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Bilinguale Schulversuche und RWB-Schülerumfragen.

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Präsentation zum Thema: "Bilinguale Schulversuche und RWB-Schülerumfragen."—  Präsentation transkript:

1 Bilinguale Schulversuche und RWB-Schülerumfragen

2 Hamburger Bilingualer Schulversuch im Jahre 1993-1999 Grundprinzip Eine Person – eine Sprache Ziel Altersgemäße Kommunikation und Kognition in allen Lernbereichen entsprechend den individuellen Lernvoraussetzungen

3 Grundhypothesen Schnellere Entwicklung der DGS und Basis zur Aneignung der dt. Laut- und Schriftsprache Langsame Entwicklung der deutschen Sprache Höheres Leistungsniveau in der Schriftsprache Angemessene Entwicklung der Lautsprache

4 Rahmenbedingungen Hörende und gehörlose Lehrkraft im Team Gemeinsamer bilingualer Unterricht in DGS, LBG, Schrift- und Lautsprache 8 Wochenstunden bilingualer Unterricht 2 Wochenstunden DGS und andere Fächer in Lautsprache mit LBG

5 Ergebnisse -I- Gebärden-, schrift-, lautsprachliches sowie mathematisches Lern- /Leistungsniveau und Schulabschlusserwartungen Ende Klassenstufe 7

6 Ergebnisse -II- Allgemeiner Bildungserwerb Altersgemäßige Lernentwicklung entsprechend den individuellen Lernvoraussetzungen Ein dem Lehrplan der Regelschulen approximatives Unterrichtsangebot. Bildungserwerb auch in mathematisch- naturwissenschaftlichen Fächern, sowie eine altersgemäßige Kommunikationsentwicklung

7 Ergebnisse -III- Schrift-/Lautsprachkompetenz Schriftsprachkompetenz Bilingual unterrichteten gl. SchülerInnen besitzen gegenüber aural erzogenen schwerhörigen SchülerInnen ein vergleichbares schriftsprachliches Kompetenzniveau gegenüber oral/oral-manual geförderten gehörlosen SchülerInnen ein deutlich höheres schriftsprachliches Kompetenzniveau Lautsprachkompetenz Die SchülerInnen der bilingualen Klassen besitzen eine angemessene systematische Beherrschung der Lautsprache. Unbefriedigende Ergebnisse im pragmatischen Bereich.

8 Berliner Bilingualer Schulversuch im Jahre 2001/02 bis 2005/06 (2007/2008) -Zwischenbericht 2007- Prinzip ebenfalls: Ein Lehrer – eine Sprache 15 Wochenstunden, davon 10 Std. kontrastiver Unterricht und 5 Std. Hör-Sprech-Erziehung

9 Die Zwischenergebnisse des Berliner Schulversuches sind durchweg positiv! Bilinguale Klasse 4 besser als alle anderen Klassen einschließlich Klasse 9 Ergebnisse vergleichbar mit guten schwerhörigen Schülern anderer Schule. Schwache Lesekompetenz

10 Aktualisierte Erfolge des Hamburger Bilingualen Schulversuchs im Zwischenbericht 2007 2003: Zukünftig sollte das bilinguale Konzept als Regelmodell eingeführt werden. 2005: Bilinguale Klasse erfolgreich an den zentralen Abschlussarbeiten in Hamburg Unter mit den hörenden SchülerInnen vergleichbaren Bedingungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch Gesamtnoten von 1 bis 4.

11 Zusammenfassend hat sich das bilinguale Konzept nach den Ergebnissen der Schulversuche als ein erfolgreicher Ansatz zu einer altersgemäßen Entwicklung von Sprache, Kommunikation und Denken gehörloser und hochgradig hörgeschädigter Kinder erwiesen, dass es ihnen gegenüber der Masse der nicht-bilingual beschulten gehörlosen und hochgradig schwerhörigen SchülerInnen größere Möglichkeiten zur Entfaltung ihrer sprachlichen, kognitiven und sozialen Fähigkeiten bietet. Dieser Ansatz muss in Zukunft seinen festen Platz in der hörgeschädigten-pädagogischen Angebotspalette haben.

12 RWB – Schülerumfragen Sommer 2008

13 Bildungsgang AnzahlProzent Gymnasiale Oberstufe20439% Berufsbildung13526% Berufsfachschule10520% Virtuelle Fachschule132% VG / GH / TQ6613% Gesamt523100%

14 Hörstatus AnzahlProzent gehörlos10821% gehörlos (mit CI)275% schwerhörig26150% schwerhörig (mit CI)7615% spätertaubt10,2% auditive Wahrnehmungsstörung326%

15 Kommunikation mit Lehrern im Unterricht Die Lehrer sorgen für eine gute Kommunikation.

16 Kommunikation mit Lehrern im Unterricht Viele L. sorgen für eine gute Kommunikation. (48%)

17 Kommunikation mit Lehrern im Unterricht Viele L. sorgen für eine gute Kommunikation. (48%) Ich verstehe viele L. gut. (44%)

18 Kommunikation mit Lehrern im Unterricht Wenige L. verwenden nur Lautsprache (36%)  zukünftig nicht erwünscht! (40%) Viele L. sprechen, verw. wenige Geb.(42%)  zukünftig wenig erwünscht. Wenige L. sprechen, verw. viele Gebärden (44%)  zukünftig erwünscht! (33%) Kein Lehrer verwendet nur Gebärden. (49%)  zukünftig nicht erwünscht! (45%)

19 Wünsche und Vorschläge im Unterricht „Mehr Gebärde!!!“ (Hauptaspekt, ca. 75 Schüler) So viele Stunden am Tag nur ablesen.  L. sollen gebärden bzw. Einsatz des Dolmis Befürchtung, dass aufgrund kommunikativer Missverständnisse schlechte Noten der Schüler Trennung der Klassen  Gehörlosen und Schwerhörigen Kommunikationsregeln Neu eingestellte Lehrer sollen DGS-kompetent sein Fachbegriffe mit Gebärden


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