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„Es ist normal, verschieden zu sein“

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Präsentation zum Thema: "„Es ist normal, verschieden zu sein“"—  Präsentation transkript:

1 „Es ist normal, verschieden zu sein“
Jörg Huber und Steven Reres

2 Gliederung Vorstellung Johannes Diakonie Mosbach Gesellschaftlicher Grundsatz „Inklusion“ Kurzfilm Inklusion UN- Behindertenrechtskonvention Vorstellung Schwarzbach Schule Entstehung der Jugendfarm Schwarzach Film Jugendfarm Schwarzach Austausch Fazit

3 Vorstellung Johannes-Diakonie Mosbach

4 Gesellschaftlicher Grundsatz „Inklusion“

5 Kurzfilm Inklusion

6 UN- Behindertenrechtskonvention

7 Vorstellung Schwarzbach Schule

8 Die Schwarzbach Schule
Eine kurze Vorstellung

9 Aufbau der Schule Unsere Schule ist in drei Schultypen gegliedert:
Schule für Geistigbehinderte Schule für Körperbehinderte mit den Bildungsgängen: Förderschule Schule für Erziehungshilfe Bildungsgang Förderschule

10 Zusätzliche Angebote:
Schulkindergarten „Vogelnest“ Sonderpädagogische Beratungsstelle Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation Autistenbeauftragte des NOK

11 Angebote der Schwarzbach Schule
Förderangebote für Vitalkranke Outdoorklasse Außenklassen BVE in Eberbach Berufsschulstufe ausgelagert im EBAZ Trainingswohnen Module Projektarbeiten (Holz, Apfelsaft,…) Schülercafé „Café Cool“ Outdoorklasse auf der Jugendfarm Tanzen Theater Schulband Unterstützte und gestützte Kommunikation Erlebnispädagogik Freizeiten Inland-, Auslandaufenthalte Sport: Skifahren, Mountainbike, Klettern, Reiten, Schwimmen,...

12 Pädagogisches Konzept
Die Outdoorklasse Pädagogisches Konzept

13 Die Schüler Schüler mit geistiger Behinderung und auffälligem Verhalten Schüler, die eine sehr individuelle Betreuung einfordern Schüler, die für ein erfolgreiches Lernen einen hohen Bewegungsausgleich benötigen Schüler mit einer sehr wechselnden Schulbiographie Schüler, die psychiatrisch betreut werden Schüler, die traumatisiert sind Schüler, die unter Bindungsstörung leiden Schüler mit sehr schwierigen und ambivalenten Beziehungen zum Elternhaus Schüler aller Klassenstufen

14 Ihre Verhaltensformen
Schüler wie alle anderen, bei denen das als störend wahrgenommene Verhalten überwiegt. Lachen, rennen, springen, spielen, forschen, hämmern, sägen, witzeln, teilen, fragen, helfen, kümmern, schlafen… Schlagen, kratzen, spucken, beißen, schreien, treten, schimpfen, sich selbst verletzen, wegrennen, zerstören, beleidigen, zappeln…

15 Leitgedanke Grundannahme
Das Verhalten ist für die Schüler subjektiv sinnvoll. Leitgedanke Schule passt sich den Schülern an, nicht der Schüler an die Schule.

16 Unsere Ziele Erweiterung der Handlungsfähigkeit im sozialen Kontext durch Erweiterung des Verhaltensrepertoires Reduktion des unerwünschten Verhaltens Umdeutung von auffälligem Verhalten als „subjektiv sinnvoll“ Annehmen der Schüler so wie sie sind Selbst- und Fremdwahrnehmung der Schüler stärken Selbstwertgefühl stärken Selbstbewusstsein der Schüler stärken Stärken stärken und Kompetenzen erweitern Arbeit mit Tieren Soziale Integration der Schüler in die Schule (Klassenfirma, Partnerklasse, Schulhaus, AG´s…) Allgemeine Bildungsinhalte Wahrnehmung, Kultur(-techniken), Werken, Sachinhalte, Hauswirtschaft, Kommunikation orientiert an den Bildungsplänen der Schule für Geistigbehinderte und der Förderschule

17 Lernumgebung Gelände der Jugendfarm, Eselstall / Ziegenstall, Umgebung des Schwarzacher Hofes Klassencontainer, Bauwagen, Schwimmbad, Sporthalle Von offenen hin zu immer engeren Räumen Orientiert an den Schülerbedürfnissen

18 Warum Outdoor? Das Gelände der Jugendfarm bietet Gelegenheit sich selbst und Schule neu zu erfahren beruhigende aber auch anregende Umgebung körperliche Arbeit schafft Situationen, in denen der eigene Körper mit allen Sinnen erlebt wird wenig Einengung sowie vielfältige Möglichkeiten dem Bewegungsdrang nachzugeben Möglichkeit räumlich weit zu differenzieren Konflikte lassen sich schnell „entzerren“

19 Warum die Tiere? Aufgaben sind unmittelbar nachvollziehbar (keine pädagogisch inszenierte „Pseudoherausforderung“) Achtsamkeit und Verantwortung üben mit Lebewesen durch Beziehung mit Lebewesen entsteht emotionsverknüpftes Lernen kann beim Aufbau von neuen Bindungen förderlich sein. Abbau von Ängsten und fehlgeleiteten Emotionen schafft Selbstvertrauen für neue Handlungsmuster eröffnen unwillkürlich Zugang zu regelmäßigen Abläufen und Lebensphasen wie Geburt, Wachstum, Vermehrung und Tod.

20 Entstehung der Jugendfarm Schwarzach

21 Die Idee Schulisches erlebnispädagogisches Projekt der Schwarzbach Schule für Kinder und Jugendliche mit herausforderndem Verhalten Verbindung mit Tieren  Versorgung über Schule nicht möglich Anbindung an die Landwirtschaft Positive Entwicklung der Schüler sichtbar Schüler machen Erfahrungen, die allen Kindern und Jugendlichen gut tun  Ziel : Öffnung für die Öffentlichkeit „Öffnung“ des Schwarzacher Hofs

22 Zukunftsvorstellungen
Sinnvolle Freizeitgestaltung dauerhafte Ferienbetreuung Kooperation mit außerschulischen Partner Kooperation mit Schulen als außerschulischer Lernort, Nachmittagsbetreuung, Hausaufgabenbetreuung JuFa vor Ort: Angebote für Ganztagesschulen JuFa-Kindergarten im Sinne eines Waldkindergartens Ein finanziell sich selber tragendes dauerhaftes Angebot, das von vielen genutzt wird!

23 Zielgruppe Bewohner der JD Kinder und Jugendliche Familien Senioren
Schulen Kindergärten Praktikanten, Auszubildende, Studten, Bundesfreiwilligendienst Ausbildungs- und Arbeitsstelle

24 Film Jugendfarm Schwarzach
Projekte und Initiativen in der Behindertenhilfe oder Sozialpsychiatrie, die Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf mehr selbstbestimmte Teilhabe ermöglichen Wenn eine Institution sich wandelt, eine Einrichtung sich auf den Weg macht oder Menschen gemeinsam darauf hinwirken, dass eine inklusive Gesellschaft entsteht, dann kommt das Projekt für den mitMenschPreis in Frage. Dies kann im Bereich Wohnen, im Bereich Arbeit oder auch in jedem anderen Lebensbereich sein, wo Menschen mit und ohne Behinderung selbstverständlich zusammenleben – als mitMenschen eben.

25 Chronologie Dezember 2010:Einzug in Landwirtschaft
Januar 2011: Geländearbeit in disziplinärer Zusammenarbeit Interne Öffnung für Schwarzacher Hof 2011: Projektantrag zur Gründung einer Jugendfarm 2012: Erfahrungen mit Besuchern sammeln Kontaktaufnahme zur Bundeszentrale der Jugendfarmen (BdJA) 2013: Personal einstellen Februar 2013: Auftaktveranstaltung für die Öffentlichkeit Öffnung ab April 2013 Einführung von Aktionstagen Etablierung von Ferienangebote seit dem verlässliches Angebot

26 Tierische Erweiterung
Ziegenherde Hasen Schwäbisch Hällische Landschweine Mini Schweine Meerschweinchen Esel Ponys 26

27 Personalsituation Am Anfang: Herr Reres Projektleiter
Herr Ader stellvertretender Projektleiter, 2013: Frau Frey/ 2014: Frau Fischer als Vollzeitkraft (Jugend- und Heimerzieherin im Anerkennungsjahr), Dazu kam: Frau Rademaker organisiert Aktionstage, Unterstützung durch Ehrenamtliche und Praktikanten, Unterstützung durch Bundesfreiwilligendienst. 27

28 Gelände Erweiterung 28

29 Was hat die Johannes-Diakonie davon?
Positive Auswirkung in der Region Umsetzung der UN-Konvention „Öffnung“ des Schwarzacher Hofs  Steigerung der Attraktivität  Steigerung des Bekanntheitsgrads  natürliche „Begegnungen“ sind möglich Erweitertes Angebot für Menschen ohne Behinderung Vertretung der Einrichtung auf öffentlichen Veranstaltungen in der Region und auf Bundesebene Kooperation mit außerschulischen Partnern, Schulen, Hochschulen  Konzept als bundesweite Vorbildfunktion für Schulen und Jugendfarmen

30 Was haben die Nutzer davon?
Leistung von offener Kinder- und Jugendarbeit Erweiterung des Bildungsangebots in den Kommunen Sinnvolle Freizeitgestaltung Verlässliche Ferienbetreuung Verlässliche Nachmittagsbetreuung Generationsübergreifender Aktionsrahmen Region attraktiver gestalten für Familien Erlebnisse, Spaß und viel Freude!

31 Austausch

32 „Es ist normal, verschieden zu sein“
Fazit Was bewirken die Erfahrungen? Bereicherung für alle Menschen Entwicklung von Kompetenzen im Umgang mit Menschen Auf einander eingehen (Empathie) …. Entwicklung einer Grundhaltung: „Es ist normal, verschieden zu sein“

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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