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[5] Coronis explicatis parietes quam asperrime trullissentur, postea autem supra, trullissatione subarescente, deformentur derectiones harenati, uti longitudines.

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Präsentation zum Thema: "[5] Coronis explicatis parietes quam asperrime trullissentur, postea autem supra, trullissatione subarescente, deformentur derectiones harenati, uti longitudines."—  Präsentation transkript:

1 [5] Coronis explicatis parietes quam asperrime trullissentur, postea autem supra, trullissatione subarescente, deformentur derectiones harenati, uti longitudines ad regulam et ad lineam, altitudines ad perpendiculum, anguli ad normam respondentes exigantur. (...) Subarescente iterum et tertio inducatur; ita cum fundatior erit ex harenato derectura [6] (…) Tunc e marmore graneo derectiones sunt subigendae, dum ita materies temperetur, uti, cum subigatur, non haereat ad rutrum, sed purum ferrum e mortario liberetur. Grandi inducto et inarescente alterum corium mediocre dirigatur; id cum subactum fuerit et bene fricatum, subtilius inducatur. Ita cum tribus coriis harenae et item marmoris solidati parietes fuerint, neque rimas neque aliud vitium in se recipere poterunt. [7] Sed et liaculorum subactionibus fundata soliditate marmorisque candore firmo levigata, coloribus cum politionibus inductis nitidos expriment splendores. Nachdem die Gesimse hergestellt sind, müssen die Wände möglichst rauh beworfen werden, später aber soll darüber, wenn dieser grobe Wandbewurf fast trocken ist, eine Putzschicht von Sandmörtel so angebracht werden, dass die Längen nach dem Richtscheit und der Schnur, die Höhen nach dem Lot, die Ecken nach dem Winkelmaß ausgeführt werden. (…) Wenn diese Putzschicht zu trocknen beginnt, soll eine zweite und eine dritte Schicht darüber gelegt werden. So wird die ebene Putzfläche aus Sandmörtel umso fester begründet sein. (…) Dann muss eine Mörtelschicht aus grobkörnigem Marmor hergestellt werden, wobei der Mörtel so gemischt wird, dass er, wenn er durchgearbeitet wird, nicht an der Mauerkelle hängen bleibt, sondern sich das Eisen rein aus der Mörtelpfanne lösen lässt. Ist die Schicht aus grobkörnigem Marmor aufgelegt und dabei zu trocknen, soll eine zweite, mittelfeine aufgelegt werden; wenn diese durchgearbeitet und gut abgerieben ist, soll eine weitere, noch feinere aufgelegt werden. Wenn so die Wände mit drei Schichten aus feinsandigem Mörtel und ebenso (mit drei Schichten) Marmormörtel gefestigt sind, werden sie weder Risse noch irgendeine andere Beschädigung bekommen können. Wenn aber der feste Putz aufgrund der Bearbeitung mit den Liacula (Glättgeräten) noch verdichtet und mit hartem festem Marmormehl geschliffen ist, werden die Wände, wenn man die Farben zugleich mit dem Putz aufträgt, einen schimmernden Glanz zeigen. Vitruv: De architectura VII, 3,5-7 © 2012 Oldenbourg Schulbuchverlag

2 ŒErstellt in Partnerarbeit anhand des Vitruvtextes einen Arbeitsplan für einen Trupp von tectorii, die in Pompeji eine Wand zur Bemalung fertig stellen sollen. Listet die einzelnen Arbeitsschritte auf und gebt dabei auch den einen oder anderen praktischen Tipp. Vergleicht die Darstellung auf dem Relief eines Grabdenkmals für einen römischen Maler (Sens, Frankreich, 2. Jh. n. Chr., Umzeichnung) mit der Beschreibung Vitruvs. Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede stellt ihr fest? Vergleicht die Darstellung auf dem Relief eines Grabdenkmals für einen römischen Maler (Sens, Frankreich, 2. Jh. n. Chr., Umzeichnung) mit der Beschreibung Vitruvs. Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede stellt ihr fest? © 2012 Oldenbourg Schulbuchverlag


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