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Mortality and Severe Morbidity Univ.Frauenklinik Wien MUW

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Präsentation zum Thema: "Mortality and Severe Morbidity Univ.Frauenklinik Wien MUW"—  Präsentation transkript:

1 Mortality and Severe Morbidity Univ.Frauenklinik Wien MUW
Rainer Lehner, Agnes Lenz,

2 Müttersterblichkeit in Österreich 1946 - 2003
1946: 327,9 2003: 2,6 Todesfälle auf Lebendgeborene Quelle: Statistik Austria

3 Stellt die maternale Mortalität heute noch ein adäquates Qualitätskriterium in der Geburtshilfe dar?
Die maternale Mortalität ist kein sensibler Indikator für die maternale Morbidität. Was ist ein adäquater Indikator für die schwere maternale Morbidität?

4 APACHE II Score für geburtshilfliche Patientinnen
Aufnahme auf eine Intensivstation Welche Komplikationen führen dazu, dass Geburtshilfepatientinnen auf eine ICU transferiert werden müssen? Welche Patientinnen sind am schwersten beeinträchtigt und wovon hängt der Schweregrad der Beeinträchtigung ab? APACHE II Score für geburtshilfliche Patientinnen

5 retrospektive Analyse, 6 Jahre Einschlusskriterien: 2.Trimenon bis
6 Wochen pp UND Aufnahme auf ICU 80 Patientinnen 61 hausinterne Patientinnen = 0,28% (Literatur: 0,07 – 0,74%) März 1996 – Oktober 2001; November 2004 – Juni 2005

6 1997: 10 1998: 17 1999: 18 2000: 13 2005: 11 2006: 23

7 Patientencharakteristika I
29,1 Jahre (17 – 41 Jahre) Primipara (59%) Einlingsschwangerschaft (93,7%) Mehrlingsschwangerschaften: - 5 Geminischwangerschaften - 6,3% des Kollektivs - vgl. normaler Anteil 3% - Risiko für die Mutter  bei Mehrlinsschwangerschaft (Bouvier-Colle 1997; „...multiple pregnancy rates did not differ significantly... “ Selo-Ojeme 2005)

8 Patientencharakteristika II
blande Anamnese bezüglich früherer Schwangerschaften oder Primipara (67%) keine Auffälligkeiten in der aktuellen Schwangerschaft (65%) präpartale Aufnahme (93%) auf die Normalstation - 28% zur Geburt - 15% wegen drohender Frühgeburt - 35% wegen schwangerschaftsassoz. Probleme - 17% wegen maternaler Erkrankung oder Unfall Sectio (76%) postpartaler Transfer auf ICU (90%)

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10 ICU 7,9 Tage (0,5 – 81 Tage) - 57% >1Tag bis max. 1 Woche
- 25% max. 1 Tag - 18% mehr als 7 Tage 55% intubiert 48% mehr als 4 EK 63% invasives Monitoring 34% Observatio 60% „Near Misses“ modifiziert nach Mantel 1998 (Organversagen, oder –dysfunktion, Notfallshysterektomie) .

11 Mortalität 22 Jahre Primipara 9.7.:Aufnahme in externem KH wegen HELLP
Eklamptischer Anfall – Akutsectio – Herzkreislaufstillstand – erfolgreiche CPR Vd.a. Zirkulationsausfall der Leber (CT) – 10.7.: Notarzthubschrauber ad AKH Hämaskos & subkapsuläres Hämatom – Laparotomie: Affektion der Leber, PE, Stauung der Lunge – Asystolie – CPR, EKZ, Embolekomie – Exitus

12 31 Jahre Para 3 (1 Sectio), Grav 4, AB 1 14.12.:Aufnahme in SSW 21 mit Status febrilis und rez. Fieberschüben seit 2 Wochen - Sepsis bei Pneumonie (unklare Ätiologie) keine Besserung auf AB ad Infektiologie – ad ICU Sectio (interne Ind.) auf ICU (357g – Kind verstirbt nach 1 Stunde) Blutungsneigung, respirator. Einbruch, ECMO 21.1. Schock - Exitus

13 26 Jahre Para 3, Grav 3 ab SSW 36 insulinpflichtiger Gestationsdiabetes Unauff. Geburt am 2.5. (AKH) Aufnahme am Wegen rez. Unterbauchschmerzen unter AB Entzündungsparameter und Schmerzen rückläufig, CT und Abdomenübersicht weitgehend unauff. Herzkreislaufstillstand am – CPR erfolglos

14 29 Jahre Para 1, Grav 1 24.2. unauff. vaginale Geburt 5.3. Wiederaufnahme wegen Status febrilis – Transfer wegen Pneumonie und Peritonitis – Explor. Laparotomie: Vierquadrantenperitonitis bei Appendicitis – Verschlechterung der respirator.Situation Transfer ad AKH am – ECMO 26.3. HE – Nachblutung – Revision am 28.3. System. Herpesinfektion, Subileus – OP nach Hartmann 5fach Organversagen Exitus am 26.5.

15 36 Jahre Para 2, Grav 2 SSW 12: verdicktes Nackenödem – CVS – Blasensprung – AB, Bettruhe 23.6. Notsectio in Intubationsnarkose bei Geburtsstillstand in SSW42 in externem KH 24.6. Subileus – kons. Therapie 25.6. CPR – Notarzthubschrauber ad AKH (Asystolie bei Eintreffen – CPR) Vd.a. Sepsis – HE Vd.a. maligne Hyperthermie 10.7. Hirntod festgestellt - Exitus

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18 Gabe von Blutkonserven
Einlingsschwangerschaft Keine Konserve BK % von MODUS Primäre Sectio 98,40% 1,60% Sekundäre Sectio 97,40% 2,60% spontan 99,30% 0,70% Mehrlingsschwangerschaft 96,30% 3,70% 94,10% 5,90% 92,90% 7,10%

19 BK Primiparae 2,20% Multiparae 0,90%

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21 Blutkonserven-Mütter
Kindliche Morbidität Blutkonserven-Mütter Nein ja Transfer NICU nein 98,70% 1,30% 91,10% 8,90%

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23 18 Hysterektomien (23%)

24 Patientencharakteristika
Gibt es mehr Patientinnen die schwerer krank sind ? - Morbide Gesellschaft Gab es sie schon früher – Veränderung in der Population ? Demographische / Soziologische / Medizinische Veränderdungen ? Medizinisch mehr machbar – Fertilitätsbehandlungen ? Früherer Transfer auf ICU ? Keine Intermediate Care ? Absicherungsmedizin ?

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