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Lernen Lernschwierigkeiten

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Präsentation zum Thema: "Lernen Lernschwierigkeiten"—  Präsentation transkript:

1 Lernen Lernschwierigkeiten
Referat von Dr. phil. Dominik Gyseler am KLT/Fraktion Heilpädagogik vom Zusammengefasst von Guido Glutz, Oensingen Lernen / Lernschwierigkeiten

2 Dr. phil Dominik Gyseler
Dozent Interkantonalen Hochschule Zürich für Weiterbildung und Zusatzausbildung Schwerpunkte: Begabtenförderung ADHS Autismus Lernen / Lernschwierigkeiten

3 Lernen / Lernschwierigkeiten
Nachfolgendes soll Entwicklungsprobleme Lernschwierigkeiten Bei ADHS, Autismus Aggressivem Auftreten besser verständlich machen Lernen / Lernschwierigkeiten

4 3 Hirnregionen, die dazu wichtig sind
Stirnhirn Lernen / Lernschwierigkeiten

5 Lernen / Lernschwierigkeiten
Das Stirnhirn Lernen / Lernschwierigkeiten

6 Lernen / Lernschwierigkeiten
Das Stirnhirn Ist der am weitesten entwickelte Teil des Hirns! Identität (Selbstmanagement) Deutet und lenkt = CEO Mag keine Überraschungen! Zukunftsplanung Persönliche Erinnerung /autobiographisches Gedächtnis Bei Teenagern ist dieser Teil noch lange nicht in der Entwicklung fertig ausgebaut. Dies erklärt Vieles. Fällt diese Region durch Unfall/Tumor aus, verändert sich die Persönlichkeit (Jähzorn etc.) Lernen / Lernschwierigkeiten

7 Lernen / Lernschwierigkeiten
Amygdala = Mandelkern Lernen / Lernschwierigkeiten

8 Amygdala = Mandelkern Teil des limbischen Systems
Entstehung der Angst Emotionen/Gefühle Wiedererkennen Lustbetonte und affektbetonte Empfindungen Bei Überaktivität sind die Spiegelnormen stark beschädigt! Keine Empathie (Nach 3 J. gewalttätiger Game-Comp-Spiele ist 1/3 dieser Hirnregion ausgelöscht. Lernen / Lernschwierigkeiten

9 Komplizen für das Lernen sind
Stirnhirn Amygdala Hypocampus Lernen / Lernschwierigkeiten

10 Lernen / Lernschwierigkeiten
Das Hirn geht den Weg Des geringsten Widerstandes und will Neues so nah wie möglich an Bestehendem andocken und verinnerlichen Will heissen: Neue Infos sollten am Nervenkopf „geschmeidig“ angepasst werden (=Lernerfolg!) Lerntyp berücksichtigen! (Mit der Frage: „Welcher Lerntyp bist du?“ ist es aber nicht gemacht! Lernen / Lernschwierigkeiten

11 Lernen ist eine radikale Veränderung
Und das Hirn lässt den Zugang nur schwerlich zu! Deshalb: An Bestehendem andocken! Lernen / Lernschwierigkeiten

12 Lernen / Lernschwierigkeiten
Störungen Das Grosshirn (mit Stirnhirn): will alles geregelt haben Das limbische System (Amygdala): Ist affektiv, impulsiv Gerade Amygdala führt zu Störungen im geordneten Hirn- und Lernablauf! Bei Teenagern kommt die Schwierigkeit dazu, dass die Entwicklung des Stirnhirns nicht abgeschlossen ist. Konflikte mit die Umwelt sind die Folge! Lernen / Lernschwierigkeiten

13 Spannungsfelder als Störungen
Stirnhirn Das limbische System Will alles arbeitet im Affekt geregelt Lernen / Lernschwierigkeiten

14 Amygdala* reagiert auf Stimmungen
Daumen hoch Oder auch: Daumen runter! - Diese „Erbse“* beeinflusst alle Hirnregionen - und fährt das Stirnhirn hoch (oder eben nicht) Lernen / Lernschwierigkeiten

15 Damit über Amygdala das Stirnhirn zum Lernen aktiviert werden kann
braucht es: interessanten Unterrichtsstoff Der für das Kind von Bedeutung sein muss Dem Kind einen Nutzen aufzeigen soll (Anwendungen, herstellen, lösen, machen) An seinem Vorwissen aufbaut Der Sympathie-Jocker (LP) ist wichtig! Nach 10`zerfällt dieser und es bleibt, wenn überhaupt: Ein „freundliches Desinteresse!“ Lernen / Lernschwierigkeiten

16 Lernen / Lernschwierigkeiten

17 Lernen / Lernschwierigkeiten
LP = Vorbild sein Spiegelneuronen übertragen auf das Kind! Der Lernende erkennt in Sekundenschnelle - ob die LP motiviert, vom Lernstoff begeistert ist oder eben nicht - Die Körpersprache ist dabei ebenso entscheidend, ob man das Kind zum Lernen abholen kann. Wenn nicht: Sofort fährt das Gehirn runter Lernen / Lernschwierigkeiten

18 Lernen / Lernschwierigkeiten

19 Typische Spiegelneuronen
Lernen / Lernschwierigkeiten

20 Typische Spiegelneuronen
Lernen / Lernschwierigkeiten

21 Es sollte auch nach 30-jähr. Schultätigkeit möglich sein
Stoff interessant zu vermitteln Wenn nicht: Hängt das Kind im Lernprozess ab! Lernen / Lernschwierigkeiten

22 Kurze Pausen im Lernen sind wichtig!
Emotionale Erholung Bei Kernfächern wichtig Dopaminaufbau Lernen / Lernschwierigkeiten

23 Längere Pausen beim Lernen
Bei erweiterten Themenfeldern Vor dem Schlafen gehen: Bester Lernerfolge! Der Schlaf hat hohe Bedeutung im Lernen - Aus neurowissenschaftlicher Sicht: - 90` lernen, 45` Pause! Wäre ideal Lernen / Lernschwierigkeiten

24 Lernen / Lernschwierigkeiten
ADHS Stirnhirn ist 3-4 Jahre im Rückstand Unmöglich zu - planen - strukturieren - konzentriert zu lernen Lernen / Lernschwierigkeiten

25 Lernen / Lernschwierigkeiten
ADHS Folge: Andere Hirnregionen (als das Stirnhirn mit gefestigten Strukturen) bekommen Überwasser! Etwa: - die Motorik > (Zappelphilipp) - Amygdala > Aggressionen Lernen / Lernschwierigkeiten

26 Für ADHS die Umwelt so gestalten, dass
Klare Regeln mit dem Kind aufgestellt werden Diese in den Abläufen transparent machen! Es nützt nichts zu „predigen“! Sondern: In Bildern, Skizzen (selber!) zeichnen (Piktogramme!): Dies bleibt haften! Lernen / Lernschwierigkeiten

27 ADHS-Kinder im Einflussbereich
der LP Damit der direkte Kontakt/Einflussbereich vorhanden ist Das Fenster: Sie sollen (leicht schräge!) auch zum Fenster raus schauen können Fluchtweg einplanen! „Nimm dir kurz eine Auszeit und komm nach 5`wieder!“ Lernen / Lernschwierigkeiten

28 Lernstrategien-Training
Nicht: „Sag mir welcher Lerntyp du bist/Wie kannst du am Besten Lernen?“, sondern: - „Beobachte Andere beim Lernen!“ - Verbalisieren und Beobachtetes notieren! Auch lernen Misserfolge wegzustecken, mit ihnen umzugehen Diese thematisieren „Pech gehabt!“ „Probier weiter!“ „Das nächste mal machst es anders:“ Lernen / Lernschwierigkeiten

29 Stark ausgeprägtes Amygdala als Störung/Hemmnis
Schlägertypen (auch ohne hohes Testosteron) Geringe Selbstkontrolle Schon ab 5 Jahren tritt dieses Pänomen auf! Lernen / Lernschwierigkeiten

30 ÄRGERTHERMOMETER als Hilfe
Ich flippe aus Ich starte durch Ich bin genervt Ich bin unruhig Ich bin ruhig Schlecht ist, wenn man seinen Ärger unterdrückt, dieser sich aufstaut! Beim Ärgeraussprechen ist schon 1/3 des Ärgers weg! Lernen / Lernschwierigkeiten

31 Lernen / Lernschwierigkeiten
Autisten Haben ein grösseres Hirn und zwr in Form von mehr Synapsen (=Verbindungen) Das Hirn glüht! Autisten können nicht „stutzen“ Es herrscht: Grosses Gestrüpp Schauen nicht in die Gesichter, weil ihnen anderes (im Verbund) wichtiger ist Lernen / Lernschwierigkeiten

32 Lernen / Lernschwierigkeiten
Autisten Schauen nicht in die Gesichter, Gesichter sind nicht interessant, anderes schon! Wenig hormonelles OXIDOTIN Für uns Normale wirkt dieses Muster atypisch und ist störend! Lernen / Lernschwierigkeiten

33 Lernen / Lernschwierigkeiten
Autisten Schauen nicht in die Gesichter, Lernen / Lernschwierigkeiten

34 Autisten haben zu viele Impulse (aus der Amygdala)
Irgend einmal wird es ihnen zu viel! Die Folgen: - Ausweichhandlungen/Regulatoren, um sich selber zu beruhigen (Bis zum Kopf an die Wand schlagen)* * Da müsste aber eingegriffen werden! Lernen / Lernschwierigkeiten

35 Lernen / Lernschwierigkeiten
Jugendliche Sind meist „EULEN“ Will heissen: Ihr Starter zündet erst ab 08.30/10.00 h Lernen / Lernschwierigkeiten

36 Lernen / Lernschwierigkeiten
Lehrpersonen Sind meist „Lerchen“ Will heissen: 07.00 h sind sie aktiv! Lernen / Lernschwierigkeiten


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