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Modul 6 – soziale Betreuung Krankheitsbilder im Alter

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Präsentation zum Thema: "Modul 6 – soziale Betreuung Krankheitsbilder im Alter"—  Präsentation transkript:

1 Modul 6 – soziale Betreuung Krankheitsbilder im Alter

2 Krankheitsbilder im Alter Arthrose
Arthrose Schmerzen in den Gelenken, z. B. in den Knien, der Hüfte oder den Fingern, sind bei Arthrose häufig. Die Krankheit entwickelt sich schleichend, zu Beginn mit gelegentlichen Schmerzen, die im weiteren Verlauf häufiger auftreten und die Beweglichkeit zunehmend beeinträchtigen. Anzeichen für eine Arthrose können Spannungsgefühle und Steifheit in den betroffenen Gelenken, Schmerzen nach einer Belastung, Anlaufschmerzen nach einer Ruhephase (z. B. nach dem morgendlichen Aufstehen), Wetterempfindlichkeit oder Gelenkgeräusche (Knacken) sein. Datum

3 Krankheitsbilder im Alter Blasenschwäche
Blasenschwäche Das umgangssprachlich als Blasenschwäche bezeichnete Krankheitsbild bedeutet, dass es zu einem unwillkürlichen Harnverlust (Inkontinenz) kommt, manchmal aufgrund von Reizen, wie bspw. Husten, Niesen oder Lachen. Es gibt verschiedene Ursachen für eine Blasenschwäche, bspw. eine schwache Beckenbodenmuskulatur oder eine vergrößerte Prostata. Viele Betroffene reden nicht gerne über dieses Problem und scheuen sich, einen Arzt aufzusuchen. Datum

4 Krankheitsbilder im Alter Depressionen im Alter
Ein erheblicher Anteil älterer Menschen leidet unter Depressionen, bei vielen wird das Leiden jedoch nicht erkannt und angemessen behandelt. Schätzungen gehen davon aus, dass ein Fünftel der über 65-Jährigen und sogar ein Drittel der Bewohner/innen von Pflegeeinrichtungen betroffen sind. Häufig wird diese Krankheit, die sich durch Bedrücktheit, Freud- und Antriebslosigkeit, Magen-Darm-Probleme, innere Unruhe, Kopf- und Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Angstzustände, Suizidgedanken, Schmerzen oder Verstopfung äußern kann, durch zu hohe emotionale Anforderungen ausgelöst. So können bspw. schicksalhafte Ereignisse, wie der Übergang vom Beruf in die Rente, der Auszug der Kinder, gravierende bzw. chronische Krankheiten, der Verlust von vertrauten Menschen oder das Nachlassen der eigenen Leistungsfähigkeit das Anpassungsvermögen alter Menschen überfordern. Wichtig ist es, depressive Verstimmungen zu erkennen und als Krankheit zu akzeptieren. Es hilft den Betroffenen, wenn sie mit ihren Gefühlen und Problemen angenommen werden. Bei Verdacht auf Depressionen sollte ein Haus- oder Facharzt aufgesucht werden, da diese gut behandelt werden können. Drach und Haupt Datum

5 Krankheitsbilder im Alter Diabetes, Zuckerkrankheit
Diabetes, Zuckerkrankheit Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, für die eine Erhöhung des Blutzuckerspiegels charakteristisch ist. V. a. der sog. Typ 2 betrifft ältere Menschen. Ihre Körperzellen reagieren zunehmend schlechter auf das Hormon Insulin. Wird die Krankheit nicht rechtzeitig entdeckt, kann der erhöhte Blutzuckerspiegel Blutgefäße, Nerven und Organe schädigen. Anzeichen für einen Diabetes können bspw. häufiges Wasserlassen, starker Durst, trockene oder juckende Haut, schlecht verheilende Wunden, Anfälligkeit für Infektionen oder Müdigkeit sein. Datum

6 Krankheitsbilder im Alter Grauer Star
Grauer Star Bei dieser langsam und schmerzlos verlaufenden Krankheit kommt es zu einer Trübung der Augenlinse, die Betroffenen können ihre Umgebung nur noch verschwommen oder wie durch einen Nebel wahrnehmen. Der graue Star kann im Zusammenhang mit Diabetes auftreten, aber bspw. auch durch UV-Einstrahlung entstehen (Schutz durch eine geeignete Sonnenbrille). Datum

7 Krankheitsbilder im Alter Herzinfarkt
Herzinfarkt Von einem Herzinfarkt spricht man bei einer anhaltenden Durchblutungsstörung des Herzmuskels, die in den meisten Fällen durch eine plötzliche Verstopfung der Herzkranzgefäße durch ein Blutgerinnsel oder eine zunehmende Verengung durch Arteriosklerose verursacht wird. Häufige Anzeichen können Schmerzen in der Brust, im Arm oder Rücken, Schweißanfälle oder Luftnot sein. Bei Frauen kann sich ein Herzanfall auch durch starke Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder Beschwerden im Oberbauch bemerkbar machen. Manchmal merken die Betroffenen aber auch nur ein Ziehen im Bauch oder gar nichts (stiller Infarkt). Wichtig ist, dass ein Mensch der einen Infarkt erleidet, möglichst schnell in ein Krankhaus gelangen muss. Um Folgeschäden oder einen Herzstillstand zu vermeiden, muss ein Blutgerinnsel so schnell wie möglich, in jedem Fall jedoch binnen drei Stunden aufgelöst werden. Datum

8 Krankheitsbilder im Alter Multimorbidität
Multimorbidität Von Multimorbidität spricht man, wenn mehrere behandlungsbedürftige Krankheiten gleichzeitig auftreten, was mit steigendem Alter häufig vorkommt, bspw. eine Arthrose und eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. Werden Erkrankungen bspw. von verschiedenen Ärzten behandelt, kann es zu unerwünschten Wechselwirkungen der verschriebenen Medikamente kommen. Dies kann auch der Fall sein, wenn der Patient neben den verschreibungspflichtigen Präparaten noch „Hausmittel“ oder frei verkäufliche Arzneien verwendet. Es ist ratsam, sich mit den Angehörigen oder hauptamtlichen Pflegekräften darüber auszutauschen, welche Vorsorge für den Notfall getroffen werden soll, bspw. dann wenn man mit einem Älteren, Hilfe- oder Pflegebedürftigen einen Ausflug unternehmen möchte, der unter Asthma, Heuschnupfen oder Diabetes leidet. Datum

9 Krankheitsbilder im Alter Osteoporose
Osteoporose Diese auch als Knochenschwund bezeichnete Krankheit entsteht, wenn der Körper nicht mehr in der Lage ist, den ständig stattfindenden Knochenaufbau und -abbau in Balance zu halten. Der Knochen verliert dann an Dichte, er wird spröde und bricht leicht. Osteoporose kommt häufig bei Frauen vor, wird leider jedoch nicht immer rechtzeitig erkannt. Zur Vorbeugung hilft körperliches Training, wie Gehen, Laufen, Schwimmen, Radfahren oder Gymnastik in Verbindung mit der Aufnahme einer ausreichenden Menge an Calcium und Vitamin D. Datum

10 Krankheitsbilder im Alter Multimorbidität
Parkinson Neben der Alzheimer-Demenz ist die von dem britischen Arzt James Parkinson Anfang des 19. Jahrhunderts beschriebene „Schüttellähmung“ eine der am häufigsten auftretenden Erkrankungen im Alter. Sie beginnt meist im Alter zwischen 50 und 80 Jahren. Durch das Absterben bestimmter Nervenzellen im Gehirn kann der Botenstoff Dopamin nicht mehr in ausreichender Menge produziert werden, der gemeinsam mit anderen Hormonen für die Bewegungssteuerung zuständig ist. In der Folge kann es zu einer Verlangsamung und Verarmung des Bewegungsvermögens, zu Muskelsteifheit, zum Zittern sowie einer instabilen Körperhaltung kommen. Begleitsymptome können Depressionen, Einschränkungen der Feinmotorik und der Mimik, erhöhter Speichelfluss und eine leise und monotone Sprechweise sein. Die Krankheit ist bisher nicht heilbar. Sie kann mit Medikamenten, Physiotherapie und im fortgeschrittenen Stadium durch operative Eingriffe behandelt werden. Hilfreich sind Geduld, Entspannungsübungen, Hilfestellung beim Laufen und rhythmische Bewegungsübungen. Quelle Datum

11 Krankheitsbilder im Alter Schlaganfall
Ein Hirnschlag (Apoplex) tritt plötzlich auf, wenn entweder die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn unterbrochen wird (Durchblutungsstörung) oder eine Blutung auftritt (Gefäßverletzung) und einige Regionen nicht mehr versorgt werden. Durch den fehlenden Sauerstoff kann das Gehirn nicht mehr normal arbeiten, sodass in den betroffenen Bereichen schon nach zehn bis fünfzehn Minuten Nervenzellen absterben. Je länger es dauert, bis ein Schlaganfall erkannt und behandelt wird, desto höher ist die Gefahr von Pflegebedürftigkeit aufgrund bleibender körperlicher und geistiger Behinderungen. Schlaganfälle treten gehäuft bei Menschen auf, die älter als 70 Jahre sind. Anzeichen für einen Schlaganfall können plötzliche Muskelschwäche, Lähmungserscheinungen einer Gesichts- oder Körperhälfte, Taubheitsgefühle, Sprach-, Schluck- oder Sehstörungen (bspw. undeutliche Sprache, Bilder doppelt sehen), plötzliche Verwirrtheit oder depressive Stimmung, Benommenheit, heftige Kopfschmerzen oder Bewusstlosigkeit sein. Bei bekanntem Risiko oder einem Verdacht auf Schlaganfall sollte der Notarzt gerufen werden, um schnelle und rechtzeitige Hilfe zu gewährleisten. Präsentationstitel Datum


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