Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

1. Unser Ziel.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "1. Unser Ziel."—  Präsentation transkript:

1 1. Unser Ziel

2 Transformierende entwicklung/ Sozial-diakonischen Mission oder ganzheitliches Communitydevelopment als Ziel.

3 Menschen erleben das anbrechende Reich Gottes
Zentrale Aussagen ! Vision: Menschen erleben das anbrechende Reich Gottes in all seinen Dimensionen (geistlich, ökonomisch, sozial, emotional,...)

4 Zentrale Aussagen: Vision:
Menschen erleben das anbrechende Reich Gottes in all seinen Dimensionen (geistlich, ökonomisch, sozial, emotional,...) Grundverständnis: Evangelisation und sozialdiakonische Arbeit sind unaufgebbare und sich bedingende Bestandteile der Entwicklungs-/ Missionsarbeit

5 Zentrale Aussagen : Vision:
Menschen erleben das anbrechende Reich Gottes in all seinen Dimensionen (geistlich, ökonomisch, sozial, emotional,...) Grundverständnis: Evangelisation und sozialdiakonische Arbeit sind unaufgebbare und sich bedingende Bestandteile der Missionsarbeit Ziel: Menschen erfahren ganzheitlich Gottes Liebe und können selbstständig, dauerhaft und würdevoll für den Unterhalt ihrer Hausgemeinschaft sorgen

6 Einige Prinzipien : Einbeziehung der Zielgruppe in Planung, Durchführung und Auswertung der Interventionen / Projekte gezielte Förderung / Befähigung der Zielgruppe („capacity building“) Ursachen bekämpfen die Arbeit transparent und fachlich so gut wie möglich durchführen nachhaltige Wirkung anstreben schrittweise Übergabe der Verantwortung an Einheimische systematische Förderung der deut. und einheim. Mitarbeiter sorgfältige Planung und Auswertung unserer Maßnahmen

7 Strategie entwickeln wie wir das Ziel erreichen.

8 Ein Bild für eine sinnvolle intakte Struktur, die aber ihren Zweck verloren hat, da sich der Kontext verändert hat. Wie reagieren wir auf einen veränderten Kontext? Versuchen wir den Fluss umzuleiten oder versuchen wir unsere Struktur anzupassen? Möglicherweise lässt sich die ursprüngliche Struktur sinnvoll erweitern bzw. in eine neue Struktur eingliedern.

9 Zuerst fragen: Was für Assoziationen im Hinblick auf Leiterschaft und Organisationsstruktur habt ihr bei diesem Bild? Der olympische Achter: Ein Bild für eine traditionelle Struktur mit traditioneller Leiterschaft. Nur der Leiter hat das Ziel permanent vor Augen. Die Mannschaft muss vor allen Dingen technisch perfekt und absolut synchron arbeiten. Sie erhalten klare Anweisungen und sind lediglich für eine perfekte Umsetzung verantwortlich. Kreative Problemlösung ist nicht ihre Aufgabe. Der Kontext, das Umfeld ist stabil und berechenbar. Für diesen Kontext ist ihre Struktur, ihr Boot, optimal gebaut. Es ist aber starr und unflexibel. Gut wäre ein Beispiel für eine solche Struktur: zB der traditionelle Ansatz: Armut bedeutet es fehlen Dinge. Daher muss man diese Dinge zu den Leuten bringen. Gefragt ist ein gutes Logistik System. Der Leiter trifft die Entscheidungen was wohin kommt. Die Mitarbeiter bringen die Dinge möglichst effektiv an den richtigen Platz. Es gibt nach wie vor Situationen wo eine solche Art von Hilfe weiterhin notwendig ist. Aber: Großer Nachteil: Abhängigkeiten werden geschaffen – die Menschern werden zu passiven Empfängern von Hilfe ohne selbst Verantwortung zu übernehmen. Ein mögliches reales Beispiel wären die Erfahrungen in Tadschikistan  evtl. Dave schildert dieses Beispiel

10 Traditioneller Ansatz: Armut heißt es fehlen Sachen - also muss
ich Sachen heran- schaffen… Einer gibt die Rich- tung vor. Gute Logistik & Technik ist gefragt Aber: Gefahr der Abhängigkeit!! Assistenzialistischer Ansatz Der olympische Achter: Ein Bild für eine traditionelle Struktur mit traditioneller Leiterschaft. Nur der Leiter hat das Ziel permanent vor Augen. Die Mannschaft muss vor allen Dingen technisch perfekt und absolut synchron arbeiten. Sie erhalten klare Anweisungen und sind lediglich für eine perfekte Umsetzung verantwortlich. Kreative Problemlösung ist nicht ihre Aufgabe. Der Kontext, das Umfeld ist stabil und berechenbar. Für diesen Kontext ist ihre Struktur, ihr Boot, optimal gebaut. Es ist aber starr und unflexibel. Gut wäre ein Beispiel für eine solche Struktur: zB der traditionelle Ansatz: Armut bedeutet es fehlen Dinge. Daher muss man diese Dinge zu den Leuten bringen. Gefragt ist ein gutes Logistik System. Der Leiter trifft die Entscheidungen was wohin kommt. Die Mitarbeiter bringen die Dinge möglichst effektiv an den richtigen Platz. Es gibt nach wie vor Situationen wo eine solche Art von Hilfe weiterhin notwendig ist. Aber: Großer Nachteil: Abhängigkeiten werden geschaffen – die Menschern werden zu passiven Empfängern von Hilfe ohne selbst Verantwortung zu übernehmen.

11 Zuerst fragen: Was für Assoziationen im Hinblick auf Leiterschaft und Organisationsstruktur habt ihr nun bei diesem Bild? Experten, die sich mit Leiterschaft beschäftigen, vergleichen den heutigen Kontext eher mit einer Fahrt im Wildwasser. Die Fließgeschwindigkeit des Wassers ist enorm. Überall tauchen völlig unerwartet Hindernisse auf. Es muss blitzschnell reagiert werden. Die Anforderungen an Leiterschaft und Organisationsstruktur im Wildwasser sind ganz anders als beim vorherigen Bild. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit muss jedes Teammitglied das Ziel und seine Aufgabe genau kennen. Der Leiter kann nicht permanent jedem Einzelnen Befehle geben. Jedes Teammitglied hat ein gewisses Maß an Autonomie und Verantwortung. Alle haben das Ziel vor Augen. Die Struktur des Bootes ist flexibel und zerbricht nicht an Hindernissen, sondern passt sich an. Auch hier wäre ein Bespiel gut. Evtl. CENA Arbeit in Brasilien?

12 - kollektive Leitung -auf Veränderung reagieren - Aufbau
Neuer Ansatz: “Jeder Mensch hat ein Gott gegebenes Potenzial, das gilt es herauszulocken und zu fördern.” - kollektive Leitung -auf Veränderung reagieren - Aufbau lokaler Mitarbeiter Mühsamer und kostet viel Zeit - aber die Chance den Menschen zu helfenVerantwortung zu übernehmen Partizipativer Ansatz Experten, die sich mit Leiterschaft beschäftigen, vergleichen den heutigen Kontext eher mit einer Fahrt im Wildwasser. Die Fließgeschwindigkeit des Wassers ist enorm. Überall tauchen völlig unerwartet Hindernisse auf. Es muss blitzschnell reagiert werden. Die Anforderungen an Leiterschaft und Organisationsstruktur im Wildwasser sind ganz anders als beim vorherigen Bild. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit muss jedes Teammitglied das Ziel und seine Aufgabe genau kennen. Der Leiter kann nicht permanent jedem Einzelnen Befehle geben. Jedes Teammitglied hat ein gewisses Maß an Autonomie und Verantwortung. Alle haben das Ziel vor Augen. Die Struktur des Bootes ist flexibel und zerbricht nicht an Hindernissen, sondern passt sich an.

13 Wie können wir unser Ziel erreichen ?

14 Es reicht nicht die Werkzeuge oder Methoden zu verbessern ...

15 ..., sondern es geht darum die Sichtweise zu verändern.
„Ich arbeite aus dem Marmor nur die Figur heraus, die in diesem von Anfang an enthalten ist ...“ Michelangelo Buonarotti

16 Letztendlich hängt die Wirksamkeit von „partizipativer Gemeinschaftsentwicklung“ nicht an Theorie, Prinzipien oder Methoden, sondern an Menschen. [ ... ] Methoden und Programme können ihr Versprechen nur dann erfüllen, wenn sie von ganzheitlichen Praktikern mit der richtigen inneren Haltung, Denkweise und Kompetenz umgesetzt werden.“ Prof. Bryant Myers Fuller Seminary

17 Oder schnelle „fast food“ Erfolge zu haben
Kein McDonald Konzept Es geht nicht darum Konzepte oder Strukturen von einem Land ins nächste zu exportieren! Oder schnelle „fast food“ Erfolge zu haben Es geht darum individuelle Lösungen zu finden.

18 Entwicklung die verändert
2. - Was ist Armut Er geht um: Entwicklung die verändert Eine biblische Perspektive

19 Was ist Armut Beschädigte Identität:
Arme fühlen sich als Menschen zweiter Klasse und oft von Gott vergessen Vergessenen Berufung: Arme sehen sich als Knechte anderer, die selber nichts zu bieten haben This is the bottom line of every thing we have looked at. Poverty in the poor is a marred identity and a forgotten vocation. The poor no longer remember or know anything else. As long as these core beliefs are untouched and unchanged, fatalism will lock the poor into poverty. Remember also that there are people, the non-poor, who benefit from the poor believing this about themselves. There are vested interests who are well served by this.

20 Die Ursache für Armut Der tiefste Grund für Armut ist das, was
Menschen passiert, deren Beziehungen nicht zur Entfaltung ihres Lebens dienen. . In tiefsten Grund ist die Ursache von Armut geistlich. Discussion: How do you react to this? Is this connecting?

21 Ein christliches Verständnis von Armut
Arme sind Menschen mit beschädigter Identität- Armut durch verkümmertes Sein Arme haben ihre wahre Berufung vergessen - Armut durch vergessene Bestimmung Arme sind Menschen deren Beziehungen gegen ihr ganzheitliches Wohl arbeitet - Armut durch zerbrochene Beziehungen

22 Ein christliches Verständnis von Armut
Arme sind Menschen mit beschädigter Identität Armut des Seins. Arme sind Menschen die ihre wahre Berufung vergessen haben Armut als Bestimmung. Arme sind Menschen, deren Beziehungen/Beziehungsnetz gegen ihr ganzheitliches Wohlergehen arbeitet Armut durch zerbrochenen Beziehungen.

23 Wie Christen Armut sehen:
Christians from different traditions have different frameworks for thinking about the poor. Sometimes it is because they read different parts of the Bible. Sometimes it is because their political or ideological views color the part of the Bible they regard as normative. Read the slide quickly. No view is wrong. All are correct. Our problem is that we don’t embrace them all.

24 Das Netz aus Lügen Jayakumar Christian
Taken together these systems create what Jayakumar calls a web of lies that disempower the poor. Read the list. The recurring message is that you are nothing and have nothing to offer. No identity worth naming, no vocation worth having. This is the deepest expression of poverty. Wink argues in a similar vein. He has identified what he calls the delusional assumptions made by the non-poor that are accepted uncritically by the poor and non-poor alike. The non-poor are socialized into a culture with mythic stories, social structures and systems that make their power make sense, even ethically defensible: Prevention of social chaos means some should dominate others. Men are better at domination than women; some races are better than others A valued end justifies any means Violence is redemptive; it is the only language others understand Ruling and managing is the most important social function Rulers and managers are entitled to extra privileges and wealth Those with strength – richest, strongest, most powerful -- will and should survive This leads to a cosmic understanding of god-complexes that rest on these delusional assumptions.

25 Gott-Komplex der Reichen Jayakumar Christian
Kulturell Ökonomisch Politisch Religiös Sozial Ein System das Gott im Leben der Armen spielt Micro level Macro level Global level Cosmic level These lies are told at every level. Locally, nationally, globally and cosmically. They are the work of the principalities and powers as they occupy the interiority of social institutions. This draws on the work of Walter Wink: The powerlessness of the poor is reinforced by fear and deceit created by the “god of this age that has blinded the minds of unbelievers,” (2 Cor 4:4) and “the trap of the devil who has taken them captive to do his will.” (2 Ti 2:26) Wink argues that social institutions have a spiritual interiority – an ideological center or inner reality – and that this is fallen and fails to fulfill its life-supporting purpose. But at a deeper level, Christian is affirming that it is not simply human beings and the social systems within which they live that create and sustain poverty. There is a cosmic adversary who is against life. This adversary is a “liar and the father of lies.” Any account of poverty that ignores the reality of an Evil One lacks the full explanatory power that the Bible offers. Leibeigene Pakistan Politiker bei Frauen Wirtschaftskonzerne Priester/Kasten

26 Armut als disempowerment Jayakumar Christian
Missverhältnis in der Weltanschauung Biophysikalisches System Persönliches Kultur Sozial Spirituelles Gefangen im Gott-Komplex der Nicht-Armen Schwacher Geist und Körper Remember Jayakumar’s understanding of poverty? Discussion: What would you have to do to create a better future in each of these domains? Weak body and mind: Basic human needs, access to health and education. This gets us to Chambers. Inadequacies in world view: Go beyond cultural sensitivity. Affirm what is for life and confront what is not. FGM or killing baby girls needs addressing. But be careful to listen. India story: kill girls, men locked up each night, police abuse women, sense of shame. Captivity to god-complexes: Help the poor figure out “who is doing what to whom?” Declare the truth about God and man. Expose the idolatry of the non-poor. See if the churches will play their rightful role (remember Catholic social doctrine). This is public policy and advocacy stuff. Bediako: “open the eyes of people – in beliefs, world views, and ethical choices – whic continue to resist God. High risk. This gets us to Friedman and Korten. Deception by principalities and powers: Prayer and fasting as tools for social action. Transformational prayer. Marred identity: How we do development matters most. Treat the poor as if they are valuable and can contribute. Include, listen and respond. Help them discover the truth that they are beloved of God, that they are made in God’s image and that God has a vocation for them. This gets us to Chambers, Friedman and Sen and the importance they put on the poor as actors. But it also goes far beyond Chambers, Friedman and Sen. Irreführung durch Mächte und Gewalten Beschädigte Identität

27 Zugrundeliegende Natur von Armut
Ruinierte/beschädigte Identität: Arme glauben, sie wären weniger Mensch und von Gott vergessen. Vergessene Berufung: Arme glauben sie wären Diener der anderen und haben sonst nichts zum Leben beizutragen. This is the bottom line of every thing we have looked at. Poverty in the poor is a marred identity and a forgotten vocation. The poor no longer remember or know anything else. As long as these core beliefs are untouched and unchanged, fatalism will lock the poor into poverty. Marred identity (Being) The poor are systematically excluded as actors, treated as damanged goods or even valueless. A lifetime of suffering, deception and exclusion is internalized “People feel non-existent, valueless, humiliated.” (Wink) “The poor in Africa come to believe that they are no good and can’t get things right.” (Musopole) Story of the San girl The way the poor remember history is part of marred identity. Story of the Bhil Forgotten vocation (Doing): Remember our biblical anthropology: human beings are made in the image of God AND they are here for a purpose. Remember also that there are people, the non-poor, who benefit from the poor believing this about themselves. There are vested interests who are well served by this.

28 Grund für Armut

29 Warum dein Verständnis von Ursachen für Armut zählt ?
Blick auf Gründe: Arme sind Sünder An Arme wurde gesündigt Armen fehlt Wissen Armen fehlt materielles Gut Kultur der Armen ist mangelhaft Reaktion: Evangelisation/Herausholen Soziale Gerechtigkeit Bildung Sozialhilfe Werdet wie wir Remember this? Whatever understanding or understandings of poverty you hold, these shape your response to poverty. This is why David Korten made such an issue of the importance for a development agency of making its understanding of poverty explicit. Does the MCC have an explicit and common understanding of the poverty it intends to combat or alleviate?

30 Sozial Analyse Die rettende Aktivität Gottes Uns muss gedient werden.
Ideologie und Werte Uns muss gedient werden. Sie sind Unter-Menschen. Gruppen und Klassen Die Gruppe sind die Brahmanen Struktur Die Sozialstruktur Ist Kaste Grund Der Grund ist Ownership/ Eigentümmerschaft Nöte This kind of social analysis allows us to discover much of what Chambers, Friedman and Christian say we must see. We raise our view from the physical and individual person to the social and cultural systems within which the poor live. We begin to associate cause with ideas, values and world views. We’ve got to get beyond symptoms and intermediate causes. Die Not ist Wasser

31 Physische Gründe für Armut
Abwesenheit von Essen,Unterkunft und Wasser - Basis Nöte Schlechte Gesundheit und Bildung Kein Geld, Land und Viehbestand – grundlegende Güter Discussion: What do you think should appear on this list? Here we find Chambers Physical Weakness, Material Poverty and Vulnerability

32 Soziale Gründe für Armut
Kein Zugang zu ... Machtlosigkeit, Ohnmacht Gott Komplex der nicht Armen Versagen sozialer Institutionen– ungerechte Strukturen Ungleiche ökonomische und politische Spielfelder. Discussion: What do you think should appear on this list? This adds Chambers Isolation and Powerlessness and Friedman’s eight domains of disempowerment.

33 Mentale Gründe für Armut
Mangel an Wissen und technischen Informationen Begrenzte Kraft/Fähigkeit zu lernen Beschädigte Identität - Armut des daSeins Discussion: What do you think should appear on this list? Lack of access to education and technical expertise creates povetry – maternal child health is what every Western mother knows Early childhood development tells us that malnutrition and inadequate play and socialization means permanent limits to learning We need to be careful with the idea of marred identity lest we end up blaming the poor for making themselves mentally poor: Wink said it well: “… powerlessness is not simply a matter of attitude … There are structures – economic, political, religious and only then psychological – that oppress people and then resist all attempts to end their oppression.”

34 Der Grund für Armut Im tiefsten Grund ist Armut das,
was Menschen passiert, deren Beziehungen (Beziehungsnetz) nicht zu ihrem Wohlergehen funktioniere In tiefsten Grund, Ist die Ursache von Armut geistlich. Discussion: How do you react to this? Is this connecting? What worries you?

35 Ein christliches Verständnis von Armut
Arme sind Menschen mit beschädigter Identität Armut des Seins. Arme sind Menschen die ihre wahre Berufung vergessen haben Armut als Bestimmung. Arme sind Menschen, deren Beziehungen/Beziehungsnetz gegen ihr ganzheitliches Wohlergehen arbeitet Armut durch zerbrochenen Beziehungen.

36 Was beschädigt unser Leben ?
Sprüche 30: 8-9 .... lass mich werde arm noch reich sein ! Gib mir nur so viel, wie ich zum Leben brauche. Denn wenn ich zuviel besitzte bestreite ich vielleicht, dass ich dich brauche, und frage: Wer ist denn schon der Herr ? Zu wenig Zu viel Too little food makes us malnourished. Too much makes us obese. The water in the developing world is dirty and unsafe; chemicals in the water of the developing world make its water less safe, too. “Man cannot live without bread. But, man must no live by this essential bread alone. Bread-alone, shelter-alone, clothing-alone, income-alone, all these alones damage man’s quality of life. Man is supposed to eat bread, but what if bread eats man? … Man is supposed to live in a house, but what if the house begins to live in the man? Man needs bread plus the word of God.” Koyama

37 3. Was für eine Zukunft ?

38 Gottes Beziehungswelt
Vater, Sohn und Heiliger Geist Gott Körper, Geist, Seele, Gefühle und Willlen Selbst Sozial Systeme Politisch Ökonomisch Religiös Lokal/Global Arme und nicht Arme Kultur Gesellschaft Gemeinschaft Andere Familien Clans Stämme Nationen Welt Land Wasser Luft Umwelt

39 Überbeanspruchtes Land
Der Auswirkung von Sünde Andere Götter Hausgötter Gott Beschädigte Identität - Armut des Seins Verminderte Berufung - Armut durch Bestimmung Gesellschaft Gemeinschaft Gewalt Rasismus Gott Komplex Dominanz Andere Selbst Armut Unterdrückung Mangel an Zugang Netz von Lügen Überbeanspruchtes Land Armes Land Kein Land SOZIAL SYSTEM Politisch Ökonomisch Religiös Lokal/Global Umwelt = Gebrochene, ungerechte Beziehungen

40 Wiederhergestelle Beziehungen im Königreich Gottes
Den Gott der Bibel kenne In Christus sein Vom Hl. Geist bewohnt sein Gott Selbst Wiederhergestellt Identität Neu entdeckte Berufung Gemeinschaft Gerechtigkeit Teilen Rechtschaffenheit Netz aus Wahrheit Andere Einbeziehen Gerechtigkeit Frieden SOZIAL SYSTEM Politisch Ökonomisch Religiös Lokal/Global Gute Verwalter Für das Wohlergehen der Schöpfung Schöpfung teilen Umwelt Wiederherstellung von gerechten und friedlichen Verhältnissen

41 Doppeltes Ziel der bibl. Transformation
Menschen ändern: Wiederherstellung der wahren Identität Und der wahren Berufung. Wiederherstellung des Heils/ Shalom: Gerechtigkeit und Frieden Beziehungen This leads us to the two goals of a biblical understanding of transformation.

42 Wiederherstellung von Identität und Berufung
Begreifen, dass jeder über Gaben Verfügen um seinen Teil zum Wohl beizutragen und dass sie/er aufgerufen sind produktive und gute Verwalter zu sein. Begreifen, dass jeder Menschen im Ebenbild Gottes geschaffen ist. ARMEN Begreifen, dass sie im Ebenbild Gottes geschaffen sind und nicht selber Gott sind. Ihren Gott-Komplexes ablegen. Begreifen, dass sie ihre Gaben teilen und nicht zur Kontrolle nutzen sollen. Ihre Talente zum dienen und nicht zum herrschen benutzen. NICHT-ARMEN Remember my proposal that both the poor and the non-poor suffer from marred (beschädigter) identity? The centerpoint of TD is no longer transferring resources, or building capacity or increasing access or choices, as important as these things are. These actions are important only if they help the poor recover a sense of who they are and why they are here. Said negatively: If we only dig wells, educate and create access to markets and credit, we have only changed the clothes of the poor. Transformational change includes an interior change.

43 Wie sieht der Änderungsprozess aus?

44 Ein Christlicher Prozess von Veränderung
- Oberherrschaft Gottes anerkennen - Partizipation der Menschen fördern - Konzentration auf Beziehungen - Das letzte Ziel im Sinn haben - Das überall vorhandene Böse akzeptieren - Wahrheit, Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit suchen - Ursachen behandeln - Keinen Schaden anrichten - Friedliebend sein - Die Rolle der Kirche bejahen Process of change (Myers ) 1. Role of God: God as the author and enabler of change. God's ceaseless and continual work throughout human history. 2. Role of human beings: We are partners. We have gifts. Process belongs to the poor. Move at human pace. 3. Focus on relationships: Change is about people, done by people. 4. End in mind: Kingdom is the best human future. Meaning more important that efficiency. 5. Pervasive evil: There is an adversary. Someone is working against life. Poor are afraid of spirit world. 6. Seeking truth, justice and righteousness. Expose deceptions, lies about identity and vocation. Unmask the powers that are self-serving 7. Addressing causes. More than personal. More than local. 8. Do no harm. Complex world, many adversaries. Be street smart. Don’t make things worse. 9. Bias toward peace: Reconciliation a Christian focus. Bring folks together. Resist divisions. 10. Affirm the church: Church is a key to sustainability.

45 Nachhaltigkeit-Vier Dimensionen

46 Physische Nachhaltigkeit
Ernährung Obdach Wasser Gesundheitsfürsorge auf Gemeinwesenebene Nachhaltige Sicherung von Landwirtschaft und Ernährung Entwicklung von Mikrounternehmen Zukunftsfähige Umwelt Physical sustainability is the dimension most folks focus on.

47 Mentale Nachhaltigkeit
Wiederherstellung der Identität als Kinder Gottes Entdeckung der Berufung als Ertrag bringende Verwalter Lernen wie man lernt Verstehen wie die Welt funktioniert This is the part of sustainability that is between the ears. This is where marred identity and forgotten vocation reside. Changes here are hard to measure, but if there are not changes here, little else matters. We can change the clothes and dig the wells, but if self-understanding does not change, we do not have sustainable change.

48 Soziale Nachhaltigkeit Alan Fowler
Enables ermöglicht Demands fordert GLOBAL Wiederherstellung der Internationalen Ordnung Institutionelle Reformen für eine verantwortungs- bewusste Regierungs- führung Reformierung des öffentlichen Dienstes und Staatspolitik This slide, adapted from Alan Fowler’s book, Striking a Balance, ties the grass-roots ADP work to the larger macro context. Simply working at the grassroots level is never enough. Seeing this kind of interconnected picture helps us understand how advocacy and policy work fit in. Too often, however, one organization does development work at the grassroots and another organization does policy and advocacy work at the macro level. Or does development in one context and does disconnected advocacy work in another. We need to understand the relationships and link the two together. Sanierung der Volkswirtschaft Befähigung von Menschen und Gemeinwesen Stärkung der lokalen Insitutionen Nachhaltige Verbesserung des Wohlergehens Mobilisierung und Stärkung der Zivielgesellschaft Sozial gerechte und nachhaltige Volkswirtschaft mit rechenschaftspflichtigen und umfassenden Regierungssystemen LOKAL

49 Spirituelle Nachhaltigkeit
Gemeinwesen unabhängig von uns, abhängig von Gott Gläubige Organisationen betreiben die Werteänderung Kirchen praktizieren Seelsorge und Sozialfürsorge We know that dependency is bad. We ought to be careful, however, about the idea of self reliance. Self-reliance from us is good; self-reliance with respect to God is not so good. Can you imagine a sustainable development process that is Biblical and Christian that does not include a transforming church as part of the picture? As Mennonites, committed to supporting local Mennonite and Brethern churches you have an advantage over World Vision.

50 Alles zusammengebracht:
NACHHALTIGKEIT Physische Geistlich Mental Sozial WAS FÜR EINE BESSERE ZUKUNFT? Wahre Identität und Berufung Gerechte Beziehungen Königreich Gottes AKTEURE DES WANDELS Gott KIRCHEN Ganzheitlicher Praktiker Das Böse PRINZIPIEN gehört den Menschen Verhältnisse Wahrheit, Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit Keinen Schaden anrichten Friedliebend WELCHE ÄNDERUNGSPROZESSE ?

51 Transformational Development
Das Königreich Gottes Lebensfülle mit Frieden, Gerechtigkeit Würde und Hoffnung Befähigte und unabhängige Gemeinwesen Veränderte Bezeihungen Veränderte Geber Kinder und Familienwohl Empowered Befähigte Kinder Veränderte Systeme und Strukturen

52 Die Menschen in ihrem Kontext
4. Die Menschen in ihrem Kontext ... und wir mit unserem Kontext

53 Drei Fragen Wessen Geschichte ? Was für eine bessere Zukunft ?
Welcher Prozess für Veränderung ?

54 Menschheitsgeschichte
Die Geschichte der Menschenheit Die Geschichte der Menschen There is another way to think about the story of the community. The community’s story and our shared story lives within the story of the people as a group. And the story of the people lives with a larger story still, the story of the human community. The problem is that we need to make sense out of our stories. We need to know what larger story holds the hope of deliverance or salvation Unsere Geschichte Unser Programm

55 Konkurierende Geschichten
Globalisierung Islamismus Wissenschaft Technologie Christentum In this century, there are a number of larger stories that offer the hope of salvation. For much of this century, communism offered the salvation of the poor. Today this story has lost its credibility. Science and technology also offer salvation. Many believe these stories can do what they say. Many look to the market economy and globalization as the story that makes sense of improving the lot of all human beings. As Christians we have something more to offer. We know the story that offers salvation and hope, the story that offers a radical critique of these 20th century stories.

56 Die biblische Geschichte
Die Menschheits- geschichte Die Geschichte unserer Leute Am Anfang Am Ende der Zeit Meine Geschichte Unser Programm This is our answer as Christians. Genesis Offenbarung Gottes Geschichte Die biblische Geschichte

57 Ganzheitliche Praktiker
5. Ganzheitliche Praktiker

58 Wie sehen wir Arme Menschen, was sehen wir ?

59 Kennzeichen von „ Ganzheitlichen Praktikers“
kennen ihren Herrn kennen ihr Ziel kennen sich selbst kennen ihren Kontext Es gibt eine interessante Studie über 9 asiatische NGOs zu diesem Thema, um nicht zuviel Informationen zu zeigen habe ich darauf verzichtet. Wer mehr wissen möchte kann die Information gerne bekommen (evtl. ausführliches Handout mit diesen Angaben)

60 Die Lernspirale: 1 2 3 4 Reflektieren Planen Ausführen Sehen

61 1. Richtig Sehen lernen: der Berater als Sehhelfer
Beispiel von Mose und Josua  Mose hilft Josua Informationen richtig zu bewerten Exo 32:17 Und Josua hörte die Stimme des Volkes, als es jauchzte, und sprach zu Mose: Kriegsgeschrei ist im Lager! Exo 32:18 Und er sprach: Es ist nicht der Schall von Siegesgeschrei und nicht der Schall von Geschrei der Niederlage; den Schall von Wechselgesang höre ich. Es geht darum dem Mitarbeiter zu helfen das Potential in der Situation zu sehen aber auch wo ungute Entwicklungen drohen. „Man sieht nur was man kennt“

62 Eine solche Förderung beinhaltet weiter:
praxisbezogene Aus- und Weiterbildung Fragen der Entwicklungshilfe Fragen des Aufbaus und Leitung einer passenden Struktur Vernetzung Frühzeitiger Aufbau von geeigneten einheimischen Mitarbeitern Begleitung einer regelmäßigen Auswertung der Arbeit

63 alles eingebetet in eine Coaching- und Beratungsstruktur !
Elemente des Förderprogramms: Trainingskurse / Workshops Konferenzen (CCD,... ) angeleitetes Selbststudium Praktika in einer bereits etablierten Arbeit Aufbau geeigneter Feedback Mechanismen Vernetzung mit relevanten Akteuren im Arbeitsgebiet Lernerfahrung Praktika als sehr gutes Mittel um Erkenntnisse zu gewinnen. Die Frage ist nach dem richtigen Zeitpunkt und welche Arbeit besucht wird. alles eingebetet in eine Coaching- und Beratungsstruktur !

64 Kennzeichen von „Wildwasser Leitern“
Klare Vision und klare Werte Vertrauen in das Potential der Armen Bereitschaft zu experimentieren Eine tiefes Verständnis über den Kontext Die Fähigkeit Wissen auf die Bedürfnisse der Armen hin anzuwenden

65 Kennzeichen von „Wildwasser Leitern“ (2)
Effektive Kommunikationsfähigkeiten Talent im Umgang mit Menschen Die Fähigkeit ein Team aufzubauen und im Team zu arbeiten Fördern lebenslanges Lernen und Umdenken bei sich selbst, bei ihren Mitarbeitern und als Organisation

66 Elemente eines geeigneten Programms:
Coaching & Mentoring Workshops & Seminare angeleitetes Selbststudium Selbstbeurteilungs-Fragebögen, Grad Feedback Persönlichkeitstests wie zB 16 PF-R, DISG,... Fallbeispiele Peer Gruppen Arbeit Praktika

67 Der ganzheitliche Praktiker
in einer anderen Kultur

68 Kultur Web: wir leben alle mit einem anderen Strickmuster
Kultur ist die Grammatik des Lebens Kultur ist das Denk-, Fühl- und Handlungsmuster einer Gesellschaft. Kultur ist grüßen, essen, Gefühle, wahren einer physischen Distanz, Ausdruck der Liebe, Körper-pflege. Kultur ist Alltag. Kultur ist ein Netzwerk, geschaffen zur Daseins- bewältigung Dietmar Roller

69 Kultur Web: wir leben alle mit einem anderen Strickmuster
Kultur ist die Grammatik des Lebens Kultur ist das Denk-, Fühl- und Handlungsmuster einer Gesellschaft. Kultur ist grüßen, essen, Gefühle, wahren einer physischen Distanz, Ausdruck der Liebe, Körper-pflege. Kultur ist Alltag. Kultur ist ein Netzwerk, geschaffen zur Daseins- bewältigung Dietmar Roller

70 Kultur als mentales Programm
Individuums- Persönlichkeit Erlebt * Erlernt spezifisch Gruppen-oder Kultur Erlernt Kategorie spezifisch Universell Menschliche Natur Ererbt

71 Symbole, Helden, Rituale
Werte Praktiken Symbole: sind Worte, Gesten, Bilder oder Objekte die eine bestimmte Bedeutung haben, welche nur vom demjenigen als solche erkannt werden, derder gleichen Kultur angehört. Fachsprache, Flagge, Kleidung, Haartracht, Statussymbole. Neue Symbole kommen, alte verschwinden. Symbole einer kulturellen Gruppe werden regelmäßig von anderen nachgeahmt. Deshalb sind sie auch an der Oberflächlichsten Schicht Helden: sind Personen tot oder lebendig, echt oder fiktiv, die Eigenschaften besitzen, die in einer Kultur hoch angesehen sind. Verhaltensvorbilder Selbst Comicfiguren können Helden sein: Asterix und Obelix, Batman, Snoopy etc... Rituale: sind kollektive Handlungen, die für das erreichen angestrebter Ziele eigentlich überflüssig sind. Innerhalb einer Kultur aber als sozial notwenig gelten. Sie werden daher um sich Selbstwillen ausgeführt. Formen des Grüssens, soziale Zeremonien. Häufig dienen geschäftliche und politische Zusammenkünfte vor allem rituellen Zwecken - z.B. führenden Persönlichkeiten Gelegenheit zur Selbstbehauptung zu geben. Praktiken: Sind für einen Außenstehenden sichtbar, aber ihre kulturelle Bedeutung ist nicht sichtbar. Wie die Praktiken von Insider interpretiert werden ist das entscheidende. Werte: bezeichnet man die Neigung, bestimmte Umstände anderen vorzuziehen. Werte sind Gefühle mit einer Orientierung zum Plus oder zum Minuspol, sie betreffen böse - gut, schmutzig- sauber, hässlich - schön, unnatürlich - natürlich ,anormal normal, irrational - rational, paradox - logisch, anormal - normal Wertes sind das erste was ein Kind lernt. Entwicklungspsychologen glauben, dass im alter von 10 Jahren das Grundwertesystem bei den meisten Kid´s schon fest verankert ist.

72 Unsere Werte sind geprägt von unserer Erziehung, Gemeinde, Kultur, Gottes wirken durch den Heiligen Geist kommt in unsere Kulutr und wirkt bei und mit uns. In anderen Kulutren wirkt Gott und sein Wort durch den Heiigen Geist anders.

73 Das ausgegrenzte “Mittel” im westlichen Weltbild
GEISTLICHE WELT Gott Allah Die Kraft Christliches Zeugnis HOCHRELIGION Schöpfer Gott Allah Formale Religion Welcher Gott ist wahrhaftig? Ursache und Auswirkung UNSICHTBARE WELT TRAD. RELIGION Schamanen, Magie Ahnen und Geister Fluch und Segen Evil eye, Opfer Volksreligion ???? DAS AUSGEGRENZTE MITTEL The western world view separates the physical or real world from the spiritual world. They do not touch; they do not inter-penetrate. The spiritual world is the world of God, Jesus or whatever form of spiritual being people understand created and sustains the world. The physical world is the real world where we see, hear, feel and touch. It is the world of things, facts and materiality. As a consequence, God operates spiritually. Religion, values and spiritual concerns are private, interior concerns and have no place in the public, fact oriented real world. This is the root of the idea that evangelism and social action are two different activities. Religion in the West is reserved for spiritual issues and concerns. The modern West does not believe the supernatural intrudes in the so-called real world. If it accepts the idea of spirit at all, it is out there somewhere, not in the world of daily lives. When the West looks for the cause of something – illness, poor economic performance, even poor social conduct – it looks to the world of germs, market forces or defective body chemistry. Ursache und Auswirkung MATERIELLE WELT Hören,sehen,fühlen,berühren Wissenschaft, Technologie Development SICHTBARE WELT Beziehungen Hören,sehen,fühlen,berühren Volks Wissenschaft Koran Was funktioniert? SICHTBARE _WELT MODERNES WELTBILD TRADITIONELLES WELTBILD

74 Wege gehen Gottes Geschichte Neue Geschichte der Gemeinschaft
Unsere neue Geschichte Neue Geschichte der Gemeinschaft Geschichte der Gemeinschaft It is THEIR better future, now ours. Es ist IHRE besswere Zukunft, nicht unsere Es ist IHRE Geschichte mit Gott, nicht unsere Programm Unsere gemeinsame Geschichte Unsere Geschichte

75 Ein wachsender Baum als Metapher für schrittweise Veränderung
SEEDLING Nurturing Imput geben START UP PHASE Beziehungen aufbauen PRA Prozess Genmeinschaft organisiert sich Capacity building Limitierte Resourcen Limitierte Unterstützung GROWING TREE Maturing Erwachsen PROGRAM PHASE Miteinander gehen Richtung Unabhängigkeit CBO formation Programmarbeit Cash, Capacity building Mehr und mehr Eigenständigkeit PROPOGATION Sharing Teilen STRATEGISCHE BEZIEHUNGSPHASE In Verbindung bleiben Interdependency Lernerfahrung aus dem Programm Verbindungen Erfolg feiern Direkte Unterstützung beendet

76 Ihre ganze Geschichte hören:
FORMALE RELIGION Letzten Fragen des seins Welcher Gott Warum Leben wir woher kommen wir VOLKSRELIGION Existenzielle Fragen Spirituelle Kräfte Schutz Gut/moralisch leben NATÜRLICHE ORDNUNG Existentielle fragen Wie Dinge funktionieren Wie sollen wir leben? Traditionelle Weltsicht Formale Religion Religiöse Leiter Formale Theologie Formale Institution Antwort auf große Fragen Volks Religion Religiöse Leiter Volkstheologie Schraine, heilige Plätze Kräfte beherrschen Volks Wissnschaft Traditionelle Heiler Naturalistische Antworten Lokales Wissen

77 Sie wissen wie man Überlebt (lokales Wissen)
Wasser Zufuhr Gesundheit der Kinder Gesundheits hütte Wasserpumpe Natürliches Sichtbares Empirisches Gebiet des Lebens das kontrolliert werden kann Übernatürliches nicht Sichtbares Unsicherheit The community already has a survival strategy. They have well established patterns for making sense out of their world and how to stay alive in it. This is a way to respect and hence enhance identity: Begin with what they know and show interest in it. Part of their world they feel they directly control. This is the real world, the natural world. Other parts they feel are outside their control. This is the unseen or supernatural world. This is the world of spirits, gods, demons and ancestors. This is a map of the communities vulnerability Grenzen der Überlebens- strategie der Gemeinschaft Gebiete des Lebens die nicht kontrolliert werden können

78 Wer hat die Kontrolle? Einkommen Gesundheit Geschäfts- erfolg Wasser
Here’s another example. In this village in India, a ranking was done by the villagers. Normally there are only two categories for who is in control: the villagers and those outside the village, like WV and the government. In this case, a holistic practitioner added a third category: controlled by spirits and gods. Notice first how little of their lives the people feel they control. This is empirical evidence for marred identity. Notice also how much of their lives the people feel are controlled by spirits and gods. Fear of spirits is a far bigger issue than anything else. A complete, more holistic assessment like this portrays a radically different picture than one in which it is ignored or edited out. Geschäfts- erfolg Wasser Kühe Land wirtschaft Strasse Regen

79 Sozial Analyse Wer bringt Entwicklung ? Es ist ihre Geschichte
Es ist ihr Kontext Es ist ihre Gemeinschaft Lasst sie es entdecken Lasst sie es beschreiben Last sie es interpretieren Helping the poor recover their own history. Kolakowski: “We study history not to find out what happened, but to find out who we are.” Sadly Christian reminds us that history is too often written by the powerful and hence is a tool for disempowerment. Recovering history is part of recovering identity. Builds a sense of belonging Understanding of how they got to where they are Look for the fingerprints of God A chance to learn from it This is their starting point Helping the poor describe their context. They need to learn how to do this. Problem and opportunity analysis is key to self-development. Chambers tells us we need to “turn over the stick.” It may be faster to carry out your own baseline investigation, but then you are the one who is getting smarter. By using the community solely as a source of information you need, you are marring their identity. Helping the community figure out how their social structure works. The key to transforming systems and structures begins with the community learning how to figure out who is doing what to whom. Wer bringt Entwicklung ?

80 Ganzheitlicher Praktikers Ansatz Robert Chambers
This is Robert Chamber’s version of emptying oneself? Go through the slide.

81 Gesinnung eines ganzheitlichen Praktikers
Sei ein guter Nachbar Sei geduldig Sei demütig vor den Fakten Jeder muss lernen Überall ist es heilig Potenzielle Transformation kann jeden Moment geschehen Liebe die Menschen, nicht das Projekt Handle als abhängiger Mensch Liebe auch die Kirche Kultiviere einen vergebenden Geist Wessen Realität zählt ? Be a good neighbor: Koyama says the world is in need of good neighboring, meaning that we love our neighbors as ourselves. Be patient, Take as much time as it takes. Development does not work on a time table. Be humble before the facts. You’ll never know as much as you wish you did. Before the program is done, everyone is going to change their minds anyway. Everyone is learning. Without learning there is no transformation. Everywhere is holy. Show respect for the poor and their place. God was there before us. Every moment is potentially transforming. God does God’s transforming work in unpredictable ways and at unanticipated times. Everything we do carries a potentially transforming or not transforming message. Every action can mar identity or restore it a little. Love the people, not the program. We are to love our neighbors as ourselves, not our jobs or our programs. Love the churches, too. Say hello to our brothers and sisters and treat them with respect, too. God has already place gifts among them. Cultivate a repentant spirit. We will make mistakes. How we handle mistakes can be transformative. Saying sorry is often a good thing to do. Act like dependent people. Jayakumar is fond of saying that, at the end of the program, the people will put their faith where we have put ours. Do we act dependent on God, or on our money or technology? Whose reality counts? Theirs does. Always. This is not the only list. You will have your favorites, too.

82 Warum geben wir Zeugnis?
Unser christlicher Glaube: ist ein missionarischer Glaube Faktist: Wir geben immer Zeugnis zu etwas oder jemanden. Go through the slide.

83 Ganzheitliches Evangelium
BEING WITH Life with Christ Spirituality Christ’s Gospel of the Kingdom Remember this? The gospel is like a pyramid. Four corners. If you break off a corner, you no longer have a pyramid. Being with Christ is the starting and sustaining point. CASTING OUT Gospel-as-Sign Miracles and Spiritual Warfare PREACHING Gospel-as-Word Proclamation HEALING Gospel-as-Deed Physical, Social, Psychological Well being

84 Herausfordernde Fragen
Zielgruppe fährt, wir sitzen dabei Ziel ist immer dasselbe - veränderte Menschen und veränderte Beziehungen Die Last ist bei uns - wie wir leben und handeln Die Frage ist, lebe ich ein vorbildliches Leben ? ... das christliche Zeugnis und soziale Aktionen zusammenbringt ? Newbigin challenges us to live our lives and do our work in ways that evoke questions from people to which the gospel is the answer. This is a very developmental framework. Why? Walk through the slide. The initiative is with the people. They ask a question before we offer an answer. (Paul Tillich: It is wrong to throw words, like stones, at the head of someone who has not even asked a question.) The goals of transformational development and for Christian witness are now the same. The burden in now on us, the witness. We must lives such lives and do our work in a way that is sufficiently different or remarkable that a question is evoked. No longer can we blame the hearer: “They didn’t listen. They had unrepentant hearts.” Now I must ask the question: Am I living an eloquent life? This frame demands a holistic, pyramid-type gospel. Words alone have different meanings, but deeds can clarify the meanings of word. Deeds alone can be done by Christians or non-Christians, but including words makes the author of the deed clear. Signs can be counterfeited, but deeds that are for life and words that name the Name tell us the source of the signs. Example: Health worker in Mali promises not to do evangelism. Mullah says he will watch her all the time and does so for a year. Then he comes to the woman: “You have kept your word. More than that, you really love our children. Why is that? A question to which the gospel is the answer.

85 Outcomes of Christian witness
Recovered identity and vocation Just and peaceful relationships Changing world view These then lead us to outcomes. The first two we expect as a result of material and social transformation, but they have a spiritual side as well: Being adopted as children of God and being given a mission. But there is a third. Everyone who becomes a Christian is asked to leave his or her world view and seek a different perspective, a biblical perspective. Our culture is still valid, but subordinate. Jesus is the absolute absolute and our culture is only a relative absolute.


Herunterladen ppt "1. Unser Ziel."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen