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WM Gruppengegner der Schweiz

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Präsentation zum Thema: "WM Gruppengegner der Schweiz"—  Präsentation transkript:

1 WM Gruppengegner der Schweiz
Togo WM Gruppengegner der Schweiz

2 Lage Togos Fläche: km² Einwohnerzahl: 5,681,519 Bevölkerungsdichte: 97 Einwohner/km² Unabhängigkeit von Frankreich am 27. April 1960 BIP/Einwohner: 319 US-$ (2006) Amtssprache Französisch Hauptstadt Lomé Das Land ist in die fünf Regionen Centre, Kara, Maritime, Plateaux und Savanes aufgeteilt. Staatsoberhaupt Faure Gnassingbé Premierminister Edem Kodjo Fläche km² Einwohnerzahl 5,681,519 (Stand Juli 2005) Bevölkerungsdichte 97 Einwohner pro km² Unabhängigkeit von Frankreich am 27. April 1960 BIP/Einwohner 319 US-$ (2006) Hauptstadt: Lomé

3 Allgemeines Militär Infrastruktur Staatsausgaben - 8700 Streitkräfte
Verteidigungsausgaben pro Jahr $ Infrastruktur - Togo verfügt über zwei internationale Flughäfen: Lomé-Tokoin und Niamtougou/Lama Kara. Staatsausgaben Zwischen 1990 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben für - das Gesundheitswesen bei 5% - das Bildungswesen bei 20% - das Militär bei 11% Vom 13. Januar 1967 bis Anfang Februar 2005 beherrschte Präsident Gnassingbé Eyadéma das Land. Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen haben viele Menschen ins Exil gezwungen. Nach dem Tod von Gnassingbé Eyadéma am 5. Februar 2005 ernannte die Armee des Landes seinen Sohn Faure Gnassingbé, bis dahin Minister für Telekommunikation, zum neuen Präsidenten. Am 25. Februar trat Faure Gnassingbé aufgrund des internationalen Druckes und des Widerstandes der Opposition zurück. Am 26. April wurde Faure Gnassingbé mit angeblich 60,22 % der Stimmen zum Wahlsieger erklärt. Auch der Oppositionskandidat Emmanuel Bob-Akitani rief sich aber zum Wahlsieger aus und erkannte das Wahlergebnis nicht an. Vorwürfe wegen Wahlbetrugs erhob auch der Oppositionsführer Gilchrist Olympio, der nicht zur Wahl antreten durfte. In den der Wahl folgenden Tagen kam es zu Straßenkämpfen mit bis zu etwa 500 Toten und zahlreichen Verletzten. Um die Menschen flohen in den folgenden Wochen vor allem in die Nachbarländer Benin und Ghana. Im Verlauf der Unruhen wurde am 29. April 2005 auch das Goethe-Institut in Lomé nach einer Vorankündigung von (vermutlich regierungsnahen) Personen beschossen, gestürmt und teilweise in Brand gesteckt. Niemand wurde verletzt. Die Regierung von Togo wirft Deutschland vor, auf der Seite der Opposition zu stehen. Das deutsche Auswärtige Amt verurteilte den Anschlag. Bundesaußenminister Fischer forderte ein Ende der "antideutschen Hetze". Am 30. April 2005 folgten die ersten Deutschen dem Aufruf des Auswärtigen Amtes, Togo zu verlassen. Am 10. Juni 2005 ernannte Präsident Faure Gnassingbé, der wegen seiner umstrittenen Wahl bis heute von der EU nicht anerkannt wird, den Anführer der gemäßigten Oppositionspartei "Patriotic Pan-African Party" Edem Kodjo zum Premierminister. Kodjo war bereits unter Gnassingbes Vater von 1994 bis 1996 Premierminister, davor von 1978 bis 1984 Generalsekretär der damaligen Organisation für Afrikanische Einheit (OAU), heute Afrikanische Union. Vor der Wahl hatte Kodjo die Einrichtung einer Wahrheits- und Versöhnungskommission nach dem Modell Südafrikas vorgeschlagen.

4 Politisches Februar 2005 Tod von Präsident Gnassingbé Eyadéma (13. Januar Februar 2005). Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen haben viele Menschen ins Exil gezwungen. Nach dem Tod ernannte die Armee des Landes seinen Sohn Faure Gnassingbé zum neuen Präsidenten. Rücktritt von Faure Gnassingbé am 25. Februar Wahlgewinn von Faure Gnassingbé am 26. April Vorwürfe wegen Wahlbetrugs sorgten für Unruhen die 500 Tote und 35`000 Flüchtlinge zu Folge hatten 29. April 2005 Angriff auf das Goethe-Institut in Lomé 10. Juni Ernennung Edem Kodjo zum Premierminister. Vom 13. Januar 1967 bis Anfang Februar 2005 beherrschte Präsident Gnassingbé Eyadéma das Land. Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen haben viele Menschen ins Exil gezwungen. Nach dem Tod von Gnassingbé Eyadéma am 5. Februar 2005 ernannte die Armee des Landes seinen Sohn Faure Gnassingbé, bis dahin Minister für Telekommunikation, zum neuen Präsidenten. Am 25. Februar trat Faure Gnassingbé aufgrund des internationalen Druckes und des Widerstandes der Opposition zurück. Am 26. April wurde Faure Gnassingbé mit angeblich 60,22 % der Stimmen zum Wahlsieger erklärt. Auch der Oppositionskandidat Emmanuel Bob-Akitani rief sich aber zum Wahlsieger aus und erkannte das Wahlergebnis nicht an. Vorwürfe wegen Wahlbetrugs erhob auch der Oppositionsführer Gilchrist Olympio, der nicht zur Wahl antreten durfte. In den der Wahl folgenden Tagen kam es zu Straßenkämpfen mit bis zu etwa 500 Toten und zahlreichen Verletzten. Um die Menschen flohen in den folgenden Wochen vor allem in die Nachbarländer Benin und Ghana. Im Verlauf der Unruhen wurde am 29. April 2005 auch das Goethe-Institut in Lomé nach einer Vorankündigung von (vermutlich regierungsnahen) Personen beschossen, gestürmt und teilweise in Brand gesteckt. Niemand wurde verletzt. Die Regierung von Togo wirft Deutschland vor, auf der Seite der Opposition zu stehen. Das deutsche Auswärtige Amt verurteilte den Anschlag. Bundesaußenminister Fischer forderte ein Ende der "antideutschen Hetze". Am 30. April 2005 folgten die ersten Deutschen dem Aufruf des Auswärtigen Amtes, Togo zu verlassen. Am 10. Juni 2005 ernannte Präsident Faure Gnassingbé, der wegen seiner umstrittenen Wahl bis heute von der EU nicht anerkannt wird, den Anführer der gemäßigten Oppositionspartei "Patriotic Pan-African Party" Edem Kodjo zum Premierminister. Kodjo war bereits unter Gnassingbes Vater von 1994 bis 1996 Premierminister, davor von 1978 bis 1984 Generalsekretär der damaligen Organisation für Afrikanische Einheit (OAU), heute Afrikanische Union. Vor der Wahl hatte Kodjo die Einrichtung einer Wahrheits- und Versöhnungskommission nach dem Modell Südafrikas vorgeschlagen.

5 Soziales Lebenserwartung Mann/Frau 55/69 Jahre
Bevölkerungswachstum beträgt 2,17 % (2006) 4,61 Kinder/Frau (2005) Säuglingssterblichkeit 7,9 % (2001) Kindersterblichkeit 14,1 % (2001) 0,2 Ärzte/1000 Einwohner Alphabetisierungsrate Mann/Frau 75,4 %/46,9 % (2003)

6 Aussenhandel Importiert
Industriegüter, Maschinen, Fahrzeuge, Nahrungsmittel und Brennstoffe. Die wichtigsten Exportgüter sind Kalziumphosphate, verarbeitete Baumwolle (27%), Kaffee (10%), Tee, Kakao sowie Zement. Weitere wirtschaftliche Anreize wurden durch die Schaffung einer Freihandelszone gegeben. Export Kalziumphosphate, Zement, Kakao, Kaffee, Baumwolle Der Phosphatabbau, der 1985 noch 8,4 % zum BSP beigetragen hat, kam 2001 nur noch auf einen Anteil von 2,2 %. Auslandsschulden: 1,2 Mrd. US-$ (2001)

7 Fussballmanschaft Teilnahmen an einer WM 1930 - 1970 - keine Teilnahme
nicht qualifiziert zurückgezogen zurückgezogen nicht qualifiziert 2006 – qualifiziert FIFA-Weltrangliste Rang 59 Erfolgreichster Torjäger Sheyi Emmanuel Adebayor Trainer Otto Pfister, D Die Togoische Fußballnationalmannschaft, die bislang zu den zweitklassigen Teams in Afrika zählte, hat sich durch einen ersten Platz in der afrikanischen Gruppe 1 überraschend für die WM 2006 qualifiziert. Trainiert wurde die Mannschaft Togos während der Qualifikation von Nationaltrainer Stephen Keshi. Aber auch der Präsident des togoischen Fußballverbandes, hat seinen Anteil an der starken Leistung des Teams. In den 14 Länderspielen zwischen Mai 2004 und September 2005 schaffte die Mannschaft in 14 Spielen 9 Siege und kassierte nur eine Niederlage. In der FIFA-Weltrangliste stieg Togo damit von Rang 99 auf Rang 59 auf (Stand: 15. Februar 2006). Erfolgreichster Torjäger ist Sheyi Emmanuel Adebayor, der bei Arsenal London spielt. Seit dem 18. Februar ist der deutsche Otto Pfister Trainer der togolesischen Nationalmannschaft.


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