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Der Systemintegrator und die Integrale Gebäudesystemtechnik Wirtschaftlichkeit und Benutzerkomfort im Gewerbebau Otmar Stich Planungsbüro für Elektro-

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Präsentation zum Thema: "Der Systemintegrator und die Integrale Gebäudesystemtechnik Wirtschaftlichkeit und Benutzerkomfort im Gewerbebau Otmar Stich Planungsbüro für Elektro-"—  Präsentation transkript:

1 Der Systemintegrator und die Integrale Gebäudesystemtechnik Wirtschaftlichkeit und Benutzerkomfort im Gewerbebau Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

2 Die Wirtschaftlichkeit eines Gebäudes Daher sind bei der Planung nicht nur die Errichtungskosten relevant, die späteren Bewirtschaftungskosten müssen während der Planungsphase eine ebenso wichtige Funktion haben. Gewerbeobjekte müssen für den Investor, wie auch für den Betreiber über die gesamte kalkulierte Nutzungsdauer hinaus die Grundlage für einen wirtschaftlichen Betrieb bieten. Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

3 Die Vorplanung und die ersten Überlegungen über die Wirtschaftlichkeit Die Bauphase Die Idee und erste Vorgespräche Die Planungsphase Die Bewirtschaftungsphase und Instandhaltung Der Rückbau und die Entsorgung Die Gesamtkosten eines solchen Objektes treten während mehreren Phasen auf: Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

4 Während dieser Phasen entwickeln sich die Gesamtkosten des Projekts recht unterschiedlich: Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

5 Die Kostenarten. Die Bewirtschaftungs-, Instandhaltungs- und Kapitaldienstkosten müssen durch die Leistungen der Kunden des Betreibers abgedeckt werden. Während die Kosten aus dem Kapitaldienst noch relativ überschaubar sind, können über Kosten für Energie, Personal, Instandhaltung usw. während der Planungs- und Bauphase wenig verlässliche Aussagen gemacht werden. Die Planungs- und Baukosten an einem Projekt sind kurzfristig ermittelbar und müssen durch Eigen- und Fremdkapital durch den Investor (Bauherrn) bereitgestellt werden. Diese Kosten sind kalkulierbar und einfach zu überwachen. Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

6 Die letzten Jahre haben gezeigt, dass diese Kosten jährlich zwischen 2% und 6% der Errichtungskosten ausmachen können. Besonders auf dem Energiesektor sind recht große Turbolenzen möglich. Nach Expertenaussagen sind in den nächsten Jahren weitere kräftige Energiekostenerhöhungen zu erwarten. Wenn sich jedoch der Kostenverlauf während der Laufzeit des Projektes über den Ertrag aus den Kundenleistungen verschiebt, wird die gesamte Investition unwirtschaftlich. Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

7 Ein wirksamer Einfluß auf diese Bewirtschaftungs- und Instandhaltungskosten kann nur während der Planungsphase genommen werden. Bereits während der Bauphase ist eine Projektänderung mit Regiekosten verbunden. Daher ist schon während der Planungsphase eine enge Koordination, besonders zwischen den Fachleuten der haustechnischen Gewerke, dem Architekten und Bauherrn und wenn möglich auch mit dem Betreiber erforderlich. Ein besonderes Augenmerk ist auch auf den Energieverbrauch zu richten. Dabei dürfen der Betriebsablauf und das Wohlbefinden der Benutzer und besonders deren Kunden, diese müssen die Kosten während der Bewirtschaftungshase tragen, nicht beeinträchtigt werden. Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

8 Einige Maßnahmen zur Erlangung der Wirtschaftlichkeit eines Gebäudes: Einzelraumregelung für die Heizung. Ein unbelegtes Gästezimmer oder Büro ist dauernd im Absenkbetrieb. Alle Funktionsbereiche und die einzelnen Büroräume, Gästezimmer usw. haben getrennte Absenk,- Standby und Komfortbetriebszeiten. Dadurch kann die Absenkzeit verdoppelt werden! Wenn ein Fenster geöffnet wird, geht die Heizung auf Frostschutzbetrieb. Wenn der Gast sein Zimmer verläßt, geht die Heizung in Standbybetrieb. 1° weniger Raumtemperatur bedeuten 6% Heizkostenersparnis Die Abwärme aus Entlüftung und aus der Kühlung muß zurückgewonnen und dem System wieder zugeführt werden. Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

9 Die Beleuchtung in den Fluren und Treppenhäusern wird tageslicht- und bedarfsabhängig geregelt. Das heißt, wenn in einer Etage keine Gäste beherbergt sind, bleibt das Flurlicht aus und kann nur zeitweise durch das Personal eingeschaltet werden. In den Arbeitsräumen, Küche, Büro usw. wird die Beleuchtung bei genügendem Tageslichtanteil ausgeschaltet, bzw. heruntergeregelt. Wenn jedoch die Zimmer belegt sind, brennt das Flurlicht beispielsweise bis etwa 22:00 Uhr mit 90% Helligkeit, ab 22:00 Uhr bis 1:00 Uhr mit 50% und danach bis 7:00 Uhr als Nachtlicht mit 10% Helligkeit. Bei Bedarf kann das Licht per Tastendruck für einige Minuten auf 100% geschaltet werden. Wenn die Gästezimmer von außen abgeschlossen werden, schaltet sich alles Licht im Zimmer aus. In den Arbeitsräumen, Küche, Büro usw. wird die Beleuchtung bei genügendem Tageslichtanteil ausgeschaltet, bzw. heruntergeregelt. Tageslicht- und bedarfsabhängige Beleuchtungsregelung Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

10 Um eine unnötige Auskühlung im Winter oder Aufheizung im Sommer zu verhindern, werden die Jalousien in den nicht besetzten Räumen automatisch dem Sonnenstand und dem Tageslichtanteil entsprechend zugefahren. Während der Urlaubs- oder Wochenendenzeiten werden die Lammelen zeitweise aufgestellt, damit Zimmerpflanzen den notwendigen Tageslichtanteil erhalten. In benutzten Räumen wird durch entsprechende Stellung der Lamellen das Sonnenlicht so in den Raum geleitet, dass der Kunstlichtanteil erheblich reduziert werden kann, ohne den Benutzer zu blenden. Sonnenstands- und tageslichtabhängige Jalousiesteuerung: Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

11 Um teure Lastspitzen zu vermeiden, ist eine Energieoptiemierung erforderlich. Damit diese Anlage während der ganzen Betriebszeit optimal arbeiten kann, müssen alle Energieverbraucher erfasst werden. Diese muss so Installiert und eingestellt werden, dass die Lastspitzen möglichst ganz gekappt werden. Der Betriebsablauf darf jedoch nicht gestört werden. Die Anlage muss ohne großen Installationsaufwand an neue Gegebenheiten. z.B. beim Kauf weiterer Geräte, angepasst werden können. Energiemangement:

12 Die Haustechnik kann so geplant und erstellt werden, dass bei einer ganzen oder teilweisen Nutzungsänderung des Gebäudes keine erheblichen Installationsarbeiten anfallen und Putz- oder Malerarbeiten möglichst verhindert werden. Bei einer modernen Haustechnik lassen sich die Funktionsbausteine umprogrammieren und so auf einfachem Weg den neuen Anforderungen anpassen Nutzungsänderung: Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

13 Benutzerkomfort: Bedienung und Überwachung der gesamten Haustechnik: Mit dieser Technik werden alle Funktionsbausteine gemeinsam mit einer einzigen Leitung erschlossen und verwaltet. Schaltuhrfunktionen, Temperatur- und Lichtwerte werden hier zentral erfasst, ausgewertet und an die entsprechenden Komponenten weitergeleitet. Damit die gesamte Haustechnik auf einer einheitlichen Plattform verwaltet werden kann, ist eine Integrale Gebäudesystemtechnik von sehr großem Vorteil. Dazu ist eine einheitliche Bedienoberfläche realisierbar, die exakt an die Bedürfnisse der Benutzer angepasst werden kann. Betriebszustände, Störungen, Alarme lassen sich an einheitlichen, einfach zu bedienenden Tableaus anzeigen und managen. Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

14 Mit einem Schloss an den Eingangs- oder Bereichstüren können viele Funktionen ausgelöst werden, so zu Beispiel: alle Jalousien werden herunter gefahren, nach Betriebschluss wird das Licht in allen Räumen (auch im hintersten Kellerraum) ausgeschaltet, die Heizung wird in allen Räumen auf Absenkbetrieb gestellt, Die Fensterkontakte für die Heizung werden jetzt zu Alarmsensoren und die Alarmanlage wird scharfgeschaltet. Haus-Zugangskontrolle: Wenn noch ein Fenster geöffnet ist, wird ein Signal ausgelöst. Mit diesen Schlössern kann auch eine Zutrittskontrolle realisiert werden Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

15 Meldungen und Bedienvorgänge können intern und extern über allen möglichen Medien angezeigt und ausgeführt werden: Interne Telefonanlage Hausinternes EDV-Netzwerk; Fernsehgeräte Telefonnetz Fernsignalisierung und Bedienung: SMS Mobilfunk InternetE-Mail. Dabei können für alle Funktionen unterschiedlichen Empfängern zugeordnet werden Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

16 Der Systemintegrator Die Arbeit des Systemintegrators: Der Systemintegrator erkundet mit dem Bauherrn und eventuell mit dem Betreiber die Anforderung an die gesamte Haustechnik. Damit diese Ziele mit vertretbaren Kosten erreicht werden können, ist bereits frühzeitig in der Planungsphase der Einsatz des Systemintegrators zu empfehlen. Er stellt die Koordination zwischen den Planern und Handwerkern aus allen haustechnischen Gewerken her. Er erfasst alle Anforderungen dieser Gewerke und integriert sie unter dem gemeinsamen Dach der Integralen Gebäudesystemtechnik. Er sorgt dafür, dass die gesamte Technik während dem Betrieb des Gebäudes zentral und einfach bedienbar ist.

17 Der Systemintegrator stellt keine Konkurenz zu den am Projekt beteiligten Planern oder Handwerkern dar. Vielmehr erleichtert er Ihnen die Arbeit, indem er die lästigen Koordinationsarbeiten übernimmt und so für einen reibungslosen Ablauf ihrer Aufträge sorgt. Durch den Einsatz moderner und intelligenter Installationstechnik wird die gesamte Haustechnik kaum teurer, bietet aber ein vielfaches an Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Komfort gegenüber einer konventionellen Anlage. Otmar Stich Planungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik

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