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Gesundheits- und Krankenpflege im Spannungsfeld der Reformen

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Präsentation zum Thema: "Gesundheits- und Krankenpflege im Spannungsfeld der Reformen"—  Präsentation transkript:

1 Gesundheits- und Krankenpflege im Spannungsfeld der Reformen
Entwicklung der Pflege in Münchner Kliniken

2 Andreas Vossen, Gesundheitsmanagement, SPD Ortsgruppe München Perlach
Entwicklung der Pflege in Münchner Kliniken Historische Eckpfeiler der Krankenpflege 12 Jahrhundert Christliche aufopfernde Pflege Gründung von Pflegeorden und selbstständige Schwesternschaften 1950 – 1980 Besatzungsmacht unterstützt Neupositionierung der Pflege Anschluss an internationale Entwicklungen Professionalisierung und wissenschaftliche Entwicklung der Pflege in den angloamerikanischen Ländern (1952) Studiengänge für Diplom Krankenpflege und Medizinpädagogik in der DDR (1963) 18 Jahrhundert Krankenpflege gegen Entgelt Gründung von staatlichen Krankenwärterschulen (Mannheim 1782) 1900 – 1930 Erste Berufsorganisation der Krankenpflege erste Bemühungen zur Akademisierung der Pflege 1. Weltkrieg, Pflege ausschließlich zur Versorgung der Kriegsversehrten 1980 – heute 1980 Erste pflegewissenschaftliche Studiengänge in der BRD Ab 1980 Pflegenotstand mit massiven Einsatz von Hilfskräften 1985 Erstes Krankenpflegegesetzes 1990 Etablierung von Diplomstudiengängen „Pflege“ 2004 Krankenpflegegesetz, Namensgebung Gesundheits- und Krankenpflegekraft 1930 – 1945 NS Schwesternschaft Pflege zum Wohlergehen des Volkes 2. Weltkrieg erneut Kriegseinsatz Andreas Vossen, Gesundheitsmanagement, SPD Ortsgruppe München Perlach

3 Andreas Vossen, Gesundheitsmanagement, SPD Ortsgruppe München Perlach
Entwicklung der Pflege in Münchner Kliniken Berufliche Chancen in der Pflege Ausbildung zur/ Zur: Gesundheits- und Krankenpflegekraft (3J) Gesundheits- und Altenpflegekraft (3J) Operationstechnischen Assistenzkraft (3J) Pflegefachhelfer (1J) Pflegeassistent (2J) Pflegehelfer (0,5J) Administrative Weiterbildungen: Pflegedienstleitung Zur Leitung einer Station oder Einheit Zur PraxisanleiterIn Studium: Bachelor of Arts/ Science (BA/ BSc) Diplom Pflegewirt (FH) Diplom Pflegepädagoge (FH) Diplom Pflegewissenschaftler (FH) Master of Arts/ Science (MA/ MSc) Promotion Fachweiterbildungen: Anästhesie- und Intensivpflege (2J.) Kinderintensivpflege (2J.) Operationsdienst (2J.) Onkologie (2J.) Hygienefachkraft Fachkunde I, II, II - Sterilisationsfachkraft Berufliche Karriere: Pflegedirektor Pflegedienstleitung Lehrkraft für Pflegeberufe Bereichsleitung Leitung einer Station oder Einheit Andreas Vossen, Gesundheitsmanagement, SPD Ortsgruppe München Perlach

4 Andreas Vossen, Gesundheitsmanagement, SPD Ortsgruppe München Perlach
Entwicklung der Pflege in Münchner Kliniken Statistisches Bundesamt 2009 2009 Beschäftigte im Gesundheitswesen :4,4 Millionen Gesundheits- und Krankenpflegekräfte: Pflegekräfte in Kliniken 1997 bis 2007 Anstieg der Pflegekräfte von auf (+5%) Rückgang der Zahl der Vollkräfte von auf (-12%) Rückgang der Zahl der Vollkräfte in Kliniken um (-13%) Ursache: Abbau von Vollzeitstellen und Zunahme der Teilzeit- und geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse. Belastungsanstieg Reduzierung von Vollkräften zieht einen Anstieg der zu leistenden Wechselschicht (gleiche Anzahl an Schichten verteilt auf weniger Mitarbeiter) nach sich. Anzahl der von einer Vollkraft zu behandelnden Patienten betrug in ( ) = +21% Anteil der Behandelten Patienten in Kliniken über 65 Jahren betrug % ( %) = +34% Andreas Vossen, Gesundheitsmanagement, SPD Ortsgruppe München Perlach

5 Andreas Vossen, Gesundheitsmanagement, SPD Ortsgruppe München Perlach
Entwicklung der Pflege in Münchner Kliniken Pflegekräftemangel und Einflussfaktoren Vermehrt Einsatz junger Ärzte in der Ausbildung Organisationsdefizite im Klinikalltag Ressortegoismus In den medizinischen Abteilungen Demographische Entwicklung Patientenalter Missverhältnis Lebenskosten zu Verdienstmöglichkeiten im Ballungsraum München Kontinuierliche Leistungsverdichtung Überstunden/ Mehrarbeit, die nicht abgebaut werden können Widerspruch des Berufsideals zur Realität Einsatz unerfahrener Pflegekräfte Demographische Entwicklung Mangel an Auszubildenden Häufiges Einspringen, keine Planungssicherheit Andreas Vossen, Gesundheitsmanagement, SPD Ortsgruppe München Perlach

6 Andreas Vossen, Gesundheitsmanagement, SPD Ortsgruppe München Perlach
Entwicklung der Pflege in Münchner Kliniken Lösungsmöglichkeiten in der Aufbauorganisation Geschäftsführende Experten in der Führungsstruktur der Kliniken (Verwaltungsdirektor, Ärztlicher Direktor, Pflegedirektor) Verantwortliche administrative Pflegekräfte in den Pflegebereichen (Primary Nurse, Case-Management) Bündelung von Fachpflegepersonal (Intensivbehandlung, OP-Pflege, Funktionsabteilungen) Pflegeexperten klinikübergreifend Pflegediagnostik, Hygieneverantwortliche, Wundmanagement , Diabetesberatung, Schmerztherapie, Stoma Therapie Assistierende Mitarbeiter z.B. Gesundheits- und Altenpflegekräfte, Fachpflegehelfer, Pflegeassistenten, Medizinischen Fachangestellte Einsatz von Servicepersonal bzgl. Catering und Raumpflege Andreas Vossen, Gesundheitsmanagement, SPD Ortsgruppe München Perlach

7 Andreas Vossen, Gesundheitsmanagement, SPD Ortsgruppe München Perlach
Entwicklung der Pflege in Münchner Kliniken Lösungsmöglichkeiten in der Ablauforganisation Organisation des Behandlungsablaufs Aufnahme-, Belegungs-, OP- und, Prozessmanagement Umsetzung Patientenflusssystem Intensivstation, Intermediate-Care-Station, Normalstation und Stationen mit Hotelcharakter Einsatzort Mitarbeiter in der Pflege werden entsprechend ihrer Qualifikation eingesetzt Information und Schulung Organisationsentwicklung in der Fort-, Aus- und Weiterbildung Akzeptanz von Assistenzberufen in der Pflege Verbindlichkeit aller an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen Andreas Vossen, Gesundheitsmanagement, SPD Ortsgruppe München Perlach

8 Entwicklung der Pflege in Münchner Kliniken Erwartete Ergebnisse
Kompetente, klinikerfahrene Führungsstruktur Eindeutige und Verbindliche Regeln bzgl. der Prozessorganisation Zuordnung der Patienten zur notwendigen Behandlungseinheit Reduktion redundanter Tätigkeiten, aufwendiger Verlegungen Mitarbeiter werden nach ihrer Qualifikation und ihren Zielen eingesetzt Überstunden/ Mehrarbeit sind vermeidbar Zeit nach dem Dienst wird Planbar Anstieg der Berufszufriedenheit im Pflegebereich Neuer Anreiz den Pflegeberuf zu erlernen Andreas Vossen, Gesundheitsmanagement, SPD Ortsgruppe München Perlach

9 Gesundheits- und Krankenpflege im Spannungsfeld der Reformen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Andreas Vossen MBA, MSc, Diplom Pflegewirt (FH), Krankenpfleger Gesundheitsmanagement Mobil: Andreas Vossen, Gesundheitsmanagement, SPD Ortsgruppe München Perlach


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