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Bildungs- und Fachsprache: Beispiele
trennbare Verben Bedeutungsverschiebung Kohärenzmittel Nominalisierung Attribut Nominalisierung komplexe Sätze Verknüpfung mit anderen Texten Passiv Merkmale von Bildungs- und Fachsprache in einem Textauszug aus dem Fach Deutsch zum Thema „Das Liebesmotiv zur Zeit der Romantik“ … … auf Wortebene: Nominalisierungen, d. h. die Bildung eines Nomens aus einer anderen Wortart (hier: Abbild und Erleben), Fachwörter, bei denen es sich oft um Komposita, d. h. Zusammensetzungen, handelt (hier z. B. das Kompositum Liebesgedichte, das sich aus Liebe und Gedichte zusammensetzt), alltagssprachliche Wörter, die fachsprachlich eine Bedeutungsverschiebung erfahren (hier z. B. Romantik, das keinen Gefühlszustand, sondern eine Epoche bezeichnet). … auf Satzebene: Attribute, die ein Bezugswort näher beschreiben (hier wird z. B. das Liebesleid durch die eingeschobene Phrase in seiner Liebeslyrik dargestellte genauer charakterisiert); trennbare Verben, bei denen die einzelnen Bestandteile voneinander getrennt sind (hier: Das Verb darstellen ist getrennt in die Bausteine stellen und dar. Es stehen 14 Wörter zwischen diesen Bausteinen, sodass die Zusammengehörigkeit ggf. nicht auf den ersten Blick erkennbar ist.); Verb mit Präposition (hier z. B. auseinandersetzen mit); Passiv und unpersönliche Ausdrucksweisen (hier: erlebt werden); komplexe Sätze, deren Struktur oft nicht auf den ersten Blick verständlich ist (hier z. B. die Kombination aus Hauptsatz, Subjektsatz, Attributsatz und Konsekutivsatz in Allerdings ist auch typisch für romantische Liebesdich tung, dass ..., der …, sodass …). … auf Textebene Orientierung an Konventionen der geschriebenen Sprache (konzeptionelle Schriftlichkeit); Verknüpfung mit anderen Texten (hier z. B. Eichendorffs Gedicht); Markierungen des Textzusammenhangs (Kohärenz) durch Wörter (hier z. B. daher). Fachwörter (oft Komposita) Verbindung aus Verb und Präposition Quelle: Diekhans, Johannes/ Fuchs, Michael (Hgg.) (2013): P.A.U.L. D. Oberstufe. Persönliches Arbeits- und Lesebuch Deutsch, Braunschweig et al.: Schoeningh, S. 76. Sprache im Fach
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Kommentare (Merkmale 1/3)
Merkmale von Bildungs- und Fachsprache in einem Textauszug aus dem Fach Deutsch zum Thema „Das Liebesmotiv zur Zeit der Romantik“ … … auf Wortebene: Nominalisierungen, d. h. die Bildung eines Nomens aus einer ande ren Wortart (hier: Abbild und Erleben), Fachwörter, bei denen es sich oft um Komposita, d. h. Zusammen setzungen, handelt (hier z. B. das Kompositum Liebesgedichte, das sich aus Liebe und Gedichte zusammensetzt), alltagssprachliche Wörter, die fachsprachlich eine Bedeutungsver schiebung erfahren (hier z. B. Romantik, das keinen Gefühlszu stand, sondern eine Epoche bezeichnet). Sprache im Fach
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Kommentare (Merkmale 2/3)
… auf Satzebene: Attribute, die ein Bezugswort näher beschreiben (hier wird z. B. das Liebesleid durch die eingeschobene Phrase in seiner Liebeslyrik dargestellte genauer charakterisiert); trennbare Verben, bei denen die einzelnen Bestandteile voneinander getrennt sind (hier: Das Verb darstellen ist getrennt in die Bausteine stellen und dar. Es stehen 14 Wörter zwischen diesen Bausteinen, sodass die Zusammengehörigkeit ggf. nicht auf den ersten Blick erkennbar ist.); Verb mit Präposition (hier z. B. auseinandersetzen mit); Passiv und unpersönliche Ausdrucksweisen (hier: erlebt werden); komplexe Sätze, deren Struktur oft nicht auf den ersten Blick verständlich ist (hier z. B. die Kombination aus Hauptsatz, Subjektsatz, Attributsatz und Konsekutivsatz in Allerdings ist auch typisch für romantische Liebesdich tung, dass ..., der …, sodass …). Sprache im Fach
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Kommentare (Merkmale 3/3)
… auf Textebene Orientierung an Konventionen der geschriebenen Sprache (konzeptio nelle Schriftlichkeit); Verknüpfung mit anderen Texten (hier z. B. Eichendorffs Gedicht); Markierungen des Textzusammenhangs (Kohärenz) durch Wörter (hier z. B. daher). Sprache im Fach
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