt es zwei „Sorten“ von Kandidaten/ Kandidatinnen: „Laien“: Menschen, die sich in der Ev. Landeskir- che verantwortlich enga- gieren wollen, aber keine ordinierten Geistlichen (= Pfarrer / Pfarrerin) sind. Betr.: LANDESSYNODALWAHL Pfarrer/-innen : Menschen, die als ordinierte Geistliche nicht nur in ihrer Gemeinde, sondern darüber hinaus Verantwortung in der Ev. Landeskirche übernehmen wollen.

12 "Evangelium und Kirche" hat aus ihrem Namen ein Programm gemacht: Erst kommt das Hören auf das Evangelium und dann kann man Kirche gestalten. Menschen müssen immer wieder Raum und Zeit finden, im Hören auf das Evangelium von Jesus Christus Kirche zu werden. Das erfordert ein be- wusstes Engagement, wenn es in der Kirche um Fragen des Gottesdienstes, der Liturgie, des Be- kenntnisses, um biblische und theologische Arbeit, um die Einheit der Kirche angesichts der Fülle der in ihr lebendigen Begabungen und in der Ökumene geht. Für diese Themen setzt sich Evangelium und Kirche besonders ein. "Kirche für morgen" ist eine Initiative zur Reform der evangelischen Landeskirche ●steht für eine zukunftsorientierte Kirche mit Vision ●will das Priestertum aller Gläu- bigen umsetzen ●will die "Finanzierung von unten" stärken und unterstützt Eigeninitiativen und För- dervereine: "Jeder gespendete Euro wird aus Kir- chensteuermitteln verdoppelt" ●setzt sich für den Abbau kirchlicher Bürokratie und Hierarchie ein ● Jugend-, Lebenswelt- und Profilgemeinden sind nötig als Ergänzung zu den bisherigen Gemeinden. ●Jede Gemeinde soll das Recht haben, den/die Pfarrer/-in frei und direkt zu wählen. Das Profil der evangelischen Kirche ist der Glaube an Jesus Christus, der uns allein erlöst und uns Leben schenkt. In einer Zeit der multikulturellen Begegnung halten wir dies auch gegenüber anderen Religionen fest. Alle Menschen wollen wir zu Jesus Christus einladen. Als "Lebendige Gemeinde" ist uns die Bibel Quelle und Norm. Deshalb halten wir ein neues Hören auf die Bibel für dringend. Daraus erwächst geistliches Leben, Liebe füreinander und das Lob Gottes. Wir sehnen uns nach einem neuen Aufbruch der Kirche. "Macht die Gemeinden stark" ist deshalb eine unserer Grundüberzeugungen. Offen für Sie, für Dich und für mich: Kirche soll offene Türen haben: offen für Junge und Alte, Frau- en und Männer, Fromme, Suchende und Zweifeln- de – das ist das Ziel der OK. Alle sind willkommen! Denn "wo der Geist Gottes ist, da ist Freiheit" (2. Korinther 3,17). Wir stehen für: das Evangelium, die Bibel, christlichen Glauben, Gemeinden für alle, Stärkung der Kirche, Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung, Diakonie, Bildungsver- antwortung, Ökumene, Dialog mit anderen Religi- onen, Vielfalt der Lebensformen, weiterführende Worte zu Fragen der Gegenwart und Zukunft, ge- gen Fundamentalismus. KURZDARSTELLUNGEN

13 Wer wirbt hier für seinen Gesprächskreis?... N.N.- offen für Vielfalt Wo der Geist Gottes weht, ist Freiheit. Der Freiheit des Glaubens entsprechen verschie- dene Weisen, zum Glauben zu kommen und den Glauben zu leben. Eine offene Kirche bietet Raum für Menschen mit ganz unterschiedlichen Glaubenswegen, Frömmigkeits- stilen und Formen, ihr Christsein zu leben. Die respektvolle Begegnung der Menschen unterschiedlichster Lebensformen, Milieus, Kulturen und verschiedenen Alters ist ein Kennzeichen einer offenen Kirche. Sie lädt Menschen anderer Religionen zu Dialog und Zusammenarbeit ein. … N.N. setzt sich dafür ein, dass unsere Landeskirche den Menschen nahe ist … mit Angeboten, die Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen den niedrigschwelligen Kontakt mit Religion und Glaube ermöglichen, wie Jugendkirchen, Citykirchen, Betriebs- seelsorge, Krankenhausseelsorge, Notfallseelsorge und schulkooperative Arbeit. … durch Unterstützung von Menschen und Gemeinden anderer Sprache und Herkunft. durch das Angebot einer Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften. Gegen Militarisierung - für eine Zukunft des Friedens - Die N.N. macht sich in der Landes- synode dafür stark, dass sich unsere Landeskirche für Gerechtigkeit, Frieden und Schöp- fungsverantwortung einsetzt. Für Toleranz - gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung - Die N.N. engagiert sich in der Landessynode dafür dass unsere Landeskirche die Gesellschaft aktiv mitgestaltet. … Für Offenheit - gegen Diskriminierung bestimmter Lebensformen - Die N.N. will, dass in unserer Landeskirche eine wertschätzende Begleitung der Mitarbeitenden gelebt wird.

14 Wer wirbt hier für seinen Gesprächskreis?... N.N.- offen für Vielfalt Wo der Geist Gottes weht, ist Freiheit. Der Freiheit des Glaubens entsprechen verschie- dene Weisen, zum Glauben zu kommen und den Glauben zu leben. Eine offene Kirche bietet Raum für Menschen mit ganz unterschiedlichen Glaubenswegen, Frömmigkeits- stilen und Formen, ihr Christsein zu leben. Die respektvolle Begegnung der Menschen unterschiedlichster Lebensformen, Milieus, Kulturen und verschiedenen Alters ist ein Kennzeichen einer offenen Kirche. Sie lädt Menschen anderer Religionen zu Dialog und Zusammenarbeit ein. … N.N. setzt sich dafür ein, dass unsere Landeskirche den Menschen nahe ist … mit Angeboten, die Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen den niedrigschwelligen Kontakt mit Religion und Glaube ermöglichen, wie Jugendkirchen, Citykirchen, Betriebs- seelsorge, Krankenhausseelsorge, Notfallseelsorge und schulkooperative Arbeit. … durch Unterstützung von Menschen und Gemeinden anderer Sprache und Herkunft. durch das Angebot einer Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften. Gegen Militarisierung - für eine Zukunft des Friedens - Die N.N. macht sich in der Landes- synode dafür stark, dass sich unsere Landeskirche für Gerechtigkeit, Frieden und Schöp- fungsverantwortung einsetzt. Für Toleranz - gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung - Die N.N. engagiert sich in der Landessynode dafür dass unsere Landeskirche die Gesellschaft aktiv mitgestaltet. … Für Offenheit - gegen Diskriminierung bestimmter Lebensformen - Die N.N. will, dass in unserer Landeskirche eine wertschätzende Begleitung der Mitarbeitenden gelebt wird.

15 Wer wirbt hier für seinen Gesprächskreis?… Unsere zentralen Anliegen sind, · dass die Kirche am Bekenntnis zu Jesus Christus festhält, · dass das Evangelium möglichst vielen Menschen einladend weitergesagt wird, · dass Gemeinden vor Ort unterstützt und gefördert werden. Gemeinsam Gott glauben, dass Jugendliche ihren Weg finden. Junge Menschen suchen ihren Weg ins Leben und nach einem eigenen Weg zum Glau- ben. Das ist gut so, denn Glauben kann man nicht kopieren, nur selber leben. Jugendliche brauchen einen besonderen Freiraum in unserer Kirche. Sie wollen nicht nur Spaß haben, sondern Sinn finden. Jugendliche brauchen eigene Räume für Ju- gendtreffs, Jugendgottesdienste und besondere Aktionen. Jugendliche brauchen Men- schen, die sich mit ihnen auf den Weg machen und die großen Fragen des Lebens be- wegen. Wir sollten uns stets fragen: Was können wir tun, dass Jugendliche eigene Er- fahrungen im Glauben machen und unsere Kirche bereichern? … ●Wir nehmen die Bibel ernst, weil wir Gott beim Wort nehmen. ●Wir setzen uns daher für eine gemeindenahe Diakonie ein, die Menschen zum Leben hilft. ●Wir wollen Ehen stärken und Menschen helfen, gelingende Beziehungen zu leben. ●Wir wünschen uns eine Kirche mit Kindern. ●Wir wollen eine Kirche, die von Jugendlichen mitgestaltet wird.

16 Wer wirbt hier für seinen Gesprächskreis?… Unsere zentralen Anliegen sind, · dass die Kirche am Bekenntnis zu Jesus Christus festhält, · dass das Evangelium möglichst vielen Menschen einladend weitergesagt wird, · dass Gemeinden vor Ort unterstützt und gefördert werden. Gemeinsam Gott glauben, dass Jugendliche ihren Weg finden. Junge Menschen suchen ihren Weg ins Leben und nach einem eigenen Weg zum Glau- ben. Das ist gut so, denn Glauben kann man nicht kopieren, nur selber leben. Jugendliche brauchen einen besonderen Freiraum in unserer Kirche. Sie wollen nicht nur Spaß haben, sondern Sinn finden. Jugendliche brauchen eigene Räume für Ju- gendtreffs, Jugendgottesdienste und besondere Aktionen. Jugendliche brauchen Men- schen, die sich mit ihnen auf den Weg machen und die großen Fragen des Lebens be- wegen. Wir sollten uns stets fragen: Was können wir tun, dass Jugendliche eigene Er- fahrungen im Glauben machen und unsere Kirche bereichern? … ●Wir nehmen die Bibel ernst, weil wir Gott beim Wort nehmen. ●Wir setzen uns daher für eine gemeindenahe Diakonie ein, die Menschen zum Leben hilft. ●Wir wollen Ehen stärken und Menschen helfen, gelingende Beziehungen zu leben. ●Wir wünschen uns eine Kirche mit Kindern. ●Wir wollen eine Kirche, die von Jugendlichen mitgestaltet wird.

17 … N.N. tritt dafür ein, dass die Kirche in der Breite der Gesellschaft verankert bleibt. Hierzu muss es neben dem Gemeindepfarramt kirchliche Sonderdienste geben, müssen diako- nische Angebote gestärkt, evangelische Bildungsangebote in Kindergärten, Schulen und im Erwachsenenbereich gefördert werden. Kirche ist mehr als lebendige Gemeinden. N.N. begrüßt die Möglichkeit zu längerem gemeinsamen Lernen von Jugendlichen. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass der Religionsunterricht auch an den neuen Ge- meinschaftsschulen als ordentliches Lehrfach seinen Platz behält. Der konfessionell er- teilte Religionsunterricht bleibt dabei die Grundform, soll aber durch Formen konfessio- nell-kooperativen Lernens weiterentwickelt werden. N.N. setzt sich für eine Bildung ein, die Menschen Chancengleichheit unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund eröffnet. Auch Menschen, die auf Hilfe und Zuwendung an- gewiesen sind, haben das Recht auf Teilhabe an Bildung. N.N. tritt dafür ein, dass Mission der Herzschlag der Kirche ist: eine Mission, zu der alle Christen beauftragt sind. Von daher ist immer wieder neu zu fragen: Wie werden wir selber missionarisch, und was ist an dem, was wir tun, missionarisch? Was öffnet uns Wege zum Menschen? Wo geht es um die Begegnung mit Gottes Wort? N.N. tritt dafür ein, die Kirchenmusik mit ihrer Breiten- und Tiefenwirkung zu stärken und dabei die Stärken christlicher Popularmusik ebenso zu nutzen wie die Schätze kirchenmusikalischer Tradition zu heben. …

18 … N.N. tritt dafür ein, dass die Kirche in der Breite der Gesellschaft verankert bleibt. Hierzu muss es neben dem Gemeindepfarramt kirchliche Sonderdienste geben, müssen diako- nische Angebote gestärkt, evangelische Bildungsangebote in Kindergärten, Schulen und im Erwachsenenbereich gefördert werden. Kirche ist mehr als lebendige Gemeinden. N.N. begrüßt die Möglichkeit zu längerem gemeinsamen Lernen von Jugendlichen. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass der Religionsunterricht auch an den neuen Ge- meinschaftsschulen als ordentliches Lehrfach seinen Platz behält. Der konfessionell er- teilte Religionsunterricht bleibt dabei die Grundform, soll aber durch Formen konfessio- nell-kooperativen Lernens weiterentwickelt werden. N.N. setzt sich für eine Bildung ein, die Menschen Chancengleichheit unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund eröffnet. Auch Menschen, die auf Hilfe und Zuwendung an- gewiesen sind, haben das Recht auf Teilhabe an Bildung. N.N. tritt dafür ein, dass Mission der Herzschlag der Kirche ist: eine Mission, zu der alle Christen beauftragt sind. Von daher ist immer wieder neu zu fragen: Wie werden wir selber missionarisch, und was ist an dem, was wir tun, missionarisch? Was öffnet uns Wege zum Menschen? Wo geht es um die Begegnung mit Gottes Wort? N.N. tritt dafür ein, die Kirchenmusik mit ihrer Breiten- und Tiefenwirkung zu stärken und dabei die Stärken christlicher Popularmusik ebenso zu nutzen wie die Schätze kirchenmusikalischer Tradition zu heben. …

19 … Damit Bewegung in kirchliche Strukturen kommt! Kirche ist viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Ihr droht Verkalkung und Erstarrung. Um beweglicher zu werden braucht es weniger „Amtskirche von oben“, dafür mehr demokratische Beteiligung von unten. Eine geistliche Neu-Konzentration geht bei uns Hand in Hand mit strukturellen Verände- rungen. Wir wollen mehr „kirchliche Zivilgesellschaft“ und Freiräume für freiwilliges Engagement, für bisher noch schlummernde Begabungen und die visionäre Kraft von unten. Der Oberkirchenrat wird von der Zentralisierungsbehörde zum zentralen Dienst- leister. Lebendige Gemeinden können wir nicht machen, aber wir können aufhören, sie strukturell zu verhindern. ●„Jugendgemäß“ ist in der Kirche nicht länger ein Synonym für „Sonderfall“. Jugendarbeit wird als wichtige Zukunftsinvestition auf allen Ebenen überproportional gefördert. Kirche schafft Raum für die junge Generation und zeigt ihr, dass sie gewollt ist. ●Kirchenmusik ist heute mehr als Orgel, Bach und Kirchenchor. Deshalb investieren wir in die Qualifizierung von Musikteams, Gospelchöre, Bands. Zur Unterstützung dieses Bereichs durch Experten schaffen wir Ausbildungsgänge und Anstellungsmöglichkeiten für Pop-Kantoren. ●Die Präsenz von Kirche in neuen Medien und sozialen Netzwerken wird massiv ausge- baut. So kommt Kirche auch mit Milieus in Kontakt, zu denen sie sonst wenig Zugang hat. …

20 … Damit Bewegung in kirchliche Strukturen kommt! Kirche ist viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Ihr droht Verkalkung und Erstarrung. Um beweglicher zu werden braucht es weniger „Amtskirche von oben“, dafür mehr demokratische Beteiligung von unten. Eine geistliche Neu-Konzentration geht bei uns Hand in Hand mit strukturellen Verände- rungen. Wir wollen mehr „kirchliche Zivilgesellschaft“ und Freiräume für freiwilliges Engagement, für bisher noch schlummernde Begabungen und die visionäre Kraft von unten. Der Oberkirchenrat wird von der Zentralisierungsbehörde zum zentralen Dienst- leister. Lebendige Gemeinden können wir nicht machen, aber wir können aufhören, sie strukturell zu verhindern. ●„Jugendgemäß“ ist in der Kirche nicht länger ein Synonym für „Sonderfall“. Jugendarbeit wird als wichtige Zukunftsinvestition auf allen Ebenen überproportional gefördert. Kirche schafft Raum für die junge Generation und zeigt ihr, dass sie gewollt ist. ●Kirchenmusik ist heute mehr als Orgel, Bach und Kirchenchor. Deshalb investieren wir in die Qualifizierung von Musikteams, Gospelchöre, Bands. Zur Unterstützung dieses Bereichs durch Experten schaffen wir Ausbildungsgänge und Anstellungsmöglichkeiten für Pop-Kantoren. ●Die Präsenz von Kirche in neuen Medien und sozialen Netzwerken wird massiv ausge- baut. So kommt Kirche auch mit Milieus in Kontakt, zu denen sie sonst wenig Zugang hat. …

21 Mehr Informationen zu den Gesprächskreisen: http://www.kirchefuermorgen.de http://www.lebendige-gemeinde.de http://www.offene-kirche.de http://www.evangelium-und- kirche.de http://www.evangelium-und- kirche.de

22 Was macht der Kirchengemeinderat? Der Kirchengemeinderat und die Pfarrerin oder der Pfarrer leiten gemeinsam die Gemeinde. Die Mitglieder des Kirchengemeinderats tragen für viele Aufgaben der Gemeinde die Verantwortung: bei der örtlichen Gottesdienstordnung beim Opferplan in der Verwaltung des kirchlichen Haushalts und des Gemeinde- vermögens beim Bau und Erhaltung der Gebäude im Pfarrstellen-Besetzungsgremium bei Festen der Gemeinde bei der Organisation von Veranstaltungen für alle Altersstufen als Arbeitgeber für Voll- und Teilzeitkräfte der Gemeinde bei der Gewinnung und Begleitung von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

23 Was macht der Kirchengemeinderat? Das Gremium setzt gemeinsam Ziele, gestaltet gemeinsam Kommunikation, übt miteinander Kontrolle aus, erkennt und löst Konflikte in Gemeinschaft. Daneben wird sich der Kirchengemeinderat mit der Frage beschäftigen, welche besonderen Schwerpunkte zu setzen und zu realisieren sind. Er wird sich auch um gemeinsame geistliche Erfahrungen bemühen, sowie um eine gegen- seitige Respektierung unterschiedlicher Ausprägungen von Frömmigkeit.

24 Mögliche Aufgabe: Interviewe eine/n Kirchen- gemeinderätin/ -rat (= KGR) aus Deiner Kirchengemein- de. Welche Fragen willst Du stellen? Z.B. über das Pfarramt kriegst Du raus, wer bei Dir KGR ist. Hier kannst Du auch su- chen: www.elk-wue.de/meta/gemeindesuche/ Orts- gemeinde K G R

25 1.12.2013 Geht das?

26 Deine Teilnahme an der Kirchenwahl wird nicht gleich Deine Kirche bringen. Doch ohne Deine Mitwirkung wird garantiert nichts anders! DESHALB: Basisdemokratie in der Kirche nutzen! Christen sind POLITISCH!

27 Auch dabei?

28 Sonntag, 1. Dez. 2013


Herunterladen ppt "Kirchenwahl am 1. Dez. 2013 Was hab ich damit zu tun? Informationen + Anregungen zur Kirchenwahl Zusammenstellung + Idee: Michael Pfeiffer, Schuldekan."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen