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Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai Management von Marktpreisrisiken Veranstaltung für Studenten der HTW Dresden am 24. Mai 2011.

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1 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 20111 Management von Marktpreisrisiken Veranstaltung für Studenten der HTW Dresden am 24. Mai 2011

2 1 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Unternehmen sind einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt Risiken im Unternehmen Betriebsbereich Geschäftsbereich - Personal - EDV - operationale Risiken - Management - Wetter - rechtliche Risiken (dokumentäre Risiken) Erfolgsrisiken Liquiditätsrisken - Refinanzierung - Termin - Abruf - Wetter Marktrisiken Kreditrisiken - Zinsen - Bonität - Wechselkurse - Länder - Rohstoffe - Aktienkurse - Wetter - sonstiges, z.B. Volatilitäten Basisrisiken

3 2 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Risikofelder Quelle: nach Ernst & Young, 1999

4 3 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011...& spezielle Risiken und Unterstützungsprozesse Quelle: nach Ernst & Young, 1999

5 4 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Erkennen Ihrer Risiken Messen Ihrer Risiken Begrenzen der Risiken auf das von Ihnen gewünschte Niveau Identifizierung Quantifizierung Limitierung Evaluierung Reporting Klare und zeitnahe Managementinformation Überprüfung des Erfolgs der Risikosteuerung Risikomanagement im Überblick

6 5 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Financial Engineering

7 6 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Marktpreisrisiken stehen oftmals nicht im Fokus der Unternehmenssteuerung Geschäftsrisiken Allgemeines Unternehmensrisiko (Lieferanten-, Kunden-, Prozessrisiken, usw.) Abgedeckt im Rahmen der originären Unter- nehmertätigkeit Marktpreisrisiken Risiko finanzieller Verluste aufgrund der Änderung von Marktpreisen (z. B. Zinsen, Wechselkursen, Rohstoffpreisen) Kennt Ihr Kunde seine Marktpreis- risiken? Sind Ihm mgl. Auswirkungen bewusst? ? Finanzierungsrisiken Risiko, dass die für das Unternehmen notwendigen Liqui- ditäts- und Kapitalmittel nicht aufgebracht werden können Abgedeckt im Rahmen der Finanzplanung und Bankfinanzierung

8 7 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Schnelllebigkeit der Zinssätze, Devisenkurse und Rohstoffpreise kann den Unternehmenserfolg erheblich beeinträchtigen …können sie das Geschäftsergebnis maßgeblich beeinflussen. …erschweren sie die Planung und Kalkulation des Grundgeschäftes. …können sie zu einem signifikanten Wettbewerbsnachteil führen. …können sie im schlimmsten Fall den Fortbestand des Unternehmens gefährden. Marktpreis- risiken Zinsent- wicklung Devisenkurse Rohstoff- preise Schnelligkeit der Märkte Marktpreisrisiken stehen auch Chancen gegenüber, die je nach Risikomanagement- strategie genutzt werden können. Zinssätze, Devisenkurse und Rohstoffpreise sind Schwankungen unterworfen, daher…

9 8 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Durch aktives Zins-, Währungs- und Rohstoffmanagement kann Ihr Kunde nicht nur Risiken begrenzen und seine Planungssicherheit erhöhen, sondern auch Chancen, beispielsweise zur Reduzierung seines Zinsaufwandes oder Erhöhung seines Zinsertrages nutzen. Ob Ihr Kunde sich vor fallenden oder steigenden Zinssätzen, Marktpreisen oder Devisenkursen schützen, frühere Entscheidungen aufgrund einer veränderten Marktsituation überprüfen oder zusätzliche Erträge in den Zins- und Währungspositionen erzielen will: Die ICLM-Spezialisten der Commerzbank bieten Ihnen ein umfassendes Spektrum entsprechender Lösungen. Marktpreisrisiken kalkulierbar zu machen

10 9 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Absicherung generell Bei Zinsen und Währungen selbstverständlich… Begründung für Absicherung: Verändert sich ein wesentlicher Kostenblock um einen wesentlichen Faktor, entzieht das jeder Ertrags und Liquiditätsplanung die Basis.  Ein vermeintlich attraktiver Auftrag kann somit zum Existenzrisiko für einen sonst erfolgreichen Betrieb werden. Das Risiko unvorteilhafter Preisschwankungen wird i.d.R. auf Basis der Volatilität des jeweilig maßgeblichen Basiswerts gemessen. Volatilität Zinsbereich (3-Monats-Euribor) 11% Historische Volatilitäten im Zeitraum 01.10.2008 – 30.09.2009 Volatilität Währungen (EUR/USD) 15% Volatilität

11 10 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Der Zinsaufwand für eine variable Finanzierung schwankte innerhalb weniger Jahre um bis zu 305 Prozent Wie haben sich diese Schwankungen auf das Geschäftsergebnis Ihrer Kunden ausgewirkt? + 305%- 67% + 195%- 57%+ 255% - 85% ? ?

12 11 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Beispiel: der Gegenwert von 100.000 USD schwankte innerhalb weniger Monate um mehr als 20 Prozent ? ? USD 100.000 = EUR 117.647 USD 100.000 = EUR 62.500 0,85 1,28 1,60 USD 100.000 = EUR 78.125 1,50 USD 100.000 = EUR 66.667 Wie haben sich diese Schwankungen auf das Geschäftsergebnis Ihrer Kunden ausgewirkt?

13 12 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Absicherung: Bei Zinsen und Währungen selbstverständlich… Historische Volatilitäten im Zeitraum 01.10.2008 – 30.09.2009 …bei Rohstoffen unerlässlich!!!

14 13 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 EnergieTermingeschäftSwapOption WTI5y BRENT5y Diesel (Platts / OMR)4y5y4y Jet Fuel4y5y4y Gasoil (ICE / FOB Rotterdam / CIF NWE)5y Fuel Oil 3.5% / 1%3y 2y Kohle (API2 Index / API4 Index)4y Naphtha3y Heizöl (HEL „Rheinschiene“ / HSL „Deutschland“)2y Emissionshandel (CO 2 )3y 2y Handelbare Rohstoffe EdelmetalleTermingeschäftSwapOption Gold5y Silber5y Platin2y 1y Palladium2y 1y Energie und Edelmetalle

15 14 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Handelbare Rohstoffe IndustriemetalleTermingeschäftSwapOption Aluminium5y Aluminium Alloy1y Blei3y Kupfer5y Nickel3y Zink3y Zinn1y Stahl (LME Steel Billet)1y Soft-Commodities TermingeschäftSwapOption Mais (CBOT) / Mais (Euronext)18m / 12m 18m / -- Baumwolle (Cotton #2) / Sojabohnen (CBOT)18m / 18m Liffe Feed Wheat / Euronext Milling Wheat12m / 12m -- / 9m CBOT Wheat / Kansas Wheat3y / 2y 3y / -- Zucker (World Sugar #11 ICE) / Liffe White Sugar30m / 15m Cocoa ICE / Liffe Cocoa18m / 9m Coffee ‘C’ ICE / Liffe Robusta Coffee18m / 9m Industriemetalle und Soft-Commodities

16 15 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 1.Grundsätzlich macht es Sinn sich als Schuldner gegen einen steigenden 3-Monats- Euribor abzusichern! 2.Absicherung mittels klassischem oder synthetischem Festsatzkredit? Aspekte für die Sicherung von Marktpreisänderungsrisiken mittels Derivaten am Beispiel Zinsmanagement

17 16 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Wirkungsweise der beiden Festsatzvarianten beispielhafte Ausgangssituation Unternehmen A finanzierte klassisch über einen Festsatzkredit mit 5,70% p.a. Unternehmen B finanzierte synthetisch über einen Geldmarktkredit (Basis 3-Monats-EURIBOR) bei Festschreibung der Kreditmarge über die angedachte Laufzeit in Kombination mit einen Festsatzswap mit zehnjähriger Laufzeit. Drei mittelständische Kunden haben zeitgleich Mitte 2006 für eine angedachte Laufzeit von 10 Jahren für Finanzierungszwecke Liquidität über EUR 2 Mio. mit je 2,00% p.a. Kreditmarge aufgenommen. Unternehmen C finanzierte synthetisch über einen Geldmarktkredit (Basis 3-Monats-EURIBOR) ohne Festschreibung der Kreditmarge über die angedachte Laufzeit in Kombination mit einen Festsatzswap mit zehnjähriger Laufzeit.

18 17 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Szenario 1a - ggü. Abschlusszeitpunkt gesunkenes Zinsniveau Unternehmen A Zahlung der Vorfälligkeitsentschädigungsgebühr: –Zinsschaden (aktuelles Zinsniveau für 5 Jahre Restlaufzeit ca. 2,20% p.a.): 1,50% x 5 Jahre Restlaufzeit =./. 7,50% –Margenschaden: 2,00% x 5 Jahre Restlaufzeit =./. 10,00%*  Belastung: =./. 17,50% Die etwaige Belastung in Höhe von Euro 350.000,- erfolgt abgezinst zzgl. etwaiger Gebühren zwei Geschäftstage später. Unternehmen B Marktwert des Swaps./. 7,50% (=„Zinsschaden“) Margenschaden:./. 10,00%* Differenz zum Unternehmen A: EUR 0,00** Durch ein unvorhersehbares Sondergeschäft sind entsprechende Mittel eingegangen und der Kredit wird nicht mehr benötigt. Die Unternehmen möchten daher die Finanzierung per heute zurückführen. Unternehmen C Marktwert des Swaps./. 7,50% (=„Zinsschaden“) Margenschaden:./. 0,00% Differenz zum Unternehmen A: ca. EUR 200.000,- (noch abzuzinsen) zu Gunsten des Kunden.* **abzgl. der genommenen Swapmarge *abzgl. ersparter Risiko und Verwaltungskosten

19 18 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Szenario 1b - ggü. Abschlusszeitpunkt gestiegenes Zinsniveau Unternehmen A Zahlung der Vorfälligkeitsentschädigungsgebühr: –Zinsschaden (angenommenes Zinsniveau für 5 Jahre Restlaufzeit ca. 6,70% p.a.): 3,00% x 5 Jahre Restlaufzeit = + 15,00% –Margenschaden: 2,00% x 5 Jahre Restlaufzeit =./. 10,00%*  Belastung: =./. 0,00% Die etwaige Belastung erfolgt zwei Geschäftstage später. Unternehmen B Marktwert des Swaps + 15,00% (=„Zinsschaden“) Margenschaden:./. 10,00%* Differenz zum Unternehmen A: ca. EUR 100.000,- (noch abzuzinsen) zu Gunsten des Kunden.** Durch ein unvorhersehbares Sondergeschäft sind entsprechende Mittel eingegangen und der Kredit wird nicht mehr benötigt. Die Unternehmen möchten daher die Finanzierung per heute zurückführen. Unternehmen C Marktwert des Swaps + 15,00% (=„Zinsschaden“) Margenschaden:./. 0,00% Differenz zum Unternehmen A: ca. EUR 300.000,- (noch abzuzinsen) zu Gunsten des Kunden. **abzgl. der genommenen Swapmarge *abzgl. ersparter Risiko und Verwaltungskosten

20 19 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 1.Grundsätzlich macht es Sinn sich als Schuldner gegen einen steigenden 3-Monats-Euribor abzusichern! 2.Die Einstände für beide Arten des Festsatzkredites sind identisch, Abweichungen ergeben sich durch eine zusätzliche!! Marge im Swap. 3.Die Vorteile des synthetischen Festsatzkredites kompensieren den zusätzlichen Ertrag der Bank zu Gunsten des Kunden mehr als über! 4.Das ökonomische Ausfallrisiko der Bank ist für beide Varianten identisch! Bei klassischen Krediten erfolgt aber fälschlicherweise keine Ordnung einer zusätzlichen (Derivate bzw. Marktpreisänderungs-)Linie!!  im Sinne ihrer Kunden: außer bei subventionierten Sonderkrediten ist der synthetische Festzinssatzkredit immer die bessere Lösung! 5.Bei subventionierten Sonderkrediten kann durch den Einsatz von Swaplösungen eine Abgrenzung zum Wettbewerb und Lösungskompetenz hinsichtlich Kundenwünschen erfolgen! 6.Timing ist wichtig, jedoch erleichtert der Einsatz von derivaten Zinsinstrumenten Entscheidungen von gestern zu Gunsten aktueller Wünsche/Bedürfnisse/Einschätzungen zu adjustieren! Aspekte für ein modernes Risikomanagement am Beispiel Zinsmanagement

21 20 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Agenda Bewertung von Aktien (Quelle der Folien: Uni Wuppertal, Prof. Nelles) I I II III IV V V VI

22 21 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Bewertung von Aktien Motive für Aktienkauf: RenditeRendite Gesamterfolg einer Geld- oder Kapitalanlage; Maßstab zur Beurteilung der Rentabilität (Verhältnis zwischen einer Erfolgsgröße und dem eingesetzten Kapital) eines Objektes.Gesamterfolg einer Geld- oder Kapitalanlage; Maßstab zur Beurteilung der Rentabilität (Verhältnis zwischen einer Erfolgsgröße und dem eingesetzten Kapital) eines Objektes. BeteiligungsmotiveBeteiligungsmotive Identifikation mit dem UnternehmenIdentifikation mit dem Unternehmen AltersabsicherungAltersabsicherung Motive für Aktienkauf: RenditeRendite Gesamterfolg einer Geld- oder Kapitalanlage; Maßstab zur Beurteilung der Rentabilität (Verhältnis zwischen einer Erfolgsgröße und dem eingesetzten Kapital) eines Objektes.Gesamterfolg einer Geld- oder Kapitalanlage; Maßstab zur Beurteilung der Rentabilität (Verhältnis zwischen einer Erfolgsgröße und dem eingesetzten Kapital) eines Objektes. BeteiligungsmotiveBeteiligungsmotive Identifikation mit dem UnternehmenIdentifikation mit dem Unternehmen AltersabsicherungAltersabsicherung I I II III IV V V VI

23 22 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Bewertung von Aktien Bestimmung der Rendite von Aktien: Mit Div 1 = erwartete Dividende in Periode 1 P 0 = aktueller Akteinkurs ( Kaufkurs ) P 1 =erwarteter Aktienkurs am Ende der Periode Bestimmung der Rendite von Aktien: Mit Div 1 = erwartete Dividende in Periode 1 P 0 = aktueller Akteinkurs ( Kaufkurs ) P 1 =erwarteter Aktienkurs am Ende der Periode I I II III IV V V VI

24 23 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Bewertung von Aktien 1Für lim t   erhalten wir: 1Der aktuelle Aktienkurs ist die Summe aller abgezinsten Dividenden (Barwert der Dividendenströme).  r 0  DIV > 0   P 0 > 0 1Für lim t   erhalten wir: 1Der aktuelle Aktienkurs ist die Summe aller abgezinsten Dividenden (Barwert der Dividendenströme).  r 0  DIV > 0   P 0 > 0 I I II III IV V V VI

25 24 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Bewertung von Aktien Ermittlung von „g“: 1Geht man davon aus, dass die Dividendenströme in Zeitablauf mit einer konstanten Wachstumsrate “g” (growth rate) anwachsen, dann erhält man Ermittlung von g nach dem Modell der Dt. Morgan Grenfell 1Plowback-Ratio= 1 – Payout-Ratio = 1 – (Div 1 /EPS 1 ) = 1 – (Div 1 /EPS 1 ) 1Plowback-Ratio: Thesaurierungsquote Der Betrag, der nicht ausgeschüttet wird, sondern reinvestiert wird. Ermittlung von „g“: 1Geht man davon aus, dass die Dividendenströme in Zeitablauf mit einer konstanten Wachstumsrate “g” (growth rate) anwachsen, dann erhält man Ermittlung von g nach dem Modell der Dt. Morgan Grenfell 1Plowback-Ratio= 1 – Payout-Ratio = 1 – (Div 1 /EPS 1 ) = 1 – (Div 1 /EPS 1 ) 1Plowback-Ratio: Thesaurierungsquote Der Betrag, der nicht ausgeschüttet wird, sondern reinvestiert wird. I I II III IV V V VI

26 25 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Bewertung von Aktien Payout-Ratio: Anteil des Gewinns, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird. EPS: Earnings per Share (nach Steuern), Gewinn je Aktie Beispiel: 1Allianz: 1Div 1 = 1,02 €/Aktie 1EPS 1 = 8,2 €/Aktie 1Telekom: 1Div 1 = 0,61 €/Aktie 1EPS 1 = 0,75 €/Aktie I I II III IV V V VI

27 26 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Bewertung von Aktien Plowback ratioPayout ratio Allianz12% Telekom81% Beispiel Plowback/Payout Ratio: I I II III IV V V VI

28 27 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Bewertung von Aktien Ermittlung von „g“ (3): 1ROE: Return on Equity. Gibt an, wie hoch der Gewinn bezogen auf das bilanziell ausgewiesene Eigenkapital ist (Eigenkapitalverzinsung). 1BPS: Bookequity per share (Buchwert des Eigenkapitals je Aktie). Bilanziell ausgewiesenes Eigenkapital des Unternehmens bezogen auf die Anzahl der Aktien. 1“g” wird umso größer, je höher der Plowback ist, also je weniger an die Aktionäre ausgeschüttet wird bzw. je höher ROE ist. Ermittlung von „g“ (3): 1ROE: Return on Equity. Gibt an, wie hoch der Gewinn bezogen auf das bilanziell ausgewiesene Eigenkapital ist (Eigenkapitalverzinsung). 1BPS: Bookequity per share (Buchwert des Eigenkapitals je Aktie). Bilanziell ausgewiesenes Eigenkapital des Unternehmens bezogen auf die Anzahl der Aktien. 1“g” wird umso größer, je höher der Plowback ist, also je weniger an die Aktionäre ausgeschüttet wird bzw. je höher ROE ist. I I II III IV V V VI

29 28 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Bewertung von Aktien Beispiel zur Renditeberechnung: Wie hoch ist die Rendite von DCX?  P 0 = 88,6 €/Aktie  EPS 1 = 7,07 €/Aktie  Div 1 = 2,35 €/Aktie  BPS = 53,5 €/Aktie 1Frage: Wie hoch ist die Rendite der DCX-Aktie? Beispiel zur Renditeberechnung: Wie hoch ist die Rendite von DCX?  P 0 = 88,6 €/Aktie  EPS 1 = 7,07 €/Aktie  Div 1 = 2,35 €/Aktie  BPS = 53,5 €/Aktie 1Frage: Wie hoch ist die Rendite der DCX-Aktie? I I II III IV V V VI

30 29 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Bewertung von Aktien 1DCX thesauriert 67% des, der Rest wird ausgeschüttet. 1DCX thesauriert 67% des Gewinns, der Rest wird ausgeschüttet. 1g = 0,088; die Dividendenwachstumsrate beträgt 8,8%. 1r DCX = 0,0265 + 0,088 = 0,1145 1Die Renditeerwartung beträgt 11,45%. 1DCX thesauriert 67% des, der Rest wird ausgeschüttet. 1DCX thesauriert 67% des Gewinns, der Rest wird ausgeschüttet. 1g = 0,088; die Dividendenwachstumsrate beträgt 8,8%. 1r DCX = 0,0265 + 0,088 = 0,1145 1Die Renditeerwartung beträgt 11,45%. Beispiel zur (2): Beispiel zur Renditeberechnung (2): I I II III IV V V VI

31 30 Jörg Frischholz ‌‌‌ Dresden / 24. Mai 2011 Disclaimer Commerzbank AG Corporate Banking Interest, Currency & Liquidity Management (ICLM) 60261 Frankfurt am Main Diese Publikation ist eine Werbung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes. Die hier wiedergegebenen Informationen und Wertungen („Information“) sind ausschließlich für Kunden der Commerzbank AG in Kontinentaleuropa bestimmt. Insbesondere ist die Information nicht für Kunden oder andere Personen mit Sitz oder Wohnsitz in Großbritannien, den USA, in Kanada oder Asien bestimmt und darf nicht an diese Personen weitergegeben bzw. in diese Länder eingeführt oder dort verbreitet werden. Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung. Die in der Ausarbeitung enthaltenen Informationen wurden sorgfältig zusammengestellt. Wesentliche Informationsquellen für diese Ausarbeitung sind Informationen, die die Commerzbank AG für zuverlässig erachtet. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch nicht übernommen werden. Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers im Zeitpunkt der Erstellung der Ausarbeitung. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. In der Konditionengestaltung ist eine Marge der Bank enthalten, die neben dem Aufwand für die Strukturierung und Absicherung den Ertrag der Bank abdeckt. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/Index von EURO abweicht. Die Commerzbank, Mitglieder der Geschäftsleitung und ihre Mitarbeiter dürfen Kauf- oder Verkaufsoptionen in dem in dieser Publikation genannten Finanzinstrument halten bzw. mit diesen handeln. Die Commerzbank AG unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn und Lurgiallee 12, 60439 Frankfurt. Die steuerliche Behandlung ist von den persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängig und kann zukünftig Änderungen unterworfen sein. Die Commerzbank erbringt keine Beratung in rechtlicher, steuerlicher oder bilanzieller Hinsicht. Die genannten Konditionen sind als unverbindliche Indikation zu verstehen und sind abhängig von den Marktgegebenheiten am Abschlusstag. Diese Publikation darf ohne schriftliche Erlaubnis der Commerzbank AG weder vervielfältigt noch weiterverbreitet werden. Die Voraussetzungen für ein öffentliches Angebot in der Bundesrepublik Deutschland bzw. einem anderen Mitgliedsstaat des EWR sind nicht erfüllt. Informationen zu den allgemeinen Chancen und Risiken von Finanzinstrumenten können der Broschüre „Basisinformationen über Finanzderivate“ entnommen werden. © Commerzbank AG 2010. Alle Rechte vorbehalten.


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