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Oliver Knuf Tagung für Eltern und Fachkräfte Auf-Wachsen mit Behinderung in Nordhessen 25.06.2016 in Kassel.

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1 Oliver Knuf Tagung für Eltern und Fachkräfte Auf-Wachsen mit Behinderung in Nordhessen 25.06.2016 in Kassel

2 2 Die UN- Behindertenrechts- konvention veranlasst Jugend- und Behindertenhilfe auch im Freizeitbereich umzudenken, um neue Wege zu gehen

3 3 Wegbeschreibung  Startpunkt Behindertenhilfe  Selbstverständnis und Analyse  Angebot und Nachfrage  Rückbesinnung und Neuausrichtung  Arbeit für die Jugendhilfe  Zwischenstopp „Vielfalt für alle“ – eine beginnende Kooperation  Koordinationsbüro  Rahmenbedingungen für ein inklusives Angebot  Qualitätssiegel „Vielfalt für alle“  Ausgewählte Beispiele aus Frankfurt  Gelingensbedingungen  Stolpersteine  Netzwerk Inklusive Praxis in der Kinder- und Jugendarbeit  Update – Wegmarken

4 4 Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen aller Altersklassen um die Gleichstellung und Selbstbestimmung zu verwirklichen Club Behinderter und ihrer Freunde e.V. ein Träger der Behindertenhilfe

5 5 Angebote für Kinder und Jugendliche Freizeitangebote  Exklusive Angebote  Integrative Angebote  Angebote für Alle ???

6 6 Angebot und Nachfrage Der Club Behinderter und ihrer Freunde macht ein Angebot für alle Wer meldet sich auf das Angebot? Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen Können wir inklusive Angebote machen???

7 7 Ziel: Unser Selbstverständnis zu Freizeit- angeboten für Kindern & Jugendlichen Auftrag /Satzung des Vereins UN-Behindertenrechtskonvention Unsere Erfahrungen aus unseren Angeboten Exklusive Angebote nur als Statuspassage Unterstützung in der Selbstbestimmung und der eigenständigen Freizeitgestaltung Unseren Verständnis für inklusive Freizeit- angebote neu definieren und ausrichten Anlass:

8 8 Neuausrichtung der Freizeitangebote  konsequent vom Kind/Jugendlichen aus denken  Freizeit soll identitätsstiftend sein  Angebote im Stadtteil nutzen  Nicht auf „einige uns Nichtbehinderte angenehme Lebensbereiche beschränkte Angebote“ (Markowetz; 2000) Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Orientierung am §1 SGB VIII

9 9 Kooperation von Behindertenhilfe und Jugendhilfe im Freizeitbereich Behinderten Hilfe mit Kompetenzen für maßgeschneiderte Angebote für Kinder & Jugendliche mit Beeinträchtigung und für deren Lebensbedingungen Träger der Jugendhilfe mit Kompetenzen in offenen Angeboten sowie in der Arbeit mit sogenannten marginalisierten Gruppen Angebote für alle Kinder und Jugendlichen

10 10 Beginn der Zusammenarbeit in Frankfurt Bestandsaufnahme 2009 Auftakt durch eine Fachveranstaltung „Vielfalt statt Einfalt – Freizeitangebote für Kinder & Jugendliche mit Behinderung“ –Vertreter der Behindertenhilfe, der OKJA, der Jugendverbände, Kostenträger, Jugendliche, Fachleute, Interessierte –Workshops, um Kompetenzen zu bündeln und Ängste und Vorbehalte abzubauen –Gemeinsame Interessenslage erarbeiten –Kontaktbörse –Forderungen gegenüber den politisch Verantwortlichen stellen

11 Ein Kooperationsprojekt der Behindertenhilfe mit Einrichtungen der (Offenen) Kinder- und Jugendarbeit in Frankfurt Vielfalt für alle 11

12 12 25 Kooperationspartner Die Kooperationspartner Kommunale Kinder-/Jugend- und Familienhilfe Jugendbildungswerk Kinder- und Jugendzentren Sportjugend Hessen Vereine Kreativprojekte

13 13 Koordinierungsbüro Kontaktaufnahme ElternJugendlicheEinrichtungen Beratung zur Umsetzung Kontaktvermittlung zwischen den Interessierten Ggf. Schulung der Mitarbeiter Unterstützung bei der Finanzierung Vermittlung von Hilfsmitteln Assistenzgestaltung

14 Rahmenbedingungen für inklusive Angebote Offene Angebote Freiwillige Teilnahme Feste Ansprechperson für die Kinder & Jugendlichen Anlauf- und Kontaktstelle / Koordinierungsbüro Verzichtbarkeit von Helfern prüfen Elternarbeit Qualitätssiegel und Erkennungszeichen 14

15 15 Qualitätssiegel und Erkennungszeichen  Das Angebot ist grundsätzlich für Kinder bzw. Jugendliche mit Beeinträchtigungen geeignet  Die Einrichtung hat ihre Freizeit-Angebot auf Inklusion ausgerichtet  Bauliche Barrieren sind erkannt und ggf. abgeschafft  Die Mitarbeiter verfügen über Kompetenzen im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen  Die personelle Ausstattung des Angebots berücksichtigt die Bedürfnisse von Kindern & Jugendlichen mit Beeinträchtigung  Es existiert eine Ansprechperson für die Eltern

16 16 Kinder- & Jugendfreizeiten

17 17 Nachmittagstreff Ein Angebot des Kinder- und Jugendzentrums Höchst

18 18 Zirkus Zarakali Ein Frankfurter Kinder-Zirkusprojekt

19 19 Sportangebote Schwimm- & Tauchkurse

20 20 Kreativworkshops

21 21 Baumklettern und Floßfahrt Kooperation der Landesnaturschule, dem Jugend- und Sozialamt Frankfurt und dem CeBeeF

22 22 Plüschgiganten Kooperationsprojekt vom Jugendladen Bornheim, der Deutsch-Afrikanischen Jugendwerk & dem CeBeeF

23 Charakteristika der Behindertenhilfe  Anmeldung durch Eltern/Schule  Meist exklusives Angebot  Über die Stadt verteilt  Feste Ansprechpersonen  Hoher Personalschlüssel  Kompetenz im Themenfeld Behinderung  Elternarbeit 23

24 Charakteristika in der OKJA  Offenes Angebot  Freiwillige Teilnahme  Gemischte Zielgruppen  Teilweise wechselnde Ansprechpersonen  Geringer Personalschlüssel  Elternfreie Zone  Angebote im Stadtteil 24

25 Gelingensbedingungen  Verschiedenheit und Akzeptanz ist konzeptionell eingebunden und akzeptiert  Zielgruppenspezifische Kompetenzen  Angemessene Personelle Ausstattung  Integrierte Elternarbeit  Barrierefreiheit geprüft  Reflektion der Rahmenbedingungen  Empowerment-Ansatz  Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion  Institutionelle Vernetzung 25

26 Stolpersteine 1.Bin ich der richtige Anbieter? 2.Habe ich die notwendigen Rahmenbedingungen? 3.Mache ich das richtige Angebot? 4.Erreiche ich die Zielgruppe? 26

27 Bin ich der richtige Anbieter? Für was stehe ich? Was sagen die Mitarbeiter? Wer ist meine typische Zielgruppe? Kann ich auch andere erreichen? Beispiel: Ein Verein für Menschen mit Behinderungen macht ein Inklusives Angebot – wer kommt? 27

28 Habe ich die notwendigen Rahmenbedingungen? Barrierefreiheit – Räumlichkeiten Öffnungszeiten Erreichbarkeit Image Personal Konzept (Elternarbeit/Empowerment) 28

29 Mache ich das richtige Angebot? Für welche jungen Menschen (mit Behinderungen) ist das Angebot wirklich geeignet? Mache ich aktiv/passiv Einschränkungen? Kann ich fachlich beraten? 29

30 Wie erreiche ich die Zielgruppe? Mit was werbe ich? Wie sind meine Werbewege? Gibt es Hinweise für die Zielgruppe (Ikons)? Habe ich bereits Kontakt zur / Erfahrung mit der Zielgruppe? 30

31 31 Netzwerk inklusive Praxis in der Kinder- und Jugendarbeit Frankfurt  Vereine und Organisationen der Behindertenhilfe  Einrichtungen der (offenen) Kinder- und Jugendarbeit  Konfessionelle Träger  Ämter (SA/JA/Liegenschaftsverwaltung)  Jugendbildungswerk  Selbsthilfe- und Elternverbände  Uni und Fachhochschule  Interessierte

32 32 Netzwerk inklusive Praxis in der Kinder- und Jugendarbeit Frankfurt  Vernetzung  Kooperation  Erfahrungsaustausch  Kurze Wege gehen  Bewusstseinsbildung  Fachveranstaltungen

33 33 Wegmarken Inklusionslandkarte 2011 Inklusionsjahr 2012 Begleitende Veranstaltungen für Fachkräfte der offenen Kinder- & Jugendarbeit Inklusionsleitlinien der Stadt Frankfurt 2012 Netzwerk für Inklusive Praxis in der Kinder- und Jugendarbeit 2013 Fachkongress „Alle(s) drin 2015 Prall gefüllte Freizeitbroschüre 2016

34 34 Herzlichen Dank für IhreAufmerksamkeit für Ihre Aufmerksamkeit


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