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Österreichisches Deutsch

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Präsentation zum Thema: "Österreichisches Deutsch"—  Präsentation transkript:

1 Österreichisches Deutsch
Die Österreicher und die Deutschen unterscheiden sich durch ihre gemeinsame Sprache!

2 Die zwei Lösungen Uwe verbringt einen Teil seiner Ferien bei seiner Kusine Marianne in Österreich. Leider muss Marianne in den letzten Wochen vor Schulbeginn lernen: Sie hat in Englisch einen „Nachzipf“. Korrekt heißt das natürlich „Wiederholungsprüfung“, aber Uwe hat schon verstanden, worum es geht. Einmal ist sie gerade dabei, eine kleine Geschichte zu übersetzen. Da steht: „Bill has already stood in front of the door.“ „Einfach“, denken sich beide und sagen fast gleichzeitig...Na, was meinst du? Hier die zwei Lösungen: Marianne: Bill i s t schon vor der Tür gestanden. Uwe: Bill h a t schon vor der Tür gestanden. Bei uns in Österreich klingt es freilich irgendwie fremdartig, wenn man „hat gestanden“ sagt. Nördlich von uns - in Deutschland – hingegen, ist das üblich! Dort ist man den Engländern ja auch ein Stück näher!

3 Vor 2000 Jahren Deutschland Österreich
Du hast in „Geschichte und Sozialkunde“ gelernt oder wirst es noch lernen, wie das damals vor zirka 1000 Jahren war, als unser Land zu entstehen begann. Wie sprachen die Menschen da eigentlich? Woher stammten sie? Deutschland Österreich Ich denke, es wird dich interessieren, dass unser heutiges Österreich vor ca Jahren Teil dreier römischer Provinzen war: Rätien (im Westen), Noricum (eher im Süden) und Pannonien (im Osten).

4 Die Völkerwanderungszeit
Dann kam die Völkerwanderungszeit und die durchziehenden germanischen Stämme (du hast z. B. sicher schon von den Goten oder den Markomannen gehört) verwüsteten zum Teil die Länder, in denen die Nachfahren der Römer – die Romanen – wohnten. Im Osten wanderten diese ab und es siedelten sich im Westen die Alemannen an. In Vorarlberg und in der angrenzenden Schweiz wird ja heute noch ein für die Ostösterreicher oft schwer verständlicher Dialekt, eben „alemannisch“ gesprochen. Vom Osten kamen die Awaren und mit ihnen die Slawen in unser Land; vom Norden die Bayern.

5 Baierisch Bayern, das südlichste Bundesland Deutschlands Südtirol, die nördlichste –selbständige –Provinz Italiens Österreich Du kannst dir denken, dass das heute in großen Teilen Österreichs gesprochene Deutsch sich vom Deutsch unseres nordwestlichen Nachbarn, der Bundesrepublik Deutschland, ein bisschen unterscheidet! Schließlich siedelten sich dort nur die germanischen Stämme an, neben den Bajuwaren - Bayern grenzt ja direkt an Österreich - etwa die Franken, die Sachsen usw. Genau genommen sprechen wir heute b a i e r i s c h wie ein großer Teil der Bevölkerung Bayerns und ein Teil der Bevölkerung Südtirols.

6 Ein 1. Verständnistest Aber jetzt genug von Geschichte! Du sollst ja unser „Österreichisches Deutsch“, das leider in Fernsehen, Film und Radio immer seltener zu hören ist, wieder besser kennenlernen. Wenn deine Großeltern in Österreich geboren wurden, wirst du dir sicher leichter tun. Es leben aber bei uns viele Kinder, deren Muttersprache Türkisch, Serbisch, Kroatisch, Bosnisch usw. ist. Auch und gerade für sie ist dieser Beitrag geschrieben. Teste dich einmal, ob du weißt, was man unter den folgenden 4 Begriffen versteht. Im Übrigen: „Der Vorzugsschüler einer Klasse hat selten einen Fünfer auf eine Schularbeit! Er möchte ja später auch die Matura schaffen!!“ Hier sind nun die Beispiele: Achtung! Unterstrichene Wörter immer zuerst anklicken, ehe du „Enter“ oder die linke Maustaste drückst! Falls nötig klicke auf „Makros aktivieren“!

7 Essen ist immer ein Thema
Missverständnisse und Gelächter gibt es häufig, wenn Uwe und Marianne Hunger haben. Weißt du, was Uwe da bestellt? Klick auf seinen Namen! Fertig mit Uwes Bestellung? Dann wende dich dem Absatz unten zu! Nachdem du jetzt schon einige Erfahrung mit den bundesdeutschen Ausdrücken gesammelt hast, werden wir uns dem Thema Essen ein bisschen eingehender widmen. Schließlich willst du ja wissen, was du bekommst, falls du einmal nach Deutschland – und so weit ist das ja nicht! – fährst. Rechts steht es so, wie wir es in Österreich sagen. Versuch es dir zu merken! Das ist nicht ganz einfach. Nimm dir daher ruhig Zeit!

8 Die Speisekarte Rinderbrühe mit Pfannkuchenstreifen Fritattensuppe
Klare Brühe mit Einlage Eintropfsuppe Klare Brühe mit Leberklößen Leberknödelsuppe Pfifferlinge in Sahnesoße Eierschwammerln in Rahmsoß Geräucherter Schweinerücken mit grünen Bohnen Geselchtes mit Fisolen Rinderschnitzel mit Zwiebelringen Zwiebelrostbraten Kalbslunge sauer Beuschel Pfannkuchen Palatschinken Napfkuchen Gugelhupf Quarkstrudel mit Pflaumen Topfenstrudel mit Zwetschken

9 Weitere Unterschiede – ein kleiner Test
Auf zum ersten Test! Auf „Los!“ geht‘s los! Und weil‘s so gut läuft, gleich ein paar weitere Unterschiede zwischen dem „Österreichischen Deutsch“ und dem Deutsch, das bei unseren nordwestlichen Nachbarn gesprochen wird. Diesmal geht‘s um den unterschiedlichen Gebrauch der Präpositionen (Vorwörter - z. B.: in, um, beim, zum usw.). Klick „Vorwort“ an!

10 Zum guten Schluss Ob wir Knödel essen oder Klöße – Hauptsache sie schmecken! Und so sollten wir die Eigenheiten des jeweils anderen in aller Freundschaft respektieren! Übrigens: Wenn du mehr wissen willst und daheim über einen Internetzugang verfügst, so sieh dir einmal die Website an! („Österreichisches Deutsch – Eine kleine Einführung“) Ebenso: Ja, was sagt man eigentlich beim Abschied? „Tschüss!“ hört man vielfach in Deutschland, „Servus!“ leider nur mehr manchmal bei uns. Also dann: „Mach‘s gut!“


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