Gemeindeschule Biberist

Präsentation zum Thema: "Gemeindeschule Biberist"—  Präsentation transkript:

1 Gemeindeschule Biberist
Informationsabend für Eltern Gemeindeschule Biberist Mittwoch, 3. Mai 2017

2 Themen Lehrplan 21 Infos aus der Schulleitung Fragen und Anliegen
Kurzevaluation Schulsozialarbeit

3 Abstimmung 2006 Bildungsartikel der Bundesverfassung wird von 85% der Stimmenden angenommen Verpflichtung zur Harmonisierung der Lehrpläne 21 deutschsprachige Kantone erarbeiten einen neuen Lehrplan

4 Harmonisierung Fachziele sollen vergleichbar sein
Einheitliche Lehrmittel Wechsel Primar – Oberstufe einheitlich 6/3 Harmonisierung jeweils am Ende eines Zyklus – Ende der 2. und 6. Klasse – regelt den Übergang in den nächsten Zyklus und am Ende der Sek-I in die Sek-II Fachziele (Grundkompetenzen) in Schulsprache, Fremdsprachen, Mathematik und Naturwissenschaften

5 Was sind Kompetenzen? Leistungsziele
Wissen ist Basis – Kompetenz ist Anwendung Erlangen von Kompetenzen erfordert Wissen – Können – Wollen Was die Schüler dazu lernen hängt im wesentlichen von seinem Vorwissen an welches er anknüpfen kann und von seinem Lernwillen ab. Wissen: Grundkenntnisse, Verstehen Können: Fähigkeit, Fertigkeit Wollen: Bereitschaft, Haltung, Einstellung

6 Was ist ein Lehrplan? Planungsgrundlage für Lehrpersonen
Fachplan für alle Fächer und in jedem Zyklus Basis für Lehrmittelentwicklung Information für abnehmende Schulen und Lehrbetriebe Der aktuell gültige Lehrplan SO stammt aus dem Jahr 1992.

7 Was ist neu im Lehrplan 21? Setzt Akzente in Wirtschaft, Arbeit, Haushalt, Medien und Informatik Stärkung der MINT-Fächer (Mathe, Inf., Naturl., Technik) Höherer Stellenwert der Berufsbildung Verknüpft Wissen mit Fertigkeiten und Fähigkeiten Ist in 3 Zyklen eingeteilt (KG-2.Kl./ Kl./ Sek)

8 Übersicht über die Fächer und Zyklen im Lehrplan 21

9 Beurteilung Feedback-Kultur im Unterricht
Noten für Qualifikation und Selektion Vorgaben zu Elterngesprächen, Verfahren und Zeugnissen Bildet Schwerpunkt in der Zusammenarbeit der Lehrpersonen

10 Schwerpunkte für die Lehrpersonen?
Zusammenarbeit wird verbindlicher Vorbereitung Beurteilung Unterrichtsgestaltung Absprachen, etc. Die enge Zusammenarbeit der Lehrpersonen geschieht vor allem innerhalb der Klassenteams, der Stufen oder der Fachschaften. Die Gefässe sind in der Jahresplanung definiert.

11 Schwerpunkte im Unterricht?
Wie bisher: Werden alle Unterrichtsformen eingesetzt. Gestalten die Lehrpersonen fachlich gehaltvoll und methodisch vielfältig den Unterricht. Sind die Lehrpersonen für die Klassenführung verantwortlich. Unterstützen die Lehrpersonen die Schüler/innen individuell.

12 Einführung Schuljahr 18/19 auf den 1. August 2018 am Kindergarten, der ganzen Primarschule und der 1. Sek Schuljahr 19/20 an der 2. Sek Schuljahr 20/21 an der 3. Sek

13 Weiterbildung für die Lehrpersonen
2 Basistage in Regionalgruppen für alle Lehrpersonen obligatorisch (Schulfrei für die Klassen) Gemeindeschule am 7./8. Dezember 2017 Kreisschule am 19./20. Februar 2018 Danach jährlich 2-4 Tage ohne Schulausfall

14 Zum Schluss Konfuzius «Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können.» Bitte nehmen sie die Leporellos mit, die wir für sie auf den Stuhl gelegt haben. Nun ist Gelegenheit, um Fragen zu stellen.

15 Ihre Fragen zum Lehrplan 21
Wie sieht die Stundentafel aus? Da wird es Veränderungen geben durch die «neuen» Fächer. Wir informieren in einem weiteren Elternabend konkreter über die Umsetzung und die Rahmenbedingungen. Wenn nun grössere Individualisierung möglich wird, gibt es auch mehr Lehrpersonen an den Klassen? Nein, die individuelle Betreuung muss mit organisatorischen Veränderungen gelöst werden. Ist eine grosse Herausforderung, schon heute. Was geschieht, wenn Kinder die Grundkompetenzen am Ende eines Zyklus nicht erreichen? Die Spezielle Förderung mit den Förderstufen und Verlangsamung bleibt auch mit dem neuen Lehrplan in Kraft. Was geschieht, wenn der Lehrplan 21 nicht eingeführt wird? Solothurn wäre der erste deutschsprachige Kanton, der aus dem Lehrplan 21 aussteigt und einen neuen eigenen Lehrplan erstellen müsste.

16 Ihre Fragen zum Lehrplan 21
Was sagen Sie zu den Schwerpunkten der Initianten? «Lehrperson ist nur noch Coach» – wir sind überzeugt, dass die Lehrpersonen weiterhin die Unterrichtsinhalte vermitteln werden und in den Übungsphasen die Schüler beim selbstständigen Arbeiten unterstützen. «Harmonisierungsbschiss» – Die Fremdsprachen sind nicht harmonisiert, waren aber auch nicht teil des Harmonisierungsauftrags. «Bildungsbremse, weil keine Jahrgangsziele» – Der Lehrplan definiert Orientierungspunkte nach der 2. und 6. Klasse, das gibt Spielraum für individuelle Entwicklung und setzt trotzdem klare Ziele. «Schluss mit Schulreformen» – Ja, wir wollen auch all das Neue zuerst festigen, da sind wir mit den Initianten einig. Trotzdem geht Schulentwicklung nicht ohne Veränderungen. Haben Kinder Nachteile, wenn sie nicht nach dem Lehrplan 21 geschult würden? Der Lehrplan SO 1992 orientiert sich noch nicht an den Nationalen Bildungsstandards.

17 Infos aus der Schulleitung
ESE – Externe Schulevaluation 2017 der Schulen Biberist Im Juni 2017 findet die schriftliche und im September 2017 die mündliche Befragung statt. Schulraum Die Alte Turnhalle wurde eingeweiht Der Pavillon kann Ende Mai bezogen werden Das Bleichematt-Schulhaus wird ab den Sommerferien 2017 renoviert Am 22. Juni entscheidet die Gemeindeversammlung über die Sanierung des Bez-Schulhauses ab Sommer 2018

18 Infos aus der Schulleitung
Kurzevaluation der Schulsozialarbeit Biberist Wir bedanken uns, dass Sie uns kurz eine Rückmeldung zur Schulsozialarbeit gegeben haben. Wissen Sie, wer der Schulsozialarbeiter ist und kennen Sie das Angebot? 57 wissen wer der SSA ist, 36 kennen das Angebot, 20 hörten von ihrem Kind von der SSA, 5 Kinder nutzten das Angebot, 5 kennen weder das Angebot noch den SSA Würden Sie bei Bedarf die Schulsozialarbeit in Anspruch nehmen? 70 Ja 6 Nein Finden Sie es wichtig, dass die Gemeinde Biberist ein solches Angebot für die Schüler/innen und die Eltern zur Verfügung stellt? 71 Ja 5 Nein