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VVP, Generalversammlung Bonusrente – ein Weg aus der Demographie-Falle

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Präsentation zum Thema: "VVP, Generalversammlung Bonusrente – ein Weg aus der Demographie-Falle"—  Präsentation transkript:

1 VVP, Generalversammlung Bonusrente – ein Weg aus der Demographie-Falle? Pensionskasse der PricewaterhouseCoopers

2 Übersicht Herausforderung Idee Elemente Auswirkungen

3 Herausforderungen Pensionskasse
Zunehmende Lebenserwartung Unsichere Anlagerenditen Unerfreuliches Abstimmungsresultat Lebenslänglich garantierte Altersrenten Beschränkte Einflussmöglichkeiten der Führungsorgane

4 Altersrenten der PK Alterskonto Alterskapital Altersrente
Subvention durch Jüngere Sparbeitrag Arbeitgeber Sparbeitrag Versicherte Zinsen Alterskonto Alterskapital Altersrente Abflussloch Ø Umwandlungssatz (Lebenserwartung)

5 Reglementsrevision PK PwC 2005
Umwandlungssätze reduziert Subvention der vorzeitigen Pensionierung reduziert Einführung Sparte „Rentner 05“ mit Rentenbonus

6 Idee Rentenbonus Fernziel: Altersrentner sollen für PK kostenneutral sein Anlage- und Langleberisiko nicht nur zur Lasten der Aktiven Neurentner am Gewinn und Verlust beteiligen können Gegenseitige Solidarität (Sicherheit, Kontinuität, Kostenbeitrag) Faire, einfache, nachvollziehbare Lösung

7 Subvention durch Jüngere
Altersrenten der PK Subvention durch Jüngere Alterskonto Altersrente Abflussloch Ø Umwandlungssatz (Lebenserwartung) Zinsen Alterskapital

8 Subvention durch Jüngere
Altersrenten der PK Subvention durch Jüngere Alterskonto Zinsen Alterskapital Ventil Bonusteil Altersrente Abflussloch Ø Umwandlungssatz (Lebenserwartung)

9 Elemente Rentenbonus Variable Rente
Messgrösse als Basis für Anpassungen Anpassungsmodus

10 Fixe Rente / Bonusteil Splitting der Altersrente
Fixe Altersrente mit tiefem Umwandlungssatz (UwS) (PwC 5.5% bei RA 63, techn. Zins 2.5%) *) Variabler Bonusteil, z.B. 12% (UwS total 6.16% bei RA 63, techn. Zins 3.5%) *) Altersrente mind. BVG Entscheid für Handlungsspielraum

11 Grundlagen der Spartenrechnung PK PwC
Keine eigene Rechnung Keine Reserven Keine Abtrennung von PK, kein Profitcenter Rentner bleiben in aktiver Solidaritätsgemeinschaft  Schattenrechnung über Ergebnis der Rentner

12 Prinzip der Spartenrechnung PK PwC
Differenz Bruttorendite ./. Soll-Rendite (%) x Renten-Deckungskapital *) = Ergebnis (Überschuss bzw. Fehlbetrag) *) Basis Altersrente und 12% Bonusteil, Durchschnitt Stand Anfang und Ende Jahr

13 SOLL-Rendite für Spartenrechnung
Technischer Zins 3.5% Langleberisiko 0.5% Verwaltungskosten (ca.) 0.2% Total ca %

14 Beispiel Spartenrechnung
Jahr Renten-DK SOLL-Rendite Brutto-rendite Ergebnis in % Ergebnis in CHF 1 100 Mio. 4.2% 3.5% -0.7% -0.7 Mio. 2 120 Mio. 2.0% -2.2% -2.6 Mio. 3 150 Mio. 6.0% +1.8% +2.7 Mio. Ergebnis der Beobachtungsperiode von drei Jahren -0.6 Mio.

15 Grundsätze für Anpassung Bonusteil bei PK PwC
Kostenneutralität soll langfristig erreicht werden Grundlage Resultat Spartenrechnung von drei Jahren Behutsame Anpassung (Erhöhung oder Reduktion)

16 Anpassungsmechanismus Bonusteil
Grundsätzlich alle drei Jahre Maximale Anpassung +/- 2% (in gleicher Richtung) Ergebnis – drei Jahre Anpassung Bonusteil = Übertrag auf neue Beobachtungsperiode  Gewohnheitsrecht vermeiden

17 = Übertrag von Gewinn / Verlust auf nächste Beobachtungsperiode
2005 2008 2011 2014 1. BP 2. BP 3. BP + Spartenrechnung + + - + Übertrag + - + - - Übertrag - Übertrag Resultat + / - 14% + 2% - 2% 10% 2005 2008 2011 2014 12% 12% + 12% + 12% + 12% + 12% + 12% + 12% Bonus = Übertrag von Gewinn / Verlust auf nächste Beobachtungsperiode BP = Beobachtungsperiode

18 Einfluss Anlagerendite
Rendite = 4.2%  konstanter Bonusteil Rendite < 4.2%  Reduktion des Bonusteils bis 0 *) Rendite > 4.2%  Erhöhung des Bonusteils (keine Grenze) Bei Trendwechsel: ausgehend von 12% Bonusteil *) muss 18 Jahre in Folge negativ verlaufen

19 Einfluss Tendenz bei Lebenserwartung
Keine Änderung  Zuschlag von 0.5%  SOLL-Rendite 4.2%, konstanter Bonusteil Erhöhung der Tendenz: Zuschlag nimmt zu  höhere SOLL-Rendite, Reduktion Bonusteil Reduktion der Tendenz: Zuschlag nimmt ab  tiefere SOLL-Rendite, höherer Bonusteil Abnahme der Lebenserwartung: Zuschlag negativ deutliche tiefere SOLL-Rendite und höherer Bonusteil

20 Information der Versicherten
Einführung: Persönliche Info vor Ort, Fragen beantwortet Jährliche Mitteilung: Bonusteil ist variabel Nach drei Jahren: Ergebnis der Beobachtungsperiode und neue Höhe des Bonusteils Auf Vorsorgeausweis: Altersrente und Bonusteil (12%)

21 Auswirkungen auf Versicherte
Mehr Verständnis für PK-Finanzierung Für Aktive höhere Verzinsung der Sparkapitalien und tiefere Zusatzbeiträge Mögliche Einkommensreduktion für Rentner (max. ca. 10%) Aber keine Kürzung der Renten „auf Vorrat“  Alternative: Kapitalbezug

22 Auswirkungen auf PK neue Handlungsspielräume
Verständnis über Geldflüsse Planbarkeit nimmt zu Kosteneinsparung Instrument für Rentenerhöhungen (alle Rentner) Mehr Sicherheit für reine Rentner-Kasse

23 Fragen nach der Abstimmung vom 7. März 2010
Wollen die Versicherten weniger Renten?  sicher nicht Wollen sie 2. Säule wieder stärken oder umbauen?  ? Wollen sie die Renten für die Anderen bezahlen und Leistungskürzungen hinnehmen?  eher nicht

24 Was könnten Sie sich fragen?
Wie hoch sind die Mehrkosten bei den Rentner? Wie viel Umlageverfahren wollen Sie in Zukunft? Welche Solidaritäten sind weiterhin erwünscht? Was wollen Sie Ihren Rentner / Ihren aktiv Versicherten zumuten? Könnte „Rentenbonus“ ein Thema sein?

25 Rentenbonus zusammengefasst
Keine Rentenkürzung, aber flexibler Bonusteil Transparente Grundlagen für Anpassung Entlastung der Aktiven Stärkung der „ursprünglichen“ 2. Säule Minimaler Verwaltungs-Mehraufwand Sicherheit der PK wird erhöht Wirkung braucht Zeit

26 Kleines Mädchen steht stolz in den Sandalen der Mutter unter den bewundernden Augen ihres Bruders Wir hoffen, dass es uns gelungen ist euch zu animieren in die Schuhe von andern zu schlüpfen und dadurch Verständnis für die Modernisierung unserer PK zu haben

27 Vielen Dank die Aufmerksamkeit Josef Bachmann, Geschäftsführer PK PwC josef.bachmann@ch.pwc.com


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