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Zukunft der „industriellen“ Arbeit

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Präsentation zum Thema: "Zukunft der „industriellen“ Arbeit"—  Präsentation transkript:

1 Zukunft der „industriellen“ Arbeit
Walter-Kuhn Forum 26./ Landgut Burg Weinstadt-Beutelsbach Dr. Constanze Kurz

2 Gliederung (1) (2) (3) Was ist Industrie 4.0?
Veränderungender Arbeit – Chancen & Risiken (3) Aktivitäten der IG Metall Ease of deployment and use ensure that the return on investment is immediate, while ease of integration and maintenance add up to the lowest total cost of ownership in the industry. Single point of control – easy to use, web-based management console that allows user administrators to manage large internal & external user populations. Simplify management of large, hard to manage employee populations that are global or dispersed (100K+ employees across 100+ countries). Bring in external populations – strategic partners, customers, suppliers Provide Users being required to maintain multiple passwords leading to poor user experience Enable self service and reduce high helpdesk volume receiving related to password and access rights issues On-board a new employee in a matter of hours instead of over a week. Automate data gathering associated with comprehensive audit requirements Meet regulatory compliance requirements around access control and deliver a quick path to regulatory compliance Support for both Java and .NET Platforms Provides a management console in both .NET and J2EE versions. The Universal Identity Manager console ships concurrently in both platform versions, eliminating the need to retrain application developers. Deploy an Identity management platform that supports your mixed development resources. Provides superior integration capabilities through enhanced API support – .NET managed API, Java, C and COM.

3 Von der ersten zur vierten industriellen „Revolution“…
Verschmelzung der physischen Produktionswelt mit der virtuellen Welt der IT und des Internet („Maschinenbau trifft Softwareindustrie“) 4. Industrielle Revolution auf Basis von Cyber- Physischen Systemen Industrie 4.0 3. Industrielle Revolution durch Einsatz von Elektronik und IT zur weiteren Automatisierung der Produktion Industrie 3.0 2. Industrielle Revolution durch Einführung arbeitsteiliger Massenproduktion mit Hilfe von elektrischer Energie Industrie 2.0 Grad der Komplexität 1. Industrielle Revolution durch Einführung mechanischer Produktionsanlagen mit Hilfe von Wasser- und Dampfkraft Industrie 1.0 Quelle: DFKI/Bauer IAO Ende 18. Jhdt. Beginn 20. Jhdt. Beginn 70er Jahre 20. Jhdt. Heute 3

4 Was sind Cyber-Physische Systeme (CPS)?
Industrie 4.0 – Was sind Cyber-Physische Systeme (CPS)? „Cyber-Physical Systems (CPS) sind gekennzeichnet durch eine Verknüpfung von realen (physischen) Objekten und Prozessen mit informationsverarbeitenden (virtuellen) Objekten und Prozessen über offene, teilweise globale und jederzeit miteinander verbundene Informationsnetze.“ (acatech, 2012)

5 Trend: Von zentraler Steuerung zu dezentraler Selbstorganisation
Quelle: vdi 2013

6 Trend: Von zentraler Steuerung zu dezentraler Selbstorganisation
Schalt mich an! Samstag geht leider nicht. Magazin leer, bitte auffüllen! Magazin auffüllen übernehme ich. Kapazität bis Freitag ausgebucht! Ich kann diesen Samstag arbeiten. Muss in 2h am Warenausgang sein! Aufträge steuern sich selbst durch dynamische Wertschöpfungsketten. Autonome, sich selbst organisierende Produktionseinheiten ersetzen passive, vorgeplant betriebene Produktionssysteme. Schnelle Vernetzung auf Produktions- und Geschäftsebene. Hohes Potenzial, die herrschende deterministische Produktions- und Arbeits-organisation zu überwinden.

7 Internet der Daten und Dienste
Zwei Technologieentwicklungen greifen ineinander Internet der Dinge Internet der Daten und Dienste IP-Fähigkeit Cyber-Physikalische Systeme (CPS) Big Data Cloud Computing Smart Devices Semantische Beschreibung Vernetzung mit Internet Vernetzung untereinander (M2M) Drahtlose Kommunikation 1 Benutzer, viele Computer Foto 1 Foto 2 Internet PC Eingebettete Systeme 1 Benutzer, 1 Computer Sensorik, Aktuatorik Integration hochleistungsfähiger Kleinstcomputer Zentralrechner Physikalische Objekte, Geräte, … viele Benutzer, 1 Computer 7

8 Neue Wertschöpfungsketten durch digitale Infrastrukturen
Quelle: Smart Service Welt 2015 Wertschöpfungsketten organisieren sich neu. Einerseits durch die vertikale Vernetzung vom Vertrieb, über die Entwicklung bis zur Produktion und Services. Andererseits die horizontale Vernetzung zwischen Zulieferer, Dienstleister, Kunde, etc.; Wertschöpfungsketten erzeugen hybride Produkte (Mix aus Gut, Dienstleistung, Expertise). 8

9 … mit vielen (ungelösten) Herausforderungen…
Wem gehört das Wissen (geistige Eigentumsrechte, Patente)? Wer setzt die Standards für Daten-Interoperabilität (Google, Cisco, at & t, GE, IBM… Bosch, Siemens)? Wie geht Sicherheit in / mit Informationstechnologie (SAP hat ca Angriffspunkte für Hacker) Wie sehen Gestaltungskonzepte für Industriearbeit 4.0 aus? Constanze Kurz, VB 02, Ressort Zukunft der Arbeit

10 Gliederung (2) Veränderungender Arbeit – Chancen & Risiken
Ease of deployment and use ensure that the return on investment is immediate, while ease of integration and maintenance add up to the lowest total cost of ownership in the industry. Single point of control – easy to use, web-based management console that allows user administrators to manage large internal & external user populations. Simplify management of large, hard to manage employee populations that are global or dispersed (100K+ employees across 100+ countries). Bring in external populations – strategic partners, customers, suppliers Provide Users being required to maintain multiple passwords leading to poor user experience Enable self service and reduce high helpdesk volume receiving related to password and access rights issues On-board a new employee in a matter of hours instead of over a week. Automate data gathering associated with comprehensive audit requirements Meet regulatory compliance requirements around access control and deliver a quick path to regulatory compliance Support for both Java and .NET Platforms Provides a management console in both .NET and J2EE versions. The Universal Identity Manager console ships concurrently in both platform versions, eliminating the need to retrain application developers. Deploy an Identity management platform that supports your mixed development resources. Provides superior integration capabilities through enhanced API support – .NET managed API, Java, C and COM.

11 Vernetzung Mensch, Produkt, Fertigung
Mehr Transparenz und zielgerichtete Problemlösungen? Mehr Verantwortung und neue Qualifikationen für die Beschäftigten (Umgang mit IT Systemen/ IT-Sicherheit, Prozess-Know-how)? Oder mehr Kontrolle, grenzenlose Flexibilisierung, „gläserne“ Beschäftigte? 11

12 Technische Assistenzsysteme auf dem Radar
Entlastung von Routinetätigkeiten und neue Formen der Unterstützung? Oder: Einschränkung von Entscheidungsspielräumen? Überwachung und Steuerung durch Assistenten? 12

13 Wartung und Service: Arbeit wird mobil und virtuell
Neue Formen von Teleservice und vorausschauender Instandhaltung? Entlastung von Rufbereitschaften, kurzfristigen Reisen rund um den Globus und 24h-Schichten? Oder: Totale Entgrenzung, „always on“, permanente Überwachungstätigkeit? Marginalisierung qualifizierter Arbeit? 13

14 Roboter als Arbeitspartner statt Arbeitswerkzeug
Ergonomische Entlastung für älter werdende Belegschaften: Hoch belastende, verschleißende Tätigkeiten reduzieren. Neue Aufgaben und Qualifikationsanforderungen (Programmierung)? Roboter als Trainingspartner? Oder reduzierte Arbeitsinhalte? 14

15 Qualitative Auswirkungen auf die Arbeit
Dimensionen Industriearbeit 4.0 Arbeitsinhalte „in Echtzeit“ Integration neuer IT-, Multimedia-, Cloud-Technologien, Assistenzsysteme; mehr Kooperation, Interaktion beständige Wechsel virtuelle/ reale Arbeitswelt Qualifikations- anforderungen komplexer, interdisziplinärer, mehr Problemlösung (Requalifizierung) zugleich Tendenz zur Vereinfachung von Tätigkeiten (Dequalifizierung) Qualifizierung/ Weiterbildung mehr & beständige Qualifizierungsaktivitäten auf Basis neuer Lerntechnologien; hoher Entwicklungsbedarf Datenschutz neue Möglichkeiten der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von Personendaten & Nutzerprofilen (Match mit Technologiedaten) Arbeitszeit/ Arbeitsort Entgrenzung von Zeit & Ort; Bedeutungszunahme mobiler Arbeit Mitbestimmung Bedeutungsverlust des Betriebs als Schaltzentrale/ rechtlicher Bezugspunkt 15

16 Grundlegender Wandel der Industriearbeit
Handarbeit am Produkt (Nacharbeit in der Lackierung): Schleifen Lackieren Polieren Systemregulierung (Auftrag von Farbstoffsolarzellen) Kontrollieren Spezifizieren Entwickeln & Betreuen von Systemlösungen Ausbildung: handwerkliche und technologische Fähigkeiten & Kenntnisse Nicole Fritsche Alter: 23 Jahre Ausbildungsberuf: Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik im 3. Ausbildungsjahr Ausbildung: Prozesswissen (Hard- und Software) Netzwerkarchitekturen Systemlösungen Alte Trennlinien zwischen Produktions-, Dienstleistungs- und Wissensarbeit lösen sich auf. Neue Geschäftsmodelle entstehen. Die Anteile von Dienstleistungs- und Wissensarbeit nehmen zu. Der Effekt: Tätigkeitsprofile & Qualifikationsanforderungen ändern sich, es entsteht Industriearbeit neuen Typs. 16

17 Crowdsourcing Constanze Kurz , VB 02, Ressort Zukunft der Arbeit
Crowdsourcing ist die Strategie des Auslagerns einer üblicherweise von Erwerbstätigen entgeltlich erbrachten Leistung durch eine Organisation oder Privatperson mittels eines offenen Aufrufes an eine Masse von unbekannten Akteuren, bei dem der Crowdsourcer und/oder die Crowdsourcees frei verwertbare und direkte wirtschaftliche Vorteile erlangen.«(vgl. Papsdorf 2009: Wenn Surfen zur Arbeit wird) Constanze Kurz , VB 02, Ressort Zukunft der Arbeit

18 Crowdworking – Neue Arbeitsformen der IT-Welt
Dimensionen Crowdworking Arbeitsinhalte Mikrostrukturen/ Mikrojobs (hoher Grad an Zerlegung), Standardisierung Qualifikationsan- forderungen alle Niveaus Qualifizierung/ Weiterbildung Keine Datenschutz Keiner Arbeitszeit/ Arbeitsort Keine Grenzen der Entgrenzung/ überall & zu jeder Zeit Leistung/ Lohn Gering bis sehr hoch, unsicher, unabhängig von der Leistung Mitbestimmung Constanze Kurz , VB 02, Ressort Zukunft der Arbeit

19 Quantitative Auswirkungen auf die Beschäftigung
Für 47 Prozent der US-amerikanischen Beschäftigten besteht ein erhöhtes Risiko einer Digitalisierung/ Automatisierung ihrer Tätigkeiten (Studie von Frey/ Osborne 2013) Betrachtet man nicht nur die Berufe, sondern die tatsächlich ausgeübten Tätigkeiten der Beschäftigten zeigt sich ein anderes Bild: Dann weisen in den USA 9 % der Arbeitsplätze Tätigkeitsprofile mit einer relativ hohen Automatisierungswahrscheinlichkeit in den nächsten 10 bis 20 Jahren auf. In Deutschland trifft dies auf 12 % der Arbeitsplätze zu. Dies ist dahingehend zu interpretieren, dass die jeweiligen Beschäftigten mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vor Veränderungen stehen, d.h. die Tätigkeiten oder Anforderungen ihrer Berufe sich deutlich verändern. Es bedeutet nicht, dass die jeweiligen Beschäftigten notwendigerweise ihren Arbeitsplatz verlieren (Studie BMAS 2015) 19

20 Durch die Digitalisierung (Industrie 4
Durch die Digitalisierung (Industrie 4.0) werden sich die Anforderungen an die Beschäftigten gravierend verändern Denn Digitalisierung führt in der technischen Dimension zu mehr indirekten und abstrakten Tätigkeiten sowie einer zunehmenden Entgrenzung von Zeit & Ort in der organisationalen Dimension zu veränderten Anforderungen an die Betriebs- und Arbeitsorganisation, an Führung und Beteiligung in der ökonomischen Dimension zu neuen Geschäftsmodellen (Daten als Rohstoff) und hybriden Tätigkeitsbündeln und muss zudem aus gesellschaftlicher und individueller Perspektive Trends wie demografischen Wandel, Wertewandel und höhere Flexibilität, Mobilität usw. berücksichtigen Ease of deployment and use ensure that the return on investment is immediate, while ease of integration and maintenance add up to the lowest total cost of ownership in the industry. Single point of control – easy to use, web-based management console that allows user administrators to manage large internal & external user populations. Simplify management of large, hard to manage employee populations that are global or dispersed (100K+ employees across 100+ countries). Bring in external populations – strategic partners, customers, suppliers Provide Users being required to maintain multiple passwords leading to poor user experience Enable self service and reduce high helpdesk volume receiving related to password and access rights issues On-board a new employee in a matter of hours instead of over a week. Automate data gathering associated with comprehensive audit requirements Meet regulatory compliance requirements around access control and deliver a quick path to regulatory compliance Support for both Java and .NET Platforms Provides a management console in both .NET and J2EE versions. The Universal Identity Manager console ships concurrently in both platform versions, eliminating the need to retrain application developers. Deploy an Identity management platform that supports your mixed development resources. Provides superior integration capabilities through enhanced API support – .NET managed API, Java, C and COM.

21 Industrie 4.0 – Risiko oder Chance für die Beschäftigten?
Risiken Arbeit als passives Element im System hohes Stresspotenzial forcierte Flexibilisierung Abkopplung Un- und Angelernte Entgrenzung Arbeit & Leben Verstärkte Kontrolle, Leistungssteuerung Beschäftigungsabbau Zunahme Leiharbeit/ Dumping- Strategien Aushebelung Mitbestimmung (BetrVG) Chancen Arbeit mit hohen Handlungsspielräumen erweiterte Partizipation beständige Entwicklung von Kompetenzen Alter(n)sgereche Arbeitsgestaltung Verbesserung Ergonomie Bessere Vereinbarkeit Arbeit & Leben Beschäftigungssicherung durch Hightech-Strategie

22 Gliederung (3) Aktivitäten der IG Metall
Ease of deployment and use ensure that the return on investment is immediate, while ease of integration and maintenance add up to the lowest total cost of ownership in the industry. Single point of control – easy to use, web-based management console that allows user administrators to manage large internal & external user populations. Simplify management of large, hard to manage employee populations that are global or dispersed (100K+ employees across 100+ countries). Bring in external populations – strategic partners, customers, suppliers Provide Users being required to maintain multiple passwords leading to poor user experience Enable self service and reduce high helpdesk volume receiving related to password and access rights issues On-board a new employee in a matter of hours instead of over a week. Automate data gathering associated with comprehensive audit requirements Meet regulatory compliance requirements around access control and deliver a quick path to regulatory compliance Support for both Java and .NET Platforms Provides a management console in both .NET and J2EE versions. The Universal Identity Manager console ships concurrently in both platform versions, eliminating the need to retrain application developers. Deploy an Identity management platform that supports your mixed development resources. Provides superior integration capabilities through enhanced API support – .NET managed API, Java, C and COM.

23 Unser Ziel: Menschengerechte Gestaltung der digitalen Arbeitswelt
Neue Humanisierungspolitik = Umsetzung guter Arbeit in der digitalisierten Arbeitswelt 23

24 Die digitale Arbeitswelt human gestalten
Menschen nutzen Systeme Systeme lenken Menschen Arbeitsinhalt Aufwertung: Interessante Zuschnitte von Aufgaben bei Einfluss-möglichkeiten auf Gestaltung & Ziele Dequalifizierung: Enge Zuschnitte von Aufgaben bei einem hohen Grad an Standardisierung Arbeitsorgani-sation Chancen erweiterter Zusammenarbeit mit vereinbarten Zielen und Beteiligung Hohe Verantwortung bei geringen Handlungsspielräumen Automation Entlastung von belastenden und inhaltlich nicht attraktiven Tätigkeiten Automationsziel: Menschenleere Fabrik; Systeme lenken Menschen Qualifizierung/ Kompetenzen Neue berufliche Entwicklungs- & Qualifizierungsmöglichkeiten Ausschließlich Qualifizierung on the job Daten Zugang zu Informationen und Wissen für Problemlösungen; Trennung Personen-, Technologiedaten Nutzung der Daten zur Kontrolle von Verhalten und Leistung Arbeitszeit/ Arbeitsort Arbeit kann verstärkt entsprechend der Lebenssituation gestaltet werden Arbeit zu jeder Zeit von (fast) jedem Ort

25 Aktivitäten der IG Metall/ ZdA Einmischen, vernetzen, Wandel gestalten
Foto 1 Foto 2 Gründung des Ressorts Zukunft der Arbeit (2014) Gründung eines Beirats „Zukunft der Arbeit/ Industrie 4.0“ (2015) 27 Expertinnen & Experten aus Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie, Wissenschaft und Politik Ziel: Veränderungen der Arbeit frühzeitig erkennen und Gestaltungsmöglichkeiten für die Beschäftigten erschließen 25

26 Aufgaben Ressort Zukunft der Arbeit
Aktive Beteiligung von Betriebsräten, Beschäftigten, BZL, VS an betrieblichen Umsetzungsprojekten unterstützen Leitplanken zur Gestaltung und Regulierung entwickeln Kooperationen mit Wissenschaft intensivieren (Gestaltungswissen & Ressourcen mobilisieren) Information, kollegiale Beratung und Vernetzung von Haupt- und Ehrenamtlichen fördern (Netzwerke guter Praxis) Mit „guten“ Referenzprojekten starke Impulse für bessere Arbeit in der Industrie 4.0 geben Constanze Kurz, VB 02, FB Betriebs- und Branchenpolitik

27 Leitung: Gabriel/ Wanka
High-Tech-Strategie der Bundesregierung: „Plattform Industrie 4.0“ Leitung: Gabriel/ Wanka Jörg Hofmann, Siegfried Russwurm (Siemens AG), Eberhard Veit (Festo), Bernd Leukert (SAP), Reinhard Klemens (Telekom) Ulrich Grillo (BDI), Reimund Neugebauer (Fraunhofer) Lenkungskreis Arbeitsgruppen Strategiekreis (IG Metall: Christiane Benner) Wissen-schaftlicher Beirat Foto 1 Foto 2 Beteiligung der IG Metall an der Plattform Industrie 4.0 des Bundeswirtschafts- & Forschungsministeriums. Ziel: gemeinsame Gestaltung des digitalen Wandels mit fünf Schwerpunkten: Referenzarchitektur, Standardisierung & Normung Forschung und Innovation Sicherheit vernetzter Systeme Rechtliche Rahmenbedingungen Arbeit, Aus- und Weiterbildung (Leitung IG Metall/ Constanze Kurz) 27

28 Andrea Nahles, Jörg Hofmann (Co-Vorsitz)
Plattform „digitale Arbeitswelt“ des Bundesarbeitsministeriums Andrea Nahles, Jörg Hofmann (Co-Vorsitz) Vertreter/innen aus Unternehmen, Gewerkschaften, Wissenschaft, Verbänden, Arbeitsagentur Ziel: Öffentlicher Dialog zur Zukunft der Arbeit sowie die Entwicklung von Gestaltungsoptionen für das BMAS. Thematisch breit angelegt: neue Ansprüche an Arbeit, Fachkräftesicherung, Wandel des Normalarbeits-verhältnisses, Digitalisierung der Arbeitswelt Foto 1 Foto 2 28

29 Gezielte Einflussnahme auf Forschungs- &
Förderpolitik für menschengerechte Arbeit 4.0 Beispiel Förderbekanntmachung: „Industrie 4.0 – Forschung auf den betrieblichen Hallenboden“ BMBF Referat 512, Produktionsforschung, Projektträger Karlsruhe Zielgerichtete Kombination effizienter, smarter CPS-Komponenten über funktionierende Teilsysteme bis hin zum komplexen Gesamtsystem wirtschaftlicher Wertschöpfung im Mittelstand des Verarbeitenden Gewerbes Prototypischer Nachweis erschließbarer Potenziale für repräsentative Anwenderszenarien Soziotechnische Systemgestaltung auf Basis von unterschiedlichen Domänenwissen (Ingenieurtechnik, Betriebswirtschaft, Arbeitswissenschaft, Soziologie) zur Sicherung von Akzeptanz und Nachhaltigkeit Nutzung vorhandener Standards und Normen, Berücksichtigung von Interoperabilität sowie des Schutzes von firmenspezifischem Know-how der Systeme 29 Constanze Kurz, VB 02, Ressort Zukunft der Arbeit

30 Gewerkschaftliche Handlungsfelder für die Gestaltung qualifizierter digitaler Arbeit in einer modernen Industriegesellschaft Technik- und Organisationsgestaltung: Mensch-Maschine-Schnittstellen und - Kooperationen menschengrecht mitgestalten Ausbildung und Qualifizierung sind so zu gestalten, dass betriebliche Kompetenzentwicklung, prozessorientiertes Lernen und neue Lernformen unterstützt werden Regelungen für mobile Arbeit auf breiter Front entwickeln & umsetzen; Denk- und Handlungsrahmen der Arbeitszeitpolitik erweitern (Lebensphasen) Beschäftigtendatenschutz weiterentwickeln Partizipations- und Schutzrechte für Crowdworker etablieren Neue Formen der Mitbestimmung für die digitale Welt entwickeln, Mitbestimmungsrechte anpassen und erweitern Ease of deployment and use ensure that the return on investment is immediate, while ease of integration and maintenance add up to the lowest total cost of ownership in the industry. Single point of control – easy to use, web-based management console that allows user administrators to manage large internal & external user populations. Simplify management of large, hard to manage employee populations that are global or dispersed (100K+ employees across 100+ countries). Bring in external populations – strategic partners, customers, suppliers Provide Users being required to maintain multiple passwords leading to poor user experience Enable self service and reduce high helpdesk volume receiving related to password and access rights issues On-board a new employee in a matter of hours instead of over a week. Automate data gathering associated with comprehensive audit requirements Meet regulatory compliance requirements around access control and deliver a quick path to regulatory compliance Support for both Java and .NET Platforms Provides a management console in both .NET and J2EE versions. The Universal Identity Manager console ships concurrently in both platform versions, eliminating the need to retrain application developers. Deploy an Identity management platform that supports your mixed development resources. Provides superior integration capabilities through enhanced API support – .NET managed API, Java, C and COM.

31 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!


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