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Projekt „LebensraumSchule“ der Sankt-Martin-Volksschule (GS) Marktoberdorf in partieller Zusammenarbeit mit der Erziehungsberatungsstelle Marktoberdorf.

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Präsentation zum Thema: "Projekt „LebensraumSchule“ der Sankt-Martin-Volksschule (GS) Marktoberdorf in partieller Zusammenarbeit mit der Erziehungsberatungsstelle Marktoberdorf."—  Präsentation transkript:

1 Projekt „LebensraumSchule“ der Sankt-Martin-Volksschule (GS) Marktoberdorf
in partieller Zusammenarbeit mit der Erziehungsberatungsstelle Marktoberdorf Präsentation beim Rotary Club Marktoberdorf am

2 Situationsanalyse Veränderungen in Gesellschaft, Arbeitswelt, Familie, Kindheit Werteverlust, ethische Desorientierung, Orientierungslosigkeit Angst um Arbeitsplatz, Arbeitslosigkeit Doppelverdienerzwang Auflösung der Großfamilie, Verlust des familiären Rückhalts, allein erziehenden Familien, Patchworkfamilien, Ein-Kind-Familien → Überforderung der Familien psychosozial wie finanziell „ Das große, unauffällige Mittelfeld wird zugunsten der Extreme kleiner… Ein Teil unserer Kinder ist vollkommen überbehütet, ein anderer Teil ist verwahrlost. Die Verhätschelten werden zur Schule gefahren, ... Die Verwahrlosten kommen ohne Frühstück, ohne warme Kleidung, ohne Arbeitsmaterialien. Beiden Gruppen werden zu Hause kaum Grenzen ge- setzt. Solche Kinder… zeigen häufig eine geringe Frustrationstoleranz, sind empört, wütend und enttäuscht bei allem, was ihnen in der Schule misslingt…Diese Kinder sind eine Belastung, aber nicht belastbar.“ „Die Erziehungskrise“ in: Die Zeit 2000

3 → Veränderte Kindheit:. - Verlustkindheit. - Überflusskindheit
→ Veränderte Kindheit: Verlustkindheit - Überflusskindheit - Schlüsselkindheit - Fernsehkindheit - Internetkindheit - Erwachsenenkindheit „Erkrankungen, psychosomatische Beschwerden, psychische Störungen und Drogen- und Arztneimittelkonsum sind Signale dafür, dass die Kinder mit einer sie belastenden Situation in Familíe, Schule, Freizeit und sonstigem Alltag nicht zurechtkommen… Die Rolle des Kindes wandelt sich, weil sich das soziale, kommunikative, ökono mische und ökologische Umfeld für die gesamte Spanne der Persönlichkeitsent wicklung verändert hat.“ Hurrelmann in : Kindheit heute

4 Schulkonzept Felder der Qualitätssicherung und –optimierung
Syst. Schulentwicklung Erziehungsberechtigte Unterrichtsentwicklung Erziehung Schüler Unterricht Schüler Öffentlichkeitsarbeit Kommunikationskultur Personalentwicklung Projekte und Vorhaben Schulorganisation

5 1. Zielformulierung im Rahmen der Schulentwicklung:
Stärkung und Öffnung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern mit dem Ziel der Schaffung einer Partnerschaft, die getragen ist von gegenseitiger Akzeptanz, Achtsamkeit und dem Verständnis füreinander.

6 Realisationsmöglichkeiten:
Einrichtung eines ansprechenden und atmosphärisch angenehmen Beratungs- und Gesprächszimmers Bereitstellen eines „Raumes der Stille“ für Eltern, Lehrer und Schüler Öffnung der Schule für die Fähigkeiten der Eltern im Rahmen von „Kompetenztagen“: Eltern bieten Einblick in ihre Profession und unterstützen dadurch unterrichtliche Belange. Anbahnung von Verständnis und gegenseitige Akzeptanz; Systemische Betrachtungsweise erziehungsproblematischer Fälle unter Mitwirkung außerschulischer Berater ► Schule versteht sich als Ort, an dem gemeinsam in enger Zusammenarbeit mit Lehrern und Eltern zum Wohle des Kindes gearbeitet wird. Dies kann nur gelingen bei gegenseitigem Vertrauen und Akzeptanz.

7 2. Zielformulierung im Rahmen der Schulentwicklung
Weitere Öffnung des außerunterrichtlichen Erlebensangebotes für Schüler im Hinblick auf musische, kreative, handwerk-liche, ästhetische und soziale Kompetenzbereiche

8 Realisationsmöglichkeiten:
Neugestaltung des Pausenhofes der Sankt-Martin-Volksschule unter kindorientierten – jedoch ökologisch bewahrenden - Gesichtspunkten Öffnung des außerunterrichtlichen Erlebensangebotes: Töpferwerkstatt, Schreinerwerkstatt, Theatergruppe, Trommelgruppe, Schülerzeitung, Sport nach 1, etc. Ausweitung der Hausaufgabenbetreuung auch für deutsche Kinder (die ehrenamtliche HA-Hilfe für ausländische Kinder ist an unserer Schule seit über 27 Jahren aktiv) ► Schule versteht sich als Ort, an dem auch am Nachmittag, außerhalb des verpflichtenden Unterrichts, Leben herrscht. (ideelle wie finanzielle Unterstützung durch „Freundeskreis der Sankt-Martin-Schule“)

9 3. Zielformulierung im Rahmen der Schulentwicklung
Hilfestellung, Begleitung und Unterstützung von Eltern in erzieherischen Problem- und Fragestellungen durch die Schule unter Einbeziehung außerschulischer Fachkräfte

10 Realisationsmöglichkeiten:
Gründung eines Gesprächskreises interessierter Eltern zu erziehlichen Themen unter fachlicher Begleitung durch die EB - Stelle Marktoberdorf Initiierung von Vortragsreihen zu erziehungswissenschaftlichen und psychologischen Themen in Zusammenarbeit mit der EB – Stelle Marktoberdorf Initiierung von Fortbildungsmöglichkeiten (z.B. „TrippeP“-Kurse) für interessierte Eltern in Zusammenarbeit mit der EB – Stelle Marktoberdorf Schaffung einer „interaktiven Beratungsinsel“ mit der Möglichkeit des medialen Zugriff auf erziehungsrelevante Literatur ( „Freiheit in Grenzen“, „Die Brüllfalle“ o.ä.) ► Schule versteht sich als Ort, an dem gemeinsam in enger Zusammenarbeit mit Lehrern und Eltern zum Wohle des Kindes gearbeitet wird. Dies kann nur gelingen bei gegenseitigem Vertrauen und Akzeptanz

11 Ausblick/ Resümee: Schule als Ort von Unterricht und Erziehung kann nur gelingen, wenn sie mit den Beteiligten im Dialog steht; besser noch: wenn sie die Zusammenarbeit aller Beteiligten begleitet, fördert, ermöglicht und lebt. Dann weitet sich Schule. Dann verbindet sie Lernen und Leben und gibt Raum zum Wachsen. Dann ist sie „LebensraumSchule“ für Kinder, Lehrer und Eltern.


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