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SS 2007 FG Datenbanken – Interaktive Systeme, Fachbereich 17 Praktische Informatik Prof. Dr. Lutz Wegner Elektronische Signatur Waldemar Wiegel Sommer.

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1 SS 2007 FG Datenbanken – Interaktive Systeme, Fachbereich 17 Praktische Informatik Prof. Dr. Lutz Wegner Elektronische Signatur Waldemar Wiegel Sommer Semester 2007

2 SS 2007 Kurze Einführung Elektronische Signatur –Was ist das ? –Wozu brauch ich das ? Hash-Funktionen –Was ist das ? –Wie funktioniert das ? Public Key Verfahren –Was ist das ? –Wie funktioniert das ? Waldemar Wiegel 2

3 SS 2007 Kurze Einführung Ablauf einer elektronischen Signatur –mit Beispiel Sicherheit des Public Key Verfahrens Gesetz über Rahmenbedingungen Zusammenfassung Waldemar Wiegel 3

4 SS 2007 Einführung Informationen werden heutzutage über weite Strecken in kürzester Zeit ausgetauscht. Was passiert, wenn eine Unterschrift geleistet werden soll. Waldemar Wiegel 4

5 SS 2007 Unterschrift Ausdrucken Unterschreiben Auf dem Postweg wegschicken Oder Elektronisch Signieren Als Email verschicken Kein Medienbruch in der Verarbeitung Waldemar Wiegel 5

6 SS 2007 Funktionsweise Elektronische Signatur Brief, Schreiben, Bilder usw. Hash-Code fester Länge bilden Die Signierung ist die Verschlüsselung des Hash-Codes Public-Key Verfahren (z.B. RSA) –Öffentlicher Schlüssel –Privater Schlüssel Waldemar Wiegel 6

7 SS 2007 Anforderungen Anforderung an die elektronische Signatur Authentizität –Der Empfänger möchte zweifelsfrei wissen, wer ihm die Nachricht geschickt hat. Integrität –Es muss ausgeschlossen sein, dass jemand anderes die Daten verändert hat. Waldemar Wiegel 7

8 SS 2007 Integrität Bildet man von dem Text oder Bild- Dokument einen Hash-Code und stellt ihn auf seiner Homepage aus, so kann der Empfänger der Nachricht einen Hash-Code bilden und diese dann mit dem ausgestellten vergleichen. Sind die Hash-Codes gleich, wurden die Daten nicht verändert. Waldemar Wiegel 8

9 SS 2007 SHA-1 Waldemar Wiegel 9

10 SS 2007 K(i) und F(i) K(i) = 0x5A827999, 0 i 19 K(i) = 0x6ED9EBA1, 20 i 39 K(i) = 0x8F1BBCDD, 40 i 59 K(i) = 0xCA62C1D6, 60 i 79 F(i) = (B ^ C) or (¬B ^ D), 0 i 19 F(i) = B xor C xor D, 20 i 39 F(i) = (B^C) or (B^D) or (C^D), 40 i 59 F(i) = B xor C xor D, 60 i 79 Waldemar Wiegel 10

11 SS 2007 Hashfunktionen Eine Hashfunktion berechnet zu einer beliebig langen Nachricht ein Hashwert fester Länge. Zwei verschiedene Nachrichten m und m` mit H(m) = H(m`) heißen Kollisionen der Hashfunktion. Stark-Kollisionsresistent, wenn es praktisch unmöglich ist zwei verschiedene Nachrichten mit dem selben Hashwert zu finden. Waldemar Wiegel 11

12 SS 2007 Geburtstags-Paradoxon Bei einem Hashwert der Länge n, gibt es mit 2^(n/2) Nachrichten mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Kollision. Waldemar Wiegel 12

13 SS 2007 Authentizität Public-Key-Verfahren Der Hash-Wert wird mit dem privaten Schlüssel verschlüsselt. Der Empfänger entschlüsselt den verschlüsselten Hash-Wert mit dem öffentlichen Schlüssel vom Sender. Passt der Hash-Wert zum Hash-Wert des Dokuments, so ist der Text vom richtigen Sender erzeugt worden. Trust-Center (öffentliches Verzeichnis) Waldemar Wiegel 13

14 SS 2007 RSA – Public Key Primzahl p = 17 (17 als Beispiel) Primzahl q = 31 (31 als Beispiel) Produkt n = p * q phi(n) = (p - 1) * (q - 1) Man wähle e,d e*d = k*phi(n)+1,k aus N Geheimer Schlüssel = (29,n) Öffentlicher Schlüssel = (149,n) (M^29 mod n)^149 mod n = M Waldemar Wiegel 14

15 SS 2007 Ablauf Waldemar Wiegel 15 Alice schickt Bob das Dokument und den verschlüsselten Hash-Wert

16 SS 2007 Hash-Code Beispiel: –Selbst erstelltes Signatur Programm –Mit dem Namen: SignaturProgramm Waldemar Wiegel 16

17 SS 2007 Sicherheit X * Y = Z Die Sicherheit dieses Verfahrens beruht auf dem Faktorisierungsproblem. Waldemar Wiegel 17

18 SS 2007 p - q - Formel X * Y = Z,Y=X+W X*(X+W) = Z X*X +X*W = Z X^2+W*X-Z = 0 –Jetzt die p-q-Formel anwenden Waldemar Wiegel 18

19 SS 2007 Raten von W X*Y = Z X^2 + W*X = Z X^2,X=a+1 => (a+1)^2 = a^2 +2*a+1 => a^2+2*a+1+W*(a+1) = Z => a^2+2*a+W*(a+1) = Z-1 => (Z-1)/2 ganzzahlig => 2 Teiler von W Waldemar Wiegel 19

20 SS 2007 Raten von W X^2 + W*X = Z X^2,X=a+2 => (a+2)^2 = a^2 +4*a+4 => a^2+4*a+4+W*(a+4) = Z => a^2+4*a+W*(a+4) = Z-4 => (Z-1)/3 ganzzahlig => 3 Teiler von W Waldemar Wiegel 20

21 SS 2007 Gesetz Gesetz über Rahmenbedingungen für elektronische Signaturen –(Signaturgesetz – SigG) Zweck des Gesetzes –Schaffung von Rahmenbedingungen Zuständige Behörde –Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen Waldemar Wiegel 21

22 SS 2007 Gesetz Allgemeine Anforderungen an die Zertifizierungsdienstanbieter (ZDA) –Der Betrieb ist genehmigungsfrei –Zuverlässigkeit –Fachkunde –Deckungsvorsorge nach §12 §12 – Jede ZDA ist gesetzlich verpflichtet zum Ersatz von Schäden nachzukommen. Im Falle eines Schadens wurde die Mindestsumme auf je Schaden auf 250.000 festgesetzt. –Qualifikation, Diskretion und Zuverlässigkeit der Mitarbeiter Waldemar Wiegel 22

23 SS 2007 Gesetz Einstellung der Tätigkeit –Der ZDA hat die Einstellung seiner Tätigkeit unverzüglich der zuständigen Behörde anzuzeigen. –Er hat dafür zu sorgen, das die gültigen qualifizierten Zertifikate von einem anderen ZDA übernommen werden und dass deren Inhaber darüber in Kenntnis gesetzt werden. –Findet sich kein anderer ZDA, der diese Zertifikate übernehmen kann, muss die zuständige Behörde dies tun. Waldemar Wiegel 23

24 SS 2007 Gesetz Bußgeld-Vorschriften –Wer ordnungswidrig, vorsätzlich oder fahrlässig handelt kann mit einer Geldbuße von bis zu 15.000 geahndet werden. Waldemar Wiegel 24

25 SS 2007 Zusammenfassung Wähle ein stark resistente Hash- Funktion. Sorge für ein großes Z = X*Y. –Z-1 sollte nicht durch 3 teilbar sein. Waldemar Wiegel 25


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