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S.U. Vergaserworkshop 28. Februar 2010.

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Präsentation zum Thema: "S.U. Vergaserworkshop 28. Februar 2010."—  Präsentation transkript:

1 S.U. Vergaserworkshop 28. Februar 2010

2 S.U. History 1835: Thomas Lilley gründet Schuhmanufaktur
1881: William Banks Skinner wird Partner. Namensänderung in Lilley & Skinner W.B. Skinner hatte 3 Söhne: George Herbert Skinner ( ), Thomas Carlisle Skinner ), John Skinner Herbert Skinner erwirbt 1903 einen Léon Bollée und tüftelt mit seinem Bruder an einem verbesserten Vergaser.

3 S.U. History 1905: erstes Patent eines wirksameren Vergasers
1908: erster Vergaser mit konischer Düsennadel (Patent N°26178) 1910: Gründung der S.U. Company Ltd. (Skinners Union)

4 S.U. History S.U. Sloper ohne „Choke“(Steigstrom-vergaser)
Ziegenlederbalgen anstatt Vergaserglocke Balgen werden bis 1928 von Herbert Skinners Ehefrau Mabel in Handarbeit hergestellt.

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6 S.U. History Weiterentwicklung ab 1913 durch Wolseley
Letzte neue Produkte: Plastikansaug-krümmer des K4 Plastikdrosselklappe des MGF

7 Aufgaben eines Vergasers
Dem Motor jederzeit ein brennbares Gemisch liefern Leerlauf, Beschleunigen, Volllast, Starten bei kaltem Motor Idealer Kompromiss zwischen maximaler Leistung und möglichst geringem Verbrauch

8 Aufgaben eines Vergasers
λ 1= 14,7kg Luft/1kg Benzin =>Stöchiometrisches Gemisch

9 Der Unterdruck: dein Freund und Helfer!
Mit Unterdruck ist nicht das Vakuum im Kopf gemeint! Flugzeuge schweben nicht auf einem Luftpolster: sie werden vom Auftrieb bzw. Unterdruck hochgezogen! Beim Versuch den längeren Weg in der gleichen Zeit zurückzulegen, wird die Luft schneller – im Gegenzug fällt der Luftdruck

10 Der Unterdruck: dein Freund und Helfer!
Die Verengung des Querschnittes bewirkt eine Beschleunigung des Durchflusses => Druckabfall Bernoulli-Effekt im Venturi-Rohr Energie wird nie vernichtet, sie wird umgewandelt (1. Grundsatz der Thermodynamik): die Summe der Kräfte bleibt gleich

11 Funktionsprinzip normaler Vergaser
Leerlauf

12 Funktionsprinzip normaler Vergaser
Teillast

13 Funktionsprinzip normaler Vergaser
Beschleunigung

14 Funktionsprinzip S.U. Gleichdruckvergaser mit Luftschieber
Eine einzige Düse: keine Leerlauf- oder Volllastdüse Keine Beschleunigerpumpe Keine Choke-, Teil- oder Volllastklappen Variables Venturirohr Bessere Gemischbildung und geringerer Verbrauch

15 Funktionsprinzip S.U.

16 Funktionsprinzip S.U. Keine direkte Verbindung zwischen Drosselklappe und Luftschieber Abwärtshub des Kolbens erzeugt Unterdruck Drosselklappe reguliert Füllungsgrad des Zylinders Trägheit des Kolbens (durch Feder und Dämpfer) sorgt für Gemischanreicherung beim Beschleunigen => Dämpfer reagiert nur bei der Aufwärtsbewegung

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18 S.U. Typologie Sloper-Varianten: Schrägstellung des Luftschiebers um Einflüsse von vertikalen Schwingungen (Unebenheiten der Fahrbahn) auszuschliessen.

19 S.U. Typologie D: « Downdraught » HV: « Horizontal Vertical»
H: « Horizontal » HD: « Horizontal Diaphragm Jet » HS: « Horizontal » HIF: « Horizontal Integral Float » KIF: Spezialversion des HIF für K-Serie

20 S.U. Typologie HS: Schwimmerkammer von unten mit 1 großen Schraube befestigt Messingschwimmer Chokehebel aus Messing Korkabdichtungen Verfügbar als H1, H2, H4, H6, H8

21 S.U. Typologie HD: Weniger Luftlecks
Düsenstock ist in Gummimembran gelagert Schwimmerkammer ist mit 4 Schrauben von unten verschraubt Verfügbar als HD4, HD6, HD8

22 S.U. Typologie HS: vereinfachte Verbindung zwischen Schwimmer-kammer und Düsenstock => weniger Benzinlecks Plastikschwimmer Verfügbar als HS2, HS4, HS6, HS8

23 S.U. Typologie HIF: Schwimmerkammer zentral unter der Düse platziert
Bimetallfeder gleicht Temperaturunterschiede aus Abdichtung der Drosselklappenwelle Separater Startvergaser Separater Leerlaufkanal Verfügbar als HIF4, HIF6, HIF7, HIF38(E), HIF44(E)

24 S.U. Typologie Der heilige Gral: der S.U. DU6
Doppelvergaser als Konkurrenz zu Weber entwickelt Einzig von Coventry Climax und Triumph verwendet

25 Der M.G. als natürliches Reservat des S.U.
Bis auf die Modelle 14/28 und 14/40 wurden S.U. Produkte in allen M.G. verwendet (sogar im MGF!) OM: F, L, J1, J2, PA, PB, KA, KB HV2: M, C-Type, KD, N, KN, HV3: 18/80, J3, NA, TA HV4: 18/80 MkIII, NE D3: SA

26 Der M.G. als natürliches Reservat des S.U.
H2: TC, TD, Y-Type, ZA, H4: WA, TD, TF, ZB, MGA, H6: MGA Twin Cam, HD4: Magnette MkIII & MkIV HS2: Midget, M.G & 1300 HS4: MGB, Midget 1500, HS6: MGC HIF4: MGB (ab 1974) HIF6: MGB GT V8

27 Der M.G. als natürliches Reservat des S.U.
HIF38: Metro HIF44E: Maestro, Montego (Turbo)

28 Größenbestimmung eines S.U.
Formel: Hx = 1“ + x*1/8 H2: 1“ + 2*1/8 = 11/4“ HS4: 1“ + 4*1/8 = 11/2“ HIF6: 1“ + 6*1/8 = 13/4“ HD8: 1“ + 8*1/8 = 2“ HIF38: 38mm 1“ = 25,4mm

29 Weitere Gleichdruckvergaser
Stromberg (Konkurrenzprodukt von Standard Triumph) Hitachi (Lizenz für Datsun) Keihin Mikuni Bing

30 S.U. im Vergleich zur Konkurrenz
bessere Gemischbildung, feinere Zerstäubung Geringerer Verbrauch Höheres Drehmoment Weber: Bessere Beschleunigung Geringfügig höhere Leistung

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32 Literatur/Nützliches zum S.U.
Haynes Manual, ISBN How to build and power tune SU carburettors, Veloce, ISBN SU Reference Catalogue, Burlen Fuel Systems WinSU: Software, welche die Auswahl der korrekten Nadel für den Motor gestattet (


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