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Berufsorientierung in inklusiven Settings

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Präsentation zum Thema: "Berufsorientierung in inklusiven Settings"—  Präsentation transkript:

1 Berufsorientierung in inklusiven Settings
Individualisierung in der Berufsorientierung 3. Tag der Berufsorientierung Winnenden, Inge Bosak

2 Gliederung 1. Leitperspektive „Berufliche Orientierung“ – Bedeutung für Schülerinnen und Schüler mit wesentlicher Behinderung bzw. sonderpädagogischem Bildungsanspruch Personenkreis Ziel Berufliche Orientierung in der Inklusion Schulische Inklusion im RMK – aktueller Stand Wir gehen in der Schule meistens von „homogenen Lerngruppen“ aus ... die gibt es jedoch gar nicht

3 1. Leitperspektive „Berufliche Orientierung“ – Bedeutung für Schülerinnen und Schüler mit wesentlicher Behinderung und/oder sonderpädagogischem Bildungsanspruch Die berufliche Orientierung ist ein zentraler Teil der individuellen Förderung und damit Aufgabe und in Verantwortung aller allgemein bildenden Schulen Berufliche Orientierung zieht sich als roter Faden durch die verschiedenen Fächer und Klassenstufen der allgemein bildenden Schulen Die Schulen erarbeiten - unter Einbeziehung der Berufsberatung und weiterer Partner - ein individuelles, auf den jeweiligen Standort zugeschnittenes Konzept mit klaren Strukturen und Verantwortlichkeiten Die Schülerinnen und Schüler absolvieren in Art, Umfang und Zielsetzung differenzierte und passgenaue Praxisphasen Folie bleibt als Grundlage in Präsentation Ziel ist nicht die genaue Erläuterung, sondern, als Basis gedacht, die den Schulen bereits bekannt ist

4 1. Leitperspektive „Berufliche Orientierung“ – Bedeutung für Schülerinnen und Schüler mit wesentlicher Behinderung und/oder sonderpädagogischem Bildungsanspruch Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine bedarfsgerechte Beratung und Begleitung im Prozess der beruflichen Orientierung durch Schule, Lehrkräfte, Berufsberatung und weitere Partner Die Möglichkeit des direkten Übergangs in eine berufliche Ausbildung mit den anschließenden Karriereperspektiven wird als Alternative zu einem Studium an der Hochschule anerkannt. Die Möglichkeit des unterstützten Übergangs in eine berufliche Ausbildung, eine theoriereduzierte Ausbildung oder in ein gefördertes Beschäftigungsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt sichert die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Folie bleibt als Grundlage in Präsentation Ziel ist nicht die genaue Erläuterung, sondern, als Basis gedacht, die den Schulen bereits bekannt ist

5 „Soviel Allgemeines wie möglich – soviel Spezifisches wie nötig“
1. Leitperspektive „Berufliche Orientierung“ – Bedeutung für Schülerinnen und Schüler mit wesentlicher Behinderung bzw. sonderpädagogischem Bildungsanspruch „Soviel Allgemeines wie möglich – soviel Spezifisches wie nötig“ Kernelemente bei Schülerinnen und Schüler ohne Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot Portfolio Profil AC differenzierte und passgenaue Praktika Informationen zu Berufen und Studiengängen Berufsberatung (Tandem) Elterninformationsabend Berufsorientierung Einbeziehung von Kooperationspartnern (Bildungspartnerschaften) Kernelemente bei Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot / wesentlicher Behinderung Portfolio (ILEB) teilhabeorientierte Praktika Informationen zu Berufen, Studiengängen, Berufsvorbereitenden und Berufsbildenden Maßnahmen Berufsberatung / Reha-Beratung / Integrationsfachdienst Kompetenzinventar Berufswegekonferenzen Profil AC Verschieden Versionen vorhanden wie bspw. GMS-Version, SBBZ FS L-Version, Version der berufl. Schule Frage an Praxis: Wie wird das Profil AC in den inklusiven Settings umgesetzt? Wäre es sinnvoll, dass die inklusive beschulten SuS an das SBBz gehen, um dort das Profil AC durchzuführen?  eher rhetorisch!!! Elternabend Berufsorientierung Aus den Erharungen mit dem EA in der Praxis berichten. Wie wurde der AE frequentiert?

6 2. Personenkreis Schülerinnen und Schüler mit einer wesentlichen Behinderung (Körper-/Sinnesbehinderungen, Autismus) und daraus resultierender Teilhabeeinschränkungen an allgemeinen Schulen Schülerinnen und Schüler mit einer wesentlichen Behinderung und/oder einem sonderpädagogischen Bildungsanspruch an Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren oder an allgemeinen Schulen Wir gehen in der Schule meistens von „homogenen Lerngruppen“ aus ... die gibt es jedoch gar nicht

7 3. Ziel Seit der UN Behindertenrechts Konvention sind junge Menschen mit Behinderung in die Mitte der Gesellschaft gerückt und die Teilhabe am Arbeitsleben ist deshalb selbstverständlich. Gesellschaftliches Ziel ist, die Möglichkeiten auf eine Berufsausbildung oder eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu stärken. Wir gehen in der Schule meistens von „homogenen Lerngruppen“ aus ... die gibt es jedoch gar nicht

8 3. Ziel Jede allgemeinbildende Schule (allgemeine Schulen und SBBZ) berücksichtigt in ihrem schulischen Konzept zur Beruflichen Orientierung die Berufswegeplanung für Schülerinnen und Schüler mit wesentlicher Behinderung und/oder einem sonderpädagogischen Bildungsanspruch Wir gehen in der Schule meistens von „homogenen Lerngruppen“ aus ... die gibt es jedoch gar nicht

9 3. Ziel Schüler, die wegen der Auswirkung ihrer funktionalen Einschränkungen beim Übergang von der Schule in das Berufs- oder Arbeitsleben besondere Schwierigkeiten (Barrieren) überwinden müssen haben einen Anspruch auf Unterstützung im Prozess der beruflichen Orientierung und Vorbereitung durch die Schule die Berufs- bzw. Rehaberatung der Agentur für Arbeit den Integrationsfachdienst (IFD) Wir gehen in der Schule meistens von „homogenen Lerngruppen“ aus ... die gibt es jedoch gar nicht

10 4. Berufliche Orientierung in der Inklusion
Kooperatives VAB Integrationsarbeitsplatz VAB KoBV BVE Sonder-VAB BVB WfbM AV Dual Unterstützte Beschäftigung Eingliederungshilfe als Assistenz Wir gehen in der Schule meistens von „homogenen Lerngruppen“ aus ... die gibt es jedoch gar nicht

11 4. Berufliche Orientierung in der Inklusion
Rahmenvereinbarung der Agentur für Arbeit Rems-Murr- Kreis und dem Staatlichen Schulamt Backnang: „Bei Jugendlichen mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Beratungs-, Unterstützungs- oder Bildungsangebot beziehen Schule und Berufsberatung frühzeitig das Netzwerk aus Sonderpädagogik, Rehaberatung und ggfs. Integrationsfachdienst in die Beratung ein.“ Wir gehen in der Schule meistens von „homogenen Lerngruppen“ aus ... die gibt es jedoch gar nicht

12 *Betriebspsychologischer Service der AA

13 (Senator e.h. Prof. Roland Klinger Verbandsdirektor KVJS)
4. Berufliche Orientierung in der Inklusion gelingt durch eine intensive Zusammenarbeit aller beteiligten Fachdienste im Netzwerk braucht die Kooperation von allgemeiner Schule und SBBZ in der Raumschaft „Nicht die besten Förderprogramme, sondern vor allem der gemeinsame Wille zur Zusammenarbeit aller Beteiligten führt zum Erfolg“ (Senator e.h. Prof. Roland Klinger Verbandsdirektor KVJS) Wir gehen in der Schule meistens von „homogenen Lerngruppen“ aus ... die gibt es jedoch gar nicht

14 5. Schulische Inklusion im RMK – aktueller Stand
Insgesamt 1661 Schülerinnen und Schüler haben einen Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot. Für 1468 Schülerinnen und Schüler wird dieser Anspruch in einem SBBZ (1129 öff. / 339 priv.) erfüllt. Für 193 Schülerinnen und Schüler wird dieser Anspruch i.d.R. in einem gruppenbezogenen sonderpädagogischen Bildungsangebot an einer allgemeinen Schule erfüllt (Inklusion)

15 5. Schulische Inklusion im RMK – aktueller Stand
Erfüllung des Sonderpädagogischen Bildungsanspruchs in einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) - auch in einer kooperativen Organisationsform Erfüllung des Sonderpädagogischen Bildungsanspruchs an einer allgemeinen Schule (Inklusion) Inklusion 14/15: 2,7% (39) 15/16: 7,5% (103) 16/17: 13,8 % (193)

16 5. Schulische Inklusion im RMK – aktueller Stand
in den Förderschwerpunkten

17 3. S t a n d o r t e I n k l u s i o n Schule Schulort Primarstufe
Sekundarstufe Plaisirschule GS Backnang 1 GMS in der Taus 2 7; 8 Mörikeschule GMS 3 5; 6; 7; 8 Maicklerschule GS Fellbach 1; 2 Schillerschule GS Helmut von Kügelgen Schule (privat) 5; 7 Zeppelinschule 5 GMS Korb Korb GMS Leutenbach Leutenbach Hohbergschule GWRS/RS Plüderhausen 1; 2; 3; 4 5; 6 GS Grunbach Remshalden Schulzentrum Rudersberg GWRS/RS Rudersberg GMS im Rainbrunnen Schorndorf GMS Schwaikheim Schwaikheim 5; 8 Wittumschule GMS Urbach 5; 6; 8 Lindenschule Hohenacker GS Waiblingen GS Rinnenäcker Salier GMS 7 Staufer GMS 5; 7; 8 Friedensschule GMS GS Beinstein 2; 3 Clemensschule GS/RS (privat) Weinstadt Bildungszentrum Weissach Weissach i. T. 6; 8 Robert-Boehringer GMS Winnenden Waldorfschule Engelberg (privat) Winterbach Lehenbachschule GMS 6


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