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Christologie in der Offenbarung

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Präsentation zum Thema: "Christologie in der Offenbarung"—  Präsentation transkript:

1 Christologie in der Offenbarung

2 Christologie in der Offenbarung
Der Menschensohn Gewand, goldener Brustring, Haare und Haupt weiß wie Schnee/Wolle, seine Augen wie eine Feuerflamme, Füße gleich glühendem, glänzendem Erz, 7Sterne in seiner rechten Hand, zweischneidiges Schwert kommt aus dem Mund, sein Angesicht leuchtet wie die Sonne Vgl. mit Dan 7,13+14 und Dan 10,4ff AMBS 2009 Christologie in der Offenbarung

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5 Der Menschensohn Off 2,1 → Da es sich bei den Sternen um die „Boten/Engel“ handelt und diese auch angesprochen werden, sind hier wohl die Gemeindeleiter gemeint. Sie sind in der Hand Jesu, er gibt sie nicht her (Entlastung). Und Jesus weiß um die Situation in den Gemeinden („geht unter den goldenen Leuchtern umher“). Off 2,8 → Jesus ist der Erste und der Letzte, eins mit dem Vater (vgl. Jes 44,6 + 48,12) und er ist der auferstandene Herr (Sieg über den Tod, Hoffnung für uns) Off 2,12 → Es handelt sich hierbei um das Schwert, das aus seinem Mund kommt. Jesu Worte können durchaus „verletzend“ oder sogar „tödlich“ (tödlich für die Sünde) sein, aber sie sind wahr und gerecht (guter Richter) und rufen letztlich zur Umkehr

6 Der Menschensohn Off 2,18 → Jesus ist heilig, vor ihm kann Sünde nicht bestehen. Wie Feuer reinigt und versengt, so versengt und reinigt Jesus was falsch und ungerecht ist. Die glänzenden Füße stehen im Kontrast zu den staubigen Füßen von uns. Off 3,1 → „Die sieben Geister“ meint den Heiligen Geist und die „sieben Sterne“ die Gemeindeleiter. Jesus ist so eng mit den Gemeindeleitern verbunden wie mit dem Geist → auch das soll Zuversicht und Trost geben. Off 3,7 → Vgl. mit Jes 22,22. Diese Stelle wurde messianisch gedeutet. Wie Eljakim die Schlüssel über das Haus Davids hat, so hat Jesus die Schlüssel des Totenreichs und des Himmelreichs.

7 Der Menschensohn Off 3,14 → Jesus ist das Amen, das Ja Gottes zu uns Menschen. Der „treue und wahrhaftige Zeuge“ ist hier wie auch in Off 1,5 eher als Märtyrer zu verstehen in Verbindung mit Karfreitag. Voller glühender Liebe hat sich Jesus hingegeben, nicht halbherzig wie Laodizäa. „Anfang der Schöpfung“ meint hier wohl die neue Schöpfung die mit Jesu Auferstehung begonnen hat. → Jesus ist der gute Hirte, der gerechte Richter, der liebende Fürsorger seiner Gemeinde. Er züchtigt und weißt zurecht. Er reinigt und vergibt. Er tröstet und er liebt. Sein Ziel ist Gemeinschaft mit uns zu haben.

8 Das Lamm Bevor das Lamm zu sehen ist, kommen zuerst zwei Prophetien → „der Löwe aus dem Stamm Juda“ (1.Mose 49,9) und „der Spross aus der Wurzel Davids“ (Jes 11,1.10) → nun erwartet man eigentlich ein gewaltiges Bild, ähnlich dem des Menschensohn Ein Lamm, wie geschlachtet, mit sieben Hörnern und sieben Augen Vgl. mit 2.Mose 12 und Jes 53

9 Das Lamm Kapitel 5 Jesus läutet das Ende ein → er kann die Siegel öffnen, sonst niemand. Vor der Vollendung muss es noch die Gerichte geben → auch sie sollen zur Umkehr führen. Jesus, die Erfüllung alttestamentlicher Prophetie (V.5) Der Sieg von Jesus liegt in seiner Hingabe. Deshalb das Bild vom Lamm. In seiner Schwachheit hat Jesus gesiegt. Die 7 Hörner stehen für seine vollkommene Macht, die 7 Augen für die 7 Geister und somit für den Heiligen Geist. Jesus nimmt die Schriftrolle einfach. Er muss nicht zuerst fragen. Er ist eins mit dem Vater und er ist würdig. Dieses Geschehen löst im Himmel eine Anbetungswelle hervor.

10 Das Lamm Es kommen nun 3 Anbetungslieder. Das erste der Lieder wird von den 24 Ältesten und den 4 lebendigen Wesen gesungen. Sie schütten dabei Schalen aus, die die Gebete der Heiligen darstellen (also auch unsere Gebete) → dieses erste Lied betrifft uns ganz existenziell weil es was mit uns Erlösten zu tun hat. Beim zweiten Lied singen nun die Engel. Sie bestaunen und verehren die Große Tat Jesu. Beim dritten Lied stimmen alle Geschöpfe Gottes nun mit ein. Eine riesige Anbetungsparty bei der niemand mehr schweigen kann.

11 Das Lamm Kapitel 7 Eine riesige, unzählbare Menschenmenge verehrt Gott und das Lamm. Wer am Tod von Jesus teil hat im Glauben, der gehört zu den Menschen, die er gereinigt hat. Und Jesus wird dann unser Hirte sein. Vers 17 hat eine eindeutige Beziehung auf Psalm 23. Das Lamm ist der Hirte. Das Lamm steht hier im Gegensatz zu den vielen Schrecken und Gerichten die schon waren und noch kommen werden. Bei ihm gibt es Rettung. Bei ihm gibt es Trost.

12 Das Lamm Kapitel 17,14 → Hier ist die einzige Stelle bei dem das Lamm mit einem Kampf in Berührung kommt. Wenn von Jesus als dem Lamm die Rede ist, gibt es dabei immer einen ganz engen Bezug zu seinen Auserwählten. Es ist hier nicht von einer großen Schlacht die Rede. Es ist klar, dass das Lamm siegt. Kapitel 19,6+7 → Auch hier steht das Lamm wieder unmittelbar mit den seinen in Verbindung. Das Hochzeitsmahl des Lammes. Bald kommt es zur Vereinigung mit seiner Braut, der Gemeinde. Kapitel 21,22-27 → In der Ewigkeit ist es dann endlich so weit. Der Thron Gottes und des Lammes sind mitten in seiner Gemeinde, dem himmlischen Jerusalem. Jesus ist dann unser ein und alles. Nichts wird uns fehlen weil er da ist.

13 Das Lamm → Inmitten der furchtbaren Gerichte, die gerecht und richtig sind, herrscht das Bild von Jesus als Lamm. ER, der sich hingegeben hat für seine Gemeinde. Welch ein Trost für die, die getötet wurden weil sie Jesus bezeugt haben, welch ein Trost für die, die diese Gerichte erleben werden aber zu ihm gehören. Bei IHM ist Heilung, bei IHM ist Hoffnung. Bei IHM ist Rettung. Jesus, das Lamm, der Retter, der Sünden vergibt durch sein kostbares Blut. Die Bilder, in denen er als Lamm dargestellt wird, können auch immer als Aufruf zur Umkehr und zur Buße verstanden werden.

14 Der Reiter auf dem weißen Pferd
Augen wie Feuerflammen, viele Kronen auf dem Kopf, Name auf der Stirn, trägt ein Gewand, das in Blut getränkt wurde, aus dem Mund kommt ein Schwert, auf seinem Gewand und auf seinem Schenkel steht: „König der Könige und Herr der Herren“. Vgl. mit Jes 63,1-3

15 Der Reiter auf dem weißen Pferd
Zuletzt, kurz vor dem 1000-jährigen Reich und dem endgültigen Ende (jüngstes Gericht) erscheint Jesus sichtbar und kommt dann als Richter. Jesus, im Unterschied zu allen anderen, richtet gerecht und sein „Krieg“ ist auch gerecht. Mit „treu und wahrhaftig“ ist das hebr. Amen umschrieben. Viele Kronen auf seinem Kopf sprechen für die unglaubliche Macht, die er hat. Das in Blut getränkte Gewand kann nicht mit Jes 63 verglichen werden, denn er kommt ja mit einem roten Gewand (es wird nicht erst noch rot). Hier ist ein Bezug zu dem Lamm, das geschlachtet ist, also auf sich selbst.

16 Der Reiter auf dem weißen Pferd
Diese Stelle hört sich Furcht erregend an. Doch was hier geschieht ist gerecht. Der falsche Prophet und das Tier werden in den Feuersee geworfen und Jesus tötet die Völker nun nicht mit der Hand, sondern mit dem Schwert seines Mundes. Er spricht und es geschieht. Wie am Anfang der Schöpfung so jetzt am Ende der Zeiten. Es ist der Zorn über den Unglauben, über die Sünde. Übrigens muss keiner von den in weiß gekleideten Heerscharen mithelfen. Das ganze ist keine blutrünstige Schlacht mit unsicherem Ausgang sondern ein fortgesetzter Siegeszug Jesu über die Sünde der Welt.

17 JESUS Menschensohn, Lamm, der Reiter auf dem weißen Pferd, König der Könige, Herr der Herren, würdig, gerecht, wahrhaftig, voller glühender Liebe, vergibt gern, Sieger über Totenreich und Tod und Teufel, Löwe aus Juda, Wurzel Davids, Sohn Gottes, Alpha und Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang der Schöpfung.... → Off 22,12-17


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