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EINTEILUNG DER KUNSTSTOFFE:

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Präsentation zum Thema: "EINTEILUNG DER KUNSTSTOFFE:"—  Präsentation transkript:

1 EINTEILUNG DER KUNSTSTOFFE:
Es gibt verschiedene Einteilungsmöglichkeiten. Die zwei wichtigsten Kriterien für eine Gliederung sind: Einteilung gemäß Verknüpfung der Polymere im fertigen Kunststoff Polymer = ein aus sich wiederholenden Einzelbausteinen (= Monomeren) aufgebautes Riesenmolekül. Einteilung gemäß Bildungsreaktion der Polymere Erstellt von Karolin Wabro und Andreas Riegler

2 lassen sich beim Erwärmen verformen
Ad 1. Einteilung gemäß Verknüpfung der Polymere im fertigen Kunststoff: Es wird untergliedert in: a) Plastomere (= Thermoplaste): lassen sich beim Erwärmen verformen Formgebung kann durch erneutes Erwärmen wieder rückgängig gemacht werden fadenförmigen Polymere, z.T. amorph (regellos) z.T. kristallin amorph  Elastizität, kristallin  Festigkeit Zwischen den Polymeren gibt es keine Verknüpfungen. Beispiele: PE, PP, PVC, PS, PC, PET, Plexiglas, Polyamid, Polyacryl, Polyester, Polyurethan Erstellt von Karolin Wabro und Andreas Riegler

3 beim Erwärmen nicht verformbar
Ad 1. Einteilung gemäß Verknüpfung der Polymere im fertigen Kunststoff: Es wird untergliedert in: Duromere: hart und spröde beim Erwärmen nicht verformbar Formgebung erfolgt durch Aushärten (Pressverfahren) Polymere großteils kristallin fadenförmigen Polymere ergeben ein dicht verknüpftes Netzwerk Beispiele: Kunstharze wie Phenoplaste, Aminoplaste und Epoxidharze; weiters Hartgummi, z.T. Polyurethan, Teflon Erstellt von Karolin Wabro und Andreas Riegler

4 Ad 1. Einteilung gemäß Verknüpfung der Polymere im fertigen
Kunststoff: Es wird untergliedert in: c) Elastomere: bei Zimmertemperatur elastisch; ändern bei Temperaturerhöhung ihren prinzipiellen Aufbau nicht. überwiegend amorphen Bereichen; werden bei Zug regelmäßig angeordnet  vorübergehend kristalline Bereiche Nach Ende der Zugeinwirkung  ursprüngliche Zustand wird wieder hergestellt. Diese wechselnde Anordnung der Polymere stellt die Grundlage der Elastizität dar! Die Polymere sind fadenförmig, wenig verknüpft und ergeben dadurch im Grundzustand ein weitmaschiges Netz. Beispiele: Gummi, zT. Polyurethan (zB. Elasthan), Schaumgummi Hinweis: Gummi zieht sich bei Erwärmung zusammen! Erstellt von Karolin Wabro und Andreas Riegler

5 Polymerisation zum Polymer verbunden.
Ad 2. Einteilung gemäß der Bildungsreaktion der Polymere Es wird untergliedert in: a) Polymerisate: Gleiche Monomere werden durch den Vorgang der Polymerisation zum Polymer verbunden. Beispiele: PE, PP, PS, PVC, Teflon, Plexiglas, Polyacryl, Nylon 6 …. Erstellt von Karolin Wabro und Andreas Riegler

6 Ad 2. Einteilung gemäß der Bildungreaktion der Polymere
Es wird untergliedert in: b) Polykondensate: verschiedene Monomere werden zum Polymer verbunden ein kleines Molekül – meist Wasser oder HCl (Salzsäure) wird abgespalten Hier erfolgt der Zusammenschluss der einzelnen Monomere zum Polymer durch Reagieren der beiden Monomer-Enden mit den benachbarten Monomeren. Beispiele: Polyester, Nylon 6,6, Aminoplaste, Phenoplaste, PC, PET Erstellt von Karolin Wabro und Andreas Riegler

7 Verschiedene Monomere werden zum Polymer verbunden
Ad 2. Einteilung gemäß der Bildungreaktion der Polymere Es wird untergliedert in: c) Polyaddukte: Verschiedene Monomere werden zum Polymer verbunden kein Molekül wird abgespalten Hier erfolgt der Zusammenschluss der einzelnen Monomere zum Polymer ebenfalls durch Reagieren der beiden Monomer-Enden mit den benachbarten Monomeren. Beispiele: Kautschuk, Hartgummi, Polyurethan, PU-Schäume, Epoxidharze Erstellt von Karolin Wabro und Andreas Riegler

8 Polyadditionsreaktion Polyurethanbildung:
Erstellt von Karolin Wabro und Andreas Riegler


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