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Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung für neu gewählte Elternvertreter/innen Schuljahr 2014 / 2015 02.10.2017.

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Präsentation zum Thema: "Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung für neu gewählte Elternvertreter/innen Schuljahr 2014 / 2015 02.10.2017."—  Präsentation transkript:

1 Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung für neu gewählte Elternvertreter/innen
Schuljahr 2014 / 2015

2 Tagesordnung: 1. Begrüßung und Vorstellungsrunde
2. Zuständigkeiten und Aufgaben des Staatlichen Schulamtes Künzelsau 3. Rechte und Pflichten der Elternvertretung Elternengagement auf allen Ebenen – Gremien der Elternvertretung Rechte und Pflichten der Elternvertretung Vorbereitung und Durchführung von Klassenpflegschaftssitzungen Das Schulleben mitgestalten – konkrete Schritte zur Mitwirkung Nützliche Adressen und Informationsquellen 4. Fragerunde

3 Staatliches Schulamt Künzelsau
Main-Tauber-Kreis Staatliches Schulamt Künzelsau Kreis Schwäbisch Hall Hohenlohekreis

4 Aufgaben des Schulamts Künzelsau
Personalplanung und Unterrichtsversorgung Beratung für Schulleitungen, Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie die Schulträger Dienst- und Fachaufsicht Personalführung/Personalentwicklung, Innere Schulentwicklung Kooperation mit außerschulischen Institutionen Organisation und Durchführung der Fortbildung

5 Schule und Eltern – als Team am besten!
Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuförderst ihnen obliegende Pflicht. GG Art. 6 Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates. GG Art. 7 Das natürliche Recht der Eltern, die Erziehung und Bildung ihrer Kinder mitzubestimmen, muss bei der Gestaltung des Erziehungs- und Schulwesens berücksichtigt werden. LV Art. 15 Auftrag der Schule laut Bildungsplan 2004: Mit Eltern und außerschulischen Partnern kooperieren. Die Erziehungsberechtigten wirken durch gewählte Vertreter bei der Gestaltung des Lebens und der Arbeit der Schule mit. LV Art. 17 Das Schulgesetz sowie Rechts- und Verwaltungsvorschriften (Elternbeiratsverordnung) regeln die Grundsätze und Einzelheiten des Zusammenwirkens von Eltern und Staat in der Schule.

6 Die Gremien der Elternvertretung und der Elternmitwirkung
auf der Ebene der Schule Klassenpflegschaft (Elternabend aller Eltern) Leiter: Elternvertreter Schulkonferenz = höchstes Organ der Schule Leiter: Rektor Elternbeirat Leiter: Elternbeiratsvorsitzender im Gebiet eines Schulträgers (Gemeinde, Stadt, Kreis) Gesamtelternbeirat Vorsitzender: Gesamtelternbeiratsvorsitzender Arbeitskreise Kreiselternbeirat des Main-Tauber-Kreises Kreiselternbeirat des Hohenlohekreises Arbeitskreis der Gesamtelternbeiräte Baden-Württemberg überörtlich oder landesweit auf der Landesebene Landeselternbeirat (als Beratungsgremium des Kultusministeriums)

7 Rechte und Pflichten der Elternvertreter (Klassenpflegschaftsvorsitzende)
Muss-Bestimmungen: Pro Schulhalbjahr eine Sitzung Die Wahlsitzung muss innerhalb von 6 Wochen nach Schuljahresbeginn stattfinden. Eine Klassenpflegschaftssitzung muss stattfinden, wenn ¼ der Eltern, der Klassenlehrer, der Schulleiter oder der Elternbeiratsvorsitzende darum nachsuchen. Beim Ausscheiden aus dem Amt lädt der Elternvertreter geschäftsführend ein und sorgt für die Wahl des Nachfolgers. In neu gebildeten Klassen organisiert der Elternbeiratsvorsitzende die Wahl der Elternvertreter. Niemand kann an derselben Schule in mehreren Klassen zum Elternvertreter oder Stellvertreter gewählt werden. Die Klassenpflegschaftssitzungen sind nicht öffentlich.

8 Kann- / Soll – Bestimmungen:
Die Eltern haben das Recht, außerhalb der Klassenpflegschaft zusammen zu kommen. Schulleiter wie Elternbeiratsvorsitzende sind grundsätzlich zur Teilnahme an einer Klassenpflegschaftssitzung berechtigt. Sie sind hierzu einzuladen. Zu geeigneten Tagesordnungspunkten können alle Schüler der Klasse oder sonstige Personen eingeladen werden. Die Elterngruppe in der Klassenpflegschaft kann der Klassenkonferenz Vorschläge zur Beratung vorlegen. Der Elternvertreter sollte sich Arbeitsunterlagen besorgen. Schulgesetz, Elternbeiratsverordnung, Elternbeiratsprotokolle etc. Der Elternvertreter sollte die Eltern der Klasse über aktuelles Schulgeschehen informieren. Der Elternvertreter sollte die Zusammenarbeit mit anderen Elternvertretern suchen. Der Elternvertreter sollte seine Unterlagen an seinen Nachfolger weitergeben, soweit sie kein persönliches Eigentum sind. Der Elternvertreter sollte den „Dienstweg“ einhalten.

9 Einfügen Musik v. Reinhard Mey „Elternabend“

10 Vorbereitung und Durchführung der Klassenpflegschaftssitzung (1)
„Elternabend“ ist das gebräuchliche Wort für Klassenpflegschaftssitzung. Ein Elternabend pro Schulhalbjahr ist Pflicht. Einladung: Rahmenbedingungen: Wer übernimmt welche Aufgaben? Kontaktaufnahme mit dem Klassenlehrer/ der Klassenlehrerin Sitzordnung (z.B. Stuhlkreis, U-Form, Gruppentische)? Namensschilder? Tagesordnung festlegen Sollen Getränke bereit gestellt werden? Termin und Ort festlegen Soll eine Pause eingeplant werden? Einladungen schreiben Soll ein Protokoll erstellt werden? Rückmeldung

11 Vorbereitung und Durchführung der Klassenpflegschaftssitzung (2)
Nachbereitung: Leitung: Klassenpflegschaftsvorsitzender Wie ist der Abend gelaufen? Begrüßung Wo ist weiterer Gesprächsbedarf? Vorstellung der Tagesordnung Wer muss von wem informiert werden? Festlegung Protokollant? Einführung in ein Thema Diskussionsleitung

12 Muster für eine Einladung zum Elternabend (Anschreiben)
Schule Namen der / des Klassenpflegschaftsvorsitzenden Straße Ort Telefon Datum An die Eltern der Klasse …, die Lehrerinnen und Lehrer der Klasse …, den Elternbeiratsvorsitzenden / die Elternbeiratsvorsitzende. die Schulleitung Liebe Eltern Sehr geehrte Damen und Herren, Zur Klassenpflegschaftssitzung der Klasse … lade ich Sie herzlich ein. Termin: ………….. Klassenzimmer: ………. Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen: 1. Bericht des Klassenlehrers 2. Vorstellung der neuen Fachlehrer 3. Wahl der Elternvertreter und Stellvertreter 4. … 5. … 6. … 7. Verschiedenes Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele Eltern an dem Klassenpflegschaftsabend teilnehmen könnten. Mit freundlichen Grüßen

13 Muster für eine Einladung zum Elternabend (Rückmeldebogen)
" Bitte hier abtrennen! Rückmeldung an Klassenlehrer/in: Name: ……………………………………………………………… An der nächsten Sitzung der Klassenpflegschaft nehme ich teil kann ich nicht teilnehmen

14 Themenvorschläge für den Elternabend
Notentransparenz / Leistungsbewertung Aktuelle Anlässe Lehrplan Soziales Lernen Einzelne Fächer Hausaufgaben Rechtschreibung Disziplin Außenseiter / Mobbing Lernmethoden Lern- und Arbeitstechniken Wie können Eltern schulische Arbeit unterstützen? Freiarbeit / offene Unterrichtsformen Klassenzimmergestaltung Vorbereitung außerunterrichtlicher Veranstaltungen Leistungsstand der Klasse Unterrichtsausfall / Vertretung Bestimmte Entwicklungsphasen Sexualerziehung Angst bei Kindern Erziehungsstile Schule und Elternhaus Taschengeld Aggressionen bei Kindern Strafen / Belohnung Gewalt an der Schule Fernsehen / Medienkonsum Konzentrationsförderung Werteerziehung Entspannungsmethoden Gesunde Ernährung / gesundes Frühstück Suchtproblematik Computer

15 Eigentlich müssen Elternvertreter nur ein bisschen Kuchen backen…

16 Das Schulleben mitgestalten - konkrete Schritte zur Mitwirkung
Gespräche: Einzelgespräche zwischen Eltern und Lehrern / Elternsprechstunde Gespräche der Elternvertreter/innen mit der Klassenlehrerin / dem Klassenlehrer Gespräche der Elternbeiratsvorsitzenden mit der Schulleitung / Vierteljahresgespräche „Arbeitskaffee“ – zwanglose Besprechung zwischen Schulleitung, Elternvertretern und Lehrern Gemeinsame Information der Schulgemeinschaft: Herausgabe gemeinsamer Informationsbriefe des Elternbeirats und der Schulleitung an alle Eltern Herausgabe einer „Schulzeitung“ Mitgestaltung der schulischen Homepage Tipp: Mit kleinen Schritten beginnen! Teilnahme bei der Entwicklung des Schulprofils: Teilnahme der Elternbeiratsvorsitzenden / der Elternvertreter an „Pädagogischen Nachmittagen“, „Pädagogischen Tagen“ und schulischen Fortbildungsveranstaltungen Elterngesprächskreise / Diskussionsabende / Elternstammtische / Informations- und Fortbildungsveranstaltungen von Eltern für Eltern zu bestimmten Themen Mitarbeit im Schulförderverein / Mitarbeit bei schulischen Aktivitäten Beaufsichtigungsangebote (z.B. beim Schwimmen)

17 Staatliches Schulamt Künzelsau
Oberamteistraße 21 74653 Künzelsau Tel.: / Fax.: / Homepage:

18 Staatliches Schulamt Künzelsau
Ansprechpartnerinnnen für Fragen zur Sonderpädagogik: Dr. Stephanie Heitz, Schulrätin Tel.: / Gonde Seiler-Clark, Schulrätin Tel.: / Ansprechpartnerinnen für Fragen aus dem Grundschulbereich: Karla Beer, Schulrätin Tel.: / Magda Krapp, Schulamtsdirektorin Tel.: /

19 Ein paar interessante Internetadressen für die Elternarbeit (1)
Elternstiftung: Landeselternbeirat Kultusministerium Infodienst Eltern des Kultusministeriums (unter: Informationen für Eltern) Infodienst Eltern des Kultusministeriums Landesinstitut für Schulentwicklung Qualitätsentwicklung / Evaluation Schulstiftung Baden-Württemberg Neuer Bildungsplan Bundeselternrat: Aktion Humane Schule Gesamtelternbeirat Pforzheim Gesamtelternbeirat Stuttgart Gesamtelternbeirat Karlsruhe

20 Ein paar interessante Internetadressen für die Elternarbeit (2)
LERNEN FÖRDERN Landesverband Baden-Württemberg Zur Förderung Lernbehinderter e.V.: Fachportal Medienerziehung Finanzielle Unterstützung von Schulen bei Projekten u.Ä. können auch Schulfördervereine leisten. Informationen erhalten Sie beim Landesverband der Schulfördervereine Baden-Württemberg e.V.

21 Die Schulpsychologischen Beratungsstellen
Tauberbischofsheim Am Wört 1 97941 Tauberbischofsheim Tel: 09341/ 895440  Fax: 09341/  Schwäbisch Hall Wilhelm-Meister Weg 3 74523 Schwäbisch Hall Tel: 0791/ Fax: 0791/

22 Schulpsychologische Beratungsstelle

23 Fragen zur Schullaufbahn: Lernen und Leistung: Verhalten: Einschulung
Schülerinnen, Schüler und Eltern können sich zu folgenden Themen bei uns beraten lassen: Fragen zur Schullaufbahn: Lernen und Leistung: Verhalten: Einschulung Schulartwechsel Klassenwieder-holung Klassen überspringen Fragen des 2. Bildungsweges Orientierung gegen Ende der Schulzeit (z.B. Interessen-ausrichtung) Konzentration Prüfungs- und Schulangst Motivation Teilleistungsstörungen (Lese- und Rechtschreibschwie-rigkeiten, Rechenschwäche) Allgemeine Leistungsschwie-rigkeiten Hochbegabung  Aggression und Gewalt Mobbing Schulverweigerung Schulängste Psychische Auffälligkeiten Weitere Arbeitsfelder siehe

24 Ihr Weg zu uns: Telefonische Anmeldung im Sekretariat (Hr. Einsiedler)
Telefonisches (Vor-) Gespräch mit Schulpsychologe/in (Wartezeit) Beginn der Beratung - Einladung zum Gesprächstermin (Schulpsychologische Beratungsstelle)

25 Beratung = gemeinsamer Prozess „Hilfe zur Selbsthilfe“
Unsere Arbeitsweise: Neutralität Vertraulichkeit Beratung = gemeinsamer Prozess „Hilfe zur Selbsthilfe“ Freiwilligkeit Nutzen von Stärken und vorhandenen Ressourcen Berücksichtigung des schulischen und privaten Lebensumfeldes

26 Konkrete Elemente der Beratung (je nach Fragestellung):
Einzelgespräche: Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrer, usw.. Weitervermittlung an geeignete Institutionen und Fachleute Gespräche mit ganzen Familien oder mehreren Familienangehörigen Psychologische Diagnostik Planung und Durchführung von Maßnahmen (gegebenenfalls unter Einbeziehung von Kooperationspartnern) Runder Tisch: Gespräche mit allen an einem Problem Beteiligten (Schüler, Eltern, Lehrer)

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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