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ein didaktik-orientiertes Wissensmanagementsystem auf Basis von TYPO3

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Präsentation zum Thema: "ein didaktik-orientiertes Wissensmanagementsystem auf Basis von TYPO3"—  Präsentation transkript:

1 ein didaktik-orientiertes Wissensmanagementsystem auf Basis von TYPO3

2 Überblick Thema Begriffe, Problematik und Zielsetzung
Lösungsansatz Didaktik und Systemarchitektur Ergebnis System und Nutzen Zusammenfassung und Diskussion

3 Didaktik Didaktik ist die „Wissenschaft vom Lehren und Lernen in allen Formen und auf allen Stufen“ [1]

4 Informationen Unterste Ebene sind Zeichen (1,2,3…A,B,C…)
Daten sind beliebige Zeichen und Zeichenfolgen (1,20.- Euro) Bezug + Bedeutungszusammenhang (Preisschild 1,20.-/ltr. Diesel) wandelt Daten in Informationen

5 Wissen Wissen entsteht durch Verbreitung und Vernetzung von Informationen Bestandteile sind Erfahrungen, Fähigkeiten und Fachkenntnisse, die Menschen benutzen um Probleme zu lösen (Kompetenzen) Informationen und Wissen sind kontextsensitiv. Wissen in seiner orginären Form ist an Menschen gebunden

6 Transformationsprozeß

7 Management Management kann sowohl Leitungsfunktionen in Unternehmen und Organisationen bezeichnen als auch Personen, die diese Funktionen ausüben. Die etymologische Wurzel ist lateinisch, manus agere und bedeutet „an der Hand führen“. Die Steuerung der Geschäftsprozesse zur Erreichung der Unternehmensziele (Organisationsziele) wird als Managementprozess bezeichnet. [Wikipedia]

8 Didaktisches Wissensmanagementsystem
2 Komponenten Steuerung der Geschäftsprozesse zur Erreichung der Unternehmensziele (Organisationsziele) durch Bereitstellung aller relevanter Informationen, die zur optimalen Erfüllung von Aufgaben am Arbeitsplatz benötigt werden. Bereitstellung von Technologien, die Lernen am Arbeitsplatz ermöglichen um den Transformationsprozess von Information in Wissen und Können zu unterstützen.

9 Thema :: Begriffe :: Wissen
Wissen ist immer personengebunden Wissen ist in der Regel implizit und muss für eine Weitergabe erst in explizites Wissen umgewandelt werden. Wissen Die Gesamtheit aller Kenntnisse und Fähigkeiten die Individuen zur Problem- lösung einsetzen. Definition nach Gronau 2005, S. 53. Um Wissen vermitteln zu können, damit andere die gleichen Kenntnisse und Fähigkeiten entwickeln, muss es in eine explizite Form gebracht werden, welche als Transferkanal genutzt werden kann. Diese explizite Form kann ein Dokument, ein Datenformat oder auch die Sprache im direkten Dialog sein. (frei nach Nonaka und Takeuchi, 1995)

10 Thema :: Begriffe :: Wissensmanagement
Wissenskreislauf Wissen einsetzen Wissen entwickeln Unternehmensziele erreichen Wissen nicht nur zu verwalten (Informationssysteme), sondern auch einzusetzen und weiterzuentwickeln, grenzt WMS von den Managementinformationssystemen (MIS) ab.

11 Thema

12 Thema :: Begriffe :: Wissensmanagement
Wissen nutzbar machen implizites Wissen im Kopf explizites Wissen auf Wissensträger People-to-People People-to-Document Wissensmanagementmethode je nach Typ des Wissens komplexes Expertenwissen  veraltet schnell und ist schwer formalisierbar Grundlagen/Fakten-Wissen gut abzubilden und dauerhafter

13 Thema :: Problematik, Motivation, Ansatzpunkt
Die Ausführung von Arbeitsschritten als Teilprozess sequentiell im Vorfeld geplant, definiert, optimiert AS = Arbeitsschritt Es lässt sich eine Baumstruktur bilden, um eine hierarchische Sichtweise auf die Arbeitsschritte und ihre Zugehörigkeit zu bekommen.

14 Thema :: Problematik, Motivation, Ansatzpunkt
Didaktisches Problem: formulierte Arbeitsanweisungen oft missverständlich Fehler = Kostenfaktor Wissensmanagement-Problem: Menschen in Unternehmen und Organisationen haben ein reiches Methoden- und Erfahrungswissen Bei Ruhestand geht Wissen verloren Ziel: Der Problematik mit einer ganzheitlichen didaktischen Lösungen entgegenzuwirken

15 Lösungsansatz :: Didaktisches Modell
gegen Missverständnisse Darstellung der Information textarm, kontextreich als Netzbild Netzbild-Darstellung = Ankerplatztheorie = Handlungskompetenzmodell = Lernkultur gegen Wissensverlust Externalisieren des notwendigen Wissens für jede Tätigkeit Katalog von Kompetenzfragen pro Tätigkeit 1. gegen Missverständnisse: textarmer darstellen, kontextreicher, so dass Schlagworte und Bilder zum verstehen ausreichen. In einer solchen Darstellung kann die relevante Information viel schneller wiedergefunden werden als in Texten oder Tabellen. Steht beispielsweise der Gefahrenhinweis immer rechts oben, so kann er schnell gefunden werden. 2. gegen Wissensverlust: das Implizite Wissen in den Köpfen der Meister in explizites Wissen verwandeln, indem zusammen Kompetenzfragen und die meisterlichen Antworten dazu formuliert werden. Problem: Hoheitsgebiete aufgeben, Angst vor Ersetzbarkeit, Wissen teilen? Lösung: 3. Baustein = Lernkultur schaffen. Das didaktische Modell von Hülshoff, welches diesen Maßnahmen zugrunde liegt, geht von einem Lernen und Arbeiten gleichzeitig aus. Nur dann kann ein wirklich bewusster und wertschätzender Umgang mit dem Wissen erreicht werden. Fragen sind kein Zeichen von Unwissenheit, sondern von Interesse. Fehler sind kein Zeichen von Unzulänglichkeit, sondern ein Zeichen für den Lernprozess. Lernen am Arbeitsplatz ausdrücklich gewünscht. Dafür elektr. Nachschlagewerk, Ansprechpartner. Idee: gemeinsames Weiterentwicklen der Methoden. 3. Das zusammen sind die drei Pfeiler des didaktischen Modells. Die aufeinander Aufbauen. Lernkultur > Handlungskompetenzmodell > Ankerplatztheorie Definition: Als didaktisches Modell bezeichnet man ein auf Vollständigkeit bedachtes theoretisches Gesamtwerk zur Analyse und Planung didaktischen Handelns in Lehr-/Lernsituationen (Blankertz 1991, S. 48). Schaffen einer Lernkultur mit gleichzeitigem Lernen und Arbeiten Fragen und Vorschläge fördern durch Feedback; Grundlagen- Katalog zum Nachschlagen; Lernen am Arbeitsplatz

16 Lösungsansatz :: Systemanforderungen
Anforderungen an den System-Entwurf und die Netzbild-Darstellung 3-Schicht-Architektur Modularer Aufbau Erweiterbarkeit Sicherheitsmechanismen Barrierefreiheit Übertragbarkeit 3 Schicht Architektur: Trennung von Datenhaltung, Verarbeitungslogík und Darstellung Modular: Objektorientiert, Systemkomponenten möglichst unabhängig voneinander einsetzbar/austauschbar erweiterbar: Schnittstellen vorsehen Sicherheit: individuelle Benutzerkonten, Zugriff beschränken Barrierefreiheit: Netzbild-Darstellung keine Sackgasse, Weiterverarbeitbar, Darstellung Standard-konform Übertragbar: Komponenten leicht installierbar in anderen Umgebungen, Anpassbar=Konfigurierbar

17 Lösungsansatz :: Software-Architektur
Client-Server-Architektur zentrale Datenpflege Thin-Clients am Arbeitsplatz (Browserfenster) Webserver Datenbank TCP/IP Netzwerk Client Browser

18 Lösungsansatz :: Software-Architektur
didaktik-orientiertes WMS = CMS + Didaktische Komponenten Netzbilder Kompetenz- fragen Grundlagen, Feedback = Abbildung des Arbeitsprozesses Die Architektur sieht so aus, dass für die Verwaltungsaufgaben ein CMS eingesetzt wird, darauf aufbauend wird der Arbeitsprozess abgebildet. Die Grundlagen/Feedback unterstützen dann die Lernkulktur, die Kompetenzfragen machen die notwendigen Kompetenzen nach dem Handlungskompetenzmodell bewusst. Die Netzbilder dienen der Visualisierung insbesondere der Informationen bei Arbeitsschritten und gehören zur Ankerplatztheorie. Content Management System (CMS) Inhaltsverwaltung, Rollenmodell, Qualitätskontrolle

19 Lösungsansatz :: Software-Architektur
Vorteile von 3-Schicht-Architektur modular erweiterbar Open-Source Software aktive Entwicklergemeinde sehr gute Dokumentation Es gibt viele hundert CMS am Markt. Wenige davon sind Open-Source, damit unabhängig und damit Lizenzgebührenfrei. Vergleicht man die restlichen wie TYPO3, Joomla oder Plone, dann hat TYPO3 die Nase vorne. ..

20 Lösungsansatz :: Rollenmodell
zentrale Zuweisung von Rollen zu Benutzerkonten Redaktionsarbeit zur Durchsicht erstellen Inhalte RedakteurInnen AdministratorInnen Freigabe überarbeiten Feedback zentrale Verwaltung ausreichend, da das Redaktiosteam selbst nur wenige (<10) Personen umfassen wird. Die EndanwenderInnen können mehr werden. Ist aber durch eine zentrale Verwaltung beim Administrator handhabbar. Das Konzept lässt es zu, dass beispielsweise auch ChefredakteurInnen Endanwender-Konten anlegen oder editieren können. EndanwenderInnen ChefredakteurInnen

21 Lösungsansatz :: Didaktisches Modell :: Ankerplatztheorie
Basierend auf den Grundtypen wurde ein Netzbild für die Darstellung der Arbeitsschritte entworfen Welcher Aspekt (Schraubengröße, Welches Werkzeug, Gefahrenhinweis) wo erwähnt wird, ist im Modell nicht festgelegt. Es macht aber Sinn, die gleiche Art von Information auch immer an der gleichen Stelle abzulegen (Bsp. Warnung immer in Aspekt 2), damit sie vom Betrachter schnell gefunden werden kann (Wiedererkennungseffekt).

22 Ergebnis :: DiDaB = als nächstes Feedback…

23 Ergebnis :: DiDaB = als nächstes Baumstruktur..

24 Ergebnis

25 Ergebnis

26 Ergebnis :: DiDaB = als nächstes Grundlagen und Kompetenzfragen > Grundlagenansicht

27 Ergebnis :: DiDaB =

28 Ergebnis :: DiDaB = next: Redaktionsarbeit

29 Ergebnis :: DiDaB = next: Redaktionsarbeit

30 Ergebnis :: Redaktionsarbeit
=

31 Ergebnis :: Redaktionsarbeit
=

32 Zusammenfassung Erkenntnisse der Didaktik nutzen mit dem didaktischen Modell von Hülshoff [4] [5] [6] Arbeiten und Lernen unterstützen durch Netzbilder, Kompetenzfragen, Grundlagen, Feedback durch den Kreislauf zur Wissensvermehrung durch vermeiden von Missverständnissen Inhalte dynamisch durch Redakteure pflegen Rollenmodell, TYPO3-Redaktionssystem, Rechtesystem [7]

33 Zusammenfassung Wissensmanagementsysteme sollen es ermöglichen prozessorientiert relevante Informationen, aus jeder denkbaren Informationsquelle, in allen technisch möglichen Formaten, zu akquirieren und die ge- wonnenen Rohdaten, nach didaktischen Gesichtspunkten aufbereitet, kontextgerecht als direkt nutzbares Wissen am Arbeitsplatz bereitzustellen.

34 Zusammenfassung Welche Wissensdomänen sind für die Wertschöpfung in Unternehmen und Organisationen von großer Wichtigkeit ? Wissen über Produkte (techn. Eigenschaften, Funktionalität, …….). Wissen über Kunden (Anforderungen, Ansprechpartner, ………….). Fach- und Methodenwissen (Mitarbeiterqualifikation, fachspezifisches Anwenderwissen, Methodenkenntnisse, ……………………………..). Wissen über die eigene Organisation (Interne Prozesse und Verantwortlichkeiten, Ablauforganisation, Aufbaustrukturen, …….). Wissen über Märkte und Wettbewerber (Marktanteile, Eintrittsbarrieren, Marktentwicklung, …………………………………..). Wissen über Normen und Gesetze (nationale, internationale Gesetze und Verordnungen, EN und DIN-Normen, …………………………….). Wissen über Patente (Eigen- und Fremdpatente, Gültigkeit, Kosten, Informationsbeschaffung, ………………………………………………).

35 Kernproblem Erfahrungswissen (implizites Wissen) ist ein zentraler Bestandteil der individuellen Kompetenz. Wie gelingt es Mitarbeiter/Innen zu motivieren aktiv mitzuwirken, um implizites Wissen in explizites Wissen umzuwandeln?

36 Quellennachweise und Diskussion
[1] Roth, Leo (1994). Pädagogik . Ehrenwirth Verlag, Studienausgabe [2] Gronau, Norbert (2005). Marktüberblick: Anwendungen und Systeme für das Wissensmanagement. Industrie Management, 1/59. [3] Maier, Ronald (2004). Knowledge Management Systems. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, Second Edition. [4] Hülshoff, Theo; Daimler Chrysler; IG Metall (2004). ALF Arbeiten und Lernen im Fachbereich. Broschüre, Mannheim. [5] Hülshoff, Theo (2005). Die Philosophie der Netzbilder, unveröffentlicht. gedruckter Auszug, S [6] Engert, Volker; Hülshoff, Theo (2005). Vortrag und Diskussion an der Akademie für Führungspädagogik in Landau. [7] Bühner, Rolf (1986). Betriebswirtschaftliche Organisationslehre. Oldenbourg Verlag. [8] TYPO3 Open-Source Content-Management-System. [9] Grafiken: Tango, Vista, Crystal Icons (GPL): [10] Photo: Lizenzfreie Bilder unter

37 Ende des Vortrages

38 Ergänzende Folien..

39 Die industrielle Fließfertigung
Schematischer Aufbau: AP i AP i+1 AP i+2 Tj Tj+1 Tj+2 Tj+3 AP i+3 AP i+4 AP i+5 AP i+6 Tätigkeitsbereiche enthalten Arbeitsplätze enthalten Tätigkeiten enthalten Arbeitsschritte dargestellt als Objekt und Aktion AS k+2 ASk AS k+1 AS k+3 AS k+4

40 TYPO3-Systemaufbau Detailansicht TYPO3-Systemaufbau =

41 TYPO3-Integration

42 Lösungsansatz :: Didaktisches Modell
Das didaktische Modell nach Prof. Hülshoff, Akademie für Führungspädagogik, Landau Ankerplatztheorie Handlungskompetenzmodell Lernkultur erarbeitet von Professor Theo Hülshoff von der Akademie für Führungspädagogik in Landau. Das Modell beschreibt eine Umfassende Herangehensweise an das Lernen am Arbeitsplatz und wie es erreicht werden kann. Dabei orientiert sich das Modell an der Idee des Lernen & Arbeiten gleichzeitig. Die drei Pfeiler werden kurz erläutert.

43 Lösungsansatz :: Didaktisches Modell :: Ankerplatztheorie
Menschen verstehen in 5 Grundstrukturen Informationen in diesen Strukturen darstellen  Verstehen einfacher, Missverständnisse geringer Zeitachse Ganzes und Teile Logischer Baum Grund und Folge(n) Logische Kette

44 Lösungsansatz :: Didaktisches Modell
Das didaktische Modell nach Prof. Hülshoff, Akademie für Führungspädagogik, Landau Ankerplatztheorie Handlungskompetenzmodell Lernkultur

45 Das Handlungskompetenzmodell
4 Kategorien von Kompetenzen fachliche, methodische, emotionale, persönliche fachlich= Faktenwissen (WAS), methodisch= Methodenwissen (WIE), emotional= Soziale Fähigkeiten, Zwischenmenschliches, persönlich= im Bezug auf Ethische Grundsätze, Moralvorstellungen das Handeln ausrichten.

46 Lösungsansatz :: Didaktisches Modell
Das didaktische Modell nach Prof. Hülshoff, Akademie für Führungspädagogik, Landau Ankerplatztheorie Handlungskompetenzmodell Lernkultur

47 Die Lernkultur Durch die Unternehmenskultur geprägt
Wertschätzen von (Hinter-)fragen und Verbesserungsideen Lernen und Arbeiten gleichzeitig Ansprechpartner geben Bewusstsein für Wissenskreislauf schaffen Fragen sind kein Zeichen von Unwissenheit, sondern von Interesse Fehler sind keine Rückschläge, sondern Chancen zur Verbesserung Vorschläge sind keine Zurechtweisung, sondern Hilfestellungen Kann nicht durch Software umgesetzt werden, sondern nur unterstützt werden.


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