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Veröffentlicht von:Hanna Buchholz Geändert vor über 7 Jahren
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„Aktivitäten der LK Österreich für die Bewusstseinsbildung in Aus- und Weiterbildung“ DI Christian Jochum Tagung „Landwirtschaft und Konsumentenschaft“ 4. Oktober 2016, Congress St. Wolfgang
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Wia nehmanan denn? Die LKÖ macht keine Aus- und Weiterbildung! – Vortrag beendet ? Interessenspolitik und Bildung Agrarisches Selbstbewusstsein durch Bildung Bildung von VerbraucherInnen Lebenslanges Lernen/Lernen im Web 2.0 Bildung versus Beratung Wissen versus Erfahrung Beispiele Ausblick Folie 2DI Christian Jochum14.11.2016
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Interessenspolitik und Bildung Bildung so wichtig wie Direktzahlungen und Investitionsförderungen statt „Bildung und Beratung“ --> „Wissenstransfer und Information“ --> Grundlage für Veränderung --> „Faktor Mensch“ Ziel: dass Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch stattfinden Interessenspolitik: land- und forstwirtschaftliche Berufsausbildung, höhere Schulen Bildung und Beratung als Teil des LE-Programmes (Programmie- rung, Budget, Verwaltung,…) Beratung durch LKn und Bildung durch LFIs neue methodische Formate: Wettbewerbe, Projektdatenbanken, e- learning, Arbeitsgruppen etc. Zertifizierung und Qualitätssicherung von Angeboten Folie 3DI Christian Jochum14.11.2016
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Agrarisches Selbstbewusstsein durch Bildung Mehr Bildung --> mehr Selbstvertrauen Wer mehr weiß, hat mehr Selbstvertrauen („Wir schaffen das!“), fürchtet sich weniger vor der Zukunft, geht besser mit Veränderungen um, sieht Krisen als Chancen, hat mehr vom Leben. Selbstbewusstsein bringt Einkommen Zuversicht und realistischer Optimismus als Basis für Hofnachfolge (Eine Branche, die sich krankjammert, hat keine Zukunft) Folie 4DI Christian Jochum14.11.2016
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Bildung von VerbraucherInnen eigentlich nicht „Bildung“, sondern Kommunikation/Information Voraussetzung: gebildete Bäuerinnen und Bauern Botschaften zum Lebensmittel und zu seiner Entstehung rüberbringen Alles, wo ein Konsument/eine Konsumentin hinterher mehr weiß als vorher --> viele Möglichkeiten: Kochkurse, Schule am Bauernhof, Seminarbäuerinnen,… Methode wichtig, Ergebnis zählt --> Erlebnisse vermitteln, Lernen mit allen Sinnen, Folie 5DI Christian Jochum14.11.2016
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Lebenslanges Lernen/Lernen im Web 2.0 Hauptsache, es wirkt Learning by doing --> berufliche Weiterentwicklung (Computerisierung in der Tierproduktion, Mechatronik etc.) Fortbildungskurse, Aufbaulehrgänge erprobte alte Methoden: Erfahrungsaustausch von Praktiker zu Praktiker lernen von den Besten („Ein Beispiel sagt mehr als 1000 Worte“) lernen aus Fehlern Siegerprojekte, Betriebsreportagen, Exkursionen, Arbeitskreise, Workshops, Coaching/Mentoring („Bienenvater“), neue Methoden: --> Einbindung von IKT situative Wissensvermittlung (aktuelle Problemlösung aus dem Web) Lernplattformen, Edutainment, Webinare,… Folie 6DI Christian Jochum14.11.2016
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Bildung versus Beratung Wissen versus Erfahrung Definitionen laut Förderdefinition: „Bildung“ --> Gruppenmethode „Beratung“ --> einzelbetrieblich praktischer Unterschied minimal „Wissen“: Theorie „Erfahrung“: praktisch angewendetes Wissen Strukturen BundesLFI und 9 LandesLFI: größter Bildungsanbieter im ländlichen Raum Nähe zu LKn, Personalüberschneidung, methodische Ergänzung zur Beratung Folie 7DI Christian Jochum14.11.2016
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Aktivitäten der LK Österreich – Beispiele LFIs als Bildungsanbieter, LK(n) als Akteure Bundesaktivitäten: „Mein Betrieb – Meine Zukunft“ „Bildungsoffensive Almwirtschaft“ „Innovationsoffensive“ Spezialprogramme „Horti“ für den Gemüse- und Gartenbau „Bildungsoffensive Direktvermarktung“ Bildungsinitiative ZAM („Zukunftsorientierte Agrarwirtschaftliche Motivation“) „Schule am Bauernhof“ --> zukünftige KonsumentInnen Seminarbäuerinnen --> Produktinformationen, Kochkurse Folie 8DI Christian Jochum14.11.2016
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Ausblick Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch bleiben zentral Methoden der Wissensvermittlung ändern sich Basisausbildung breiter (z.B. mehr Marktwissen, mehr Sparten), aber weniger in die Tiefe situativer, punktgenauer, lösungsorientierter --> IKT + Web Erfahrungsaustausch gewinnt methodisch an Bedeutung steigende Bedeutung von externen Beiträgen: eingeheirateteR PartnerIn mit anderem Berufshintergrund Dialog mit KonsumentInnen Interaktion über (soziale) Medien Bildung bleibt ganz oben auf der interessenspolitischen Agenda! Folie 9DI Christian Jochum14.11.2016
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Danke fürs Zuhören! Folie 10DI Christian Jochum14.11.2016
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