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Veröffentlicht von:Björn Volker Fuchs Geändert vor über 7 Jahren
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Elternworkshop
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Einleitung 1. Ihr Bedarf 2. Großes Packet 3. Bis 21 h 4. Jederzeit unterbrechen 5. Vortrag nie vollständig – Handy + Neue Medien 6. Sie können mich danach kontaktieren 7. Broschüren
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Ablauf 0. Ihr Bedarf A. Ergebnisse und Themen der Schülerworkshops 1. Bestandsaufnahme (Handyprofil) 2. Spiele 3. Youtube/Big Data 4. Gefahren im Netz 5. Suchtgefahr
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Ablauf B. Praktische Tipps Mediennutzungsvertrag (Flyer mitnehmen) Kids‘ Place Familienkonferenz
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Ablauf C. Ihre Rolle als Eltern Regeln der Kommunikation Regeln/Sanktionen zur Begrenzung Extra: D. Smartphone Konsum & Gesundheit, Lernen, Verhalten
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A. Ergebnisse und Themen der Schülerworkshops Bestandsaufnahme Anzahl der Nutzer/Klasse, Handyprofil Suchtprofil
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„dein Kanal“ = pos. Ansatz Nutzung: Lets Play, Musik, Anleitungen, Filme, Lustiges Gefahren: Filme, die Angst machen Suchtgefahr (Kontrollverlust) Shitstorm bei eigenen Clips
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Und weitere Spiele wie Hay Day „Dorf gegen Dorf“ Kostenlos Leichter Einstieg…..wird immer schwerer
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Ganz normale Bedürfnisse: Spaß Spiel Erlebnis in Gruppe Anerkennung Erfolgserlebnis Sich mit anderen messen Vor allem Jungs
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Ziel der Anbieter: Kunden bei Stange halten und zum Kauf bewegen Gruppendruck durch Clan Nachrichten durch Admin, Clanmitglieder und alle anderen Mitglieder Updates endet nie Manche Prozesse dauern über Tage hinweg Immer wieder kuckt man nach Man kann Levels erkaufen
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Umgang damit: Manche setzen klare Grenzen Reitz zu kaufen ist bei einigen da Suchttendenzen Ausblick Kinder gewöhnen sich an Art des Freizeitverhaltens Steigen evtl. später auf weitere Spiele um
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Eltern: Mit Kind reden: (Ist-Zustand) Guten Rahmen finden Spiel erklären lassen, ohne negative Kommentare, Vorurteile Wer sind deine Clan-Mitglieder „Mit wem hast du sonst noch Kontakt?“ Wie lang, wie oft, wann.. Mitspielen Dinge benennen, beschreiben Nach dem „WARUM“ fragen: „Was gefällt dir…?“ Regeln entstehen gemeinsam Klare Vereinbarung Bspl. Kaufverbot + Zeitlimit Entsprechende Sanktionen verhandeln Einverständnis einholen, handeln Belohnung in den Handel mit einbringen Kids place, Küchenuhr
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Weitere Infos: Klicksafe.de www.spieleratgeber-nrw.de www.spielbar.de www.usk.de
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Big Data …heißt Wissen und Macht Wir werden laufend getrackt Wir existieren als „Virtuelle Personen“ für die Big Players von Kind auf Big Data passiert auch an der Kasse im Supermarkt Mit der Apple Watch…
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Big Data Was tun? Neue Medien weniger nutzen Alternative Suchmaschinen nutzen Weniger Cards nutzen Soziale Netzwerke nicht nutzen Bestimmte Softwares (Plugins installieren)
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3. Gefahren im Netz Quizz Film zu Gefahren im Netz
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4. Teste deinen Willen/ Regeln Suchttest 1. Entzugserscheinungen 2. Kontrollverlust 3. Gedanken kreisen ständig über dem Handy 4. Wichtige Dinge vernachlässigen 5. Toleranzbildung 6. Kontinuierlicher Konsum
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B. Praktische Tipps Mediennutzungsvertrag Kids‘ Place Familienkonferenz
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Einige Gedanken - Studie d. UNI Bamberg Eltern haben Einflussmöglichkeiten C. Ihre Rolle als Eltern
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„Kinder machen uns fast alles nach!“ Eltern haben eine aktive Vorbildfunktion Wie nutzen wir als Eltern die neuen Medien?
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Wie ist die Stimmung zwischen Ihnen und Ihren Kindern? Gemeinsame Rituale Medienfreie Zeiten Wie werden Sie von den Kindern gesehen?
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Gute Gesprächsführung beim Regeln setzen: Gemeinsame Zeit vereinbaren Nicht bewerten sondern Ich-Botschaften Nicht verletzen versus Blockade Nicht pauschalisieren Nicht schreien (souverän bleiben, den Kindern zeigen, dass man stark ist/Kinder mögen, dass ihre Eltern stark sind) sich nicht provozieren lassen Kinder in die Vereinbarung mit einbeziehen (Spielräume zugestehen - wichtig für das Wachstum hin zum Erwachsen werden) Klare No-Gos setzen Realistische Konsequenzen vereinbaren Aktives Zuhören: zusammen fassen, Rückfragen, anschauen
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Verhandeln und dabei gewinnen „Ok, du darfst dieses Spiel spielen, wenn du gleichzeitig am selben Tag Gitarre übst!“ „Ok, einverstanden, aber…“ „Ich weiß zwar nicht, ob dir das guttut aber wir probieren es für 2 Wochen aus, einverstanden?“ „Nein, das kann ich dir nicht erlauben, weil….“
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Arbeitsauftrag 1. Nennen Sie „positive oder negative Fälle“ 2. Allgemeine Fragen 3. Wie sehen Sie Ihre Elternrolle bezüglich Neue Medien und Handy
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D. Einfluss der neuen Medien auf das Lernverhalten Fakten Allgemein: Zeit für virtuelles Spiel hat erheblich zugenommen zwischen 1987 und 2007: Soziale reale Interaktion von Kindern von 6 auf 2 Stunden täglich gefallen Nutzungszeit elektronischer Medien von 4 auf 8 Stunden gestiegen
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Einfluss der neuen Medien auf das Lernverhalten In Südkorea, Feststellung der öffentlichen Behörden: Jugendliche und junge Erwachsene haben immer mehr Konzentrationsstörungen, allgemeine Abstumpfung. Daher kommt der Begriff „Digitale Demenz“ Staatliche Maßnahme in Südkorea
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Einfluss der neuen Medien auf das Lernverhalten Grundsätzlich: Kein eindeutiger Konsens unter Wissenschaftlern bezüglich der Deutung von Ergebnissen
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Be-“greifen“ oder surfen Bis zum 12. Lebensjahr konkretes und sensomotorisches Lernen mit Körper und konkreten Gegenständen (Piaget) Verarbeitung durch Bewegung Wie haben Sie Mathe gelernt? Beschreiben Sie eine Wendeltreppe Besser schreiben als tippen
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„Always on“ oder „Always off“? Wo ist gerade unser Geist? I forgot my phone!
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Alles zur rechten Zeit! „Wer auf der unteren Ebene keine klaren, scharfen und deutlichen Spuren angelegt hat, der kann auf höheren Ebenen nur schwer das abstrakte Denken lernen, (…)“ – Spitzer, S. 168 Manches kann man später nicht mehr (unterscheiden) lernen Gesichter erkennen, Sprachlaute
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Empfehlung „Wissenschaft“ Ab 12. Lebensjahr können digitale Medien schrittweise eingeführt und genutzt werden
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Lernen virtuell vs. persönlich „Lernen geschieht „tiefer“ in der menschlichen Interaktion als in der virtuellen Interaktion, da im menschlichen Kontakt mehr Informationen angeboten und verarbeitet werden“ S.106/107 Bspl.: Chinesisch lernen
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Mediales Multitasking Viele Infos gleichzeitig (verhindern den Tiefgang) Arbeitsspeicher im Gehirn ist begrenzt, kann abstürzen, http://www.zeit.de/2011/18/Aufmerksamkeit/ko mplettansicht http://www.zeit.de/2011/18/Aufmerksamkeit/ko mplettansicht
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Mediales Multitasking Untersuchung Standfort University: Ergebnis: Multitasker können sich schlechter konzentrieren Multitasker trainieren sich Oberflächlichkeit an
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Zusammenhang von Schlaflosigkeit und Medienkonsum (S. 261) Übermäßiger Medienkonsum führt zu Schlafmangel Schlafmangel führt zur Herabsenkung der Immunabwehr Höhere Wahrscheinlichkeit von Krebserkrankung Höhere Wahrscheinlichkeit von Übergewicht und Diabetes
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Einfluss auf das Sozialverhalten Studie 2004 mit 3000 Neuseeländischen Kindern Alter 14-15 Ergebnis: Abnahme der Bindung zu den Eltern Und Freunden Aus Digitale Demenz
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Empfehlungen des BM f. Familie AlterZeit TV 3-5< 30 Min. 6-9<45 Min. 10-12<60 Min. Ausnahmen sind ok Medien freie Tage festhalten
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Weitere Empfehlungen: Medienkonsum gesamt/TagZeit „jüngere Kinder“< 60 Min. „ältere“ Kinder< 90 Min. + Sport, Spiel + Natur + Kreativität + Langeweile + Freunde
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Tipps zur Konzentrationsförderung Lesen Sport Yoga Musizieren Schach „Rückzug“ (Natur/Medienabstinenz) Handwerk, Haushalt Malen Äußere Störfaktoren reduzieren
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Fazit: Tiefgang kann verloren gehen (begreifen statt surfen) Konzentration leidet unter Multitasking Schlafmangel und Müdigkeit Evtl. Lese- und Schreibschwäche Augen (Anpassung)
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Rat an die Eltern Medien nicht verteufeln Kleine Kinder – wenig Medienkonsum Setzen Sie sich für medienfrei Zeiten sowohl in der Schule als auch in der Freizeit ein Schauen Sie deutlich hin, bleiben Sie dran, Ohne Ideologie
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Macht google dumm? Studie USA: Kinder (8-18J.)verbringen mehr Zeit mit Neuen Medien als mit Schlaf!, S.11, Spitzer In Deutschland tägliche Mediennutzung bei 9.- klässler: 7,5 Stunden (2014)
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Vielen Dank fürs Zuhören!
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Kinder und Jugendliche wünschen Regeln und Orientierung (sie fühlen sich dann wertvoll und ernst genommen)
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Verbote ohne Sinnhaftigkeit führen oft zu heimlichen Tun und Machtkämpfen Kinder „mitnehmen“
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Jugendliche brauchen Räume um sich entwickeln zu können (Wachstum)
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Jugendliche brauchen Verständnis „aktives Zuhören“
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Pubertierende wollen aus dem Ei schlüpfen und hämmern gegen Wände!
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Erziehung geschieht über Beziehung, Bindung Wir erreichen mehr – gemeinsam – in guter Beziehung zu unseren Kindern
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Autoritative Erziehung Elterliche Wertschätzung äußert sich darin, dass Eltern die Einmaligkeit und Besonderheit ihrer Kinder anerkennen; dass sie ihre Kinder in allen Situationen respektvoll behandeln; dass sie ihre Kinder unterstützen und ihnen helfen, wenn immer sie das brauchen; dass sie sich freuen, mit ihnen zusammen zu sein und gemeinsame Aktivitäten genießen;
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Autoritative Erziehung Fordern und Grenzen setzen bedeutet, dass Eltern ihren Kindern etwas zutrauen und Forderungen stellen, die ihre Entwicklung voranbringen; dass sie Konflikte mit ihren Kindern nicht scheuen, aber konstruktiv austragen; dass sie gegenüber ihren Kindern eigene Meinungen haben und diese überzeugend vertreten; dass sie klare, dem Entwicklungsstand ihrer Kinder angemessene Grenzen setzen und auf deren Einhaltung bestehen;
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Autoritative Erziehung Gewährung von Eigenständigkeit heißt für Eltern, dass sie ihre Kinder mit ihren Bedürfnissen und Ansichten ernst nehmen; dass sie prinzipiell gesprächs- und kompromissbereit sind; dass sie ihren Kindern ein Optimum an eigenen Entscheidungen ermöglichen und dadurch ihre Entscheidungsfähigkeit und Selbstverantwortlichkeit stärken; dass sie ihren Kindern Möglichkeiten eröffnen, um eigene Erfahrungen zu sammeln
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„Liebe und Disziplin“ Autoritative Erziehung Monitoring (Erstmals wertfreies) Interesse an den Handyspielen etc. Wissen, was macht mein Kind am Smartphone Kind erzählt freiwillig und offen was es tut (weil wir wohlwollend Interesse zeigen) (Aktives Zuhören!)
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Achten Sie darauf, wie Ihr Kind insgesamt sich verhält Statt nur auf eine Konsumform zu blicken
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