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DAK-Gesundheitsreport 2011

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Präsentation zum Thema: "DAK-Gesundheitsreport 2011"—  Präsentation transkript:

1 DAK-Gesundheitsreport 2011
Göttinger Land und Bundesland Niedersachsen 1

2 DAK-Gesundheitsreport 2011
Der Krankenstand im Jahr 2010 im Göttinger Land im Vergleich zum Landesdurchschnitt Im Blickpunkt: Wie gesund sind junge Arbeitnehmer? DAK – Gesundheitsmanagement: Angebote für junge Arbeitnehmer Folie 2 2

3 Krankenstand der erwerbstätigen DAK-Mitglieder in Niedersachsen auf Vorjahresniveau
Standardisierte AU-Daten bedeuten, dass die Differenzen zwischen den Jahren nicht auf Unterschiede zwischen den erwerbstätigen DAK-Mitgliedern in Bezug auf Geschlecht und Alter zurückzuführen sind. Lesart: Ein Krankenstandswert von z. B. 2,8% bedeutet, dass von 1000 erwerbstätigen DAK-Versicherten 28 an jedem Tag des Jahres krankgeschrieben waren. standardisierte DAK AU-Daten 2001 bis 2010 Folie 3

4 Krankenstand im Göttinger Land im Vergleich zum Landes- sowie Bundesdurchschnitt
standardisierte DAK AU-Daten 2010 und 2009 Folie 4 4

5 Krankenstand in den Regionen Niedersachsens im Jahr 2010: Göttinger Land im Vergleich
standardisierte DAK AU-Daten 2010 Folie 5 5

6 Woran erkrankten die Beschäftigten im Göttinger Land im Jahr 2010?
Eine typische Reihenfolge ist: Muskel-Skelett-Erkrankungen Atmungssystem Verletzungen Als Botschaft u.a. Abweichungen von diesem Ranking besonders hervorheben. Anteil am Krankenstand standardisierte DAK AU-Daten 2010 Folie 6 6

7 Göttinger Land: Das hat sich 2010 im Vergleich zum Vorjahr bei den wichtigsten Krankheitsarten verändert Der größte prozentuale Unterschied zwischen dem aktuellen Jahr und dem Vorjahr zeigte sich bei den Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes. Die Zahl der AU-Tage ist 2010 im Vergleich zum Vorjahr um 22,4% höher. Mehr AU-Tage im Vergleich zum Vorjahr entfielen im Jahr 2010 außerdem auf Infektiöse und parasitäre Krankheiten (plus 13,6%). Auf Krankheiten des Atmungssystems entfielen 2010 im Vergleich zum Vorjahr hingegen weniger AU-Tage (- 16,7%). Nachtrag: AU-Tage und AU-Fälle werden pro 100 Versichertenjahre angegeben, weil nicht alle Mitglieder das ganze Jahr über bei der DAK versichert waren. Die tatsächlichen Versicherungszeiten in Tagen werden daher in volle Jahre umgerechnet. Umgangssprachlich kann auch von Versicherten gesprochen werden. AU-Tage pro 100 ganzjährig Versicherte standardisierte DAK AU-Daten 2010 und 2009 Folie 7 7

8 Wichtigste Krankheitsarten: Vergleich Göttinger Land mit Landesdurchschnitt
Botschaft: Bei allen/fast allen wichtigen Krankheitsgruppen liegt die Region über bzw. unter dem Landesdurchschnitt. AU-Tage pro 100 ganzjährig Versicherte standardisierte DAK AU-Daten 2010 Folie 8 8

9 Langzeiterkrankungen: 3,6% der Erkrankungsfälle im Göttinger Land sind für 42,7% des Krankenstandes verantwortlich Die Höhe des Krankenstands wird sowohl durch die Zahl der arbeitsunfähig erkrankten Mitglieder (AU-Fälle) als auch durch die Länge des durchschnittlichen Erkrankungszeitraumes (Falldauer) beeinflusst. Die Zahl der AU-Tage kann durch wenige AU-Fälle mit langer Dauer oder viele AU-Fälle mit kurzer Dauer bedingt sein. Insgesamt verbirgt sich hinter der Kennziffer „Krankenstand“ ein sehr heterogenes Geschehen: Das Gesamtvolumen an AU-Tagen kommt - wie aus der Folienabbildung deutlich wird - durch eine große Zahl von kurz dauernden und eine erheblich kleinere Zahl von langfristigen AU-Fällen zustande. Der große Anteil von Langzeitarbeitsunfähigkeiten am Krankenstand weist zum einen auf die Bedeutung von Rehabilitationsmaßnahmen hin, zum anderen unterstreicht er die Wichtigkeit und Bedeutung eines gezielten Fallmanagements seitens der DAK. Bedeutung von Kurzzeiterkrankungen: Trotz ihres geringen Anteils am AU-Volumen spielen die sehr kurzen und kurzen Erkrankungen auf der betrieblichen Ebene dennoch eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die DAK hat für den Gesundheitsreport 2004 Vertreter von Unternehmen, Verwaltungen, Wirtschaftsverbänden und der Gewerkschaften zu der Bedeutung des Phänomens Kurzzeit-Erkrankungen befragt. Ergebnis: Häufige kurze Ausfallzeiten führen zu empfindlichen Störungen in betrieblichen Abläufen, besonders bei kleinen Unternehmen. standardisierte DAK AU-Daten 2010 Folie 9 9

10 Fazit Psychische Erkrankungen wie z.B. Depressionen sind häufig Langzeiterkrankungen. 2010 haben in Niedersachsen Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen im Vergleich zum Vorjahr um 13% zugenommen; in den Regionen sind teils unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Göttinger Land + 5% Bei der Entstehung psychischer Erkrankungen spielen auch die Belastungen am Arbeitsplatz eine wichtige Rolle (z.B. Leistungs-druck, Konkurrenz, Konflikte, Arbeitsplatzunsicherheit). Psychische Erkrankungen betreffen zunehmend auch junge Arbeitnehmer. ... Bitte prüfen, wie viele Fehltage aufgrund von Erkrankungen des Atmungssystems // psychischen Erkrankungen in der Region im Vergleich zum Landesdurchschnitt 2010 gezählt wurden (siehe Folie 9) und wie sich in der Region die Fehltage 2010 im Vergleich zum Vorjahr entwickelt haben (Folie 8)!! Falls die Folien keine Werte zu den psychischen Erkrankungen enthalten sollte, dann zählen diese nicht zu dem sechs wichtigsten Krankheitsgruppen. Folie 10 10

11 DAK-Gesundheitsreport 2011
Der Krankenstand im Jahr 2010 im Göttinger Land im Vergleich zum Landesdurchschnitt Im Blickpunkt: Wie gesund sind junge Arbeitnehmer? DAK – Gesundheitsmanagement: Angebote für junge Arbeitnehmer Folie 11 11

12 Junge Arbeitnehmer im Fokus
Im Fokus stehen junge Arbeitnehmer (Auszubildende, Arbeiter, Angestellte etc.) im Alter von 18 bis 29 Jahren, weil ... sich junge Menschen in dieser Zeit aus schulischen und familiären Beziehungen lösen; zugleich die Integration in das Arbeitsleben und die eigene Lebensführung selbst gestaltet werden müssen; wenig bekannt ist zu arbeitsbedingten Risikofaktoren sowie erlebten Herausforderungen beim Übergang ins Arbeitsleben. Die Beziehung von Gesundheit und Arbeit wurde für diese Lebensphase bislang kaum untersucht. Folie 12 12

13 Wie gut gelingt jungen Arbeitnehmern in Niedersachsen der berufliche Einstieg?
Beschäftigungsmerkmale, die die bislang erreichte Integration ins Arbeitsleben kennzeichnen: 23% sind in einer beruflichen Ausbildung (Ø = 22%), 63% arbeiten Vollzeit (Ø =66%), 29% haben einen befristeten Arbeitsvertrag (Ø = 26%) 5% sind als Zeit-, Leiharbeitnehmer beschäftigt (Ø = 5%) 44% arbeiten im Schichtdienst und/oder arbeiten häufig an Wochenenden und/oder in Bereitschaft (Ø = 45%) Ø = alle Befragten zw. 18 und 29 Jahren (bundesweit) Quelle: IGES nach DAK-Umfrage 2010 Folie 13 13

14 Wie gut gelingt jungen Arbeitnehmern in Niedersachsen der berufliche Einstieg?
70% arbeiten im Wunschberuf (Ø = 72%). 94% sind mit ihrer Arbeit zufrieden (Ø = 92%). 59% haben das Gefühl, dass sie mehr könnten als von ihnen verlangt wird (Ø = 60%) . Der Mehrheit gelingt der Berufsstart, dennoch: Herausforderungen bestehen u.a. im Umgang mit unsicheren Beschäftigungsverhältnissen, Konkurrenz, Konflikten und Stress am Arbeitsplatz. 31% empfinden den Arbeits- bzw. Zeitdruck als zu hoch (Ø = 26%). Ø = aller Befragten zw. 18 und 29 Jahren (bundesweit) Quelle: IGES nach DAK-Umfrage 2010 Folie 14 14

15 Subjektive Gesundheit – Wie gesund fühlen sich junge Arbeitnehmer?
76% der jungen Arbeitnehmer in Niedersachsen beurteilen ihre Gesundheit als „gut“ bis „sehr gut“. Dies entspricht nahezu dem Durchschnitt der repräsentativen DAK-Umfrage aller jungen Arbeitnehmer (74%). Aber: Im Vergleich zu anderen Befragungen, die auch gleichaltrige Schüler, Studenten und weitere Nicht-Erwerbstätige einschließen, schätzen junge Arbeitnehmer ihre Gesundheit schlechter ein. Das Merkmal „Erwerbstätigkeit“ führt bei den 18- bis 29-Jährigen zu einer niedrigeren Selbsteinschätzung. RKI 2010: Im Gesamtdurchschnitt aller Befragten (18 Jahre bis 99 Jahre) beurteilen ihren Gesundheitszustand als „sehr gut“ 21,6% und als „gut „48,8%. Folie 15 15

16 Stressempfinden – Bundesweit empfinden 20% ihren Arbeitsalltag als sehr belastend.
In Niedersachsen: In Niedersachsen fällt die Einschätzung bezüglich Stressempfinden mit 18% etwas besser aus als im Ø aller Befragten. Abbildung: Alle Befragten zw. 18 und 29 Jahren (bundesweit) Quelle: IGES nach DAK-Umfrage 2010 Folie 16 16

17 „Stress“ bzw. dauerhaft starke Arbeitsanforderungen können die Belastbarkeit überstrapazieren und gesundheitliche Beschwerden hervorrufen. Bei jungen Erwerbstätigen in Niedersachsen traten folgende Beschwerden in den letzten 12 Monaten oft auf: Bei 47% Muskelverspannungen (z.B. Rücken, Nacken, Schulter) (Ø = 48%) Bei 25% Kopfschmerzen (Ø = 30%) Bei 19% Konzentrationsschwierigkeiten (Ø = 21%) Ø = alle Befragten zw. 18 und 29 Jahren (bundesweit) / Kategorien „eher oft“ und „sehr oft“ zusammengefasst Quelle: IGES nach DAK-Umfrage 2010 Folie 17 17

18 Der Krankenstand der jungen Arbeitnehmer in Niedersachsen liegt deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Quelle: DAK-AU-Daten Folie 18 18

19 Junge Arbeitnehmer in Niedersachsen werden häufiger, aber meist kurz krank geschrieben.
Abbildung: AU-Fälle je 100 Versicherte Quelle: DAK-AU-Daten Folie 19 19

20 Junge Arbeitnehmer in Niedersachsen sind häufiger arbeitsunfähig aufgrund von kurzen und akuten Erkrankungen. + 34% + 47% + 25% Häufigste Diagnosen Erkrankungen des Atmungssystems: J06 Akute Infektionen an mehreren oder nnb Lokalisation der oberen Atemwege, J20 Akute Bronchitis, J 03 Akute Tonsillitis Infektionen A09 Sonstige und nnb Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten Ursprungs; B34 Viruskrankheit Verletzungen T14 Verletzungen an einer nicht näher bezeichneten Körperregion T78 Unerwünschte Nebenwirkungen , anderenorts nicht klassifiziert Abbildung: AU-Fälle je 100 Versicherte Quelle: DAK-AU-Daten 2010 Folie 20 20

21 Häufig gestellte Behandlungsdiagnosen bei jungen Arbeitnehmern in Niedersachsen
13% Rückenschmerzen 5% Kopfschmerzen 4% Migräne 5% Somatoforme Störungen (= wiederkehrende körper liche Beschwerden ohne organische Ursache) 4% Depressionen 3% Anpassungsstörungen (= Reaktionen auf belastende Lebensereignisse) 5% Asthma bronchiale 3% Adipositas (Fettsucht) 3% Bluthochdruck Auswahl aus 40 häufigsten Behandlungs-diagnosen der 15 bis 29-Jährigen Quelle: DAK-Daten zur Ambulanten Versorgung 2009 Folie 21 21

22 DAK-Gesundheitsreport 2011
Der Krankenstand im Jahr 2011 im Göttinger Land im Vergleich zum Landesdurchschnitt Im Blickpunkt: Wie gesund sind junge Arbeitnehmer? DAK – Gesundheitsmanagement: Angebote für junge Arbeitnehmer Folie 22 22

23 Rauschtrinken bei jungen Arbeitnehmern ─ bundesweit sind 34% mindestens einmal im Monat dabei
Im Vergleich: 34% aller Befragten trinken mindestens einmal im Monat fünf oder mehr alkoholische Getränke innerhalb von 2-3 Stunden auf Partys bzw. in Gesellschaft. In Niedersachsen sind es mit 42% deutlich mehr Rauschtrinker. 34% Abbildung: alle Befragten zw. 18 und 29 Jahren (bundesweit) Quelle: IGES nach DAK-Umfrage 2010

24 DAK-Gesundheitsmanagement - Angebote zur Suchtprävention
Die DAK unterstützt ihre jungen Versicherten Aktion Glasklar! Materialien für Lehrer, Schüler und Eltern zum Thema Alkoholmissbrauch Aktion „bunt statt blau“ Jugend-Plakat-Wettbewerb gegen das Rauschtrinken Suchtprävention in Betrieben Schulungen und Beratung für Führungskräfte . DAK 2011 Folie 24 24

25 DAK-Gesundheitsmanagement - Individuelle Hilfen
Die DAK unterstützt ihre jungen Versicherten bei einer gesunden Lebensführung durch Prävention mit Stressmanagement und Bewegungsangeboten Entspannungstechniken wie Yoga, Tai Chi, autogenes Training Angeboten zum Ausgleich von Rücken- und Muskelverspannungen „Fit im Job“ – Kompaktkurs für Berufstätige . DAK 2011 Folie 25 25

26 DAK-Gesundheitsmanagement - Online Coaching
Die DAK unterstützt junge Erwerbstätige durch individuelle Gesundheitstrainings EAT Mail ─ der entspannte Weg zum besseren Essen Smarter leben ─ gelassener durch den Alltag move on ─ das Fitnessprogramm mit individuellen Trainingsplänen Rauchstopp ─ das Programm für ein rauchfreies Leben Start klar? – wichtige Tipps, Infos, Apps und Selbsttests für baldige Azubis Gesunder Schlaf ist der Schlüssel zu Top-Leistungen. Die DAK bietet den Firmen effektive Programme zum Stressmanagement und Entspannungstraining an. DAK 2011 Folie 26 26

27 DAK-Gesundheitsreport 2011
Herzlichen Dank für Ihre Zeit! DAK-Gesundheitsreport 2011 Göttinger Land und Bundesland Niedersachsen 27

28 DAK-Gesundheitsreport 2011
Weitere Information - Back up! DAK-Gesundheitsreport 2011 Göttinger Land und Bundesland Niedersachsen 28

29 Welche Datenquellen wurden genutzt?
Bundesweit repräsentative telefonische Umfrage bei über jungen Erwerbstätigen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren (54% Männer; 46% Frauen) Je Bundesland wurden etwa 150 bis 250 junge Erwerbstätige befragt Vertiefte Analysen der Ambulante Behandlungsdiagnosen und Behandlungsfälle aus dem Jahr 2009 Arbeitsunfähigkeitsdaten des Jahres 2010 und der Vorjahre Befragung von Experten aus Wissenschaft und Praxis Folie 29 29

30 Was steckt eigentlich hinter … ?
Muskel-Skelett-Erkrankungen – z. B. Rückenschmerzen, Bandscheibenschaden, Knieprobleme etc. Atemwegserkrankungen – z. B. Erkältung (akute Infektion der Atemwege), Bronchitis, Mandelentzündung Verletzung und Vergiftung – z. B. Verstauchungen, Verrenkungen, Schnittwunden, Unfälle (am Arbeitsplatz, im Haushalt) Infektionen – z. B. Magen-Darm-Grippe Psychische Erkrankungen – z. B. Depression, Neurosen oder Angststörungen Erkrankungen des Verdauungssystems – z. B. Magen- und Darmprobleme wie Durchfall (Diarrhö), Entzündungen und Infektionen Erkrankungen des Kreislaufsystems – z. B. Bluthochdruck, Schlaganfall und andere Herzerkrankungen Neubildungen – z. B. gute oder bösartige Tumore Folie 30 Folie 30 30


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