Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Wir glauben an fairen Handel. Fair Trade mit mission 21.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Wir glauben an fairen Handel. Fair Trade mit mission 21."—  Präsentation transkript:

1 Wir glauben an fairen Handel. Fair Trade mit mission 21

2 1. Grundlagen: Das Fair Trade Engagement von mission 21 2. Ein Beispiel: Fairer Handel mit Handwerksprodukten in Borneo (Indonesien/ Malaysia) 3. Mein Beitrag: Was kann ich selbst für mehr Gerechtigkeit im Welthandel tun? Aufbau der Präsentation

3 Eine biblische Vision „Was deine Hände erarbeitet haben, das darfst du geniessen. Wohl dir, du hast es gut.“ (Psalm 128,2) 1. Fair Trade Engagement von mission 21

4 mission 21 ist ein weltweit tätiges Missionswerk. Im Bereich Fair Trade verbindet mission 21 Produzentengruppen im Süden mit Importeuren und Konsumenten im Norden. Wer ist mission 21?

5 Die Anfänge des fairen Handels reichen weit zurück - Missionshandel - Kampf gegen koloniale Plantagenwirtschaft - Wertschätzung der lokalen Handwerkskultur Eine lange Geschichte...

6 Auf Seite der Produzenten im Süden - Würdige Arbeitsbedingungen - Einkommen für Benachteiligte - Umweltschonende Produktion Auf Seite der Importeure im Norden - Langfristige Handelsbeziehungen - Beratung und Betreuung - Marktzugang Was heisst Fair Trade f ü r mission 21?

7 Mit dem fairen Handel setzen wir Zeichen für Arbeit, Würde und Gerechtigkeit - Hilfe zur Selbsthilfe statt Almosen - Wertschätzung statt Gleichgültigkeit - Entwicklung statt Ausbeutung Warum Fair Trade mit mission 21?

8 Bei unserer Arbeit im Fair Trade Bereich setzen wir Schwerpunkte - Förderung der wirtschaftlichen Eigenständigkeit von Frauen - Wertschätzung, Pflege und Erhalt der lokalen Kultur und Handwerkstechniken - Einbettung der Projektarbeit in eine Partnerschaft und ein Gesamtprogramm vor Ort Was uns besonders wichtig ist...

9 Im Süden - Zusammenarbeit mit lokalen Partnerkirchen und Organisationen - Unterstützung von Produzentengruppen in ländlichen, schwach entwickelten Gebieten - Personalaustausch, Beratung, Weiterbildung Was machen wir konkret?

10 Im Norden: Die kalebasse - Die kalebasse importiert Kunsthandwerk nach den Prinzipien des Fairen Handels und beliefert rund 150 Weltläden - Die kalebasse hat rund 700 fair gehandelte Artikel von 30 Produzentengruppen im Angebot - 45 freiwillige Helferinnen Was machen wir konkret?

11 Im Norden: Information und Bildung - „Gutes tut gut und schmeckt besser“: Ein Fair Trade Kurs für Konfirmanden und Schulklassen - „Wir glauben an Fairen Handel“: Ein Kurs für Erwachsene und Kirchgemeinden - Referentendienst Was machen wir konkret?

12 Geographischer Ü berblick Vier geographische Schwerpunkte: Bolivien, Kamerun, Borneo (Indonesien/ Malaysia) und Schweiz

13 Borneo (Indonesien/Malaysia): Fairer Handel mit Kunsthandwerksprodukten - Ein Fair Trade Projekt von mission 21 in Borneo - In Zusammenarbeit mit vier lokalen Partnerkirchen, die das Projekt in ihrem Gebiet koordinieren - Aufbauend auf lokal vorhandenen Handwerkstechniken, Rohstoffen und Motiven 2. Ein konkretes Beispiel

14 Borneo, drittgrösste Insel der Welt - Aufgeteilt zwischen Indonesien, Malaysia und Brunei - Im Landesinneren schwer zugänglich und wenig entwickelt - Lebensort vieler ethnischer Gruppen wie der Dajak, Dusun oder Rungus Die Insel Borneo

15 Vier Partnerkirchen - Zwei Kirchen in Indonesien: Evangelische Kirche Kalimantan (GKE) und Kirche zur Ausstrahlung des Evangeliums (GKPI) - Zwei Kirchen in Malaysia: Protestantische Kirche in Sabah (PCS) und Basel Christian Church in Malaysia (BCCM) - Ein grosser Teil der Mitglieder der vier Kirchen gehören der Urbevölkerung im ländlichen, schwer zugänglichen Gebiet Borneos an. Unsere Partnerkirchen in Borneo

16 Urbevölkerung: Ein Welt im Umbruch - Regionaler Entwicklungsboom durch staatliche Infrastrukturprojekte - Bedrohung des ursprünglichen Lebens- raums durch Abholzung des Urwalds - Einzug moderner Konsumgüter wie Fernseher, Kühlschrank, Plastik etc. - Spagat zwischen Subsistenzwirtschaft (Selbstversorgung) und Geldwirtschaft Aktuelle Herausforderungen

17 Handwerk im ländlichen Raum - Angestossen von lokalen Frauengruppen und momentan in der Aufbauphase - Rund 200 Bäuerinnen in 25 Dörfern, die im Nebenerwerb für das Programm produzieren - Flechtwerk aus Rattan und Bambus Das Fair Trade Programm in Borneo

18 Erhalten und Entwickeln - Erschliessung von neuen Einkommensquellen für Bauernfamilien - Nebenerwerb für Bäuerinnen (Geld für Schule, Gesundheit etc.) - Pflege des alten Kunsthandwerks und Sorge um die natürlichen Ressourcen - Stärkung der heimischen Urbevölkerung in ihrem Kampf ums kulturelle und wirtschaftliche Überleben Das Fair Trade Programm – die Ziele

19 Produktions-Workshops - Treffen der Produzentinnen einer Region - Präsentieren der hergebrachten Materialien, Techniken, Muster und Erzeugnisse - Ausprobieren neuer Ideen (Farben, Muster, Produkte etc.) - Preiskalkulation, Markterkenntnisse, Qualitätsvergleiche etc. Ein Programm wird aufgebaut

20 Beratung und Begleitung - Durch ökumenische Mitarbeitende von mission 21 in Borneo - Durch die Koordinatorinnen der lokalen Partnerkirchen, die von den ökumenischen Mitarbeitenden geschult sind Ein Programm wird aufgebaut

21 Der lokale Markt liegt am nächsten - Eigenverkauf der Produzentinnen - Einrichtung von Läden und Magazinen - Abwicklung von Bestellungen, Qualitätskontrolle und Vermarktung durch die Kirchen Ein Programm wird aufgebaut

22 Der Schweizer Markt: grosses Potential auf schwierigem Terrain - Die Herausforderung: Überbrückung der Kluft zwischen Anforderungen des Marktes und Bedürfnissen der Produzentinnen - Testverkäufe durch die Kalebasse: Welche Chancen haben die Produkte auf dem Schweizer Markt? - Feedback: Rückmeldungen an die Produzentinnen helfen bei der Anpassung und Weiterentwicklung der Produkte Ein Programm wird aufgebaut

23 Fair Trade – einige Fakten zum Produktelabel für gerechten Handel - Weltumsatz 2009: ca. 5 Milliarden Franken (Wachstum gegenüber Vorjahr: 15%) - Mehr als eine Million Menschen arbeiten in Unternehmen mit Fair Trade Lizenz - Für Kunsthandwerk gibt es noch kein Produktelabel 3. Mein Beitrag

24 Wir sind Weltmeister! In keinem Land hat der Faire Handel einen grösseren Pro Kopf- Umsatz als in der Schweiz - Im Jahr 2009 gaben Herr und Frau Schweizer pro Person Fr. 31.- für Produkte mit dem Fair Trade Label aus. - Aber: In Sachen Wachstum wurde die Schweiz schon lange überholt

25 Der faire Handel im Wandel - Fair Trade Produkte gibt es heute auch beim Grossverteiler. - „Hauptsache fair“ genügt nicht mehr: Qualität und Design müssen stimmen. - Produzenten im Süden müssen sich nach den Bedürfnissen und Regeln des Marktes im Norden orientieren. Die Zeiten ä ndern sich

26 Wir spielen mit Die Macht der Konsumenten - Als Konsumenten sind wir Teil des Welthandels - Wir haben Einfluss und können die Spielregeln mitbestimmen - Mit jedem fairen Kauf setzen wir ein Zeichen für Arbeit, Würde und Gerechtigkeit

27 Was kann ich tun? Einige Tipps für die Praxis - Sich informieren und nachfragen - Fair einkaufen (privat, bei der Arbeit, in der Kirchgemeinde etc.) - Angebote von mission 21 nutzen und die Fair Trade Kampagne von mission 21 aktiv unterstützen

28 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!


Herunterladen ppt "Wir glauben an fairen Handel. Fair Trade mit mission 21."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen