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LK Hainburg Partnerforum Gesundheit

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Präsentation zum Thema: "LK Hainburg Partnerforum Gesundheit"—  Präsentation transkript:

1 LK Hainburg Partnerforum Gesundheit
Rehabilitation, Gesundheitsvorsorge (Kur) und GVA (GVP) Oktober 2016 Richard Medlitsch

2 Jahresbericht 2015 der PVA medizinische Verwaltung
medizinische Leistungsfeststellungsverfahren nach dem ASVG und BPGG Maßnahmen der Rehabilitation und Gesundheitsvorsorge ärztliche Begutachtungen durchgeführte Heilverfahren (REH und GV) Oktober 2016 Richard Medlitsch

3 Rehabilitation in der PVA im Berichtsjahr 2015 (BSR)
7200 Verfahren der beruflichen Rehabilitation 440 Verfahren der sozialen Rehabilitation Beratung und Betreuung im Zusammenhang mit der beruflichen und sozialen Rehabilitation Oktober 2016 Richard Medlitsch

4 Rehabilitation in der PVA §§ 300 - 307 ASVG
medizinische Maßnahmen / § 302 ASVG berufliche Maßnahmen / § 303 ASVG soziale Maßnahmen / § 304 ASVG Oktober 2016 Richard Medlitsch

5 Rehabilitation in der PVA als Pflichtaufgabe
Pensionsversicherungsträger ist per Gesetz zur Durchführung von Maßnahmen der Rehabilitation verpflichtet Gesetzesbefehl ist für Versicherungsträger bindend, es können aber keine individuellen Leistungsansprüche abgeleitet werden Oktober 2016 Richard Medlitsch

6 Rehabilitation medizinische Maßnahmen
Stationäre Aufenthalte in Krankenanstalten die vorwiegend der Rehabilitation dienen Ambulante Rehabilitation Gewährung von Hilfsmittel einschließlich der notwendigen Instandsetzung und Ersatzbeschaffung sowie der Gebrauchsausbildung Gewährung ärztlicher Hilfe sowie die Versorgung mit Heilmittel und Heilbehelfe Oktober 2016 Richard Medlitsch

7 Gesundheitsvorsorge in der PVA
§ 307d-f ASVG Heilverfahren in Form von stationären Aufenthalten (Kur) Oktober 2016 Richard Medlitsch

8 Gesundheitsvorsorge als freiwillige Leistung
Die PV kann unter Berücksichtigung des Fortschrittes der med. Wissenschaft, unter Bedachtnahme auf ihre finanzielle Leistungsfähigkeit und auf die Auslastung der zur Verfügung stehenden Einrichtungen Versicherten und Pensionisten geeignete Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge gewähren (§ 307d (1) ASVG) Oktober 2016 Richard Medlitsch

9 Einrichtungen 15 Eigene Einrichtungen der PVA
25 Einrichtungen anderer SV - Träger 90 (zirka) Vertragseinrichtungen in Österreich 8 Vertragseinrichtungen in Deutschland 1 Vertragseinrichtung in Israel Oktober 2016 Richard Medlitsch

10 Indikationen Gesundheitsvorsorge Lungen- u. Atemwegserkrankungen (+Stollen), Stütz- u. Bewegungsapparat (+Stollen), Hauterkrankungen, Brustkrebs, Gastrointestinale, PAVK, Stoffwechsel; Medizinische Rehabilitation Orthopädie (+Stollen), Onkologie, Stoffwechsel, Adipositas, Lymphologie, Neurologie, Herz-/Kreislauf, STB nach Amputation, Gastrointestinale, Lungenerkrankungen, Psychiatrische Rehabilitation; Oktober 2016 Richard Medlitsch

11 Zuzahlung Bei einem Einkommen bis 882,78 Euro ist keine Zuzahlung zu leisten Bei einem Einkommen von 882,79 Euro bis 1.464,16 Euro ist eine tägliche Zuzahlung von 7,78 Euro zu leisten Bei einem Einkommen von 1.464,17 Euro bis 2.045,55 Euro ist eine tägliche Zuzahlung von 13,33 Euro zu leisten Bei einem Einkommen ab 2.045,56 Euro ist eine tägliche Zuzahlung von 18,90 Euro zu leisten Oktober 2016 Richard Medlitsch

12 Rehabilitation medizinische Maßnahmen
Versicherte, Bezieher einer befristeten Invaliditäts- Berufsunfähigkeitspension (Rehabilitationsgeld, Umschulungsgeld) AHV (Anschlussheilverfahren) unmittelbar nach KH-Aufenthalt Therapiefähigkeit Gültigkeit der Bewilligung 4 Monate (AHV) 8-12 Monate (HV-REH) Aufenthaltsdauer 21 bis 29 Tage (Indikation) Verlängerung möglich (ohne Begrenzung) Reise- und Transportkosten Oktober 2016 Richard Medlitsch

13 Antrag und Auswahl der Einrichtung
Antragsformular vom HVB der Sozialversicherungsträger Facharzt bzw. Hausarzt oder Krankenhaus Antrag an SV-Träger Entscheidung des Arztes der PVA; eventuell Begutachtung Indikation Wunsch des Kunden / Wartezeit bzw. Auslastung Entfernung zur Wohnadresse ? Vorgabe des Arztes / Heilvorkommen (z.B.: Schwefel, Heilstollen usw.) Oktober 2016 Richard Medlitsch

14 Richtlinien des HVB / PVA
Zurückweisung (2 in 5) nur Gesundheitsvorsorge! Abtretung (PV: Kinder, Erholung, Mitversicherte, usw.) Ablehnung (Arzt, Kontraindikation, Kurfähigkeit, Leidenszustand ist irreversibel, Tuberkulose, Zuzahlung nicht bezahlt) Reisekostenersatz / Einkommensgrenzwert € 1.603,80 Transportkosten / Selbstbehalt € 26,66 / Genehmigung des Arztes Oktober 2016 Richard Medlitsch

15 Rehabilitation medizinische Maßnahmen
AMBULANTE BEHANDLUNGEN Einrichtung der PVA in Wien und Graz Zentrum für ambulante Rehabilitation Herz/Kreislauf, NEURO, STB, PSY, Lunge, Onkologie, Stoffwechsel Kostenersatz pro Trainingseinheit / Tagsatz pauschaliert keine Transportkosten Oktober 2016 Richard Medlitsch

16 Gesundheitsvorsorge AKTIV (GVA, GVP)
Oktober 2016 Richard Medlitsch

17 GESUNDHEITSVORSORGE AKTIV (GVA)
„Gesundheitsvorsorge Aktiv“ (GVA) bei Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates – neues, hochwertiges Kur-Angebot der PVA Pilotprojekt „Gesundheitsvorsorge Aktiv“ zur Erhöhung der Wirkung von Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge für 30- bis 55-jährige Erwerbsfähige und BezieherInnen einer befristeten BU-/IV-Pension mit erstmaliger Kur-Antragstellung Oktober 2016 Richard Medlitsch

18 GESUNDHEITSVORSORGE AKTIV (GVA)
Medizinische Voraussetzung ist die gegebene Indikation eines Kur-Heilverfahrens aufgrund einer (oder mehrerer) Erkrankung(en) des Stütz- und Bewegungsapparates wie bei einer „herkömmlichen“ STB-Kur. Die wesentliche Qualitätserhöhung gegenüber der „herkömmlichen“ STB-Kur liegt insbesondere in der durch den modularen Aufbau ermöglichten individuellen, bedarfsorientierten therapeutischen Schwerpunktsetzung (in Anlehnung an die medizinische Rehabilitation), sowie im höherwertigen Therapieangebot und der längeren Gesamttherapiedauer von insgesamt mindestens Therapieminuten. Oktober 2016 Richard Medlitsch

19 GESUNDHEITSVORSORGE AKTIV (GVA)
Alle PatientInnen erhalten ein therapeutisches Basismodul mit einem erhöhten Anteil an aktiven Therapieformen Die spezifischen Module beinhalten Einzelberatungen und Workshops des eigenen Themenbereichs sowie Gruppenschulungen aus den jeweils anderen Bereichen. Entspannungsübungen finden in allen drei Varianten statt. Oktober 2016 Richard Medlitsch

20 GVA – ÜBERBLICK (1) Projektumfang: 751 Betten; Befristung auf 2 Jahre ( bis ) Verlängerung bis Pilot-Einrichtungen: Alpenmoorbad Strobl 90 Betten (ab Herbst 2014), Humanomed Zentrum Althofen 150 Betten, Moorheilbad Harbach 150 Betten, Gesundheitszentrum Bad Sauerbrunn 60 Betten, Kurhaus Bad Gleichenberg 61 Betten (ab ), Kurbetriebe Bad Tatzmannsdorf 80 Betten (ab ), Bad Radkersburg, Thermalhotel Fontana 80 Betten (ab ) und Kurzentrum Umhausen (ab ); Oktober 2016 Richard Medlitsch

21 GVA – ÜBERBLICK (2) Aufenthaltsdauer: 22 Tage
„2-in-5“ – Regelung: Kommt zur Anwendung Leistungsvarianten in der Einrichtung: Basismodul + 1 spezifisches Modul: Bewegung oder Ernährung oder Mentale Gesundheit „GVA“-Bewilligung immer dann, wenn alle Voraussetzungen für eine „GVA“ erfüllt und freie „GVA“-Betten verfügbar sind Oktober 2016 Richard Medlitsch

22 GVA – ÜBERBLICK (3) Zwingende „GVA“- Bewilligung bei Erfüllung folgender Voraussetzungen: Erwerbsfähige Versicherte- BezieherInnen einer befristeten BU-/IV-Pension Indikation: Kur-HV bei Erkrankung(en) des Stütz- und Bewegungs-Apparates (wie bei der „herkömmlichen“ STB-Kur) Altersgruppe Jahre erster Kurantrag (bezogen auf „herkömmliche“ Kur, eine vorangegangene GVA stellt keinen Ausschluss dar) Anderenfalls erfolgt Bewilligung einer „herkömmlichen“ STB-Kur Oktober 2016 Richard Medlitsch

23 GVA – ÜBERBLICK (4) Unzulässig: Bewilligung einer „herkömmlichen“ STB-Kur, wenn die Voraussetzungen für eine „GVA“ erfüllt sind Umschreibung einer bewilligten „GVA“ auf eine „herkömmliche“ Kur Um der Einrichtung eine gewisse Vorausplanung und somit einen möglichst raschen Beginn der spezifischen Therapien zu ermöglichen, sendet die PVA gemeinsam mit dem Bewilligungsschreiben einen Anamnesebogen aus, der von dem Patienten/ der Patientin auszufüllen und direkt an die Einrichtung zu übermitteln ist, anderenfalls erfolgt keine Vergabe eines Aufnahmetermins Oktober 2016 Richard Medlitsch

24 BASIS MODUL DIÄTOLOGIE BEWEGUNG MENTALE GESUNDHEIT
2x Einzelberatung 2x 25 Min. od. 1 Doppeltermin 2x Workshop à 50 Min. Gruppengröße 12 2x Schulung aus „Bewegung & Mentale Gesundheit“ à 50 Min. Gruppengröße 25 „Diätologie & Mentale Gesundheit“ „Diätologie & Bewegung“ 3x Entspannung à 50 Min. Gruppengröße 20 Oktober 2016 Richard Medlitsch

25 Rehabilitation berufliche Maßnahmen
Berufliche Ausbildung zur Wiedergewinnung oder Erhaltung der Erwerbsfähigkeit oder für die Ausübung eines neuen Berufes Unterhaltsbeitrag während einer Ausbildung Hilfe zur Fortsetzung der Erwerbstätigkeit Hilfe zur Erlangung einer Arbeitsstelle oder einer anderen Erwerbstätigkeit Oktober 2016 Richard Medlitsch

26 Rehabilitation berufliche Maßnahmen
Arbeitserprobung, Berufsfindung Berufsvorbereitung Arbeitstraining Ein-, Um- oder Nachschulung Lehr- oder Schulausbildung Darlehen zur Gründung einer selbständigen Erwerbstätigkeit Zuschuss / Darlehen für Arbeitsplatzadaptierung Zuschuss an den Dienstgeber (max. 4 Jahre) Oktober 2016 Richard Medlitsch

27 Rehabilitation soziale Maßnahmen
Hilfe zur Adaptierung von Wohnräumen Hilfe für die Erlangung der Lenkerbefugnis Hilfe zum Ankauf oder zur Adaptierung eines PKW Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Übernahme von Transportkosten für behinderte Versicherte zu und vom Arbeitsplatz Zuschüsse und Darlehen Oktober 2016 Richard Medlitsch

28 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit
AL Richard Medlitsch Abteilung Medizinische Administration PVA Landesstelle NÖ Kremser Landstraße 5, 3100 St. Pölten Telefon: Fax: – 32390 Oktober 2016 Richard Medlitsch


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