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Programmierparadigmen

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Präsentation zum Thema: "Programmierparadigmen"—  Präsentation transkript:

1 Programmierparadigmen
Agenda für heute, 4. Mai, 2006 Programmierparadigmen Imperatives vs. objektorientiertes Programmieren Ereignisse und Objekte Delphi Datentypen: Real

2 Programmierparadigmen
Imperative Programmiersprachen In Prozeduren zusammengefasste, sequentiell ausgeführte Anweisungen Die Prozeduren werden ausgeführt, wenn sie als Teil des Programmablaufs aufgerufen werden Objektorientierte Programmiersprachen Imperative Prozeduren, die ausgeführt werden, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt Die Prozeduren sind Bestandteil von sog. Objekten Andere, hier nicht behandelte Programmierparadigmen Funktionale Sprachen Logikorientierte Sprachen Regelorientierte Sprachen 2/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

3 Programmierparadigmen
Funktionale Sprachen Berechnungen werden als Auswertung mathematischer Funktionen verstanden Logikorientierte Sprachen Orientieren sich in der Beschreibung der Programme an der Prädikatenlogik Regelbasierte Sprachen Kommen in wissensbasierten Systemen (Expertensysteme) zur Anwendung Ein funktionales Programm ist eine Abbildung von Eingabedaten auf Ausgabedaten, wohingegen ein imperatives Programm eine Arbeitsanweisung für eine Maschine ist. In einem funktionalen Programm wird die Reihenfolge der Berechnungsschritte in der Regel nicht festgelegt, während ein imperatives Programm ohne die Reihenfolge der Abarbeitungsschritte gar nicht verstanden werden kann. Bsp.: Lisp, Scheme, Haskell Beschreibung der Programme mit der Prädikatenlogik. Logikorientierte Programmiersprachen haben ungewöhnliche Eigenschaften (Backtracking, Unifikationsalgorithmenn), die sie für gewisse Arten von Problemen vorherbestimmt, die mit anderen Programmiersprachen nur sehr schwer zu lösen sind. Bsp.: Prolog 3/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

4 Imperatives vs. objektorientiertes Programmieren
Programmierparadigmen Imperatives vs. objektorientiertes Programmieren Ereignisse und Objekte Delphi Datentypen: Real

5 Objektorientiertes Programmieren (OOP)
Voraussetzungen für die objektorientierte Programmierung Ereignisse Ein Programm prüft ständig ob gewisse Ereignisse stattgefunden haben und reagiert darauf mit Nachrichten an Prozeduren Verwaltung von Objekten Durch einen Datentyp, in dem sowohl Eigenschaften der Speicherung als auch Prozeduren deklariert sind Wir befassen uns mit konzeptionellen Aspekten der OOP weil diese notwendig sind um die technischen Grundlagen von Delphi zu verstehen. 4/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

6 Imperatives vs. objektorientiertes Programmieren
Imperativ: Wiederholte, sequentielle Verarbeitung. Objektorientiert: Ereignis-gesteuerte Verarbeitung Bei Mausklick dividiere Menü Auswahl Aktion Beispiel: zeilenweise Verarbeitung Beispiel: grafische Verarbeitung 5/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

7 Ereignisse und Objekte
Programmierparadigmen Imperatives vs. objektorientiertes Programmieren Ereignisse und Objekte Delphi Datentypen: Real

8 Typische Ereignisse bei Windows-Anwendungen
Befehlsereignisse Starten von Programmen, Speichern von Dateien, usw. Eingabeereignisse Drücken einer Tastaturtaste, Bewegen der Maus, usw. Fensterereignisse Öffnen, Schliessen, eines Fensters, Grösse verändern, usw. 6/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

9 Typische Ereignisse bei Windows-Anwendungen
Timer-Ereignisse Nachführen einer Uhr, Zeitpläne verwalten, usw. Systemereignisse Netzwerksteuerung, Interaktion mit Peripheriegeräten, usw. 7/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

10 Typische Objekte bei Windows-Anwendungen
8/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

11 Delphi Programmierparadigmen
Imperatives vs. objektorientiertes Programmieren Ereignisse und Objekte Delphi Datentypen: Real

12 Grafische Programmierumgebung
Delphi Grundlagen Object-Pascal Erweiterung von Pascal durch Klassen und Objekte Grafische Programmierumgebung "Drag-and-drop"-Entwurf von Programmoberflächen "Visual Component Library" (VCL) Integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) Verwaltung von Projekten, insb. Abhängigkeiten zwischen Units Regeln bez. Programmorganisation 9/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

13 Sichtbare Objekte in Delphi
10/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

14 Unsichtbare Objekte in Delphi
Dateiöffnungs- Dialog Drucker- Dialog Timer HTTP-Transfer Speicherungs- Dialog FTP-Transfer 11/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

15 Am Beispiel der Komponente "Button":
Ereignisse in Delphi Am Beispiel der Komponente "Button": 12/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

16 Die Projektverwaltung in Delphi
In Delphi wird ein Programm Projekt genannt. Ein Delphi-Projekt besteht aus mehreren Dateien von denen jede durch eine spezifische Erweiterung gekennzeichnet ist: .dpr Die Projektverwaltungs-Datei (wird von Delphi automatisch erzeugt und nachgeführt) .pas Quelltext-Datei (Objekt-Pascal-Code, in Units gegliedert) .dfm Binäre Datei für den Aufbau eines Formulars .res Datei mit vom Projekt beanspruchten Ressourcen .dof Projektoptionsdatei (Einstellungen für Compiler und Linker) .exe Ausführbares Programm Wichtiger Hinweis: Immer alle Dateien speichern!! 13/24 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

17 Datentypen: Real Programmierparadigmen
Imperatives vs. objektorientiertes Programmieren Ereignisse und Objekte Delphi Datentypen: Real

18 Der Datentyp real Teilbereich der reellen Zahlen
Der Wertebereich ist vom Prozessor abhängig. Beispiel: 5.0 x x (8 Byte, signifikante Stellen) Operationen: +, –, *, /, ROUND, TRUNC, ABS Das Resultat eines Ausdrucks mit Integer-Werten kann sowohl an eine Integer-Variable als auch an eine Real-Variable zugewiesen werden. 14/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

19 Reelle Typen in Delphi 6 Typ Bereich Signifikante Stellen Grösse in Byte Real x x Single 1.5 x x Double 5.0 x x Extended 3.6 x x Comp Currency Der generische Typ Real ist in der aktuellen Implementation mit dem Typ Double identisch. 15/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

20 Konsequenzen der endlichen Darstellung für real
Gegeben sind folgende Anweisungen: a:= 4 / 3 – 1; a:= 3 * a – 1; Welchen Wert erhält a? 3(4/3-1)-1 = = 0 Angenommen, wir haben 4 Ziffern um eine relle Zahl darzustellen: 4 = 3 = 1 = das bedeutet: 4/3 = 4/3-1 = deshalb: 3*(4/3-1) = 3*(4/3-1)-1 = – Also: a = – ≠ 0 Lösung: 3 * 4 / 3 – 3 * 1 rechnen 16/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich

21 Automatische Typenkonversion
In Ausdrücken können Integer- und Real-Werte gemeinsam vorkommen. Wenn für eine der Operationen +, – oder * ein Operand vom Typ Real ist, dann wird der andere Operand automatisch zu Real konvertiert bevor der Operator angewandt wird. Beispiel: (6 + 4) * ( ) Die Faktoren in Klammern werden zuerst ausgewertet: 6 + 4 = 10 (Integer) Im zweiten Faktor ist 0.1 vom Typ Real, deshalb wird 1 zu Real konvertiert: = 1.1 (Real) Der Multiplikationsoperator * hat einen Integer-Operanden (10) und einen Real-Operanden (1.1). Der Integer-Operand wird zu Real konvertiert: 10.0 * 1.1 = (Real) Beachte: Das Resultat ist vom Typ "Real" obwohl es ein ganzzahliger Wert ist! 17/17 Programmieren und Problemlösen © Institut für Computational Science, ETH Zürich


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